RDG200KN & RDG260KN Raumthermostaten mit KNX-Kommunikation Basisdokumentation A6V11545892_de--_a 2020-11-16 Smart Infrastructure
Inhaltsverzeichnis 1 1.1 1.2 1.3 1.4 Zu dieser Dokumentation ...................................................................... 5 Änderungsgeschichte ..................................................................................5 Referenzdokumente ....................................................................................5 Bevor Sie beginnen .....................................................................................6 1.3.1 Marken .................................................
4.7 4.6.7 Präventive Bedienung .................................................................59 4.6.8 NFC-Kommunikation ...................................................................59 Regelsequenzen ........................................................................................60 4.7.1 Sequenzübersicht (Einstellung über P01) ....................................60 4.7.2 Applikationsmodus ......................................................................61 4.7.
5.2.2 5.2.3 Bedienung und Überwachung mit ACS ..................................... 131 Bedienung und Überwachung mit OZW772............................... 135 6 6.1 6.2 6.3 Anschluss ........................................................................................ 136 Anschlussklemmen .................................................................................. 136 Anschlussdiagramme .............................................................................. 137 Anwendungsbeispiele ......
Zu dieser Dokumentation Änderungsgeschichte 1 1 Zu dieser Dokumentation 1.1 Änderungsgeschichte Ausgabe Datum 1 September 2020 2 November 2020 Änderungen Erste Version ● Aktualisierte NFCKommunikationsinformationen ● Aktualisiertes Bild zur Umschaltung ● Aktualisiertes Bild zu DC 0…10 V Ventilator in “Ventilatorsteuerung mit stetiger Heiz/Kühlregelung” ● Aktualisierte Info zu geographischen Zonen P901 und P902 ● Aktualisierte ACS-Versionsinfo Abschnitt Alle ● 4.6.8 ● 4.7.9.2 ● 4.9 ● 4.12.3 ● 1.5, 5.
1 Zu dieser Dokumentation Bevor Sie beginnen 1.3 Bevor Sie beginnen 1.3.1 Marken Die folgende Tabelle zeigt die in dieser Dokumentation verwendeten Drittmarken und deren juristische Inhaber. Die Nutzung der Marken unterliegt den internationalen und landesspezifischen rechtlichen Bestimmungen. Marken Juristischer Inhaber SyncoTM AndroidTM Google Inc. Alle in der Tabelle aufgeführten Produktnamen sind registrierte (®) oder nicht registrierte (™) Marken der in der Tabelle aufgeführten jeweiligen Inhaber.
Zu dieser Dokumentation Zielpublikum, Voraussetzungen 1 1.4 Zielpublikum, Voraussetzungen Dieses Dokument geht von der Voraussetzung aus, dass die Benutzer der RDG2..KN-Raumthermostaten mit den Tools ETS und/oder Synco ACS vertraut und auch in der Lage sind, diese einzusetzen. Ebenso wird angenommen, dass die Benutzer über die spezifischen Bedingungen beim Einsatz von KNX Kenntnis besitzen.
2 Übersicht Typen 2 Übersicht 2.1 Typen Für Ventilatorkonvektoren, universelle Applikationen und Verdichter in Applikationen für Direktverdampfer Typ Artikel-Nr.
Übersicht Funktionen Allgemeine Funktionen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Sollwerte und Anzeige ● ● ● ● Einstellung ● ● ● Ventilator ● ● ● ● ● Spezialfunktionen ● ● ● ● A6V11545892_de--_a 2 Raumtemperaturregelung über eingebauten Temperaturfühler oder externen Raum-/Rückluft-Temperaturfühler. Relative Feuchtigkeitsregelung im Raum über eingebauten Feuchtigkeitsfühler (Feuchtigkeitsfunktion kann deaktiviert werden). Min.
2 Übersicht Zubehör ● ● ● Ein-/Ausgänge ● KNX-Kommunikation ● ● ● ● ● ● ● ● ● Steuerung des 6-Weg-Kugelhahns über KNX S-Mode-Objekte (RDG200KN und RDG260KN) Durchflussbegrenzungsfunktion für PICV im Heizbetrieb (RDG260KN) 3 multifunktionale Eingänge, frei wählbar für: – Fensterkontakt schaltet Betriebsart in Schutzbetrieb – Präsenzmelder schaltet Betriebsart in Komfort – Fühler für automatische H/K-Umschaltung – Automatische oder manuelle H/K-Umschaltung – Externer Raumtemperatur- oder Rückluft-Tempe
Übersicht 2 Gerätekombinationen 2.4 Gerätekombinationen Gerät QAH11.1 1840 Kabeltemperaturfühler PVC 2 m, LG-Ni1000 QPA22 1831 Raumtemperaturfühler NTC (3 kΩ bei 25 °C) QAA32 1747 Raumtemperaturfühler LG-Ni1000 QAA24 1721 AQR2531ANW 1408 Anlegetemperaturfühler LG-Ni1000 QAD22 1801 Kondensationswächter QXA21.. A6V10741072 AQR2570N.. AQR2532NNW AQR2533NNW AQR2535NNW 1411 QMX3.P30 QMX3.
2 Übersicht Gerätekombinationen 3-Punkt-Antriebe AC 230 V Gerät Elektrischer 3-Punkt-Antrieb (für Heizkörperventile) AC 230 V Antriebe DC 0…10 V 12 | 158 Datenblatt *) SSA31... 4893 SSC31 4895 Elektrischer 3-Punkt-Antrieb (für Kleinventile 2.5 mm) AC 230 V SSP31… 4864 Elektrischer 3-Punkt-Antrieb (für Kleinventile 5.5 mm) AC 230 V SSB31... 4891 Elektrischer 3-Punkt-Antrieb (für Kleinventil 5 mm) AC 230 V SSD31... 4861 Elektrischer 3-Punkt-Antrieb (für Ventile 5.5 mm) AC 230 V SAS31..
Übersicht 2 Gerätekombinationen Gerät Typ Elektromotorischer Antrieb DC 0…10 V(für Ventile 5.5 mm) KNX-Antriebe Datenblatt *) SAS61.. 4581 Elektrothermischer Antrieb, AC 24 V, NC, DC 0…10 V, 1 m STA63 4884 Elektrothermischer Antrieb, AC 24 V, NO, DC 0…10 V, 1 m STP63 4884 Drehantriebe für Kugelhahn AC 24 V, DC 0…10 V GDB161.9E 4657 Gerät Typ Datenblatt *) Drehantriebe für Kugelhahn KNX S-Mode GDB111.9E/KN A6V10725318 Die Dokumente können heruntergeladen werden von https://hit.sbt.
2 Übersicht Integration über KNX-Bus 2.5 Integration über KNX-Bus ● Synco 700 Die Raumthermostaten RDG2..KN können wie folgt integriert werden: ● Integration in Synco 700 in LTE-Mode (einfaches Engineering) ● Integration in Desigo über Gruppenadressierung (ETS) oder individuelle Adressierung Integration in Drittsysteme über Gruppenadressierung (ETS) Folgende KNX-Funktionen stehen zur Verfügung: ● Zentrales Zeitprogramm und Sollwerte, z.B.
Übersicht Integration über KNX-Bus Legende Desigo und Drittsysteme A6V11545892_de--_a 2 Synco 700 Gebäudeautomationssystem (GA-System) Gateway Anschluss der Zähler über Modbus OZW Webserver, Verbindung von Synco, RDG/RDF & GAMMA RMB Zentrale Steuerung, RDG/RDF-Integration RDG/RDF Thermostaten für Raumklimaregelung Gamma Instabus Für Beleuchtungssteuerung und andere Elektroapplikationen im Raum Die RDG2..
3 Hinweise Montage und Installation 3 Hinweise 3.1 Montage und Installation Montage ● ● ● ● ● ● ● ● Verdrahtung ● Die Geräte sind für Wandmontage geeignet. Empfohlene Höhe: 1.5 m über dem Fussboden. Das Gerät darf nicht in Nischen oder Regalen, nicht hinter Gardinen, oberhalb oder in der Nähe von Wärmequellen montiert werden. Das Gerät darf nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Vermeiden Sie unbeheizte (ungekühlte) Gebäudebereiche wie Aussenwände.
Hinweise Inbetriebnahme ● 3 Bei Netzspannung AC 230 V, verwenden die SELV-Eingänge X1-M, X2-M und U1-M Kabel mit min. 230 V Isolation. ● Wählbare Relais-Funktionen: Befolgen Sie die Anweisungen in dieser Basisdokumentation A6V11545892 (Relaisfunktionen [➙ 144]) für den Anschluss externer Einrichtungen an die Relaisausgänge. ● Vor Entfernen der Montageplatte ist der Thermostat vom Netz zu trennen.
3 Hinweise Inbetriebnahme Antennenreichweite Spannungsloser Thermostat aus Einzelverpackung Siehe auch Inbetriebnahmeparameter über Smartphone-App PCT Go [➙ 117] Tool anschliessen Für die Inbetriebnahme Synco ACS oder ETS Tools mit dem KNX-Buskabel an einer beliebigen Stelle verbinden: ACS und ETS benötigen eine Schnittstelle: ● KNX-Schnittstelle (z.B. Siemens N148…) ● OCI702 USB-KNX-Schnittstelle Regelsequenz Regelsequenz über Parameter P001 abhängig von der Applikation einstellen.
Hinweise 3 Inbetriebnahme KNX-Geräteadresse zuweisen Geräteadresse (P900) über HMI, ACS, ETS oder Siemens Smartphone-App PCT Go für Android zuweisen. Geräteadresse auf 255 setzen, um die Kommunikation zu deaktivieren (kein Austausch von Prozessdaten). KNX-Gruppenadressen zuweisen Mit ETS werden die KNX-Gruppenadressen der Kommunikationsobjekte des Raumthermostats zugewiesen. KNX-Seriennummer Jedes Gerät hat eine einmalige KNX-Seriennummer auf der Rückseite aufgedruckt.
