s M-Bus Web-Server WTV676-HB6035 M-Bus Pegelwandler WTV531-GA5060 M-Bus Pegelwandler WTX631-GA0090 Funk-Konverter WTX660-E05060 Benutzeranleitung A6V11157985_de--_f 2021-06-21 Smart Infrastructure
Impressum Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Weitergabe sowie Vervielfältigung, Verbreitung und/oder Bearbeitung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhaltes sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten.
Inhalt Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit ...............................................................6 0 Zu dieser Dokumentation ....................................................................7 0.1 Änderungsnachweis...............................................................................7 0.2 Referenzierte Dokumente ......................................................................7 0.3 0.3.1 0.3.2 0.3.3 0.3.4 Bevor Sie beginnen ....................................................
.4.3 Funk-Konverter .................................................................................... 25 4.5 4.5.1 4.5.2 M-Bus.................................................................................................. 25 Adressierung im M-Bus........................................................................ 25 Dimensionieren des drahtgebundenen M-Bus-Systems ....................... 25 5 Installieren .......................................................................................
11 Bedienung Web-Server am Gerät...................................................... 48 11.1 Wahl der Standardsprache (lokales Display) ........................................ 48 11.2 Tasten..................................................................................................48 11.3 Bedienung ...........................................................................................49 12 Bedienung Web-Server mit Browser................................................. 61 12.
Haftungsausschluss Cyber-Sicherheit Produkte und Lösungen von Siemens enthalten Sicherheitsfunktionen für einen sicheren Einsatz von Systemen in den Bereichen Gebäudeautomation, Brandschutz, Sicherheitsmanagement und physikalische Sicherheit. Die Sicherheitsfunktionen dieser Produkte sind wichtige Bestandteile eines umfassenden Sicherheitskonzepts.
0 Zu dieser Dokumentation 0.1 Änderungsnachweis Version Datum Änderungen Kapitel Seiten 1.0 30.06.2017 Erstausgabe 2.0 31.05.2018 Einbindung Synco IC 1, 4, 5, 8, 11, 12 30.09.2018 Hinzufügen Trendfunktionen 1.3, 4, 5, 8, 12 4.0 28.02.2019 3, 4, 5, 11, 12 5.0 22.10.2019 6.0 21.06.
0.3 Bevor Sie beginnen 0.3.1 Copyright Die Vervielfältigung und Weitergabe dieses Dokumentes ist nur mit Einverständnis der Firma Siemens gestattet und darf nur an autorisierte Personen / Gesellschaften mit spezifischen Fachkenntnissen erfolgen. 0.3.2 Qualitätssicherung Die vorliegenden Dokumentationen wurden mit grösster Sorgfalt zusammengestellt. Alle Dokumente werden einer regelmässigen inhaltlichen Prüfung unterzogen.
1 Übersicht 1.1 Gerätefunktionen 1.1.1 Pegelwandler WTV531.. Der Pegelwandler WTV531-GA5060 ist eine Kommunikationsschnittstelle für das Auslesen von bis zu 60 M-Bus Geräten (einfache M-Bus Lasten). Das Auslesen der Daten erfolgt: Lokal mit der PC-Software ACT531 via USB Lokal mit der PC-Software ACT531 via RS-232-Schnittstelle Über einen M-Bus Web-Server WTV534.., WTV676.. Über Desigo CC In einem M-Bus Netzwerk können bis zu sechs Pegelwandler parallel an einen M-Bus Web-Server WTV676..
1.1.3 Web-Server WTV676.. Der M-Bus Web-Server ermöglicht das Auslesen der direkt an den Web-Server angeschlossenen M-Bus-Geräte, der via Pegelwandler an den Web-Server angeschlossenen M-Bus-Geräte sowie der via Funk-Konverter mit dem Web-Server verbundenen drahtlosen Geräte. Der Web-Server kann eingesetzt werden: Alleine mit bis zu 20 direkt angeschlossenen, drahtgebundenen M-Bus-Geräten Als Master in einem M-Bus-Netzwerk mit bis zu sechs parallel angeschlossenen Pegelwandlern pro Linie.
1.2 M-Bus Eigenschaften 1.2.1 Drahtgebundener M-Bus Das M-Bus-System (Meter Bus) ist ein Kommunikationsprotokoll gemäss Standard EN13757-2.
1.3 Synco IC Synco IC ermöglicht die einfache und sichere Einbindung des M-Bus Web-Servers WTV676-HB6035 in die Cloud. Somit können die Abrechnungsdaten, Trenddaten und Alarmmeldungen gemäss den benutzerdefinierten Einstellungen in die Cloud hochgeladen und anschliessend via E-Mail an die entsprechenden Kunden versendet werden. Die Zählerinformationen lassen sich in der Cloud zusammen mit weiteren Anlagedaten der M-Bus-Geräte gemeinsam abspeichern.
2 Montage Der Pegelwandler und der Web-Server sind zur Montage auf einer 35 mm DINSchiene vorgesehen. Sie beanspruchen jeweils den Platz von vier Standardmodulen auf der Schiene. Weitere Informationen zur Montage finden Sie in den Montageanleitungen des Pegelwandlers [3] und des Web-Servers [5]. Montage Demontage 3 Anschlüsse 3.1 Pegelwandler WTV531.. Der Pegelwandler WTV531.. verfügt über folgende Anschlussklemmen / LEDs.
3.2 Pegelwandler WTX631.. Der Pegelwandler WTX631..
3.3 Web-Server Der Web-Server verfügt über folgende Anschlussklemmen / LED. A Ethernet-Anschluss B USB-Anschluss (keine Funktion) C Antennen-Anschluss D Klemmen A, B, C: Anschlüsse für nachfolgende Pegelwandler. Klemmen M1 und M2: Anschlüsse für bis zu 20 M Bus-Geräte und für nachfolgende Pegelwandler E Klemmen (16) und (17): Spannungsversorgung AC/DC 24 V F Klemmen (12) und (13): Relais-Anschlüsse für den digitalen Ausgang 1, max.
4 Projektieren 4.1 Topologie 4.1.1 Drahtgebundene M-Bus-Geräte Der M-Bus erlaubt verschiedene Netzwerk-Topologien. Die Geräte können mit dem Pegelwandler oder dem Web-Server in Linien-, Bus-, Stern-, oder Baumtopologie oder einer Mischform davon verbunden werden. Eine Ringtopologie ist nicht erlaubt. Die Polarität der Buskabel muss nicht beachtet werden, was die Installation vereinfacht.
Ringtopologie 4.1.2 Funkgeräte Der Web-Server erlaubt bei der Funkauslesung unterschiedlichste Netzwerk-Topologien. Die Funk-Konverter organisieren sich untereinander selbständig und suchen sich den optimalsten Verbindungsweg zum Web-Server.
4.2 Betriebsarten (Betriebsmodi) 4.2.1 Pegelwandler WTV531.. mit Software ACT531 Der Pegelwandler wird als Kommunikationsschnittstelle zwischen den M-Bus-Geräten und einem Laptop mit der Software ACT531 verwendet. Die Software ACT531 erlaubt das Auslesen von max. 1‘000 logischen Geräten. Es können bis zu 60 Geräte (60 einfache M-Bus-Lasten) angeschlossen werden. Das Auslesen der Daten erfolgt lokal via USB-Anschluss oder via RS-232-Schnittstelle.
4.2.3 Pegelwandler zur Erweiterung eines M-Bus Netzwerks Der Pegelwandler wird zur Erweiterung des M-Bus-Netzwerks um 60 (WTV531..) oder 250 (WTX631..) Geräte (60 bzw. 250 einfache M-Bus-Lasten) verwendet. Der Master-Pegelwandler (A) wird über die Schnittstelle RS-232 an den M-Bus Web-Server WTV676.. angeschlossen (Klemmen A, B, C). Die nachfolgenden Slave-Pegelwandler (B) können über den M-Bus Slave-Anschluss verbunden werden. Es können maximal sechs Pegelwandler zu einem Netzwerk zusammengeführt werden.
Wichtig Um Daten auszulesen, muss der PC an den Master-Pegelwandler WTV531.. (A) angeschlossen werden. Es dürfen zur selben Zeit keine weiteren PCs an SlavePegelwandler (B) angeschlossen werden. 4.2.4 Web-Server Der Web-Server wird zum Auslesen von bis zu 20 direkt angeschlossenen Geräten (20 einfache M-Bus-Lasten) verwendet. 4.2.5 Web-Server mit Pegelwandlern Der Web-Server wird über zwei Linien zur Systemerweiterung auf bis zu 500 logische M-Bus-Geräte (max.
