RDF880KN.. mit Temperaturanzeige RDF880KN.. mit Anzeige % r.F. Touchscreen Raumthermostaten für Unterputzmontage mit KNX-Kommunikation RDF880KN..
Inhaltsverzeichnis 1. Zu dieser Dokumentation .................................................................... 4 1.1 Änderungsgeschichte ............................................................................ 4 1.2 Referenzdokumente .............................................................................. 4 1.3 1.3.1 1.3.2 1.3.3 Bevor Sie beginnen ............................................................................... 5 Copyright .................................................
4. Handhabung....................................................................................... 44 4.1 Montage und Installation ...................................................................... 44 4.2 Inbetriebnahme.................................................................................... 45 4.3 4.3.1 Bedienung ........................................................................................... 48 Alarm/Serviceerinnerung......................................................
Ausgabe 1 Datum 2021-03-10 1. Zu dieser Dokumentation 1.1 Änderungsgeschichte Änderungen Original 1.2 Ref. Dok Nr. [1] A6V11272225 [2] A6V11282546 Synco und KNX (siehe www.siemens.
1.3 Bevor Sie beginnen 1.3.1 Copyright Die Vervielfältigung und Weitergabe dieses Dokuments ist nur mit Einverständnis der Firma Siemens gestattet und darf nur an autorisierte Personen/Gesellschaften mit spezifischen Fachkenntnissen erfolgen. 1.3.2 Qualitätssicherung Die vorliegenden Dokumentationen wurden mit grösster Sorgfalt zusammengestellt. • Die Inhalte dieses Dokuments werden einer regelmässigen inhaltlichen Prüfung unterzogen.
1.4 Zielpublikum, Voraussetzungen Dieses Dokument geht von der Voraussetzung aus, dass die Benutzer der RDF880KN-Raumthermostaten mit den Tools ETS vertraut und auch in der Lage sind, diese einzusetzen. Ebenso wird angenommen, dass die Benutzer über die spezifischen Bedingungen beim Einsatz von KNX Kenntnis besitzen. In den meisten Ländern wird spezifisches KNX-Know-how durch die von der KNX Association zertifizierten Ausbildungszentren vermittelt (siehe www.knx.org/). Referenzdokumente sind in Kapitel 1.
2. Übersicht 2.1 Typen Typ Artikel-Nr. Betriebsspannung RDF880KN/NF RDF880KN S55770-T409 S55770-T415 AC 230 V 1) Steuerausgänge Ein/Aus 12) 12) Passende Dose Nur quadratische Dosen 1) Runde/quadratische Dosen Zusätzlich ist für die Installation ein ARG800.1 Montagerahmen, der separat zu bestellen ist, erforderlich. Siehe Abschnitt 2.7. 2) 2.
Allgemeine Funktionen ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Raumtemperaturregelung über eingebauten oder externen Raumtemperaturfühler Kalibrierung der internen Temperatur- und relativen Feuchtigkeitsfühler Anzeige der aktuellen Raumtemperatur oder des Sollwerts in °C Minimum- und Maximumbegrenzung des Raumtemperatur-Sollwerts Ventilatorstufenanpassung, auto, manuell (bis zu 7 Stufen) Auswahl der Kältemittelstrom-Betriebsart: → KÜHLEN, HEIZEN, VENTILATOR und Entfeuchten Auswahl der Betriebsart für Bodenheizung: → Kom
2.4 Bedienoberfläche Die RDF880KN… Raumthermostaten enthalten einen Touchscreen (Segmenttyp) als Bedienoberfläche. Zur Bedienung oder Anpassung von Einstellungen tippen Sie den Bildschirm an, um alle verfügbaren Symbole im Auswahlmodus anzuzeigen. 10 Sekunden nach der letzten Aktion kehrt der Thermostat in den Bildschirmschonermodus zurück. Anzeige Zustand & Bedienung des Raumthermostats Auswahl der verfügbaren Informationen und VRF-Betrieb Information 1.
2.5 Integration über KNX-Bus Die Touchscreen-Raumthermostaten können wie folgt integriert werden: • in Synco living über Gruppenadressierung (ETS) • in Desigo über Gruppenadressierung (ETS) oder individuelle Adressierung • in Drittsysteme über Gruppenadressierung (ETS) Folgende KNX-Funktionen stehen zur Verfügung: • Zentrales Zeitprogramm und Sollwerte. Z.B. beim Einsatz einer RMB795B Steuerzentrale.