3 Hinweise Bedienung 3.3 Bedienung Der Raumthermostat besteht aus 2 Teilen: ● Plastikgehäuse mit Elektronik, Bedienelementen und eingebautem Raumtemperaturfühler ● Montageplatte mit Schraubklemmen Das Gehäuse wird in die Montageplatte eingehängt und mit 2 Schrauben gesichert.
Hinweise 3 Bedienung Tastenbedienung Bedienaktion Auswirkung, Beschreibung Normalbetrieb Aktuelle Betriebsart und Betriebszustand werden durch Symbole angezeigt. Beliebige Taste drücken (Thermostat im Normalbetrieb) Wahl der Betriebsart eingeben; hintergrundbeleuchtete LCD schaltet sich ein, alle möglichen Symbole erscheinen, Anzeigeelement (Pfeil P001 = 3) zeigt die aktuelle Betriebsart/den aktuellen Zustand.
3 Hinweise Bedienung Anzeige # Symbol Beschreibung # Symbol Beschreibung 1 Betriebsartenauswahl 2 Ventilatorstufen-Auswahl 3 Flucht 4 Parameter bestätigen 5 Aussentemperatur 6 Zusätzliche Benutzerinformationen wie Aussentemperatur, Tageszeit vom KNX-bus, relative Feuchtigkeit 7 Morgens: 12-Stundenformat (über Bus), Nachmittag: 12Stundenformat (über Bus): 8 Relative Feuchtigkeit 9 Celsius oder Fahrenheit 10 Parameter 11 Wert mit Thermometer: Zahlen für Raumtemperaturanzeige 12 Z
Hinweise Fernbedienung 3 3.4 Fernbedienung Die RDG.. Raumthermostaten können von fern mittels OZW772 Webserver oder ACS-Tool bedient werden. 3.5 Entsorgung Gemäss Europäischer Richtlinie gilt das Gerät bei der Entsorgung als Elektro- und Elektronik-Altgerät und darf nicht als Haushaltsmüll entsorgt werden. ● Entsorgen Sie das Gerät über die dazu vorgesehenen Kanäle. ● Beachten Sie die örtliche und aktuell gültige Gesetzgebung. 3.
4 Funktionen Temperaturregelung 4 Funktionen 4.1 Temperaturregelung Allgemeiner Hinweis: Parameter Regelparameter einstellen (P001 etc. im Dokument), siehe Regelparameter [➙ 115].
Funktionen 4 Temperaturregelung Gleichzeitige Anzeige von °C und °F Aussentemperatur über Bus Uhrzeit über Bus Hinweis A6V11545892_de--_a Die gleichzeitige Anzeige des aktuellen Raumtemperatursollwerts oder der aktuellen Raumtemperatur in °C und °F ist verfügbar (P009 = 1). Die Aussentemperatur wird auf dem Thermostat (P009 = 2) angezeigt. Diese Temperaturanzeige dient lediglich zur Information. Im LTE-Mode kann die Aussentemperatur nur auf der Aussentemperaturzone 31 empfangen werden.
4 Funktionen Betriebsarten 4.2 Betriebsarten Raumbetriebsart: Zustand Die Betriebsart des Thermostats kann auf verschiedene Weise beeinflusst werden (siehe Möglichkeiten zur Beeinflussung der Betriebsart [➙ 27]). Jeder Betriebsart sind spezifische Sollwerte für Heizen und Kühlen zugeordnet. Der Thermostat übermittelt die aktuelle Raumbetriebsart über den Bus.
Funktionen 4 Betriebsarten 4.2.1 Möglichkeiten zur Beeinflussung der Betriebsart Quelle zur Änderung der Betriebsart ACS Die Betriebsart kann über verschiedene Eingriffe beeinflusst werden. Die Quelle des tatsächlichen Zustands der Raumbetriebsart kann über den Diagnostikdatenpunkt "Grund" des Tools ACS oder des Webservers OZW772 überwacht werden.
4 Funktionen Betriebsarten Priorität Beschreibung ④ Anmerkung Präsenzmelder ● Standardpräsenzbetrieb: Wird ein Raum belegt, ändert die Betriebsart auf Komfort. Hierdurch wird die Betriebsart am Thermostat übersteuert. Unbelegte Räume setzen den Thermostat zurück in die vorherige Betriebsart. ● Hotelpräsenzbetrieb: Ist ein Raum unbelegt, ändert die Betriebsart auf Economy. Hierdurch wird die Betriebsart am Thermostat übersteuert. Die Tasten sind gesperrt und das Symbol wird angezeigt.
Funktionen 4 Betriebsarten Automatischer Ventilatorbetrieb ist die Werkseinstellung für die Ventilatordrehzahl im Auto-Timer-Betrieb. Verhalten, wenn Bus neue Jedes Mal wenn das Zeitprogramm eine neue Betriebsart sendet (Schaltereignis), wird die Betriebsart des Thermostaten auf Auto Timer-Betrieb zurückgesetzt. Betriebsart sendet Hierdurch wird sichergestellt, dass die Raumtemperatur gemäss Zeitprogramm eingehalten wird.
4 Funktionen Betriebsarten Fensterkontakt Raumbetriebsart: Fensterkontakt Präsenzmelder Temporärer Zeitschalter zur Verlängerung des Komfortbetriebs Der Thermostat wird in die Schutzbetriebsart gezwungen, wenn das Fenster offen ist. Der Kontakt kann an den multifunktionalen Eingang X1, X2 oder U1 angeschlossen werden. Setzen von P150, P153 oder P155 auf 3. Bedienereingriffe sind nicht wirksam und OFF zeigt an, ob der Betriebsarten-Umschaltkontakt aktiv ist.
Funktionen 4 Betriebsarten Benutzerprofil für Betriebsart Betriebsart Betriebsarten- Funktion (ausgewählt über P002) beim Aktivieren Taste der Funktion P002 = 1: P002 = 2: P002 = 3: Hinweis P002 = 2: P002 = 3: Hinweis A6V11545892_de--_a Betriebsart am Ende der Funktion Komfort Schutz Komfort Erweiterung Komfort Abwesenheit Schutz Komfort Komfort oder Economy Erweiterung Economy Komfort oder Economy Abwesenheit Economy Komfort Komfort Erweiterung Schutzbetrieb Präsenz Komfort Abwe
4 Funktionen Betriebsarten 4.2.2 Kommunikationsbeispiele Folgende Beispiele zeigen 2 typische Anwendungen eines zentralen Zeitprogramms in Verbindung mit lokaler Steuerung der Raumbetriebsart. Die Raumbetriebsart in den Räumen 1…3 eines Gebäudes wird durch das Zeitprogramm bestimmt. In allen Räumen sind Fensterkontakte installiert.
Funktionen Betriebsarten Beispiel 2 A6V11545892_de--_a 4 Zusammenspiel zwischen Bedienung (Betriebsarten-Taste) und zentralem Zeitprogramm In Raum 2 wird das Fenster kurz geöffnet, und zwar einmal am Morgen, einmal am Nachmittag und einmal am Abend (1). Nur das Öffnen am Morgen beeinflusst die Raumbetriebsart direkt. Mit der Betriebsarten Taste kann die Betriebsart zwischen OFF und Auto oder der vorübergehenden Verlängerung des Komfortbetriebs umgeschaltet werden.
4 Funktionen Betriebsarten Beispiel 3 34 | 158 Applikation für "Fensterkontakt", "Präsenzmelder" und “Zentraler Zeitplan” In Raum 3 ist der Zeitplan zwischen 13:00 und 17:00 verfügbar.
Funktionen 4 Raumtemperatur-Sollwerte 4.3 Raumtemperatur-Sollwerte 4.3.1 Beschreibung Komfort-Betrieb Die Werkseinstellung für den Komfort-Basis-Sollwert ist 21 °C und kann im EEPROM des Thermostaten über P011, Bus mit Kommunikationsobjekt "KomfortBasis-Sollwert" oder Siemens Smartphone-App PCT Go für Android geändert werden. Der letzte Eingriff ist immer der massgebende. Der Komfort-Sollwert kann über den Drehknopf oder über Bus von einem entfernten Gerät, wie z.B.
4 Funktionen Raumtemperatur-Sollwerte Sollwert-EnergiesparKonzept (P010 = 2) ● ● Damit können Benutzer den Sollwert-Einstellbereich für Heizen und Kühlen unabhängig eingrenzen. Die Sollwertbegrenzung für Heizen kann über P013 (Komfort-Sollwert minimum) und P014 (Komfort-Sollwert maximum Heizen) eingestellt werden. Die Sollwertbegrenzung für Kühlenkann über P015 (Komfort-Sollwert minimum Kühlen) und P016 (Komfort-Sollwert minimum) eingestellt werden.
Funktionen Raumtemperatur-Sollwerte 4 4.3.
4 Funktionen Raumtemperatur-Sollwerte Kühlsollwert-Nachführung abhängig der Aussentemperatur (P255) Im Kühlbetrieb können sehr unterschiedliche Aussen- und Innentemperaturen Unwohlsein verursachen und Energie verschwenden. Der Thermostat kann die Aussentemperatur über den Bus nachführen und den Kühlsollwert anpassen, um sicherzustellen, dass der Unterschied nicht zu gross ist.
Funktionen Raumtemperatur-Sollwerte ● ● ● ● Sollwert-Priorität Sollwert-Master (RMB) A6V11545892_de--_a ● 4 Betrifft nur die Sollwerte für Komfort und Economy; die Sollwerte für Schutzbetrieb werden zentral nicht geschoben Der aktuelle Heiz- und Kühlsollwert wird durch den Schutzsollwert begrenzt. Ist der Schutzsollwert auf Aus, werden die min. 5 °C und max. 40 °C verwendet Die resultierenden Sollwerte für Kühlen und Heizen der gleichen Betriebsart liegen mindestens 0.
