Basisdokumentation
8.1.6 Minimale Ausschaltdauer
Die minimale Ausschaltdauer verhindert ein zu häufiges Wiedereinschalten des
Aggregats.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Einstellungen > .... oder
Einstellwerte
Hauptmenü > Einstellungen > Aggregate > Logikfunktionen Logik 1...10 >
Bedienzeile Bereich Werkeinstellung
Ausschaltdauer minimal 00.00...59.59 m.s oder*
00.00...23.50 h.m
00.00 m.s
* Siehe Hinweis zum Zeitformat in Kapitel 8.1.1
Die minimale Ausschaltdauer wirkt immer nach einem Ausschaltbefehl.
8.1.7 Betriebsschalter
Im Hauptmenü kann über den Betriebsschalter die Betriebsart des Logikblock-
Ausgangs vorgegeben werden (Vorgabe); der aktuelle Zustand wird dargestellt
(Zustand). Die Einschalt- und Ausschaltverzögerung sowie die minimale
Einschaltdauer und die minimale Ausschaltdauer werden berücksichtigt.
Hauptmenü > Betriebsschalter 1...10 >
Anzeig
ewerte
Bedien
zeile Bemerkung
Vorgabe Auto, Aus, Ein
Zustand Anzeige des aktuellen Zustandes: Aus, Ein
Wird der Betriebsschalter nachträglich wieder wegkonfiguriert, muss vorher
unbedingt sichergestellt sein, dass er auf Position "Auto" steht. Andernfalls steht
der Ausgang nachher permanent auf "Ein" oder "Aus".
Wichtiger Hin
weis
8.1.8 Verdrahtungstest
Während des Verdrahtungstests können die Ausgänge der Logik-Blöcke über den
Steuerschalter direkt ein- und ausgeschaltet werden. Die Verzögerungs- und
Einschaltzeiten wirken nicht im Verdrahtungstest.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Verdrahtungstest > Ausgänge >
V
erdrahtungstest
Bedien
zeile Bemerkung
Logik 1…10 Aus, Ein
8.1.9 Prioritäten
Im Betrieb der Logik gelten die folgenden Prioritäten:
1. EIN/AUS während des Verdrahtungstests
2. AUS durch "Ausschaltdauer minimal"
3. EIN durch "Einschaltdauer minimal"
4. AUS durch Einschaltverzögerung
5. EIN durch Ausschaltverzögerung
6. EIN durch Betriebsschalter
7. EIN durch Logik-Eingänge
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Siemens Steuerungs- und Überwachungsgerät RMS705B CE1P3124de
Building Technologies Aggregate 01.04.2010