An jeder Linie können jeweils maximal sechs Pegelwandler (WTV531.., WTX631..) mit maximal 250 M-Bus-Geräten angeschlossen werden. An die Klemmen M1 und M2 lassen sich ausserdem bis zu 20 M-Bus-Geräte direkt anschliessen. Weitere Informationen zu den Klemmen des M-Bus Web-Servers finden Sie in Kapitel 'Web-Server und Pegelwandler verbinden', S. 27. A Web-Server als Master B Pegelwandler als Slave 4.2.
4.2.7 Hinweis Kombinierte Anlagen Ein Web-Server kann gleichzeitig bis zu 500 drahtgebundene M-Bus-Geräte (250 pro Linie) und bis zu 2500 Funkgeräte auslesen. Verschiedene Pegelwandler (WTV531.., WTX631..) sind in derselben Anlage und in derselben Linie zulässig. A B C Web-Server als Master Pegelwandler WTV531.. als Slave M-Bus-Funk-Konverter als Teilnehmer A B C D 1 2 Web-Server als Master Pegelwandler WTX631.. als Slave M-Bus-Funk-Konverter als Teilnehmer Pegelwandler (Repeater) WTX631..
4.2.8 Synco IC-Topologie Nach Einbindung des Web-Servers WTV676-HB6035 in die Synco IC-Cloud können Abrechnungsdaten, Trenddaten und Alarmmeldungen gemäss Einstellung hochgeladen und an verschiedene Empfänger verteilt werden. Auch mehrere M-Bus Web-Server sowie OZW-Web-Server können in einem gemeinsamen Synco IC-Konto verwaltet werden. 4.3 Auslesen der Daten 4.3.
4.4 Spannungsversorgung 4.4.1 Pegelwandler WTV531.., WTX631.. Beachten Sie bei der Auslegung der Stromversorgung des Pegelwandlers, dass die M-Bus-Geräte während der Kommunikation einen zusätzlichen Strom von bis zu 20 mA benötigen. Bei M-Bus-Adresskonflikten während der Inbetriebnahme können mehrere M-BusGeräte gleichzeitig Strom beziehen und deren Bezug addiert sich. Der Pegelwandler limitiert den Strom auf dem M-Bus auf maximal 200 mA.
4.4.3 Funk-Konverter Wählen Sie eine Stromversorgung AC 100...240 V wie in den technischen Daten beschrieben. 4.4.3.1 Hinweis Standortsuche Funk-Konverter Der Funk-Konverter empfängt die Daten von einem oder mehreren Funkgeräten innerhalb eines Funksystems gemäss Standard EN13757-4. Der Funk-Konverter leitet die empfangenen Daten weiter an den Web-Server. Zur Suche des optimalen Standorts kann der Funk-Konverter mit einem externen Akku (>= 5000mAh; @5V; >= 1.
Busausdehnung Signalspezifikation Wenn Sie Kabel mit 0,6 mm2 Querschnitt verwenden, müssen die Angaben in folgender Tabelle zu "maximaler Distanz" und "Anzahl Geräte" halbiert werden. Anlagetyp Maximale Gesamte Kabelquer- Anzahl Max.
5 Installieren Vorbedingung Abhängig vom gewählten Betriebsmodus erfolgen die Verbindungen zwischen den Geräten wie in den nachfolgenden Abschnitten gezeigt. Wichtig Stellen Sie vor der Installation der Geräte sicher, dass die Geräte keine Spannung führen! 5.1 Mehrere Pegelwandler verbinden (WTV531.., WTX631..) Für die Erweiterung des M-Bus werden die Klemmen (6) und (7) des bestehenden Pegelwandlers (Master) mit den Klemmen (1) und (2) des zusätzlichen Pegelwandlers (Slave) verbunden.
5.3 Web-Server und Funk-Konverter verbinden Für den Zugriff auf die Funk-Konverter ist die beiliegende Antenne zu montieren. Die Antenne kann entweder direkt oder über ein Kabel angeschlossen werden (empfohlen). Weitere Informationen zur Montage der Antenne finden Sie im Dokument A6V11157964. Siehe Kapitel 'Referenzierte Dokumente', S. 7. 5.4 Pegelwandler mit PC verbinden 5.4.1 Pegelwandler WTV531..
5.4.2 Pegelwandler WTX631.. Der Pegelwandler kann als Master über die Schnittstelle RS-232 oder RS-485 an einen PC zur Auslesung der Gerätedaten angeschlossen werden. A Pegelwandler (Schnittstelle RS232 oder RS485) B PC oder M-Bus Gerät Das TX Open-Modul ermöglicht die Einbindung von M-Bus-Geräten via RS-232oder RS-485-Schnittstelle in die Managementplattform Desigo CC.
5.6 Funk-Konverter mit PC verbinden Für die Verbindung des Funk-Konverters mit der M-Bus-Konfigurations- und Auslesesoftware ACT531 wird die Mini-USB Typ B-Schnittstelle des Funk-Konverters per USB-Kabel mit einer USB-Schnittstelle des PCs mit installierter Software ACT531 verbunden. Der Funk-Konverter wird mit der M-Bus-Konfigurations- und Auslesesoftware ACT531, Version ≥ 2.0 konfiguriert. Weitere Informationen zur M-BusKonfigurations- und Auslesesoftware finden Sie im Dokument A6V10844345.
5.9 Drahtlose M-Bus-Geräte mit Funk-Konverter verbinden Die Funk-Konverter müssen alle zum selben Funknetzwerk (Mesh-Netzwerk) gehören. Die Geräte dürfen innerhalb eines Stockwerks nicht zu weit auseinander liegen, wobei sich zwischen den Geräten keine grösseren Hindernisse, wie beispielsweise Betonwände oder Metallkonstruktionen befinden dürfen. Liegen die Geräte auf verschiedenen Stockwerken, darf der Abstand zwischen den einzelnen Geräten nur wenige Meter betragen. 5.
5.11 Digitale Ausgänge am Web-Server Der Web-Server verfügt über zwei Relais, welche als digitale Ausgänge verwendet werden können. Sie können eine Last anschliessen oder sie als Kontakte zum Aktivieren anderer Systeme verwenden. Die Klemmen O1 (13) und O2 (15) können lokal am Web-Server gesteuert oder via Internet ferngesteuert werden. Um eine z. B.
Lokales Display: Am lokalen Display können Sie die automatische Übermittlung der Berichte an die Cloud über das Menü 'Einstellungen' aktivieren und deaktivieren. Siehe Kapitel 'Bedienung', ab S. 49. 5.12.2 Web-Server in Synco IC aktivieren Um den Web-Server zu registrieren, wechseln Sie zum Synco IC-Portal. Das Synco IC-Portal kann über die folgende Adresse aufgerufen werden: https://www.siemens-syncoic.
6 Vorbedingungen Inbetriebnahme Pegelwandler Stellen Sie vor der Inbetriebnahme des Pegelwandlers folgendes sicher: Der elektrische Anschluss muss abgesichert sein (Schmelzsicherung oder Leitungsschutzschalter) Die Spannungsversorgung muss innerhalb des für das Gerät erlaubten Bereichs liegen. Die Stromversorgung muss für den Betrieb des Gerätes ausreichend sein. Hinweis Pegelwandler WTV531.. Die Inbetriebnahme erfolgt mit dem Anlegen der Spannung an den Pegelwandler.
6.1.2 Pegelwandler WTX631.. Der Pegelwandler hat auf der Frontseite sechs LEDs zur Anzeige des Betriebsstatus. Run Die (grüne) LED zeigt die Betriebsbereitschaft des Gerätes an. Blinkt mit 1 Hz (langsam) Die Gerätefunktionen werden eingerichtet. Keine Kommunikation vorhanden. Blinkt mit 10 Hz (schnell) Geräte-Update steht bevor. Ein Das Gerät ist betriebsbereit. TX M-Bus Die (grüne) LED zeigt den Status der Datenübertragung im M-Bus Netzwerk an (Klemmen 9 und 10).