4 Funktionen Applikationsübersicht 4.4 Applikationsübersicht Die Thermostaten RDG2..KN unterstützen folgende Applikationen, die mit Hilfe der DIP-Schalter auf der Rückseite des Geräts oder einem Inbetriebnahme-Tool konfiguriert werden können. Fernkonfiguration Um eine Applikation über ein Inbetriebnahme-Tool zu wählen, müssen die DIPSchalter 1..5 auf OFF gestellt werden (Fernkonfiguration, Werkseinstellung).
Funktionen Applikationsübersicht 4 4.4.
Funktionen 4 Applikationsübersicht 4.4.
Funktionen Applikationsübersicht 4 4.4.
4 Funktionen Speisungsauswahl für RDG200KN 4.5 Speisungsauswahl für RDG200KN Der RDG200KN wird über AC 230 V oder AC 24 V gespiesen. Die gewünschte Spannung wird über den Schalter auf der Geräterückseite ausgewählt. Standard ist AC 230 V.
Funktionen 4 Zusätzliche Funktionen 4.
4 Funktionen Zusätzliche Funktionen 4.6.1 Fühler- und Umschaltfunktionen Heiz-/Kühlumschaltung über Bus (KNX) Dies ist aber nur möglich, wenn die Regelsequenz auf automatische Heizen / Kühlen-Umschaltung gestellt ist (P001 = 2) und kein lokaler Eingang (X1, X2, D1) dieser Funktion zugeordnet ist. Falls die benötigten Informationen nicht zur Verfügung stehen (z.B. wegen Problemen bei Datenübertragung, Stromausfall etc.
Funktionen 4 Zusätzliche Funktionen Wird ein externer Schalter für die Umschaltung verwendet, wird die Betriebsaktion über P150, P153 oder P155 = 2 konfiguriert.
4 Funktionen Zusätzliche Funktionen 4.6.2 Präsenzmelder Die Betriebsart kann von Komfort oder Economy basierend auf der Raumbelegung geändert werden (Raum belegt, nicht belegt, über Präsenzmelder oder Keycard). Standardpräsenzbetrieb (Eingang: P150 / P153 / P155 = 10) Der Präsenzmeldereingang schaltet die Betriebsart in Komfort, wenn der Raum belegt ist und zurück zur vorherigen Betriebsart, wenn der Raum nicht belegt ist. Präsenzmeldung ist auch möglich über Bus.
Funktionen Zusätzliche Funktionen 4 4.6.3 Ausgangsfunktionen Spülfunktion (P251) Der Umschaltfühler gewährleistet die Umschaltung von Heiz- auf Kühlbetrieb basierend auf der erfassten Wassertemperatur. Wir empfehlen, die Funktion "Spülen" (P251) mit 2-Weg-Ventilen zu aktivieren. Diese Funktion gewährleistet eine korrekte Erfassung der Mediumstemperatur selbst wenn das 2-Weg-Ventil während längerer Zeit geschlossen ist.
4 Funktionen Zusätzliche Funktionen Fussbodenheizung/ Fussbodenkühlung (P350) Alle Heizsequenzen können auch für eine Fussbodenheizung verwendet werden. Die Heiz-/Kühlsequenzen eines Ventilatorkonvektors können für Fussbodenheizung oder -kühlung verwendet werden, in dem der Ventilator über P350 gesperrt wird.
Funktionen 4 Zusätzliche Funktionen Ansteuern des Kontakts bei Heiz-/Kühlbedarf Bei Heiz- oder Kühlbedarf kann der Relaiskontakt zur Steuerung externer Einrichtungen angesteuert werden, z.B. um die Pumpe in einem Wassersystem zum Laufen zu bringen (FCU) oder einen Verdichter. Um den Verschleiss der HLK-Einrichtungen zu reduzieren. kann die min. Ein/AusZeit des Qx-Relaisausgangs über P212 und P213 angepasst werden (1…20 Minuten). Die Werkseinstellung ist 1 Minute.
4 Funktionen Zusätzliche Funktionen 4.6.4 Überwachungs- und Begrenzungsfunktionen Begrenzung der Fussbodentemperatur (P252) Die Fussbodentemperatur sollte aus zweierlei Gründen begrenzt werden: Komfort und Schutz des Fussbodens. Der über den multifunktionalen Eingang X1, X2 oder U1 angeschlossene Fussboden-Temperaturfühler erfasst die Fussbodentemperatur.
Funktionen Zusätzliche Funktionen Durchflussbegrenzungsfunktion für Kombiventil (PICV) (P256, RDG260KN) 4 Unterschiedliche Begrenzungen für den Durchfluss in beiden Sequenzen, Heizen und Kühlen zum Abgleich der Heiz- und Kühlsysteme und Vermeiden von hydraulischen Problemen wegen unterschiedlicher Durchflussraten einstellen. Kühlen erfordert typischerweise eine höhere Durchflussrate als Heizen, und das Kombiventil (PICV) ist mechanisch und manuell auf die Kühldurchflussbegrenzung eingestellt.
4 Funktionen Zusätzliche Funktionen Das Kondensationssymbol erscheint während der vorübergehenden Übersteuerung, und über den Bus wird die Störung "Kondensation im Raum" Störungszustand “Kondensation” (P150 / P153 / P155 = 4) Störungsinfo gesendet. Ventil bewegen (P250) Um ein Festsitzen des Ventils nach längerer Inaktivität (z.B. Kühlventile im Winter) zu vermeiden, müssen Ventile periodisch bewegt werden.
Funktionen 4 Zusätzliche Funktionen 4.6.5 Benutzerbedienung / Anzeige Tastensperre (P028) Wird die Funktion "Tastensperre" über P028 aktiviert, so werden die Tasten gesperrt oder freigegeben, indem die rechte Taste für 3 Sekunden gedrückt wird. Ist "Auto-Sperrung" konfiguriert, so sperrt 10 Sekunden nach der letzten Einstellung der Thermostat automatisch die Tasten.
4 Funktionen Zusätzliche Funktionen 4.6.6 Feuchtigkeit Feuchtigkeitsregelung (P007, P450) Raumfeuchtigkeit Feuchtigkeitsregelung begrenzt die Feuchtigkeit im Raum gemäss ausgewähltem Sollwert (min/max) durch Schieben des Temperatursollwerts oder Freigabe der Ausgänge zur Freigabe der externen Einrichtungen nach Bedarf, z.B. Befeuchter oder Entfeuchter. Feuchtigkeitsregelung ist aktiv im Komfortbetrieb, wenn P450 gleich 1.
Funktionen Zusätzliche Funktionen 4 Hinweis Die max. Temperaturschiebung des Sollwerts ist beim Sollwert Feuchte oben (P024) +10% erreicht. Der Kontakt für den Entfeuchter wird beim Sollwert Feuchte +15% freigegeben. Entfeuchtung Applikationen mit DC 0...10 V-Ventilator: ● Freigabe der Funktion zur Regelung externer Befeuchter direkt über Relaisausgang durch Einstellen von P400 (Ausgang Q1), P401 (Ausgang Q2) oder P402 (Ausgang Q3) auf 7.
4 Funktionen Zusätzliche Funktionen Zur Freigabe der Relaisfunktion setzen Sie P400 (Ausgang Q1), P401 (Ausgang Q2) oder P402 (Ausgang Q3) auf 8. Das S-Mode-Befeuchtungsobjekt sendet Ein an den Bus sobald der Ausgang angesteuert ist. Befeuchtung Fällt die Feuchtigkeit unter den unteren Sollwert oder übersteigt diese den oberen Sollwert, wird das Symbol HumDehumMode angezeigt und das S-Mode-Objekt HumDehumMode sendet den entsprechenden Zustand an den Bus.
Funktionen Zusätzliche Funktionen 4 Hinweis Diese Einstellung wird typischerweise für Kühlapplikationen mit FCUs oder SplitGeräten verwendet. Befindet sich der Thermostat im Kühlbetrieb oder in der Totzone, wird der Temperatursollwert für Kühlen nur geschoben, wenn P461 kleiner als 0 K ist. Der Temperatursollwert Heizen, falls verfügbar, bleibt unverändert. Der Thermostat garantiert eine min. Totzone zwischen beiden Sollwerten.
4 Funktionen Regelsequenzen 4.7 Regelsequenzen 4.7.1 Sequenzübersicht (Einstellung über P01) Die Hauptregelsequenz (d.h. Wasserregistersequenz des Ventilatorkonvektors) kann über Parameter P001 eingestellt werden. Folgende Sequenzen können in den Thermostaten aktiviert werden (mit oder ohne Zusatzheizung). Die verfügbaren Sequenzen hängen von der Applikation ab (ausgewählt mit DIPSchalter, siehe Applikationsübersicht [➙ 40]).
Funktionen 4 Regelsequenzen 4.7.2 Applikationsmodus Applikationsmodus Das Verhalten des Thermostats kann durch ein Gebäudeautomationssystem (GA-System) über Bus mit dem Befehl "Applikations-Modus" beeinflusst werden. Über dieses Signal kann der Kühl- und/oder Heizbetrieb freigegeben oder gesperrt werden. Der Applikations-Modus wird sowohl in LTE- als auch in S-Mode unterstützt. RDG2..