2.6 Gerätekombinationen Beschreibung Kabeltemperaturfühler oder Umschaltfühler, Kabellänge 2.5 m NTC (3 k bei 25 °C) Raumtemperaturfühler NTC (3 k bei 25 °C) Kabeltemperaturfühler, Kabellänge 4 m NTC (3 k bei 25 °C) 2-Punkt-Antriebe Elektromotorischer 2-Pkt-Antrieb QAH11.1 Daten-blatt a) QAA32 1840 1747 QAP1030/UFH 1854 SFA21... 4863 MVI../MXI.. A6V11251892 SUA.. 4832 STA23.. 4884 STP23.. 4884 Klappenantrieb GDB.. 4634 Klappenantrieb GSD.. 4603 Klappenantrieb GQD..
2.7 Zubehör Bezeichnung Einfacher Montagerahmen *), elfenbeinweiss KNX-Netzteil 160 mA (Siemens BT LV) KNX-Netzteil 320 mA (BT LV) KNX Netzteil 640 mA (Siemens BT LV) *) Typ / Artikelnummer ARG800.1 / S55770-T370 Datenblatt 5WG1 125-1AB02 5WG1 125-1AB12 5WG1 125-1AB22 ----- Siehe Abmessungen des Montagerahmens auf Seite 56. ARG800.1 nur für RDF880KN/NF. 12 / 60 Siemens Smart Infrastructure RDF880KN..
3. Funktionen 3.1 Raumtemperaturregelung Allgemeiner Hinweis: Parameter Informationen zur Einstellung der Parameter (z.B. P02) finden Sie in Abschnitt 3.13. Raumtemperaturregelung Der Thermostat erfasst die Raumtemperatur über seinen eingebauten Fühler, einen externen Raumtemperaturfühler (QAA32) oder einen externen RückluftTemperaturfühler (QAH11.1) und regelt auf den Sollwert, indem er an die Heizund/oder Kühleinrichtung entsprechende Antriebssteuerbefehle sendet.
3.2 Betriebsarten Die Betriebsarten des Thermostats können auf verschiedene Weise beeinflusst werden (siehe unten). Jeder Betriebsart sind spezifische Sollwerte für Heizen und Kühlen zugeordnet. Betriebsarten Komfort und Economy In den Betriebsarten Komfort und Economy zeigt der Bildschirmschoner die Raumtemperatur normalerweise folgendermassen an: Durch Antippen der Temperaturanzeige wird die Standardanzeige (Bild links mit Bodenheizungs- und Kältemittstrom-Applikationen) angezeigt.
Schutzbetrieb Auf der Standardanzeige (siehe oben) drücken Sie und wählen Sie OFF mit +/–, um das Gerät auszuschalten. In der Schutzbetriebsart zeigt der Bildschirmschoner OF an: Durch Antippen von OFF geht der Thermostat zuerst zu ON und kehrt danach in die Betriebsart Komfort oder Economy zurück. Danach wird die Anzeige zur Sollwertanpassung angezeigt. Tippen Sie auf +/– , um den Raumtemperatursollwert anzupassen..
Der Thermostat übermittelt die aktuelle Raumbetriebsart über den Bus. Raumbetriebsart: Zustand Auto Timer Folgende Betriebsarten stehen nur für Bodenheizung zur Verfügung. Für das VRF HMI werden ON und OFF anstelle der Betriebsarten Komfort und Schutz verwendet. Im Auto Timer-Betrieb wird die Betriebsart über den Bus eingestellt. Ist kein Zeitprogramm vorhanden, wird Auto Timer durch Komfort ersetzt.
Schutzbetrieb Der Thermostat wechselt beim Antippen des Symbols und +/- zur Auswahl von OFF. in den Schutzbetrieb Für Bodenheizungen bedeutet OFF Frostschutz (Werkseinstellung 8 °C, deaktiviert/geändert über P65). Für Kältemittelstromapplikationen bedeutet es eine Ausschaltung des Geräts in Innenräumen. Wird RDF880KN.. für Bodenheizung und Kältemittelstrom über den DIP-Schalter eingestellt, wird mit 1. Nur UFH ( und +/- folgende Auswahl getroffen: ) einschalten 2. Nur VRF ( ) einschalten 3.