6.2 Problembehandlung Pegelwandler Das Gerät schaltet nicht ein. Die LED 'Power' leuchtet nicht. Überprüfen Sie mit einem Multimeter, ob die notwendige Betriebsspannung von AC 24 V oder DC 24 V zwischen den Klemmen (8) und (9) anliegt. Die LED 'M-Bus Error' leuchtet. Überprüfen Sie die M-Bus-Verdrahtung. Es besteht eine Busüberlastung infolge Kurzschluss zwischen den Buskabeln oder infolge zu vieler angeschlossener M-Bus-Geräte. Die LED 'M-Bus Ready' ist ausgeschaltet.
7 Inbetriebnahme Funk-Konverter Bestimmen Sie den Standort des Funk-Konverters. Zur Suche des optimalen Standorts kann der Funk-Konverter mit einer externen Batterie (USB-Anschluss) gespiesen werden. Weitere Informationen zur Standortsuche finden Sie in Kapitel 'Standortsuche Funk-Konverter', S. 25. Stellen Sie sicher, dass alle verwendeten Funk-Konverter zum selben Funknetzwerk gehören. Prüfen Sie, ob alle Funk-Konverter innerhalb eines Funknetzwerkes dieselbe Mesh- und Kanal-ID haben.
Es werden nicht alle Geräte erkannt. Stellen Sie sicher, dass diejenigen Geräte, die nicht erkannt werden, nicht zu weit vom Funk-Konverter entfernt liegen und dass das Funksignal nicht durch Beton- oder Metallwände zu sehr abgeschwächt wird. Stellen Sie sicher, dass diejenigen Geräte, die nicht erkannt werden, in die Liste des Web-Servers geladen werden und dass der Kontakt zu den drahtlosen M-Bus-Geräten, die vom Web-Server erkannt werden, nicht unterbrochen wird.
8 Vorbedingungen Inbetriebnahme Web-Server Stellen Sie vor der Inbetriebnahme des Web-Servers folgendes sicher: Der elektrische Anschluss muss abgesichert sein (Sicherung oder Leitungsschutzschalter). Die Spannungsversorgung muss innerhalb des für das Gerät erlaubten Bereichs liegen. Die Stromversorgung muss für den Betrieb des Gerätes ausreichend sein. Der Router (falls vorhanden) muss gemäss Beschreibung konfiguriert sein.
Verbindung via LAN Wenn der PC und der Web-Server in ein bestehendes Netzwerk eingebunden werden, dann kann die IP-Adresse fix sein oder dynamisch von einem DHCP-Server zugewiesen werden. Bitte kontaktieren Sie Ihren Netzwerk-Administrator betreffend der zu verwendenden fixen oder dynamischen IP-Adresse. Die LAN-Einstellungen können via die lokale Bedienung am Web-Server geändert werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 10.
8.3 Inbetriebnahme M-Bus am Web-Server Nach Abschluss der Installation und nachdem alle Verbindungen hergestellt und überprüft wurden, erfolgt die Inbetriebnahme des M-Bus gemäss folgenden Schritten: M-Bus überprüfen Überprüfen Sie am Pegelwandler, dass die LED 'M-Bus Ready' leuchtet und dass die LED 'M-Bus Error' nicht leuchtet. Erstanmeldung Wenn der Web-Server zum ersten Mal aktiviert wird, muss die Web-Server-Sprache eingestellt werden.
Zählersuche starten Starten Sie im Hauptmenü 'Zählersuche' die Suche nach den angeschlossenen M-Bus-Geräten. Detaillierte Angaben zum Ablauf der Zählersuche entnehmen Sie bitte dem Abschnitt "Zählersuche" S. 97. Einstellungen am WebServer fortsetzen Im Anschluss an die Zählersuche empfehlen wir den Zugriff auf den Web-Server via Internetbrowser, um die Konfiguration abzuschliessen. Über den Internetbrowser können Sie die Anlagedaten eingeben und weitere Einstellungen vornehmen.
8.4 Gerätenamen Funkgeräte eingeben Inbetriebnahme Funk-Konverter am Web-Server Für das einfache Auswerten von Berichten mit Verbrauchsdaten oder Geräteinformationen am Web-Server sollten Sie jedem Gerät einen eindeutigen Namen geben, z.B. «Wohnung 1», «Lager», «Warmwasser». Siehe Abschnitt 'Einstellungen' > 'Funkgeräte' > 'Geräteeinstellungen', S. 100. 8.5 Problembehandlung Web-Server Das Gerät schaltet nicht ein. Die grüne LED ist ausgeschaltet.
8.6 Einbindung des Web-Servers in Synco IC Nach Eingabe des Aktivierungsschlüssels des M-Bus Web-Servers WTV676 im Synco IC-Portal wird der Web-Server in der Cloud registriert. Die Abrechnungsdaten, Trenddaten und Alarmmeldungen (Berichte) werden gemäss den benutzerdefinierten Einstellungen an Synco IC übermittelt und anschliessend via E-Mail an die entsprechenden Kunden versendet. Dazu muss beim Web-Server in der Checkbox 'Synco IC Berichte aktivieren' ein Häkchen gesetzt sein.
9 Bedienung Pegelwandler 9.1 Pegelwandler WTV531.. Der Pegelwandler WTV531.. hat keine Bedienelemente. Allenfalls gewünschte Einstellungen werden über die Software ACT531 vorgenommen. 9.2 Pegelwandler WTX631.. Der Pegelwandler WTX631.. hat keine Bedienelemente. Er kann über die RS-232- oder RS-485-Schnittstelle mit einem PC verbunden werden. Über die Schnittstelle RS-232 kann auch die Firmware aktualisiert werden.
10 Bedienung Funk-Konverter Der Funk-Konverter besteht aus drei wesentlichen Gehäusekomponenten: Dem an der Wand zu montierenden Unterteil (1), dem abnehmbaren Deckel (2) und der Abdeckung für das Kabelfach (3). Die Bedienelemente des Funk-Konverters für das Netzwerk befinden sich im Kabelfach (3). Der abnehmbare Deckel enthält die folgenden LEDs. 1 Grüne LED 1 2 Grüne LED 2 3 Grüne LED 3 4 Grüne LED 4 5 Blaue LED Die Abdeckung für das Kabelfach enthält die folgenden Anschlüsse und Tasten.
10.1 Mesh-ID ändern Falls die blaue LED nach der Installation des Funk-Konverters konstant leuchtet und der Web-Server nicht eingeschaltet ist, muss die Mesh-ID geändert werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor: Drücken Sie gleichzeitig die Tasten '2' und '3' während einiger Sekunden. Sobald Sie die Tasten wieder loslassen, beginnen eine oder alle grünen LEDs zu blinken. Hinweis Ist die Mesh-ID ≥ 5, blinken alle grünen LEDs gleichzeitig. Andernfalls blinkt nur die entsprechende grüne LED.
11 Bedienung Web-Server am Gerät 11.1 Wahl der Standardsprache (lokales Display) Die Standardsprache ist die Sprache, die auf dem lokalen Display eingestellt ist. Sie können die Bediensprache für das Display direkt am Gerät einstellen. Am Gerät erfolgt die Sprachwahl nach Eingabe des Passworts innerhalb des Hauptmenüs 'Einstellungen' > 'System' > 'Sprache wählen' durch Drücken der Tasten und .
11.3 Bedienung Die Anzeige der Messdaten und Grundeinstellungen erfolgt über ein Farb-Display. Um Energie zu sparen, schaltet das Display nach 10 Minuten Inaktivität automatisch aus. Zugangscodeeingabe Durch Drücken einer Navigationstaste schaltet das lokale Display ein. Die Anzeige für die Eingabe des Zugangscodes erscheint. Geben Sie den Zugangscode ein. Der Cursor blinkt an der aktuellen Position. Die einzelnen Zahlen wählen Sie mit den Pfeiltasten und und bestätigen Sie mit der Taste 'OK'.
Zugangscode zurücksetzen Falls der Zugriff über den Zugangscode am lokalen Display nicht möglich sein sollte, können Sie den Zugangscode via Webbrowser zurücksetzen, sofern Sie Ihre Login-Daten für den Webbrowser kennen. Weitere Informationen zum Zurücksetzen des lokalen Zugangscodes via Webbrowser finden Sie in Kapitel 'Einstellungen', 'Systemeinstellungen', S. 81.