4 Funktionen Regelsequenzen Applikationsmodus (Bus) Zustand Umschaltung/dauerndes Heizen oder Kühlen Zustand Regelsequenz (ACS Diagnosewert) Auto (0) Heizen Heizen Kühlen Kühlen Heizen Heizen Kühlen Heizen Heizen Kühlen Kühlen Kühlen Heizen Heizen Kühlen Kühlen Heizen (1), (2), (8) Kühlen (3), (5) Nachtspülung (4), Nur Ventilator (9) Heizen und Kühlen Bei einer 4-Rohr-, 2-Rohr-Anlage mit Elektroheizung und einer 2-Rohr-Anlage mit Heizkörper hängt der Zustand der Regelsequenz vom Appli
Funktionen 4 Regelsequenzen 4.7.3 2-Rohr-Ventilatorkonvektor Bei 2-Rohr-Applikationen steuert der Thermostat ein Ventil im Heiz-/Kühlbetrieb mit Umschaltung (automatisch oder manuell), bei "Nur Heizen" oder "Nur Kühlen". "Nur Kühlen" (Werkseinstellung, P001 = 1).
4 Funktionen Regelsequenzen 4.7.4 2-Rohr-Ventilatorkonvektor mit Elektroheizung Heizen oder Kühlen mit Zusatzheizung Bei 2-Rohr-Anlagen mit Elektroheizung steuert der Thermostat ein Ventil im Heiz- / Kühlbetrieb mit Umschaltung, “Nur Heizen“ oder “Nur Kühlen“ und elektrische Zusatzheizung. "Nur Kühlen" (P001 = 1) ist Werkseinstellung bei freigegebener Elektroheizung (P027).
Funktionen 4 Regelsequenzen Adaptive Temperaturkompensation für Elektroheizung Wir empfehlen die Steuerung der Elektroheizung über ein externes Relais. Dies trifft zu, wenn die Applikation durch RDG20… (max Stromausgang am Triac ist 1 A) abgedeckt wird, aber auch für Applikationen mit RDG26…, bei denen der Strom tiefer als die max. unterstützte Last durch Q2 ist. In diesem Fall wird die Elektroheizung direkt mit den Ausängen Q2 verbunden (RDG260KN) und der Strom erwärmt den Relaiskontakt.
4 Funktionen Regelsequenzen 4.7.5 2-Rohr-Ventilatorkonvektor mit Heizkörper oder Bodenheizung Heizen oder Kühlen mit Heizkörper oder Fussbodenheizung Bei 2-Rohr-Applikationen mit Heizkörper steuert der Thermostat ein Ventil im Heiz/Kühlbetrieb mit Umschaltung, "Nur Heizen" oder "Nur Kühlen" und ein Heizkörperventil. Nur Kühlen (P001 = 1) ist Werkseinstellung. Heizkörper, aktiv im Kühlbetrieb Im Kühlbetrieb erhält das Ventil den Befehl Öffnen, wenn die erfasste Raumtemperatur über dem Sollwert liegt.
Funktionen 4 Regelsequenzen Stetige Regelung: 3-Punkt, PWM oder DC 0...10 V Die folgenden Diagramme zeigen die Regelsequenz bei stetiger PI-Regelung.
4 Funktionen Regelsequenzen 4.7.6 2-Rohr/2-stufiges Heizen oder Kühlen 2-stufiges Heizen oder Kühlen Bei 2-stufigen Applikationen steuert der Thermostat 2 Ventile oder 2-stufige Verdichter in Heiz- oder Kühlbetrieb oder mit Umschaltung (automatisch oder manuell). "Nur Kühlen" (P001 = 1) ist Werkseinstellung. Heizbetrieb Im Heizbetrieb wird die 1. Stufe aktiviert, wenn die erfasste Raumtemperatur unter dem Sollwert liegt. Die 2.
Funktionen 4 Regelsequenzen T[℃] Raumtemperatur w Raumtemperatursollwert YHC1 Steuerbefehl "Stufe 1" YHC2 Steuerbefehl "Stufe 2" Stetige Regelung: 3-Punkt, PWM oder DC 0…10 V SDH SDC wD Schaltdifferenz "Heizen" (P051) Schaltdifferenz "Kühlen" (P053) Sollwertdifferenz (P056) Die folgenden Diagramme zeigen die Regelsequenz bei stetiger PI-Regelung.
4 Funktionen Regelsequenzen 4.7.7 4-Rohr-Ventilatorkonvektor Heizen und Kühlen Bei 4-Rohr-Applikationen steuert der Thermostat 2 Ventile im Heiz- und Kühlbetrieb, Heiz-/Kühlbetrieb durch manuelle Wahl, oder Heiz- und Kühlbetrieb mit Umschaltung. Heiz- und Kühlbetrieb (P001 = 4) ist Werkseinstellung. 4-Rohr-Applikation mit manueller Umschaltung Der Heiz- oder Kühlausgang kann über die Betriebsarten-Wahltaste freigegeben werden, falls P001 auf Manuell steht (P001 = 3).
Funktionen 4 Regelsequenzen Stetige Regelung: 3-Punkt, PWM oder DC 0...10 V Die folgenden Diagramme zeigen die Regelsequenz bei stetiger PI-Regelung.
4 Funktionen Regelsequenzen 4.7.7.1 4-Rohr mit PICV und 6-Weg-Kugelhahn als Umschaltung (RDG260KN) In einer 4-Rohr Ventilatorkonvektor-Applikation mit DC 0...10 V Ventilatorsteuerung, steuert RDG260KN das Kombiventil (PICV) zusammen mit einem 6-Weg-Kugelhahn für die Umschaltung. Hinweis: DIP# 1 & 4 auf ON einstellen (4-Rohr mit 6-Weg-Kugelhahn für die Umschaltung und PICV). Prinzip Diese Applikation wird in 4-Rohr-Systemen mit Wärmetauscher und Differenzdruckregler verwendet (mittels PICV).
Funktionen 4 Regelsequenzen 4.7.8 4-Rohr-Ventilatorkonvektor mit Elektroheizung Heizen und Kühlen mit Zusatzheizung Bei 4-Rohr-Anlagen mit Elektroheizung steuert der Thermostat 2 Ventiel im Heiz/Kühlbetrieb mit manueller Auswahl, “Nur Heizen“ oder “Nur Kühlen“ und zusätzliche Elektroheizung. Heizen und Kühlen (P001 = 4) ist Werkseinstellung. Elektroheizung im Heizbetrieb Die Elektroheizung wird als zusätzliche Wärmequelle eingesetzt, falls die über das Heizventil geregelte Wärmemenge nicht ausreicht.
4 Funktionen Regelsequenzen Stetige Regelung: 3-Punkt oder PWM Die folgenden Diagramme zeigen die Regelsequenz bei stetiger PI-Regelung.
Funktionen 4 Regelsequenzen 4.7.9 Applikationen mit Kühldecken/Deckenheizungen und Heizkörpern Für Kühldecken-/Deckenheizungs- und Heizkörper-Applikationen ● Entsprechende Basisapplikation wählen, siehe Applikationsübersicht [➙ 40].
4 Funktionen Regelsequenzen 4.7.9.1 Kühldecke/Deckenheizung mit 6-Weg-Kugelhahn (RDG260KN) RDG260KN kann ein 6-Weg-Kugelhahn für eine Kühldecken/Deckenheizungsapplikation regeln. Diese Applikation ist verfügbar, falls die Thermostaten als 4-Rohr mit 6-WegKugelhahn-Applikationen eingestellt sind (DIP4 = ON, siehe Universelle Applikationen [➙ 42]). Prinzip Nur ein Signal DC 0…10 V (Y10 Ausgang) wird zur Regelung des 6-WegKugelhahns für Heizen und Kühlen verwendet.
Funktionen 4 Regelsequenzen 4.7.9.2 Kühldecke/Deckenheizung mit PICV und 6-WegKugelhahn für die Umschaltung (RDG260KN) RDG260KN kann ein PICV für eine Kühldecken-/Deckenheizungsapplikation zusammen mit einem 6-Weg-Kugelhahn für Umschaltung regeln. Diese Applikation ist nur verfügbar, falls der Thermostat auf 4-Rohr mit 6-WegKugelhahn als Umschaltung und PICV-Applikation eingestellt ist (DIP1 & DIP4 = Ein, siehe Universelle Applikationen [➙ 42]).
4 Funktionen Regelsequenzen Zur Begrenzung des Mediummixes (Heiz- und Kühlmedium) funktionieren das Umschaltsignal und das Steuersignal (DC 0…10 V) in Sequenz. Ändern die Sequenzen, schliesst der Thermostat das Kombiventil und gibt das entsprechende Relais für den Betrieb des Kugelhahns frei. Eine Verzögerung von 120 Sekunden ist erforderlich, bevor das Kombiventil durch den Thermostat betrieben werden kann.
Funktionen 4 Regelsequenzen 4.7.10 Verdichterapplikationen Für Verdichterapplikationen, ● entsprechende Basisapplikation wählen gemäss Applikationsübersicht [➙ 40].
4 Funktionen Regelsequenzen 4.7.11 Applikationen mit externem AQR-Fühler oder QMX Raumbediengerät Die Gerätekombination wird für Geschäftsgebäude, Büros, Schulen, Museen, Shops usw. verwendet. Vorteile der Gerätekombination AQR/QMX Fühler LTE-Mode S-Mode Mit Fühler AQR25.. oder QMX3..
Funktionen 4 Regelsequenzen 4.7.12 2-Rohr-Applikationen Sollwerte und Sequenzen Bei Applikationen mit Umschaltung sind die Komfort-Sollwerte für Heizen und Kühlen gleich (w). Bei 2-Rohr-Applikationen mit Elektroheizung ist der Komfort-Sollwert entweder bei der ersten Heizsequenz (im Heizbetrieb) oder bei der Kühlsequenz (im Kühlbetrieb). Bei 2-Rohr-Applikationen mit Heizkörper liegt der Komfort-Sollwert entweder bei der Heizkörpersequenz (im Heizbetrieb) oder bei der Kühlsequenz (im Kühlbetrieb).