3.2.1 Betriebsart beeinflussen Priorität der Eingriffe Folgende Tabelle zeigt die Prioritäten der verschiedenen Eingriffe. zur Änderung der Eine tiefere Zahl bedeutet eine höhere Priorität. Betriebsart Priorität Beschreibung Anmerkung Inbetriebnahme Während Parametrierungen (höchste Priorität) kann immer eine Betriebsart vorgeschrieben werden, unabhängig von allen anderen Einstellungen oder Eingriffen über Bus und lokalen Eingang. Schutzbetrieb Schutzbetrieb wird vom Zeitprogramm gesendet.
Verhalten, wenn der Bus Schutzbetrieb sendet Fensterkontakt Ist Schutzbetrieb durch das Zeitprogramm gesetzt, so können weder Benutzer noch Fensterkontakt oder Präsenzmelder eingreifen. Der Bildschirm zeigt OFF an. Der Thermostat wird in die Schutzbetriebsart gezwungen, wenn das Fenster offen ist. Der Kontakt kann an den multifunktionalen Eingang X1, X2 angeschlossen werden. Parameter P38 oder P40 ist auf 3 einzustellen.
3.3 3.3.1 Sollwertmodus Raumtemperatur-Sollwerte Beschreibung Tippen Sie auf das Symbol , wenn angezeigt, und danach +/–, um den gewünschten Raumtemperatursollwert anzupassen. Komfortbetrieb Die Werkseinstellung für den Komfort-Basissollwert ist 21 °C. Dieser Wert kann mit P08 über das Thermostat EEPROM oder über den Bus im Kommunikationsobjekt "Komfort-Basissollwert" geändert werden. Der letzte Eingriff ist massgebend.
3.3.2 Einstellung und Korrektur der Sollwerte Die Raumtemperatur-Sollwerte können… – während der Inbetriebnahme eingestellt werden – im Betrieb eingestellt werden Komfort Basis-Sollwert Komfort-Sollwert Economy-Heizsollwert Economy-Kühlsollwert Die Quelle kann sein: • Lokales HMI • Tool • Steuerzentrale Der Thermostat speichert die Sollwerte… • im EEPROM in Form von Parametern. • im Betriebsspeicher.
Aktueller Sollwert Allgemeine Hinweise: Der aktuelle Sollwert (vom Thermostat zur Temperaturregelung verwendet) steht auf dem Bus zur Verwendung durch die Steuerzentrale zur Verfügung. • • • Hinweise zu Sollwertänderung (nur LTE-Mode mit Synco) • • • • • • • Sollwert-Priorität, Sollwert-Master RMB • Die unterstützten Kommunikationsobjekte unterscheiden sich in LTE- und SMode. Änderungen erfolgen über die lokale Bedienoberfläche oder ein Tool mit derselben Priorität.
3.4 Lokale Konfiguration Applikationsübersicht Die Thermostaten unterstützen folgende Applikationen, die mithilfe der DIPSchalter auf der Gerätevorderseite oder mit einem Inbetriebnahme-Tool konfiguriert werden können. 1. Applikationen über DIP-Schalter einstellen. 2. Nach dem Aufstarten des Thermostats werden die Basissteuerparameter mittels Assistenzfunktion eingerichtet 3. Die Anzeige hängt von der jeweiligen Applikation ab.
3.4.1 Applikation: Bodenheizung UFH & Kältemittelstrom VRFHMI Applikation, DIP-Schalter, Diagramm Bodenheizung UFH & Kältemittelstrom VRF-HMI V1 Heizventilantrieb B1 GW 3 Dritt-Gateway KNX/VRF N1 Rückluft-Temperaturfühler oder externer Raumtemperaturfühler (optional) Thermostat VRF1 Eines oder mehrere VRF-Innengeräte Hinweis: Das Aussen-VRF-Gerät sowie die KNX-Stromversorgung werden im Diagramm nicht angezeigt .
3.4.2 Applikation: Bodenheizung UFH & Kältemittelstrom VRFHMI Applikation, DIP-Schalter, Diagramm VRF HMI GW 3 Dritt-Gateway KNX/VRF N1 VRF1 Thermostat Eine oder mehrere VRF-Innengeräte Beachten Sie, dass RDF880KN...
3.4.3 Heizapplikationen Applikation, DIP-Schalter, Diagramm Bodenheizung, Heizkörper Raumthermostat zur Regelung des Ventils der Heizkörperapplikation Raumthermostat zur Regelung des Ventils der Bodenheizungsapplikation Raumthermostat mit direkter Regelung eines gasbefeuerten Heizkessels für Wandmontage Raumthermostat mit direkter Regelung eines gasbefeuerten Heizkessels für Bodenmontage Raumthermostat mit dir.