Hauptmenü Nach Eingabe eines korrekten Zugangscodes erscheint das Hauptmenü. Es besteht aus den fünf Seiten 'Informationen', 'Drahtzähler', 'Suche Draht', 'Suche Funk' und 'Einstellungen'. Informationen Enthält Informationen zum Web-Server, zum Verbindungsstatus und zum Aktivierungsschlüssel. Drahtzähler Zeigt die Liste der angeschlossenen M-Bus-Geräte und ermöglicht das Anzeigen derer Daten. Suche Draht Startet die Suche nach angeschlossenen Geräten gemäss den letzten gespeicherten Einstellungen.
Menü Informationen Wählen Sie das Hauptmenü 'Informationen' und drücken Sie die Taste 'OK', um in die Untermenüs zu gelangen. Anlagename Seriennummer (anzugeben bei Supportanfragen). LCD UI Version (Version der lokalen Bedienung) M-Bus-Firmware-Version LAN-Verbindungsstaus und IP-Adresse (falls Verbindung vorhanden). Internet-Verbindungsstatus und öffentliche IP-Adresse für externen Zugriff (falls Verbindung vorhanden).
Aktivierungsschlüssel für Synco IC Synco IC-Status WLAN-Status (zeigt die die verbleibende Zeit der WLAN-Verbindung) WLAN-Adresse (zeigt die WLAN-Adresse, sofern die Verbindung aktiv ist) WLAN-Status (Verbindung deaktiviert) Menü Drahtzähler Wählen Sie das Hauptmenü 'Drahtzähler' und drücken Sie die Taste 'OK', um in die Untermenüs zu gelangen.
Zeigt die Liste der gespeicherten Zähler. Jeder Zähler ist durch die ersten 8 Ziffern der Seriennummer (z. B. 05434563) gekennzeichnet. Folgende Symbole werden in der 1 Spalte angezeigt: Alles in Ordnung: Die letzte Auslesung war erfolgreich. Gerätefehler: Ein Fehler wird dem Web-Server via M-Bus gemeldet. Kommunikationsfehler: Keine Kommunikation mit dem Gerät. Mit den Navigationstasten und können Sie durch die Liste navigieren. Mit der Taste 'OK' gelangen Sie zu den Daten des gewählten Zählers.
Gerätename Gerätename, der über die Webbedienung im Menü 'Einstellungen' > 'Verdrahtete Geräte' > 'Geräteeinstellungen' > 'Gerätename' (siehe S. 89 ff) vergeben wurde. Auslesedatum Zeigt das Datum dieser Zählerauslesung an. Ausleseuhrzeit Zeigt die Uhrzeit dieser Zählerauslesung an. M-Bus-Beschreibung Zeigt die Feldbeschreibung gemäss M-Bus-Protokoll an. M-Bus-Storage: Zeigt die Speichernummer des angezeigten M-Bus-Datenpunktes.
Abfragetyp Wählen Sie aus, über welche M-Bus-Adressierungsart die Zähler gesucht werden sollen: Primär + Sekundäradresse / Primäradresse / Sekundäradresse Zähler überprüfen und speichern Nach Abschluss der Zählersuche wird die Liste der gefundenen Geräte angezeigt. Durch Drücken der Taste 'OK' werden alle neu gefunden Zähler gespeichert und in die Geräteliste übernommen. Mit der Taste 'ESC' werden die neu gefundenen Zähler nicht in die Geräteliste übernommen.
Menü Einstellungen Das Menü 'Einstellungen' verfügt über die folgenden Untermenüs: System LAN Funk-Netzwerk Synco IC – Mit den Navigationstasten und können Sie zwischen den Untermenüs navigieren. – Mit den Navigationstasten und können Sie anschliessend innerhalb eines Untermenüs navigieren. – Mit der Taste 'OK' wählen Sie ein Feld zur Bearbeitung aus und bestätigen anschliessend den eingestellten Wert.
System Systemdatum Im Untermenü 'System' können Sie folgende Einstellungen vornehmen: Stellen Sie das aktuelle Datum des Web-Servers ein. Systemzeit Stellen Sie die Systemzeit des Web-Servers ein. Sprache wählen Wählen Sie die Sprache am Web-Server-Display aus. Wichtig Die lokal am Web-Server eingestellte Sprache, wird auch beim Versand von EMails und beim Erstellen von Berichten und Alarmmeldungen verwendet.
Standard-Gateway Das Standard-Gateway bildet die Schnittstelle zwischen lokalem und öffentlichem Netzwerk. Typischerweise ist hier die IP-Adresse des Routers anzugeben. Muss im Fall von "DHCP = Aktiviert" nicht eingestellt werden (Standardwert: 192.168.1.1) Netzmaske Die IP-Netzmaske legt die Grösse des Netzwerks fest. Muss im Fall von "DHCP = Aktiviert" nicht eingestellt werden (Standardwert: 255.255.255.0).
Nach der Aktivierung der WLAN-Verbindung werden auf dem Display des WebServers die IP-Adresse und die verbleibende Zeit für die aktive WLAN-Verbindung angezeigt. Hinweis Die WLAN-Verbindung bleibt nach der Aktivierung für maximal 12 Stunden bestehen. Wenn Sie mehr Informationen zur WLAN-Verbindung anzeigen oder die WLANVerbindung am Web-Server über das Display deaktivieren möchten, drücken Sie die OK-Taste und geben Sie den Zugangscode des Web-Servers ein.
12 Bedienung Web-Server mit Browser 12.1 Registrieren & Login Voraussetzung Der Web-Server und der PC sind am selben Netzwerk angeschlossen und der Netzwerkzugriff ist konfiguriert. Siehe dazu Abschnitt "Web-Server mit PC oder LAN verbinden" S. 39. Erstregistrierung Für den Zugriff auf den Web-Server geben Sie im Browser (Chrome, Safari, Firefox) die IP-Adresse des Web-Servers ein (z.B. https://192.168.1.110).
Beachten Sie bitte die folgenden Passwortbedingungen: Wichtig Falsche Login-Angaben Sehr wichtig! Anmelden Mindestens 8 Zeichen Aus den nachfolgenden 4 Kriterien müssen mindestens 3 erfüllt sein: – Kleinbuchstaben – Grossbuchstaben – Eine Zahl – Ein Sonderzeichen Die Schaltfläche 'Registrieren' wird erst aktiv, wenn die Bedingungen der Passwortvergabe erfüllt sind. Wird ein falsches Login oder Passwort eingegeben, wird dies entsprechend angezeigt. Nach max.
Option 'Mobile' Hinweis Die Option 'Mobile' ermöglicht Ihnen, den Web-Server auch vor Ort mit Ihrem Mobiltelefon oder Tablet via WLAN auszulesen. Stellen Sie sicher, dass die WLAN-Verbindung am Web-Server aktiv ist. Weitere Informationen zum Aktivieren der WLAN-Verbindung und zum Anzeigen der IP-Adresse finden Sie im Abschnitt 'WLAN-Verbindung', Seite 59. Um Ihr Mobilgerät mit dem Web-Server zu verbinden, öffnen Sie auf Ihrem Mobilgerät den Browser und geben Sie dort die IP-Adresse des Web-Servers ein (z.
12.2 Hauptseite (Home) 1 In der Titelzeile werden folgende Informationen angezeigt: Name des angemeldeten Benutzers. Auswahl der Sprache. Informationen zu den verwendeten "Open Source Software" Paketen und Lizenzen. 2 Primärnavigation mit den Hauptmenüs: Anlagestatus (siehe ab S. 65) Einstellungen (siehe ab S. 79) Daten exportieren (siehe ab S. 107) Benutzerkonto (siehe ab S.
12.2.1 Wahl der Web-Server-Sprache (Softwareoberfläche) Sie können die Bediensprache für die Softwareoberfläche jeweils in der Titelzeile rechts einstellen. Folgende Sprachen stehen zur Verfügung: Englisch Deutsch Italienisch Französisch Niederländisch Wichtig Das Login verwendet immer die Standardsprache, welche am Display gewählt und sichtbar ist. Die Sprachumstellung im Login-Fenster ist ausschliesslich für die aktuelle Sitzung gültig.
