Basisdokumentation

3.2.2 Fehlerbehandlung
Stimmen die tatsächlichen Erweiterungsmodule und deren Positionen nicht mit den
in der Grundkonfiguration eingetragenen Werten überein oder fällt ein
Erweiterungsmodul während des Betriebs aus, so wird eine Störung generiert und
die Abarbeitung wird angehalten. Die Ausgänge behalten ihren Zustand bei, den
sie vor der Störung hatten.
Nr. Name Wirkung
7101
7102
7103
7104
Störung
Erweiterungsmodul
Dringende Meldung; muss quittiert werden
S
törungsmeldungen
3.3 Freie Konfiguration
Das RMS705B ist im Rahmen der zur Verfügung stehenden Funktionsblöcke frei
konfigurierbar.
Mit Hilfe des Konfigurationsschemas kann das RMS705B der Anlage angepasst
werden (siehe hierzu Kapitel 16.2 "Konfigurationsschema").
3.4 Verdrahtungstest
Mit der angeschlossenen Peripherie kann ein Verdrahtungstest durchgeführt
werden. Nach Beenden der Konfiguration und der Einstellungen wird dieser Test
empfohlen.
Für die Eingänge werden Lesewerte angezeigt und an den Ausgängen
angeschlossene Aggregate (Ventilatoren, Pumpen usw.) können ein- und
usgeschaltet werden. a
Wäh
rend des Verdrahtungstests ist die Anwendung nicht aktiv, die Ausgänge
befinden sich in einem definierten "AUS"-Zustand; sicherheitsrelevante Funktionen
sind ausgeschaltet!
Beim Verdrahtungstest werden die Ein- und Ausgänge auf folgende Fehler
kontrolliert:
Anschlussfehler, d.h. Vertauschung von Leitungen
Positionsfehler, d.h. Fühler oder Stellgeräte vertauscht
Diskrepanz zwischen Anschlusstechnik und Reglerkonfiguration, z.B. LG-Ni1000
anstelle aktiv DC 0...10 V
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Verdrahtungstest > Eingänge >
V
erdrahtungstest
Bedien
zeile, z.B. Bemerkung
N.X1 Anzeige des aktuellen Messwerts
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Verdrahtungstest > Ausgänge >
Bedienzeile, z.B. Stellungen
Störungsrelais 1 Aus, Ein
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Siemens Steuerungs- und Überwachungsgerät RMS705B CE1P3124de
Building Technologies Inbetriebnahme 01.04.2010