3.5 Zusätzliche Funktionen Externer/RückluftTemperaturfühler Der Thermostat erfasst die Raumtemperatur über den eingebauten Fühler, externen Raumtemperaturfühler (QAA32) oder externen Rückluft-Temperaturfühler (QAH11.1), angeschlossen an den multifunktionalen Eingang X1 oder X2. Eingang X1 oder X2 muss entsprechend in Betrieb genommen werden. Siehe 3.9. Minimale AusgangsEinschalt/Ausschaltdauer Die Anzahl Ein-/Ausschaltzyklen ist zu begrenzen, um die Aggregate der HLKAnlage, wie z.B.
Bildschirmsperre Die Funktion "Bildschirmsperre" wird nur über P14 aktiviert oder deaktiviert. Es gibt drei Methoden: • Entsperren • Gesperrt (alle Anpassungen sind gesperrt, können aber angezeigt werden) • Sollwert (Hinweis: Nur Sollwerteinstellung nicht gesperrt) Summer Die Summerfunktion gibt ein Audio-Feedback, wenn die Bediensymbole auf dem Thermostat angetippt werden (siehe 2.4). Die Summerfunktion wird über P16 aktiviert oder deaktiviert. 28 / 60 Siemens Smart Infrastructure RDF880KN..
3.6 Regelsequenzen (nur UFH) Die Hauptregelsequenz ist die Heizapplikation mit SPDT-Relaisausgang. Der Raumthermostat regelt die 2-Punktausgänge im Heizbetrieb: A6 V10 4537 92_D0 2 Q ON W OFF T[ oC] SDH T[°C] Raumtemperatur w Raumtemperatur-Sollwert SDH Schaltdifferenz "Heizen" (P30) Q Ausgangssignal für Heizen 29 / 60 Siemens Smart Infrastructure RDF880KN..
3.7 Übersicht über Steuerausgänge HeizausgangSteuersignal (2-Punkt) Steuerausgänge (nur UFH) Die Ausgänge Q14 und Q12 geben die Befehle Schliesser (NO) und Öffner (NC) an das 2-Punktventil. Beide Ausgänge sind potentialfrei abhängig vom Eingang Q11. Q11 kann die Eingangsspannung AC 24…230 V aufnehmen. Ausgang Q14 (NO) ist geschlossen oder Ausgang Q12 (NC) geöffnet, wenn die erfasste Raumtemperatur unter dem Sollwert liegt.
3.8 Ventilatorsteuerung nur über VRF HMI Der Ventilator läuft im Automatikbetrieb oder auf der gewählten Stufe bei manuellem Betrieb. Die Anzahl der manuellen Ventilatorstufen hängt von P53 ab; die Werkseinstellung sind 3 Stufen. Bei manchen VRF-Innengeräten sind 5 oder 7 Ventilatorstufen im manuellen Betrieb möglich. Tippen Sie auf das Symbol sobald verfügbar und +/– zur Anpassung der Ventilatorstufe. Beide Symbole und zeigen an, ob eine manuelle Ventilatorstufe gewählt ist.
Ventilator-Befehlswert VentilatorfreigabeBefehlswert Ventilatordrehzahl und -betrieb können über den Bus verändert werden. Zu diesem Zweck muss der Ventilator-Befehlswert freigegeben werden. Ventilatordrehzahl und -betrieb können über den Bus überwacht werden. Ventilatorbetrieb Ventilatorstufe 1/2/3 Ventilatorausgang 32 / 60 Siemens Smart Infrastructure RDF880KN..
3.9 Multifunktionaler Eingang, digitaler Eingang Der Thermostat hat zwei multifunktionale Eingänge X1 und X2. Ein NTC-Fühler wie QAH11.1 (AI, analoger Eingang) oder Schalter (DI, digitaler Eingang) kann an den Eingangsklemmen angeschlossen werden. Die Funktionalität der Eingänge kann über P38 + P39 für X1, P40 + P41 für X2 konfiguriert werden. Die aktuelle Temperatur oder der Zustand der Eingänge X1/X2 steht über Bus zu Überwachungszwecken zur Verfügung.