Aktuelle IP-Adresse: Zeigt die letzte vom Web-Server bezogene öffentliche IPAdresse Status Web-Access: Zeigt an, ob der Fernauslese-Service aktiv ist. Siehe Abschnitt 'Web-Zugang'. WLAN-Status: Zeigt den aktuellen Stand über die WLAN-Verbindung. WLAN: Über die Schaltfläche 'Aktivieren' bzw. 'Deaktivieren' kann die WLANVerbindung aktiviert oder deaktiviert werden. Synco IC-Berichte: Zeigt den aktuellen Status für die automatische Übermittlung der Synco IC-Berichte an die Cloud an.
Ereignisprotokoll Im Ereignisprotokoll werden folgende Ereignisse festgehalten: Alarme und Warnungen Zustandswechsel der Ein-/Ausgänge Versandstatus von E-Mails Versandstatus von Informationen via FTP Nachfolgende Informationen können pro Ereignis ausgelesen werden: Ereignisstatus Startdatum / Startzeit Enddatum / Endzeit Kategorie Referenz Beschreibung Nachfolgende Ereignisstatus können angezeigt werden: Gerät in Ordnung: Gemeldete Störungen und Warnungen sind behoben.
Im Ereignisprotokoll werden max. 1‘000 Ereignisse registriert. Es fällt im Anschluss jeweils das älteste Ereignis aus der Liste. Einzelne Zeilen des Ereignisprotokolls oder die gesamte Liste kann gelöscht werden. Dabei gehen Sie wie folgt vor: Einzelne Zeilen löschen: Aktivieren Sie die Checkbox des Ereignisses, das sie löschen wollen, und drücken Sie im Anschluss 'Ereignis löschen' am oberen Ende der Liste. Das Feld 'Ereignis löschen' wird erst aktiv, wenn mindestens eine Zeile aktiviert wurde.
Web-Zugang Der Web-Zugang ermöglicht den ortsunabhängigen Zugriff auf den Web-Server. Standardmässig ist der Web-Zugang aktiv und kann über die Schaltfläche 'Deaktivieren' deaktiviert werden. Hinweis Wurde der Web-Zugang deaktiviert, kann er nur lokal wieder aktiviert werden. Über den unter 'Web-Server Internetadresse' angegebenen Link wird die LoginSeite des Web-Servers aufgerufen. Um auf die Hauptseite des Web-Servers zu gelangen, müssen Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Passwort anmelden. 12.3.
Durch Anklicken einer der Zeilen werden weitere Informationen zum betreffenden Gerät aufgelistet. Diese Informationen sind nicht editierbar und werden in drei Kategorien zusammengefasst: Geräteinformationen: Allgemeine Angaben zum Gerät (Name, Beschreibung, ID, Medium, usw.) Letzter Auslesezeitstempel: Zeigt die Werte der letzten 6 Auslesungen an. Alarmstatus: Zeigt an, welche Fehler am Gerät anstehen und welche registriert und via E-Mail verschickt werden.
Nachfolgende Informationen können pro Zeile (pro M-Bus-Funkgeräte) ausgelesen werden: • Medium • Seriennummer • Verfügbarkeit Gerätebild • Gerätename • Beschreibung • Hauptwert (=> wählbar, siehe Kapitel 'Funkgeräte' ab S. 100) • Datum/Uhrzeit letzter Geräteauslesung • Gerätestatus Nachfolgende Gerätestatus können angezeigt werden: Gerät in Ordnung Gerätefehler Kommunikationsfehler Durch Anklicken einer der Zeilen werden weitere Informationen zum betreffenden Gerät aufgelistet.
12.3.4 Regler Regler In der Übersicht 'Regler' werden alle im Netzwerk angeschlossenen RVD-Regler kompakt aufgelistet.
Die folgenden Informationen sind nicht editierbar und werden in die folgenden Kategorien zusammengefasst: • Kommunikationsstatus: Zeigt an, ob das Gerät im Netz erreichbar ist • Letzter Auslesezeitstempel: Zeigt Datum und Uhrzeit der letzten Auslesung an • Alarmstatus: Listet die aktuellen Alarmmeldungen mit Datum und Uhrzeit auf • Anlagendiagramm: Zeigt das anlagenspezifische Anlagendiagramm und die dazugehörigen Datenpunkte an.
Konfiguration Im Bereich 'Konfiguration' können Sie die verschiedenen Einstellparameter der RVD-Regler anzeigen, ändern, sichern und wiederherstellen. Angezeigt werden jeweils die zuletzt ausgelesenen Daten eines Reglers (siehe letzter Auslesezeitstempel). Um die Auslesung der Daten manuell zu starten, klicken Sie auf die Schaltfläche 'Jetzt auslesen'. Der Bereich 'Konfiguration' ist aufgeteilt in: - Reglereinstellungen sichern und wiederherstellen - Anlagespezifische Einstellparameter (z. B.
Hinweis Falls Sie den eingegebenen Dateinamen wieder zurücksetzen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche . Anschliessend wird wieder der vom System vorgeschlagene Dateiname angezeigt. Um eine Backup-Datei wieder ganz aus dem Web-Server zu löschen, klicken Sie auf die Schaltfläche . Backup-Datei wiederherstellen Falls Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu früheren Reglereinstellungen zurückkehren möchten, können Sie die gewünschte Backup-Datei wählen und hochladen.
Datum letzter Tag der Heizperiode Heizgrenze ECO Heizkreis 1 Raumtemperatur-Reduziertsollwert Heizkreis 1 Heizkennlinie Parallelverschiebung Heizkreis 1 Heizgrenze ECO Heizkreis 2 Raumtemperatur Reduziertsollwert Heizkreis 2 Raumtemp-Sollwert Ferienbetrieb/Frostschutz Heizkreis 2 Heizkennlinien-Parallelverschiebung Heizkreis 2 Legionellenfunktion Periodizität Uhrzeit Zeitschaltprogramm Heizkreis 1 Montag Zeitschaltprogramm Heizkreis 1 Dienstag Zeitschaltprogramm Heizkreis 1 Mittwoch Zeitschaltprogramm Heizk
Hinweis Parameter ausserhalb des Wertebereichs werden rot markiert. Bei fehlerhaften Werten werden keine Daten auf den Regler geschrieben. Schaltprogramm Das Schaltprogramm definiert, wann ein Anlageteil, wie z. B. ein Heizkreis oder eine Brauchwarmwasseranlage, betrieben werden soll. Sie können die Zeitschaltuhr für die einzelnen Wochentage (Montag bis Sonntag) beispielsweise im Bereich 'Schaltprogramm für Heizkreis 1' programmieren.
12.3.5 Ein-/Ausgänge Ein-/Ausgänge Zeigt den aktuellen Status (offen/geschlossen) der Ein- und Ausgänge am WebServer an. Nachfolgende Informationen können pro Ein-/Ausgang ausgelesen werden: Abbildung der Anschlussklemme am Web-Server Kurzbezeichnung: I = Eingang, O = Ausgang Zustand: Offen / geschlossen Bezeichnung Durch Drücken der Schaltfläche 'Schalten' können die digitalen Ausgänge manuell geschaltet werden.
12.4 Einstellungen 12.4.1 System Anlagedaten Dem Web-Server können folgende Anlagedaten zugeordnet werden: Hinweis Anlagename Adresse der Anlage Name des Installateurs Name des Kunden Installationsdatum (standardmässig das aktuelle Datum) Geänderte Daten müssen durch Drücken von 'Speichern' bestätigt werden. Der Name und die Adresse der Anlage werden auf der Startseite im unteren Bereich zur einfachen Identifizierung des Web-Servers angezeigt, noch bevor die Anmeldung erfolgt ist.
Alarme Sobald der Web-Server einen Alarm detektiert, wird eine Alarmmeldung an die definierte(n) E-Mail-Adresse(n) verschickt: Die E-Mails werden nur versendet, wenn die Funktion 'Alarmmeldungen per E-Mail aktivieren' aktiviert ist. Die Alarmmeldung kann an mehrere Empfänger gleichzeitig verschickt werden. Mehrere E-Mail-Adressen müssen durch ein ";" getrennt werden. Die Betreffzeile des E-Mails kann individuell eingestellt werden, damit eine Zuordnung bei mehreren Anlagen einfacher gemacht werden kann.