Funktionen 4 Regelsequenzen 4-Rohr-Applikationen Bei 4-Rohr-Applikationen liegt der Komfort-Sollwert (w) in der Mitte der Totzone zwischen Heiz- und Kühlsequenz. Die Totzone kann über P055 eingestellt werden. Ist manuelle Umschaltung gewählt, wird entweder die Kühl- oder die Heizsequenz freigegeben. In diesem Fall liegt der Komfort-Sollwert bei der gewählten Heiz- oder Kühlsequenz.
Funktionen 4 Steuerausgänge 4.8 Steuerausgänge 4.8.1 Übersicht Übersicht über Steuerausgänge Verschiedene Steuerausgangssignale stehen zur Verfügung, die bei Inbetriebnahme definiert werden (siehe unten). Steuerausgang Ein/Aus PWM 3-Punkt DC 0…10 V 2-Punkt 3-Draht Y1, Y2, Y3 (3 x NO *) Y1, Y2, Y3 (3 x PWM) Y1/Y3, Y2/Y4 --- Y1/Y3, Y2/Y4 Q1, Q2 (2 x NO) --- --- Art.-Nr.
4 Funktionen Steuerausgänge 1. die erfasste Raumtemperatur unter dem "Sollwert für Elektroheizung" liegt, 2. die Elektroheizung für mindestens 1 Minute ausgeschaltet ist. Der Befehl Aus für Elektroheizung wird ausgegeben, wenn… 1. die erfasste Raumtemperatur über dem Sollwert liegt (Elektroheizung) liegt, 2. die Elektroheizung für mindestens 1 Minute eingeschaltet ist. VORSICHT! Ein Sicherheitsthermostat (zur Vermeidung von Überhitzung) muss extern installiert werden.
Funktionen 4 Steuerausgänge Regelt Y2 externe, mechanische Relais, hängt die optimale Laufzeit (P207) von den technischen Kennlinien der Geräte ab. Als Anfangseinstellung sind die folgenden Werte empfohlen, die nach Bedarf innerhalb des beschriebenen Einstellbereichs angepasst werden können: ● ElektroheizungsApplikationen: ● ElektroheizkörperApplikationen: 1200 Sek (20 Min) / Bereich 120...1800 Sek (30 Min) ● Elektro-Bodenheizung: 1200 Sek (20 Min) / Bereich 30...
4 Funktionen Steuerausgänge N1 C1 Y1 K… FF F… DC 0...10 V DC 2…10 V für 6-Weg-KugelhahnApplikation (nur RDG260KN) RDG260KN Signalwandler SEM61.4 (siehe Datenblatt N5102) Stromventil SEA45.1 (siehe Datenblatt N4937) Sicherheitskreis (z.B. Sicherheitsthermostat und Temperaturbegrenzer) Sehr schnelle Sicherung Überstromauslöser RDG260KN kann einen 6-Weg-Kugelhahn steuern, der Heizen und Kühlen innerhalb eines Signals DC 0…10 V oder DC 2…10 V bereitstellt.
Funktionen 4 Steuerausgänge 4.8.2 Konfiguration der Steuerausgänge (Einstellung über DIPSchalter 7/8 oder Tool und Parameter P201/P203/P204) Übersicht Applikation Ventilator DC 0...10 V Steuerausgänge 3-stufig/ 1-stufig 2-Rohr 2-Rohr mit Elektroheizung 2-Rohr und Heizkörper/ Fussbodenheizung 2-Rohr/2-stufiges Heizen oder Kühlen 4-Rohr 4-Rohr mit Elektroheizung Stet. Ein/Aus DC 0…10 V (2-Punkt) Ein/Aus Typ Stet. PWM Stet.
Funktionen 4 Steuerausgänge RDG200KN Der Typ der Steuerausgänge (2- oder 3-Punkt) wird über die DIP-Schalter 7 und 8 eingestellt. Muster der DIP-Schalter 7 und 8: DIP Nr.: 7…8 ➨ ON = , OFF = Y1/Y3 = 2-Punkt (PWM) 2-Punkt (PWM) 3-Punkt 3-Punkt Y2/Y4 = 2-Punkt (PWM) 3-Punkt 2-Punkt (PWM) 3-Punkt Hinweise ● Wird 2-Punkt (PWM) ausgewählt über die DIP-Schalter, ist der Steuerausgang Ein/Aus (Werkseinstellung). Zur Auswahl von PWM (Pulsbreitenmodulation), P201, P203 und/oder P204 auf 3 setzen.
Funktionen Ventilatorsteuerung 4 4.9 Ventilatorsteuerung Übersicht VentilatorAusgänge In RDG200KN und RDG260KN, sind die verfügbaren Ventilatorausgangssignale ein Ein/Aus 1-stufiger/3-stufiger Ventilator oder ein stetiger Ventilator DC 0...10 V und Steuertyp kann ausgewählt werden über P351. Das Ventilatorsteuersignal (DC 0…10 V oder 3-stufig) wird über DIP-Schalter 6, lokales UI (P351) oder Tool (ACS, ETS oder Siemens Smartphone-App PCT Go für Android) ausgewählt.
4 Funktionen Ventilatorsteuerung Für DC 0…10 V Ventilatorsteuerung: Ist DC 0...10 V Ventilatorsteuerung ausgewählt, werden die Schaltpunkte mit den folgenden Parametern eingestellt: ● P359 & P360: DC 0…10 V Ventilator max. Stufe ● P358: DC 0…10 V mittlere Stufe ● P357: DC 0…10 V Ventilator min.
Funktionen 4 Ventilatorsteuerung Ventilatorsteuerung mit 2-Punkt-H/K-Regelung In Applikationen mit 2-Punkt-Regelung: 1. Der Schaltpunkt für die kleinste Ventilatordrehzahl wird auf den Heiz-/KühlAusgang synchronisiert. P353 (Ventilatordrehzahl Schaltpunkt tief) ist nicht relevant. 2. Der maximale Schaltbereich des Ventilators (XpHVent /XpCVent) ist durch die Schaltdifferenz in einer Referenztabelle definiert (SDH/SDC). Heizen/Kühlen 1- oder 3-stufiger Ventilator DC 0...
4 Funktionen Ventilatorsteuerung Manueller Betrieb DC 0...10 V Ventilator Ventilatorstufe I = Min. Ventilatorstufe wählbar über P357 Ventilatorstufe II = Mittlere Ventilatorstufe wählbar über P358 Ventilatorstufe III = Max. Ventilatorstufe wählbar über P359 (Heizen), P360 (Kühlen) Hinweis: Manuelle Ventilatoreinstellungen beeinflussen die Steuersignale "Heizen" und "Kühlen" nicht. Hinweis Beim Heizen mit nur Elektroheizung ist die manuelle Ventilatorstufe I nicht verfügbar, um den notwendigen min.
Funktionen 4 Ventilatorsteuerung ● Hinweise ● Der Ausgang in der 1. Stufe (YHC1) im Heizbetrieb entspricht auch der 1. Stufe im Kühlbetrieb Diese Funktion ist verfügbar für DC/3-stufige/-stufige Ventilatoren Beispiel 2 Wir empfehlen eine Aktivierung der Swap-Funktion auf Applikationen mit Ventilatorkonvektoren und Bodenheizungs-/-kühlsystemen. In dieser Applikation läuft der Ventilator während dem Kühlbedarf (FCU und Bodengerät) und nur in der 2. Heizstufe (mit FCU).
4 Funktionen Ventilatorsteuerung Kombination 1 Stufe Signal 2 Stufe Signal Ventilatortyp Ventilatorsynch Ventilatorverhalten 5 Ein/Aus DC DC 1 Sequenz XpHFan /XpCFan, P-Regelung 6 Ein/Aus DC DC 2 Sequenz XpH/XpC, P/PI-Regelung 7 DC Ein/Aus DC 1 Sequenz XpH/XpC, P/PI-Regelung 8 DC Ein/Aus DC 2 Sequenz XpHFan /XpCFan, P-Regelung 9 DC DC 3-stufig 1 Sequenz XpH/XpC, P/PI-Regelung 10 DC DC 3-stufig 2 Sequenz XpH/XpC, P/PI-Regelung Ventilatorbetrieb gemäss Heiz-/Kühlbetr
Funktionen 4 Ventilatorsteuerung Um Energie zu sparen, wird der manuelle Ventilator in der Totzone gleich wie der automatische Ventilator (P029 = 3, 4 oder 5) gesteuert. Folgende Einstellungen sind möglich: ● Ventilator Auto läuft nicht in der Totzone (P029 = 0) ● Ventilator Auto läuft in der Totzone bei tiefer Drehzahl bei Heizen und Kühlen (P029 = 1) ● Ventilator Auto läuft in der Totzone bei tiefer Drehzahl bei nur Kühlen (P029 = 2) Bei Heizen läuft der Ventilator nicht in der Totzone.
4 Funktionen Ventilatorsteuerung Ventilator im Auto TimerBetrieb Im Auto Timer-Betrieb ist die Werkseinstellung für den Ventilatorbetrieb "Automatisch". Die Betriebsart des Ventilators kann durch Drücken der FAN-Taste auf "Manuell" umgestellt werden. Nach jeder Umschaltung von Komfortbetrieb auf Economy, oder umgekehrt, kehrt der Ventilator zum automatischen Standardbetrieb zurück.
Funktionen 4 Multifunktionaler Eingang, digitaler Eingang 4.10 Multifunktionaler Eingang, digitaler Eingang Der Thermostat hat 3 multifunktionale Eingänge X1, X2 und U1. Eingang U1 wird in der Zukunft als digitaler Eingang verwendet. Ein NTC-Fühler wie NTC 3k, a LG-Ni1000 (AI, analoger Eingang) oder Schalter (DI, digitaler Eingang) kann an den Eingangsklemmen angeschlossen werden. Die Funktionalität der Eingänge wird über P150 + P151 für X1, P153 + P154 für X2 und P155 + P156 für U1 konfiguriert.