3.10 Behandlung von Störungen Raumtemperatur ausser Bereich Ist die Raumtemperatur ausserhalb des Messbereichs (d.h. über 49 °C oder unter 0 °C), blinkt die Begrenzungstemperatur. Zusätzlich wird der Heizausgang aktiviert, wenn der aktuelle Sollwert nicht "OFF" ist, der Thermostat im Heizbetrieb und die Temperatur unter 0 °C. In allen anderen Fällen wird kein Ausgang aktiviert. Der Thermostat nimmt wieder Komfortbetrieb auf, nachdem die Temperatur in den Messbereich zurückgekehrt ist.
3.11 KNX-Kommunikation Die Raumthermostaten RDF880KN..KNX unterstützen KNX S-Mode. Standard-Mode; Engineering über Gruppenadressen. 3.11.1 S-Mode Dieser Mode entspricht der KNX-Kommunikation. Verbindungen werden über ETS hergestellt, indem Kommunikationsobjekte Gruppenadressen zugeordnet werden. 3.11.2 Sendeintervall und Empfangsintervall In einem KNX-Netzwerk können S-Mode-Kommunikationsobjekte zwischen einzelnen Geräten ausgetauscht werden.
3.11.4 Störungsfunktion auf KNX Tritt eine Störung auf (z.B. digitaler Störungseingang, Taupunkt, Konfiguration der Kommunikation etc.), wird eine Störung über den Bus gesendet. Ein RDF880KN-Thermostat wartet auf dem Bus und sendet seine Störungsmeldung, wenn diese die höchste Alarmpriorität hat. Dies stellt sicher, dass die Managementstation (GA-System) keine Alarme verpasst. Treten mehrere Alarme gleichzeitig auf, so wird der Alarm mit der höchsten Priorität zuerst angezeigt und über den Bus gesendet.
3.12 Kommunikationsobjekte (S-Mode) Obj. Objektname Funktion Typ Länge CRWTU Alarminfo 219.001 6 Bytes CT 4 Stö rungsinfo 5 Stö rungszustand Gestö rt/Norm al 1.005 1-Bit CT 6 Stö rungsü bermittlung Freigeben/Spe rren 1.003 1-Bit CWU 7 Raumbetriebsart: Vorauswahl HLK-Betrieb 20.102 1 Byte CWTU Schalter 1.001 1-Bit CW Schalter 1.001 1-Bit CW Schalter 1.001 1-Bit CW Schalter 1.
Obj. Objektname Funktion Typ Länge CRWTU Beschreibungen/Auswahl: Anzeige abhängig von DIP-Schaltereinstellung CONTROL/STATUS: fü r DIP-Schaltereinstellung → 2: VRF Befehl zum Einstellen der Ventilatorstufe (ECM) – abhä ngig vom Wert P53. Z.B. bei P53 = 3 wird die aktuelle Ventilatordrehzahl als Wert 0...100% angezeigt 35 Ventilatorstufe: Vorauswahl Prozentsatz (0..100%) 5.
3.13 Regelparameter Zur Optimierung der Regelgüte kann eine Reihe Regelparameter geändert werden. Dies geschieht auf dem Thermostat über das HMI oder das Tool. Diese Parameter können auch während des Betriebs ohne Öffnen des Geräts eingestellt werden. Bei einem Spannungsausfall bleiben alle Einstellungen der Regelparameter erhalten3.13.
Parameter konfigurieren Nach Eingabe des korrekten Passworts wird folgendes angezeigt. Tippen Sie auf / um vorwärts oder rückwärts zum gewünschten Parameter zu gehen und wählen Sie den gewünschten Wert mit +/- aus. Siehe 3.13.3 zu den Parametern für Serviceebene und 3.13.4 für die Expertenebene. Parameter zurücksetzen Die Werkseinstellungen für die Regelparameter können über P71 durch Einstellen auf ON neu geladen werden. Siehe 3.13.4 für P71.
Parameter 3.13.3 Serviceebene-Parameter Name Werkseinstellung Bereich Auflösung P02 Benutzerprofil Betriebsart (Modus-Taste) 1 = Auto (Komfort) – Schutz 1 = Auto (Komfort) – Schutz 2 = Auto - Komfort - Economy Schutz P05 0K -5 K…+5 K 0.5 K P06 Fühlerkalibrierung (intern, extern) Standardtemperaturanzeige 0 = Raumtemperatur oder relative Feuchtigkeit P08 Sollwert Komfort 21 °C 0 = Raumtemperatur oder relative Feuchtigkeit 1 = Raumtemperatursollwert P9 bis P10 0.5 K P09 Min.