Systemeinstellungen Die Systemeinstellung hat vier Bereiche: 1 Systemzeit: Sie können die Systemzeit automatisch mit dem PC abgleichen lassen oder manuell einstellen. 2 Berichteinstellungen: Hier können Sie wählen, ob als Dezimaltrennzeichen ein Punkt oder ein Komma verwendet werden soll. 3 System Neustart: Mit System Neustart können Sie den Web-Server aus der Ferne neu starten. 4 Zugangscode lokale Anzeige zurücksetzen Sie können den Zugangscode für den lokalen Zugriff am Web-Server zurücksetzen.
Wurde keine neuere Firmware-Version gefunden, erhalten Sie die Meldung, dass Ihr System aktuell ist. Wurde eine neuere Firmware-Version gefunden, erhalten Sie die Meldung, dass eine Aktualisierung für das System verfügbar ist. Firmware laden Um die verfügbare Firmware auf den Web-Server zu laden, klicken Sie auf die Schaltfläche 'Herunterladen'. Sobald die Firmware auf den Web-Server geladen wurde, erscheint die Schaltfläche 'Aktualisieren'.
Nach dem Neustart erscheint die Anmeldeseite des Web-Servers. Melden Sie sich beim Web-Server erneut an. Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie im Abschnitt 'Anmelden'. Hinweis Sollte die Aktualisierung mehr als 15 Minuten dauern, können Sie den Webbrowser schliessen und neu öffnen. Prüfen Sie nach der Aktualisierung unter 'Einstellungen' > 'System' > 'Unterhalt', ob die installierte Version der auf dem Server verfügbaren Version entspricht. Siehe Abschnitt 'Firmware-Aktualisierung online'.
Wichtig Bei einer Aktualisierung der Firmware bleiben alle bisherigen Daten bestehen. Es wird trotzdem empfohlen, die Daten des Web-Servers vor der Aktualisierung zu sichern und auf einem PC zu speichern. Sichern / Wiederherstellen Über diese Seite können alle Web-Server Daten gesichert und wiederhergestellt werden. Wichtig Es wird empfohlen, die Daten des Web-Servers periodisch zu sichern.
12.4.2 Netzwerk Netzwerk-Einstellungen Folgende Angaben und Einstellmöglichkeiten stehen zur Verfügung (nähere Details siehe im Kapitel 'Inbetriebnahme Web-Server', S. 39. MAC-Adresse des Web-Servers. Externer Port für Web-Server: Diese Einstellung wird nur beim E-Mail-Inhalt verwendet, um die externe Portnummer zur externen IP-Adresse hinzuzufügen. Die externe Port-Nummer muss übereinstimmen mit der externen Port-Nummer, welche unter "Port-Forwarding" im Router eingestellt wurde. Siehe S. 123.
WTV-Fernzugriff Um den Fernzugriff-Service nutzen zu können, muss sichergestellt werden, dass der Web-Server WTV676.. und der Router im selben Netzwerk sind. Prüfen Sie die IP-Adresse des Web-Servers und des Gateway (Routers) im Menü 'Einstellungen' > 'Netzwerk' > 'Netzwerk-Einstellungen'. Hinweis Wird der Web-Server in einem Kundennetzwerk betrieben, fragen Sie bitte den Netzwerkadministrator. Prüfen Sie den Status der Internetverbindung im Menü 'Anlagestatus' > 'Systemstatus' > 'Systeminformationen'.
E-Mail-Konfiguration Für den Versand von E-Mails müssen im Web-Server folgende Angaben hinterlegt werden: E-Mail-Servereinstellungen Folgende E-Mail-Servereinstellungen stehen zur Verfügung: Wichtig Vorsicht beim Anpassen dieser Einstellungen! Erkundigen Sie sich bei ihrem EMail-Provider nach den notwendigen E-Mail-Servereinstellungen. SMTP Servername: Adresse des verwendeten SMTP-Servers. SMTP Port: Vom SMTP-Server verwendete Port-Nummer.
Dynamische DNS Wenn für den Internet-Anschluss eine fixe IP-Adresse oder eine Domain (z.B. www.myname.com) vorhanden ist, kann der Web-Server direkt mit der fixen IP-Adresse oder Domain angesprochen werden. Einstellungen dynamische DNS Für dynamische IP-Adressen sind im Internet Dynamic DNS-Dienste verfügbar, die einen benutzerdefinierten Domainnamen mit der dynamischen IP-Adresse des Web-Servers verbinden.
Serververbindung testen Sie können die Verbindung zum DynDNS-Server testen. Das Ergebnis der Übertragung wird angezeigt: 12.4.3 Verdrahtete Geräte Geräteeinstellungen In diesem Bereich haben Sie Zugriff auf die Geräteliste und können deren Einstellungen anpassen. Hinweis Wenn noch keine Gerätesuche durchgeführt wurde, ist die Liste leer. Nach der Gerätesuche erscheinen die gefundenen und gespeicherten Geräte in der Liste.
Geräteliste Erste Spalte: Zeigt das Medium an. M-Bus-Linie: Zeigt die M-Bus-Linie, über die das Gerät verbunden ist. Zur Verfügung stehen die Linien M1M2 und ABC. Seriennummer: Zeigt die Seriennummer des Gerätes. Gerätename: Zeigt den unter Gerätename eingegebenen Namen des Gerätes. Beschreibung: Zeigt den unter Beschreibung 1 eingegebenen Text. : Zeigt, dass ein Produktbild zum Gerät verfügbar ist. Hersteller-Code: Zeigt den 3-stelligen Code des Herstellers des Gerätes.
Geräteeinstellungen Durch Klicken auf eine Gerätezeile werden die Einstellungen für das entsprechende Gerät sichtbar: Frei bearbeitbare Einstellungen: Gerätename: Sie können dem Gerät einen Namen geben (z.B. Wohnung 123). Beschreibung 1: Beschreibung des Gerätes, das in der Geräteliste angegeben wird. Beschreibung 2: zusätzliche Beschreibung Abfrageintervall: 15 min. / 60 min.
Benutzerbeschreibung: Die Bezeichnung des Datenpunktes kann angepasst werden. M-Bus-Beschreibung: Bezeichnung des Datenpunktes gemäss M-Bus-Spezifikation Standardbericht – Datenzuordnung: Hier können Sie die Datenpunkten zu vordefinierten Spalten des Standardberichtes zuordnen. Pro Gerät kann jeweils nur ein Datenpunkt einer bestimmten Spalte zugeordnet werden. Datenpunkte mit der Einstellung "none" erscheinen nicht im Standardbericht.
Folgende Angaben und Einstellmöglichkeiten stehen zur Verfügung: LOG: Zeigt, ob die Fehlermeldung im Ereignisprotokoll registriert wird. E-Mail: Zeigt, ob aufgrund der Fehlermeldung eine E-Mail versendet wird. Ereignisname: Der Ereignisname ist vordefiniert. Er kann aber bei Bedarf verändert werden. Ereignistyp: Zeigt den vom Gerät erhaltenen Ereignistyp an. Zustand: Zeigt, ob der Alarm aktiv oder inaktiv ist.
Die Anzeige ist wie folgt aufgebaut: Suchfeld Liste mit allen am M-Bus gefundenen Reglern (Geräteliste) Editierbare Einstellungen (Gerätedetails) Einstellungen Datenpunkte Suchfeld Um nach Geräten zu filtern, geben Sie die Seriennummer, den Gerätenamen oder die Beschreibung des Gerätes im Suchfeld ein. Drücken Sie die Eingabetaste, um das Suchergebnis anzuzeigen. Um den Filter wieder aufzuheben, löschen Sie das Suchfeld und drücken Sie die Eingabetaste. Geräteliste Erste Spalte: Zeigt den Gerätetyp an.
Die Liste der Regler kann als .xls- oder .csv-Datei exportiert, bearbeitet und anschliessend wieder importiert werden. Im xls- bzw. csv-Format ist das Bearbeiten der Geräte-Informationen einfacher, insbesondere dann, wenn Felder für mehrere Geräte bearbeitet werden sollen. Zum Exportieren der Liste klicken Sie auf das entsprechende Symbol: Sie können die Felder in den Spalten 'Gerätename (X)' und 'Beschreibung (X)' bearbeiten.
Hinweis Abfrageintervalle werden für die Berichterstellung benötigt. Pro Gerät kann individuell ein Abfrageintervall definiert werden. Dieses Intervall bestimmt die zeitlichen Abstände, in denen die Geräte-Auslesungen gespeichert werden sollen. Weitere Informationen zu den Abfrageintervallen finden Sie in Kapitel 'Berichte erstellen', S. 116. Nicht bearbeitbare Einstellungen: ID des Gerätes: Zeigt die Seriennummer des Gerätes.
