User Manual

Siemens Building Technololgies PROFIBUS DP/P-Bus Link
Building Automation Bedienungsanleitung 2-1
2 Projektierung
Basis der Projektierung ist die nach PROFIBUS DP genormte Gerätestammdatei (GSD-Datei),
die das Baugruppenverhalten jedes PROFIBUS-DP Slaves beschreibt.
2.1 Übernahme der GSD Datei in das Projektierungstool
Bei der Projektierung ist die GSD-Datei des DP/P-Bus Links dem Projektierungstool (z.B. S7-
Projektierungs-Manager) bekannt zu machen. Dies geschieht üblicherweise, indem die GSD-
Datei importiert wird. (Die genaue Pfadangabe ist der Beschreibung des Projektierungstools zu
entnehmen.)
Aufgrund des Imports erscheint anschließend der Link als Feldgerät im Hardware Katalog des
Programms und es ergibt sich dazu automatisch eine Auswahl der möglichen I/O-Modultypen.
Vorgehensweise:
Projektierung der S7-CPU 3xx/4xx-2DP im HW-Konfig auf dem PG
Import der GSD-Datei vom DP/P-Bus Link
Aktuelle GSD-Datei: SIEM80F6.GSD
Ident-Nummer: 0x80F6
2.2 Projektieren des DP/P-Bus Links mit dem SIMATIC
Manager
Beim Projektieren einer Anlage interpretiert das Projektierungstool die Daten der GSD-Datei für
den DP/P-Bus-Link. Weiterhin werden bereits Plausibilitätsprüfungen durchgeführt, damit die
Projektierungsdaten logisch richtig aufgebaut sind. Beim Projektierungsende kann der Anwen-
der die zusammengestellten Projektierdaten von DP/P-Bus Link und CPU 3xx/4xx-2DP mit dem
SIMATIC S7-PG an die CPU übertragen.
Vorgehensweise:
Einfügen vom DP/P-BUS Link als DP-Slave
Auswahl der DESIGO IO Module
Einstellung der DP-Slave-Adresse auf die dazugehörige DP/P-BUS Link-Baugruppe
Die Adresse muss am Link selbst durch Adressschalter angepasst werden.
Laden der Hardware-Einstellungen in die S7-CPU