4 Funktionen Multifunktionaler Eingang, digitaler Eingang # Eingangsfunktion Beschreibung 6 Störung 7 Überwachungseingang (digital) Digitaler Eingang zur Signalisierung einer externen Störung (z.B.: Verschmutzter Luftfilter). Ist der Eingang aktiv, erscheint auf der Anzeige ALx und über den Bus wird eine Störung gesendet. Siehe auch Störung und Alarmfunktion auf KNX [➙ 106]. (Alarm x, mit x = 1 für X1, x = 2 für X2, x = 3 für U1).
Funktionen 4 Multifunktionaler Eingang, digitaler Eingang # Eingangsfunktion 10 Präsenzmelder Präsenzmelder 11 Externe Temperaturbegrenzung 12 Registertemperatur 13 Hotelpräsenzmelder Beschreibung Typ X1/X2/ U1 DI Der Präsenzmeldereingang schaltet die Betriebsart in Komfort, wenn der Raum belegt ist und zurück zur vorherigen Betriebsart, wenn der Raum nicht belegt ist. Präsenzmeldung ist auch möglich über Bus.
4 Funktionen Systemstörungen behandeln 4.11 Systemstörungen behandeln Temperatur ausser Bereich Liegt die Raumtemperatur ausserhalb des Messbereichs, d.h. oberhalb 49 °C oder unterhalb 0 °C, blinkt die Begrenzungstemperatur, z.B. 0 °C oder 49 °C. Zusätzlich wird der Heizausgang aktiviert, wenn der aktuelle Sollwert nicht Aus ist, der Thermostat im Heizbetrieb und die Temperatur unter 0 °C. In allen anderen Fällen wird kein Ausgang aktiviert.
Funktionen KNX-Kommunikation 4.12.2 4 LTE-Mode Der LTE-Mode wurde speziell geschaffen, um das Engineering zu vereinfachen. Anders als bei S-Mode müssen die einzelnen Verbindungen (Gruppenadressen) nicht im Tool erzeugt werden. Die Geräte stellen die Verbindungen autonom her.
4 Funktionen KNX-Kommunikation 4.12.3 Zonenadressierung in LTE-Mode (mit Synco) Wo KNX-Raumthermostaten RDG2..KN im LTE-Mode eingesetzt werden (z.B. in Verbindung mit Synco), müssen Zonenadressen zugeordnet werden. Je nach Applikation muss folgende Zonenadresse zusammen mit den SyncoGeräten zum Planungszeitpunkt definiert werden. Hinweis 102 | 158 Kurzbeschreibung Werkseinstellung Parameter Geografische Zone (Apartm.
Funktionen KNX-Kommunikation 4 Geografische Zone (Bereichszone) (Apartment . Raum . Subzone) Apartment = ---, 1...126 Raum = ---, 1...63 Subzone = fest 1 Zone, in der sich ein RDG2..KN KNX Raumthermostat physisch befindet. Andere raumspezifischen Geräte können sich ebenfalls in dieser Zone befinden. Informationen, die in dieser Zone ausgetauscht werden, beziehen sich spezifisch auf das Gerät, so z.B. Betriebsart, Sollwerte, Raumtemperatur etc.
4 Funktionen KNX-Kommunikation 4.12.4 Beispiel einer Heiz- oder Kühlbedarfszone Das Gebäude ist auf der Erzeugerseite mit Synco-Regelgeräten und auf der Raumseite mit RDF../RDU../RDG..-Thermostaten ausgerüstet. Erklärungen zur Abbildung In einem typischen Anwendungsfall senden die einzelnen Raumthermostaten RDF../RDG.. ihren Wärmebedarf an den Primärregler (im obigen Beispiel an den RMH760). (1) und (2) bezeichnen die Nummern der Verteilzone.
Funktionen KNX-Kommunikation 4.12.5 4 Sendeintervall und Empfangsintervall In einem KNX-Netzwerk können S-Mode- und LTE-Mode-Kommunikationsobjekte zwischen einzelnen Geräten ausgetauscht werden. Das Empfangsintervall definiert die Zeitspanne, innerhalb derer alle Kommunikationsobjekt-Anforderungen von einem Gerät mindestens einmal empfangen worden sein müssen. Falls innerhalb dieser Zeitspanne kein Kommunikationsobjekt empfangen wird, wird ein vordefinierter Wert verwendet.
4 Funktionen KNX-Kommunikation 4.12.8 Störung und Alarmfunktion auf KNX Tritt eine Störung auf (z.B. digitaler Störungseingang, Taupunkt, Konfiguration der Kommunikation etc.), wird eine Störung über den Bus gesendet. Ein RDG2..KN-Raumthermostat überwacht den Bus und sendet seine Störung, wenn diese die höchste Alarmpriorität hat. Dies stellt sicher, dass die Managementstation keine Alarme verpasst.
Funktionen Kommunikationsobjekte 4 4.13 Kommunikationsobjekte 4.13.
4 Funktionen Kommunikationsobjekte Objektnr.
Funktionen 4 Kommunikationsobjekte 4.13.2 Obj 1 Objektname Systemzeit Beschreibung der Kommunikationsobjekte Funktion Typ/ Länge Uhrzeit und Datum 19.001 8 Bytes Flags CWU Systemzeit zur Anzeige auf dem Raumthermostat. Siehe P009 (3 oder 4) 2 Datum Datum 11.001 3 Bytes Obj 9 10 11 12 CWU Tag, Monat, Jahr für Anzeige auf Raumthermostat. Siehe P009 (3 oder 4) Objektname Raumbetriebsart: Vorauswahl - Auto - Komfort - Economy - Schutz Funktion Trigger Typ/ Länge 1.
4 Funktionen Kommunikationsobjekte Obj 21 Objektname Funktion Typ/ Länge Raumtemp: [P19] Temperatur Economy-Heizsollwert 9.001 2 Bytes Flags CW Kommunikationsobjekt zur Anpassung des EconomyHeizsollwerts, verwendet vom Thermostat (siehe Einstellung und Korrektur der Sollwerte [➙ 37]). Es ändert den Wert des lokalen Parameters "Economy-Sollwert" P019 direkt. S-Mode-Objekt muss freigegeben sein durch Einstellung von Raumtemp.: Economy-Sollwert auf als Gruppenobjekt in ETS.
Funktionen 4 Kommunikationsobjekte Obj 35 Objektname Erweiterter KomfortbetriebZustand Funktion ON OFF Typ/ Länge 1.011 1-Bit Flags CRT Obj Objektname Funktion Typ/ Länge Flags 48 Applikationsmodus HLKRegelungsart 0 Auto (Standard) Heizen und/oder Kühlen 1 Heizen Nur Heizen 2 Aufheizen am Morgen* Nur Heizen Der Thermostat empfängt und arbeitet mit der Raumtemperatur des externen Fühlers.
Funktionen 4 Kommunikationsobjekte Obj 53 Objektname Ventilatorausgang Funktion 0…100 % Typ/ Länge 5.001 1 Byte Flags CRT Obj 65 Objektname Heizen, Zustand Funktion Aus Ein Typ/ Länge 1.011 1-Bit Flags CRT Zeigt die aktuelle Ventilatordrehzahl als Wert 0...100% an. 54 55 56 Drehzahl Ventilatorausgang (physikalischer KNXWert) Zeigt den Regelzustand des Heizantriebs auf der ersten Stufe an.
Funktionen Kommunikationsobjekte Obj 75 Objektname Befeuchtungsbetrieb Funktion Inaktiv Befeuchtung Entfeuchtung Typ/ Länge 20.115 1 Byte Flags CRT Obj 83 Objektname Green-LeafAnzeige aktivieren oder deaktivieren Funktion Freigeben Sperren Typ/ Länge 1.003 1-Bit 4 Flags CWU Zeigt den Modus der Feuchtigkeitsregelungsfunktion an: 0 = inaktiv 1 = Befeuchtung; rel. Feuchtigkeit tiefer als Sollwert unten P026 2 = Entfeuchten; rel.
4 Funktionen Kommunikationsobjekte (LTE-Mode) 4.14 Kommunikationsobjekte (LTE-Mode) RDG Geografische Zone A.R.S Raumbetriebsart: Zeitprogramm (Zeitprogramm-Zone) X.1.1/X.Y.1 Applikationsmodus Raumbetriebsart: Vorauswahl Geografische Zone A.R.S X.Y.1 Raumtemperatur Sollwert Komfort Raumfeuchtigkeit [%r.F.
Funktionen Regelparameter 4 4.15 Regelparameter Zur Optimierung der Regelgüte können verschiedene Parameter via Bedienoberfläche auf dem Thermostat, dem Inbetriebnahme-Tool oder der Siemens Smartphone-App PCT Go für Android angepasst werden. Diese Parameter können auch während des Betriebs ohne Öffnen des Geräts eingestellt werden. Bei einem Spannungsausfall bleiben alle Einstellungen der Regelparameter erhalten.
4 Funktionen Regelparameter 4.15.2 Parametrierung/Download über Tool Die Regelparameter können über Bus durch Parameter-Download während der Inbetriebnahme oder im Normalbetrieb mit einem Tool wie ACS angepasst werden.
Funktionen Regelparameter 4.15.3 4 Inbetriebnahmeparameter über Smartphone-App PCT Go Die Siemens Smartphone-App Product Commissioning Tool (PCT Go) für Android ist ein Inbetriebnahme-Tool für: ● Thermostatparameter lesen und schreiben ● Applikation einstellen (z.B. 2-Rohr) ● Einstellungen ändern (z.B. Sollwerte) ● KNX-Adressierung einstellen (Geräteadresse) Geräte schnell einstellen ist sinnvoll, falls z.B.: ● System und Systeminbetriebnahme-Tools nicht verfügbar sind.