Wählen Sie die Datenpunkte, die in der Trenddatei enthalten sein sollen, indem Sie deren Checkbox aktivieren. Sie können für jeden Anwendungsblock einen Datenpunkt als Hauptwert festlegen. Der Hauptwert wird in der Übersicht 'Anlagestatus' > 'Regler' angezeigt. Siehe Kapitel 'Verdrahtete Geräte' ab S. 89. Durch anschliessendes Klicken auf die Schaltfläche 'Alles schliessen' werden bei allen Anwendungsblöcken die Datenpunkte wieder ausgeblendet.
Hinweis Führen Sie zuerst eine Suche mit 'Standardeinstellungen verwenden' durch. Die benutzerdefinierte Gerätesuche sollten Sie nur verwenden, wenn die Suche gemäss Standardeinstellungen ein oder mehrere Geräte nicht erkennt. Dies kann geschehen, wenn während der automatischen Suche eine Datenkollision auf dem Bus auftritt oder wenn ein Gerät nicht mit der Standard-Baudrate arbeitet (beachten Sie hierzu die Dokumentation des Gerätes).
Suche nach Sekundäradresse: Die Suche nach Sekundäradresse (Seriennummer) kann aktiviert oder deaktiviert werden. Um die Suchzeit zu verkürzen, kann der Suchbereich für die Sekundäradressen über die Einstellung von Digit 1 bis Digit 8 eingegrenzt werden. Baudrate suchen: Wenn die Geräte von der Standard-Baudrate abweichen, können Sie hier die entsprechende Baudrate für die Gerätesuche wählen (die verwendete Baudrate entnehmen Sie der Dokumentation des Gerätes).
12.4.4 Funkgeräte Geräteeinstellungen Hinweis In diesem Bereich haben Sie Zugriff auf die Liste der Funkgeräte und können deren Einstellungen anpassen. Wenn noch keine Gerätesuche durchgeführt wurde, ist die Liste leer. Nach der Gerätesuche erscheinen die gefundenen und gespeicherten Geräte in der Liste.
Geräteliste Erste Spalte: Zeigt an, ob das Gerät aufgenommen oder nicht aufgenommen ist. Verschlüsselung: Zeigt an, ob das Gerät verschlüsselt ist. Medium: Zeigt das Medium. Seriennummer: Zeigt die Seriennummer des Gerätes. Gerätename: Zeigt den unter Gerätename eingegebenen Namen des Gerätes. Beschreibung: Zeigt den unter Beschreibung 1 eingegebenen Text. : Zeigt, dass ein Produktbild zum Gerät verfügbar ist. Hersteller-Code: Zeigt den 3-stelligen Code des Herstellers des Gerätes.
Abfrageintervall: 15 min. / 60 min., 6 h, 12 h, 1 Tag, 7 Tage, 1 Monat Installationsdatum Das Bild des Gerätes kann bei Bedarf mittels Drücken von eingestellt werden. Dabei kann ein passendes Bild aus der Gerätedatenbank des Web-Servers ausgewählt werden. Mit der Schaltfläche 'Sichern' werden die veränderten Werte gespeichert. Hinweis Abfrageintervalle werden für die Berichterstellung benötigt. Pro Gerät kann individuell ein Abfrageintervall definiert werden.
Mit der Schaltfläche 'Sichern' werden die veränderten Einstellungen gespeichert. Alarmeinstellungen Zähler Jedes Gerät hat eine Reihe von Fehlermeldungen, die er über den M-Bus zur Verfügung stellt. Folgende Angaben und Einstellmöglichkeiten stehen zur Verfügung: LOG: Zeigt, ob die Fehlermeldung im Ereignisprotokoll registriert wird. E-Mail: Zeigt, ob aufgrund der Fehlermeldung eine E-Mail versendet wird. Ereignisname: Der Ereignisname ist vordefiniert. Er kann aber bei Bedarf verändert werden.
Gerätesuche Bei der Gerätesuche können Sie wählen zwischen der Suche nach einem FunkKonverter innerhalb eines bestimmten Mesh-Netzwerks und der Suche nach einem Funkgerät, das innerhalb eines M-Bus-Funknetzwerks mit einem bestimmten FunkKonverter kommuniziert. Konfiguration M-BusFunknetzwerk Die Kommunikation zwischen Funk-Konverter und Funkgerät findet über das M-Bus-Funknetzwerk statt.
Konfiguration Mesh-Netzwerk Die Kommunikation zwischen dem Web-Server und den Funk-Konvertern findet über ein Mesh-Funkprotokoll (Backbone-Netzwerk) statt. Frei editierbare Einstellungen: Mesh-ID: Sie können die Mesh-ID des gewünschten Mesh-Netzwerks eingeben. Stellen Sie sicher, dass alle verwendeten Funk-Konverter zum selben MeshNetzwerk gehören. Kanal: Bei Störungen können Sie die Kanal-ID des gewünschten Funk-Konverters eingeben.
Wichtig Alle nicht gespeicherten Geräte werden im Anschluss verworfen. Für jedes gefundene Gerät sind mindestens folgende Daten aufgeführt: Seriennummer Medium Hersteller-Code mit optionalem Gerätebild Automatisch erzeugter Gerätename 12.4.5 Ein-/Ausgänge Der Web-Server verfügt über drei digitale Eingänge (I1, I2, I3) und 2 digitale Ausgänge (O1, O2).
Bei den digitalen Ausgängen kann noch ausgewählt werden, welchen Zustand der Ausgang nach einem Spannungsunterbruch einnehmen soll: Den letzten Zustand des Ausgangs halten. Setzen auf Standardwert "Offen". Mit der Schaltfläche 'Speichern' werden die veränderten Einstellungen gespeichert. 12.5 Daten exportieren Die vom Web-Server aufgezeichneten Daten eines einzelnen oder mehrerer Geräte können zur weiteren Bearbeitung als Bericht exportiert werden.
Bevor Sie den Bericht erzeugen können, müssen Sie noch folgende Auswahl treffen: Hinweis Typ des Berichts: Wählen Sie dabei aus zwischen: – Standardbericht: Dieser Bericht enthält nur die Datenpunkte der Geräte, welche in den Geräteeinstellungen einer Standard-Spalte zugewiesen wurden. – Benutzerdefinierter Bericht: Dieser Bericht enthält nur die Datenpunkte der Geräte, welche in den Geräteeinstellungen in der Spalte 'Benutzerdefinierter Bericht' markiert wurden.
12.5.2 Automatische Berichte einrichten Automatische Berichte einrichten Durch Drücken von 'Jetzt Auslesen und versenden' werden alle Geräte der Übersichtsliste sofort ausgelesen und die Daten gemäss den untenstehenden Einstellungen verschickt. Folgende Angaben sind für jedes Gerät vorhanden: Medium Seriennummer Gerätename Beschreibung Hersteller-Code Berichtintervall Berichtintervall Wählen Sie, in welchem zeitlichen Abstand ein Report erstellt werden soll.
Alle 4 Monate: Der Report wird am letzten Tag jedes vierten Monats zum voreingestellten Sendezeitpunkt für die letzten vier Monate erstellt. Alle 6 Monate: Der Report wird am letzten Tag jedes sechsten Monats zum voreingestellten Sendezeitpunkt für die letzten sechs Monate erstellt. Jährlich: Der Report wird am letzten Tag jedes Jahres um Mitternacht für das letzte Jahr erstellt. Durch die Auswahl eines Berichtintervalls in der Titelzeile wird dieses Intervall für alle aufgeführten Geräte übernommen.
E-Mail-Adressen einrichten für automatischen Berichtversand Wenn der Bericht an eine oder mehrere E-Mail-Adressen übermittelt werden soll, aktivieren Sie das Feld 'Automatische Berichte per E-Mail aktivieren' und geben Sie die entsprechenden E-Mail-Adressen inkl. zu verwendende Betreffzeile ein. Soll der Bericht an mehrere Adressen geschickt werden, können die einzelnen Adressen mit einem ";" getrennt werden. Mit der Schaltfläche 'Sichern' speichern Sie ihre Eingaben.
