Datenblatt

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Siemens A6V11905989_de--
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2022-01-
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Hinweise
Montage
Durchflussmessteil
Vergleichen Sie den Einbauort mit dem Symbol auf der LCD ( oder ) , um den
Einbauort zu bestimmen. Passen Sie ggf. den Einbauort des Zählers an die Gegebenheiten
an. Bei einem Wärmezähler oder kombinierten Wärme-/Kältezähler entspricht der
Einbauort kalte Seite dem Rücklauf und der Einbauort warme Seite dem Vorlauf .
Bei einem Kältezähler entspricht der Einbauort warme Seite dem Rücklauf und der
Einbauort kalte Seite dem Vorlauf .
HINWEIS
Der Einbauort kann im Feld geändert werden. Diese Funktion verriegelt nach
5 Änderungen und kann dann nicht mehr genutzt werden. Die Einträge können in der LCD
Schleife 'LE' kontrolliert werden. Alternativ kann der Einbauort auch per Service-Software
'UltraAssist' geändert werden.
Es sind keine Ein- oder Auslaufstrecken notwendig. Wenn der Zähler jedoch im
gemeinsamen Rücklauf zweier Heizkreise eingebaut wird, muss der Einbauort ausreichend
weit vom zusammenführenden T-Stück entfernt sein (min. 10 x DN), damit sich die
unterschiedlichen Wassertemperaturen gut mischen können.
Vor dem Einbau des Zählers ist die Anlage gründlich zu spülen.
Das Durchflussmessteil ist zwischen zwei Absperrschiebern einzubauen und der Pfeil muss
mit der Strömungsrichtung übereinstimmen. Die Fühler müssen im gleichen Wasserkreis wie
das Durchflussmessteil montiert werden (Beimischung beachten). Die Leitungen dürfen nicht
aufgetrennt, verkürzt oder verlängert werden. Die Fühler können – je nach Ausführung – in
T-Stücke, Kugelventile, direkt tauchend oder in Tauchhülsen (Ländervorschriften beachten)
eingebaut werden. Die Fühlerenden müssen in jedem Fall bis mindestens in die Mitte des
Rohrquerschnitts reichen. Temperaturfühler und Verschraubungen sind gegen Manipulation
zu verplomben.
HINWEIS
Beachten Sie beim Einbauen des Zählers die lokal gültigen Einbauvorschriften für Zähler.
Schützen Sie den Zähler gegen Beschädigung durch Stösse oder Vibrationen am
Einbauort.
Stellen Sie beim Einbau sicher, dass im Betrieb kein Wasser ins Rechenwerk gelangt.