Funktionen Regelparameter P001 Regelsequenz 1) 2-Rohr: 1 = Nur Kühlen 4-Rohr: 4 = Heizen und Kühlen P002 Bedienung über Raumbetriebsartenauswahl 1) 1 Abhängigkeiten Parameter Serviceebene RDG260KN Name RDG200KN Serviceebene-Parameter Bereich 4.15.
Funktionen Regelparameter Werkseinstellung Bereich RDG200KN RDG260KN Abhängigkeiten Name 4 P026 Sollwert Feuchtigkeit unten OFF OFF (0), 20…90% oder P024 ✓ ✓ P450 P027 3) Elektroheizung bei Kühlen ON ON: Freigegeben ✓ ✓ Appl.
4 Funktionen Regelparameter 4.15.5 Expertenebene einschliesslich Diagnose und Test Bereich RDG200KN RDG260KN Abhängigkeiten 2K 1K 0.5…6 K 0.5…6 K ✓ ✓ ✓ ✓ ‒ ‒ 2K 0.5…6 K ✓ ✓ ‒ 2K 2K 45 min 0.5…5 K 0.5…5 K 0...
Funktionen ✓ P151: P150 P154: P153 P156: P155 2= 1 Sequenzen Heizen, 2 Sequenz Kühlen 2= 2 Sequenzen Heizen, 1 Sequenz Kühlen 3= 1 Sequenz Heizen, 2 Sequenzen Kühlen 1 = 3-Punkt 2 = 2-Punkt 3-Draht 3 = PWM 4 = Ein/Aus 5 = DC 6 = 6-Weg-Ventil (DC 0… 10 V) 7 = 6-Weg-Ventil (DC 2… 10 V) 8 = Umkehrsignal, 6-Weg-Kugelhahn (DC 10… 0 V) 9 = Umkehrsignal 6-Weg-Kugelhahn (DC 10… 2 V) 1 = 3-Punkt ✓ ✓ d01 ✓ ✓ ✓ ✓ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ‒ ‒ ‒ ‒ ‒ Appl. Appl. Appl. ‒ ✓ Appl.
Funktionen Regelparameter P351 Ventilatorstufen 3 P352 P353 P354 Ventilator-Nachlaufzeit 60 Sek Ventilatordrehzahl Schaltpunkt tief 10 % Ventilatordrehzahl Schaltpunkt med. 65 % P355 P356 P357 Ventilatordrehzahl Schaltpunkt hoch DC-Ventilator Schaltpunkt DC Ventilatorstufe tiev min. Leistung DC Ventilatordrehzahl med. Leistung 100 % DC: 10 % DC: 30 % DC Ventilatordrehzahl hoch max. Leistung Heizen DC Ventilatordrehzahl hoch max.
Funktionen Regelparameter P501 P502 Wartung Filter Passwort OFF OFF P503 P505 Passwort Auslieferzustand herstellen 000 OFF System P900 P901 P902 P903 P904 P905 P910 Geräteadresse 3) Geografische Zone (Apartm.
Funktionen 4 Regelparameter Diagnose und Test Parameter Name Bereich Abhängigkeiten Diagnose und Test d01 Applikationsnummer 0= 1= 2= 3= 4= 5= 6= 7= 8= 9= d02 X1 Zustand "---" = Funktion nicht gewählt 0 = Nicht aktiviert (für DI) 1 = Aktiviert (DI) 0…49 °C = Akt.
Unterstützte KNX-Tools ETS 5 5 Unterstützte KNX-Tools 5.1 ETS ETS ETS ist ein Engineering-Tool zur umfassenden Inbetriebnahme der RDG2..KNRaumthermostaten.
5 Unterstützte KNX-Tools ETS 5.1.1 Parametereinstellung in ETS 1 Projekt in ETS öffnen und Gerät auswählen.
Unterstützte KNX-Tools ETS 5 3 Anlagentyp (Applikation), Regelsequenz und weitere Regelparameter ([Pxx] Beschreibung) können heruntergeladen werden. Weitere Details zu den Regelparametern finden sich in Regelparameter [➙ 115].
5 Unterstützte KNX-Tools ACS-Tool Feuchtigkeitsparameter 1 Wählen Sie Raum relative Feuchtigkeit im linken Bereich zur Anzeige der Feuchtigkeitsparameter. 2 Passen Sie die Parameter nach Bedarf an. Siehe Regelparameter [➙ 115] für weitere Details zu den Regelparametern. 3 Wählen Sie Als Gruppenobjekt im Kontrollkästchen Feuchtigkeitssollwerte, um den S-Mode Feuchtigkeitssollwert im Register Objekte gruppieren wie folgt : 4 Wählen Sie Empfangen im Kontrollkästchen Raum relative Feuchtigkeit.
Unterstützte KNX-Tools ACS-Tool 5 5.2.1 Parametrierung mit ACS In ACS wählen Sie Anlage ➙ Öffnen, um die Anlage zu öffnen. Zum Öffnen der Parametereinstellungen wählen Sie Applikationen ➙ AnlagenEngineering.
5 Unterstützte KNX-Tools ACS-Tool Die Applikations- und Regelparameter können eingestellt und heruntergeladen werden. Spalte Zeile Nr. enthält die Parameternummer gemäss Parametertabelle. Siehe Regelparameter [➙ 115]. Beachte! 130 | 158 Einige Parameter haben unterschiedliche Einstellbereiche im ACS und in den Raumthermostaten. Der Thermostat akzeptiert keine Änderungen ausserhalb seines Bereiches. Dies ist online sichtbar, weil ein geänderter Wert zum Originalwert zurückkehrt.
Unterstützte KNX-Tools ACS-Tool 5 5.2.2 Bedienung und Überwachung mit ACS In ACS wählen Sie Anlage ➙ Öffnen, um die Anlage zu öffnen. Um Überwachung und Bedienung zu starten wählen Sie Applikationen ➙ Anlagenbetrieb. ACS Parametereinstellungen in ACS ACS unterstützt die Parametrierung auch im Normalbetrieb. Zur Änderung der Regelparameter, doppelklicken Sie den Parameter in StandardPopcard für die Einstellungen.
5 Unterstützte KNX-Tools ACS-Tool Anlagenschaltbilder in ACS ACS bietet Anlagenschaltbilder zur einfachen Überwachung und Bedienung der Thermostaten. Zum Starten der Applikation wählen Sie Applikationen ➙ Anlagenbetrieb ➙ Standarddiagramm. ACS bietet Standard-Anlagenschaltbilder für RDG2..
Unterstützte KNX-Tools ACS-Tool Anlagentyp Applikation Konfiguration 2-Rohr mit 2-Rohr-Ventilatorkonvektor mit Elektroheizung Elektroheizung – Regelsequenz: Kein Einfluss (P001 = beliebig) – Ventilatorbetrieb: Freigegeben (P350 <> 0) 2-Rohr mit Heizkörper 4-Rohr 5 Applikation Konfiguration Einstufig mit Elektroheizung – Regelsequenz: Kein Einfluss (P001 = beliebig) – Ventilatorbetrieb: Gesperrt (P350 = 0) 2-Rohr-Ventilatorkonvektor mit Heizkörper 1-stufig mit Heizkörper – Regelsequenz: Kein Einflu
5 Unterstützte KNX-Tools ACS-Tool Anlagentyp Applikation Konfiguration Applikation Konfiguration 2-Rohr/2stufiges Heizen oder Kühlen 2-Rohr, 2-stufiger Ventilatorkonvektor 2-Rohr-/2-stufig – Regelsequenz: Kein Einfluss (P001 = beliebig) – Regelsequenz: Kein Einfluss (P001 = beliebig) – Ventilatorbetrieb: Freigegeben (P350 <> 0) – Ventilatorbetrieb: Gesperrt (P350 = 0) 2-Rohr, 2-stufiger Ventilatorkonvektor 2-Rohr-/2-stufig – Regelsequenz: Kein Einfluss (P001 = beliebig) – Regelsequenz: Kein E
Unterstützte KNX-Tools ACS-Tool 5 5.2.3 Bedienung und Überwachung mit OZW772 HomeControl-App für Anlagensteuerung Der Webserver OZW772 ermöglicht Benutzern die Fernbedienung eines Synco HLK-Systems – über PC oder Smartphone mittels HomeControl App. Eine Startseite zeigt die wichtigsten Datenpunkte. Eine Kombination von Menüund Pfadnavigation erlaubt es Benutzern, auf alle Datenpunkte schnell und einfach zuzugreifen. Die gesamte Anlage kann in Form von Anlagenbildern dargestellt werden.
6 Anschluss Anschlussklemmen 6 Anschluss 6.
Anschluss 6 Anschlussdiagramme 6.
6 Anschluss Anschlussdiagramme RDG260KN DC 0…10 V Ventilator Applikation V1 2-Rohr YHC Regelausgänge: DC V2 Ventilator 1- / 3-stufig V3 Klemmen Q1 Q2 Y10 Y20 Y30 V1 Ein/Aus V1 2-Rohr mit Heizkörper 4-Rohr 2-Rohr-/2-stufig YHC YH YHC1 YR YC YHC2 Regelausgänge: DC DC DC Ein/Aus Klemmen Q1 Q2 V2 Ein/Aus DC V1 Ein/Aus Ein/Aus V1 V2 Q1 Q2 2-Rohr mit Elektroheizung YHC YE Regelausgänge: DC DC DC Ein/Aus Klemmen Y20 V1 V2 V1 Y10 Y20 V1 V2 Ein/Aus Ein/Aus YH
Anschluss Anschlussdiagramme RDG260KN Kühldecke/Deckenheizung mit 6-Weg-Kugelhahn 6 4-Rohr mit 6-Weg-Kugelhahn für die Umschaltung und PICV Applikation N2 Raumthermostat RDG260KN V3 6-Weg stetiger Antrieb S1, S2, S3 Schalter (Keycard, Fensterkontakt, Präsenzmelder, etc.) V4 PICV-Regelventil B1, B2, B3 Temperaturfühler (Rückluft-Temperatur, externe Raumtemperatur, Umschaltfühler, etc.