Synco IC-Berichte einrichten Neben der automatischen Übermittlung von Berichten per FTP-Server und per E-Mail können die Berichte auch an die Cloud Synco IC automatisch übermittelt und an einem zentralen Ort abgelegt werden. 3 1 2 4 7 5 6 8 9 10 Aktivieren, Berichte an Synco IC Wenn Berichte ab sofort automatisch an Synco IC übermittelt werden sollen, aktivieren Sie die Checkbox 'Synco IC Berichte aktivieren'.
5 Einstellungen Dateien/Dienste Aktivieren Sie das Häkchen bei denjenigen Dateien und Diensten, die an Synco IC übermittelt werden sollen. Sie können auch mehrere Häkchen setzen. Folgende Dateien und Dienste stehen zur Verfügung: Abrechnungsdatei: Diese Datei enthält die Verbrauchsdaten und Geräteinformationen aller am Web-Server angeschlossenen Geräte, wie Funk- bzw. Drahtzähler und Sensoren. Alarme: Web-Server-Alarme werden an Synco IC übermittelt.
8 Mit der Schaltfläche 'Sichern' speichern Sie Ihre Eingaben. Einstellungen Trendbericht – Zukunft Eine Trenddatei für die Zukunft enthält eine Auswertung der Zählerdaten über einen in der Zukunft festgelegten Zeitraum. Zum Erstellen einer Trenddatei für die Zukunft müssen Sie die Checkbox 'Trend Datei' aktivieren und ein in der Zukunft liegendes Start- und Enddatum mit Start- und Endzeit festlegen.
Standardmässig ist 'täglich' als Berichtintervall voreingestellt. Wurde kein Berichtintervall gewählt, wird die Checkbox 'Endless' ausgeblendet. Hinweis Mit der Schaltfläche 'Sichern' speichern Sie ihre Eingaben. Nach dem Speichern werden Datum und Uhrzeit der letzten Speicherung rechts neben der Schaltfläche angezeigt. Das Bild k ann nic… Löschung SyncoIC Daten inkl.
Hinweis Wenn Sie den Web-Server via WLAN über Ihr Mobilgerät auslesen, können Sie den Typ des Berichts nicht wählen. Der Web-Server versendet den Bericht-Typ, den Sie im Menü 'Automatische Berichte einrichten' zuletzt festgelegt haben. Weitere Informationen zu den automatischen Berichten finden Sie in Kapitel 'Automatische Berichte einrichten', Seite 109.
E-Mail Die entsprechende E-Mail sieht wie folgt aus: Kopfzeile: Siehe Einstellungen in Kapitel 'Automatische Berichte einrichten' S. 109. Anlagen: Zeigt den Namen des Auslesefiles inkl. Seriennummer des Web-Servers, Erstellungsdatum und -zeitpunkt.
Wichtig Der Web-Server kann nur die Informationen auslesen, die auch vom Gerät via M-Bus-Telegramm verschickt wurden. Falls Informationen im Bericht fehlen, überprüfen Sie das entsprechende Telegramm. Standardbericht Im Standardbericht werden alle ausgelesenen Geräte in einer Liste aufgeführt. Ein Gerät entspricht einer Zeile. Die Spalten mit den entsprechenden Titeln sind vorgegeben. Weist ein Gerät einen Wert nicht aus, wird das entsprechende Feld leer gelassen.
Bericht "alle Daten" Beim Bericht alle Daten wird jedes Gerät mit zwei Zeilen dargestellt, wobei die erste Zeile den Inhalt beschreibt und die zweite Zeile die entsprechenden Werte dazu enthält. Je nach Gerätetyp sind die Anzahl Spalten je Gerät unterschiedlich. Es werden alle Datenpunkte in der Liste aufgeführt, die ausgelesen werden können. Hinweis Die Zahlen in den Berichten werden wie folgt dargestellt: Komma als Dezimalstellen-Trennzeichen.
Die Trenddaten werden in einer Excel-Tabelle gespeichert. Eine Trenddatei ist wie folgt aufgebaut: Anlagedaten In diesem Bereich werden das Erstellungsdatum der Trenddatei mit Uhrzeit sowie Angaben zur Anlage und die Anzahl der angeschlossenen Geräte angezeigt. Zeitraum In diesem Bereich werden das Abfrageintervall sowie der Zeitraum für die Auslesung der Zählerdaten angegeben.
Abfrageintervall Pro Gerät kann individuell ein Abfrageintervall definiert werden. Dieses Intervall bestimmt die zeitlichen Abstände, in denen das Gerät ausgelesen werden soll. Werden für die einzelnen, angeschlossenen Geräte unterschiedliche, zeitliche Abfrageintervalle festgelegt, so bestimmt das kürzeste Abfrageintervall die zeitlichen Abstände in der Trenddatei.
Geben Sie die neuen Benutzerangaben ein und bestätigen Sie durch Anklicken der Schaltfläche 'Hinzufügen': Vorname Nachname E-Mail-Adresse Benutzername Passwort inkl. Passwortbestätigung Benutzertyp – Benutzer: Der Benutzer hat eine eingeschränkte Sicht auf dem Web-Server und kann keine Einstellungen vornehmen. – Betreuer: Der Betreuer hat eine eingeschränkte Sicht auf dem Web-Server. Er kann gegenüber dem Benutzer gewisse zusätzliche Einstellungen vornehmen.
13 Anhang 13.1 Router-Konfiguration 13.1.1 Port-Weiterleitung Der nachfolgende Port wird beim Web-Server verwendet: 443 (fixer Port für HTTPS-Protokoll) Um auf den Web-Server via Internet zugreifen zu können, müssen Sie eine Portweiterleitungsregel im Router auf die IP-Adresse und den Port 443 des Web-Servers einrichten. Die externe Port-Nummer kann frei gewählt werden, aber sie muss einmalig im Router sein. Die gewählte externe Port-Nummer muss auch bei den LAN-Einstellungen eingetragen werden.
Werkzeug für Paketaktualisierung Alle Pakete, welcher der GPL-3 oder LGPL-3-Lizenz unterliegen, müssen aus lizenzrechtlichen Gründen durch versierte Anwender verändert werden können. Diese Pakete sind in der Liste mit gekennzeichnet. Siemens wird periodisch Aktualisierungen der Firmware des Web-Servers zur Verfügung stellen. Dies erfolgt ausschliesslich per Firmware-Aktualisierung (Online oder offline).
14 Technische Daten Die technischen Daten zum Pegelwandler und Web-Server können den entsprechenden Datenblättern entnommen werden: M-Bus Pegelwandler M-Bus Pegelwandler M-Bus Web-Server Funk-Konverter WTV531-GA5060 WTX631-GA0090 WTV676-HB6035 WTX660-E05060 A6V10844290 A6V11742346 A6V11157961 A6V10455680 125 / 130 Siemens Smart Infrastructure M-Bus Pegelwandler und M-Bus Web-Server Technische Daten A6V11157985_de--_f 2021-06-21
15 Revisionsnummern Typ WTX660-E05060 Gültig ab Rev.-Nr. ..
16 Stichwortverzeichnis 5 5.12.2 Web-Server in Synco IC aktivieren ........... 33 5.12.3 E-Mail-Benachrichtigung Synco IC-Portal . 33 A Abfrageintervall ........................................... 91, 102 Abkürzungen ........................................................ 8 Abmelden ......................................................... 122 ACT531 ............................................. 18, 28, 34, 36 Aktivierungsschlüssel ...................................44, 112 Alarme .......................
Mesh-ID ........................................................ 105 Geräteversion ............................................... 91, 96 Grundeinstellungen ............................................. 42 H Hersteller ...............................................91, 96, 102 I Inbetriebnahme Funk-Konverter................................................ 37 Funk-Konverter am Web-Server ...................... 43 M-Bus ............................................................. 41 Pegelwandler ............
Inbetriebnahme ............................................... 39 Menü Einstellungen ......................................... 57 Menü Zählersuche ........................................... 56 Spannungsversorgung ..................................... 24 Tasten ............................................................. 48 WLAN-Verbindung .............................................. 59 WTV-Fernzugriff .................................................. 40 Z Zählersuche ..................................
Herausgegeben von: Siemens Schweiz AG Smart Infrastructure Global Headquarters Theilerstrasse 1a CH-6300 Zug Schweiz Tel. +41 58-724 24 24 www.siemens.com/buildingtechnologies © Siemens Schweiz AG, 2017. Änderungen vorbehalten.