User manual
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und die Flügel endgültig zusammen geleimt.
20. Die Unterseite des Tragflächen- Mittelteils wird nun wie vorher die Oberseite beplankt.
21. Die ganze Tragfläche wird nun sorgfältig geschliffen, wobei insbes. die Nasenleiste zu runden und die 6,4 x 6,4 mm- Endleiste bündig
mit der Beplankung zu hobeln bzw. schleifen ist.
22. An der Stelle, wo die Nasenleiste bereits markiert ist (Schritt 17) wird nun mit 6,4 mm ein Loch für den Befestigungsdübel gebohrt.
Dieser wird so eingeleimt, dass er ca. 8 mm aus der Nasenleiste hervor ragt.
23. Die Verstärkung WBP wird so von unten auf die Tagflächen- Mitte geklebt, dass ihre Hinterkante bündig ist mit der Flächen- Hinterkante.
Aus optischen Gründen und um das Bespannen zu erleichtern, sollte man alle Kanten abschrägen, wie auf dem Foto in der Anleitung zu
sehen.
Für die Schraube eine Bohrung von 5 mm anbringen.
24. Die Querruder (Balsa 5 mm) werden gemäß der Schnittzeichnung im Plan („Cross Section at W- 4“) an den Kanten bearbeitet.
Höhenleitwerk
Zur Vorbereitung wird die Planzeichnung von HFl und HR auf das Baubrett geheftet und mit Klebstoff abweisender Folie bedeckt.
25a. Die Teile S- 1 bis S- 5 und S- 9 werden auf der Zeichnung zusammengefügt und miteinander verklebt.
25b. Es folgen die Rippen S- 6 bis S- 8.
25c. Wenn der Kleber fest ist, die HFl vom Baubrett nehmen und die Vorderkante runden; die Hinterkante sowie die Randbogen bleiben
flach.
26. Hier kein Text!
27. In entsprechender Weise werden die HR auf dem Plan gebaut. Nach dem Trocknen werden Ober- und Unterseite vorsichtig plan
geschliffen und die Hinterkante gerundet.
28a. Auf den Vorderkanten wird je eine Mittellinie angezeichnet.
28b. Dann die HR so gegen die HFl schieben und mit Klebeband fixieren, dass die Randbogen fluchten. Mit dem HR- Verbinder (Stahldraht,
1,6 mm) als Schablone anzeichnen, wo der Draht in die HR geschoben werden muss.
28c. Mit 1,6 mm die Löcher für die Schenkel des Verbinders in die HR bohren und …
28d. in der Vorderkante eine Nut für die Aufnahme des Stahldrahtes anbringen.
28e. Den Draht gründlich entfetten und mit Epoxydharz einleimen. Dabei die HFl als „Lehre“ verwenden, damit die Vorderkanten der Ruder
fluchten.
29. Die Vorderkante der Ruder wird entsprechend der Schnittzeichnung „V“- förmig geschliffen.
30. Die Ruder provisorisch mit Klebeband an die Flosse anschlagen und alle Randbogen bündig schleifen- ob rund oder kantig ist dabei
gleichgültig.
Das HLW ist damit rohbaufertig. Die Scharniere werden erst nach dem Bespannen eingesetzt.
Bau des Rumpfes
31. Die Rumpfseitenwände (Brett 5) werden mit den Dopplern FD- 1 verstärkt. Dabei einen nicht zu schnell trocknenden Kleber verwenden
und Acht geben, dass eine rechte und eine linke Seite entstehen müssen! Genaues Arbeiten ist hier besonders wichtig- die Teile müssen
am Tragflächen- Sattel und an der Unterkante vorne exakt deckungsgleich sein! Beachten Sie auch die „Locator Pins“ auf der Abb., die als
„Anschlag“ nützlich sind.
32. Folgende Teile sind jeweils paarweise zusammen zu leimen: F- 1A und F- 1B; F- 2 und F- 2B, P- 1 und P- 2. In allen Fällen auf
Deckungsgleichheit bzw. Symmetrie achten und während des Trocknens mit Klammern zusammen pressen!
33. Die Einschlagmutter für die Flächenbefestigung wird von der P- 1- Seite her in das Doppelbrettchen geharzt; dabei beachten, dass kein
Kleber in die Gewindegänge gelangt!
Für Modellbauer in Europa könnte es sinnvoll sein, die mitgelieferte Einschlagmutter durch eine ähnliche mit metrischem Gewinde zu
ersetzen; das Gleiche gilt dann für die Nylon- Schraube.
34a. Die Rumpfoberseite („Fuselage Top“) weist im vorderen Drittel eine unterbrochene Laserschnitt- Linie auf. Dieses ist eine bewusste
Schwächung des Materials, weil das Teil an dieser Stelle ganz leicht geknickt (jedoch keinesfalls gebrochen!)werden soll, um sich der
Rumpf- Oberseite anzupassen.
34b. Die Rumpfoberseite wird exakt ausgerichtet auf den Plan geheftet und …
34c. .. die Rumpfspanten F- 3 bis F-6 genau rechtwinklig aufgeleimt.
35. An diese Baugruppe wird die linke Rumpfseitenwand geleimt. Achtung: Nur von der unterbrochenen Laser- Linie nach hinten leimen!
36. Die zweite Seitenwand wird angeleimt, dabei das Teil P-1/P-2 mit einleimen, das in in die entsprechenden Aussparung einrastet.
37/38 Es folgen der Rumpfboden FBT- 2, der mit allen angrenzenden Kanten verklebt wird sowie die Befestigungsplatte für das Spornrad
TWM.
39. Der Teil des Rumpfdeckels vor der gestrichelten Linie wird nun vorsichtig angehoben, so dass er sich mit der Verzahnung der
Seitenwände zusammen fügt. Wenn das alles gerade ist, ein paar Tropfen Sekundenkleber in die Ecken träufeln, um die Teile zu fixieren.
40. Der Rumpfspant F- 2/F- 2B wird eingesetzt und verleimt.
41a. Die Sperrholzteile LG- 1 und LG- 2 werden zusammen geklebt, dabei die 3 Bohrungen als Hilfe beim Ausrichten benutzen.
40b. Die beiden Einschlagmuttern für das Fahrwerk einharzen und dann..
41c. die ganze Baugruppe an den Rumpfboden leimen.
42. Der Batteriefach- Boden BT wird eingeklebt. Er soll auf den Dopplern FD- 1 ruhen und hinten an F- 2 stoßen.