6 Anschluss Anwendungsbeispiele 6.3 Anwendungsbeispiele Die Beispiele beziehen sich auf RDG260KN, treffen aber auch auf RDG200KN zu. Steuerausgang (P201, P204) und Klemmen für die Ventile (Y1, Y2) sind korrekt zu übernehmen. 6.3.1 Feuchtigkeitsregelung Hinweis: In den folgenden Beispielen wird P461 basierend auf dem angeschlossenen Gerätetyp konfiguriert. Siehe Details in Feuchtigkeit [➙ 56]. Beispiel 1: Entfeuchter DC 0...
Anschluss Anwendungsbeispiele Beispiel 2: Entfeuchter DC 0...10 V Ventilator und Ventil Kein Schiebungssollwert 6 2-Rohr Ventilatorkonvektor-Applikation für Entfeuchtung, mit DC 0...10 V-Ventilator und DC-Ventil (ohne Temperatursollwert-Schiebung): Inbetriebnahme ● Ventilator ● ● Regelstrategie Sollwert oben ● ● ● Temp. schiebung Ventil Relaisfunktion Verwendete Ausgänge P351 = 3 (oder DIP6 = OFF) P450 = 1 P024 = 50% (Werkseinstellung) P461 = 0 P201 = 5 P402 = 7 (Entfeuchter) ● M1 DC 0...
6 Anschluss Anwendungsbeispiele Beispiel 4: Entfeuchter + Befeuchter/DC 0...10 V Ventilator 2-Rohr Ventilatorkonvektor-Applikation für Entfeuchtung, mit TemperatursollwertSchiebung, Entfeuchter-Kontakt, DC 0...10 V-Ventilator und DC-Ventil, Befeuchtung gesteuert durch Freigabekontakt: Inbetriebnahme ● Ventilator ● ● Regelstrategie Sollwert oben ● ● Sollwert unten Temp.
Anschluss Anwendungsbeispiele Beispiel 5: Entfeuchter/3-stufiger Ventilator 6 2-Rohr Ventilatorkonvektor-Applikation für Entfeuchtung, mit TemperatursollwertSchiebung, Entfeuchter-Kontakt (über externen Konverter) und 3-stufigem Ventilator: Inbetriebnahme ● Ventilator ● ● Regelstrategie Sollwert oben ● Temp.
6 Anschluss Anwendungsbeispiele 6.3.2 Relaisfunktionen Beispiel 1: Ausschalten des Ventilatorkonvektors 2-Rohr Ventilatorkonvektor-Applikation, Ventilatorkonvektor Aus im Schutzbetrieb. Inbetriebnahme ● Ventilator ● ● Ventil Relaisfunktion Verwendete Ausgänge P351 = 3 (oder DIP6 = OFF) P201 = 5 P402 = 1 (Schutzbetrieb) ● M1 DC 0...10 V Ventilator ● V1 DC-Ventil *) ● L3 Ventilatorkonvektor ● K Relais *) Freigabekontakt RDG260KN Siehe Technische Daten [➙ 149] für min. und max.
Anschluss Anwendungsbeispiele Beispiel 3: Verdichter und Umkehrventil 6 Verdichterapplikation, mit Umkehrventil (Heizen/Kühlen) und DC 0...10 VVentilator: Inbetriebnahme Verwendete Ausgänge ● ● ● ● ● Applikation Steuerausgang Ventilator 4-Rohr P201 = 4 (Ein/Aus) P351 = 3 (oder DIP6 = OFF) Relaisfunktion Heizen/Kühlen – ON nach Bedarf: P401 = 2 – Angesteuerter Modus: Heizen P401 = 5 – Angesteuerter Modus: Kühlen P401 = 6 M1 DC 0...
6 Anschluss Anwendungsbeispiele 6.3.3 Swap-Funktion und/oder Ventilator in der 2. Stufe Beispiel 1: Ventilator in der 2. Stufe 2-Rohr Ventilatorkonvektor-Applikation für Bodenheizung/-kühlung (2-stufiges Heizen/Kühlen), Ventilator läuft nur in der 2. Stufe: Inbetriebnahme ● ● ● Verwendete Ausgänge ● Ventilator P350 = 4 (2. Stufe) Ventil P201 = 5 (Stockwerk) ● Ventil P203 = 5 (Ventilatorkonvektor) ● M1 DC 0...
Anschluss Anwendungsbeispiele 6 Beispiel 2: 2-Rohr und 2-stufige Applikation mit Strahlungspanels Heizen/Kühlen, der Swap und Ventilator in der Ventilator funktioniert nur mit der FCU: 2. Stufe ● Heizsequenz: 1 Panel und 2. Ventilatorkonvektor ● Kühlsequenz: 1 Ventilatorkonvektor und 2. Panel Inbetriebnahme ● Ventilator ● ● Ventil Ventil ● Swap Verwendete Ausgänge P350 = 6 (Kühlen und 2. Stufe Heizen) P201 = 5 (Panel) P203 = 5 (Ventilatorkonvektor) P254 = 1 ● ● ● M1 DC 0...10 V Ventilator (2.
6 Anschluss Anwendungsbeispiele Beispiel 3: 2-Rohr Ventilatorkonvektor und 2-stufige Applikation mit verschiedenen Swap und Ventilator in der Gerätetypen (2-Punkt-Regelausgängen), der Ventilator läuft, wenn der Ausgang 2. Stufe V1 angesteuert ist. Inbetriebnahme ● Ventilator ● ● Ventil Ventil Verwendete Ausgänge P350 = 5 (Heizen und ● 2. Stufe Kühlen) ● P201 = 2 (Gerät 1) ● P203 = 2 (Gerät 2) M1 DC 0...10 V Ventilator (2.
Technische Daten 7 7 Technische Daten Speisung (RDG200KN) Betriebsspannung (L-N) AC 24 V ±20 % oder AC 230 V +10/-15 % (wählbar über Schieber) Frequenz 50/60 Hz Leistungsaufnahme 4 VA bei AC 24 V 7 VA bei AC 230 V ● Keine interne Sicherung! Externer, vorgeschalteter Leitungsschutzschalter mit max. C 10 A in allen Fällen erforderlich. ● Vor Anlegen der Speisung ist die richtige Speisung über den Leistungsschalter auf der Rückseite des Geräts zu wählen.
7 Technische Daten Speisung (RDG260KN) Betriebsspannung (G-G0) DC 24 V: G an + und G0 an – anschliessen! AC 24 V ±20 % DC 24 V ±2 V Frequenz 50/60 Hz Leistungsaufnahme 4 VA bei AC 24 V Keine interne Sicherung! Externer, vorgeschalteter Leitungsschutzschalter mit max. C 10 A in allen Fällen erforderlich. AusgängeRDG260KN Ventilatorsteuerung Q1/Q2/Q3/L–N AC 24…230 V / DC 24 V Einsatz für eine 3-stufige Ventilatorsteuerung Bemessung min., max.
Technische Daten 7 Multifunktionale Eingänge X1-M/X2-M/U1-M Temperaturfühlereingang Typ NTC 3k Temperaturbereich -20…+70 °C Temperaturfühlereingang Typ LG-Ni1000 Temperaturbereich -40…+70 °C Digitaler Eingang Wirksinn Wählbar (NO/NC) Kontaktabfrage DC 0…5 V, max.
7 Technische Daten Betriebsdaten Messbereich 10…90 % Genauigkeit (nach Kalibrierung über P007) <5% Feuchtigkeits-Kalibrierungsbereich ±10 % Einstellungen und Anzeigeauflösung Sollwert Aktuelle Temperaturwertanzeige 0.5 °C 0.5 °C Umweltbedingungen Speicher IEC 60721-3-1 Klimatische Bedingungen Klasse 1K3 Temperatur -25…+65 °C Feuchtigkeit < 95 % r.F. Transport IEC 60721-3-2 Klimatische Bedingungen Klasse 2K3 Temperatur -25…+65 °C Feuchtigkeit < 95 % r.F.
Technische Daten 7 Normen und Richtlinien Eco-Design und Beschriftungsrichtlinien Basierend auf EU-Verordnung 813/2013 (Öko-Design-Richtlinie) und 811/2013 (Kennzeichnungsrichtlinie) betreffend Raumheizgeräte, Kombinationsgeräte treffen folgende Klassen zu: RDG200KN ● Applikation mit 2-Punkt-Betrieb eines Heizgeräts ● PWM (TPI) Raumthermostat, für den Einsatz mit 2-PunktausgangHeizgeräten RDG260KN ● Applikation mit 2-Punkt-Betrieb eines Heizgeräts ● PWM (TPI) Raumthermostat, für den Einsatz mit 2-Punktaus
7 Technische Daten Referenzdokumentation Handbuch für Home and Building Control - Grundlagen (EN: https://my.knx.org/shop/product?langua ge=en&product_type_category=books& product_type=handbook DE: https://my.knx.
Abmessungen 8 8 Abmessungen Abmessungen in mm A6V11545892_de--_a 155 | 158
Index Index , , digitaler Eingang ............................................ 97 1 1-stufig ........................................................... 91 3 3-Punkt-Steuersignal ........................................ 83 3-stufig ........................................................... 91 6 6-Weg-Kugelhahn ............................................ 78 A ACS-Tool .......................................................128 Adaptive Temperaturkompensation ....................
Index N NFC ................................................................ 59 Umschaltfühler ................................................. 46 Umschaltung über KNX ................................ 46, 97 O V OZW772........................................................ 135 P Paralleler Anschluss von Schaltern ..................... 99 Parameter zurücksetzen.................................. 115 Parametereinstellung in ACS ........................... 126 Parametereinstellungen in ACS............
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