Parameter 3.13.4 Expertenebene einschliesslich Diagnose und Test Name P30 P-Band/Schaltdifferenz für Heizen 1K 0.5…6 K P38 Funktionalität von X1 0 = --- keine Funktion P39 Bedienaktion für X1, wenn Digitalausgang 0 = Schliesser/Öffnen 0 = --- (keine Funktion) 1 = Raumtemp ext.
Parameter Name Werkseinstellung Bereich P69 OFF = Sperren OFF = Sperren ON = Freigeben P71 Temporärer Sollwert für Komfort (siehe KomfortBasissollwert) Werkseinstellung laden OFF = Sperren P81 Geräteadresse 255 OFF = Sperren EIN = Werkseinstellung laden Neuladen startet erst nachdem der Parameterbetrieb geschlossen ist. 1…255 1 P82 Geografische Zone (Apartm.
4. Handhabung 4.1 Montage und Installation Befestigen Sie den Raumthermostat auf der Unterputzdose. Das Gerät darf nicht in Nischen oder Regalen, nicht hinter Gardinen, oberhalb oder in der Nähe von Wärmequellen montiert sowie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Etwa 1,5 m über dem Fussboden montieren. Montage / Demontage • Keine übermässige Kraftanwendung auf Schrauben! Eine Verbiegung des Montagerahmens kann zu fehlerhafter Verbindung und Gerätebetrieb führen.
4.2 Vor dem Aufstarten Inbetriebnahme Vor dem Aufstarten sind die DIP-Schalter für die gewünschte Applikation einzustellen. Gehen Sie wie folgt vor: • Für die Einrichtung von fern mit Tools, stellen Sie alle DIP-Schalter auf OFF; • Bei einer lokalen Einrichtung sind die DIP-Schalter für die Auswahl der Applikationen einzurichten (siehe Tabelle unten).
Zurücksetzen Um alle Parameter auf Werkseinstellung zurückzusetzen, setzen Sie Parameter P71 auf ON. Damit werden alle Parameter auf die Werkseinstellung zurückgesetzt und sind bereit für eine Inbetriebnahme durch autorisiertes HLK-Personal. Applikationen Die Raumthermostaten unterstützen einen festen Satz Applikationen.
Tools anschliessen Für die Inbetriebnahme das ETS Tool mit dem KNX-Buskabel an einer beliebigen Stelle verbinden. Das folgende Beispiel bezieht sich auf RDF880KN.. ETS erfordert eine der folgenden Schnittstellen: • Ethernet/LAN KNX-Schnittstelle (z.B. Siemens N148, N146 oder N152) Beachten Sie, dass eine externe KNX-Busspeisung erforderlich ist, wenn ein RDF8800KN..KNX Raumthermostat direkt über KNX mit dem Tool (ETS) verbunden ist.
KNX-Seriennummer Jedes Gerät hat eine einmalige KNX-Seriennummer auf der Innenseite des Gehäuses aufgedruckt. Ein zusätzlicher Aufkleber mit der gleichen KNXSeriennummer befindet sich in der Verpackungsschachtel. Dieser Aufkleber ist für Dokumentationszwecke für Installateure gedacht. 4.3 Bedienung Die folgenden Seiten können durch Tippen auf abhängig von der Priorität angezeigt werden: Alarm-/Serviceerinnerung, manuelle H/K-Umschaltung, Basisinformationen zu Raum- und Aussentemperatur.
ETS 5. Unterstützte KNX-Tools 5.1 ETS ETS ist ein Engineering-Tool zur umfassenden Inbetriebnahme der RDF880KN..KNX-Raumthermostaten.
5.1.2 Hinweise: Parametereinstellung in ETS 1. 2. Projekt in ETS öffnen und Gerät auswählen. Register Parameter klicken und die Regelparameter wie folgt anpassen: 3. Der Anlagentyp (Applikation), Regelsequenz und weitere Regelparameter ([Pxx] Beschreibung) können heruntergeladen werden. Weitere Details zu den Regelparametern in Abschnitt 3.13.
6. Anschluss 6.1 Anschlussklemmen L N SELV 3171A01 RDF880KN...
6.2 Anschlussdiagramme L KNX AC 230 V 10 A L N S1 S2 B1 B2 X1 Q11 M Q14 X2 N1 Q12 V1 N1 V1 Lx S1, S2 B1, B2 CE+ CE- 10 A Lx 3171A12 Applikation RDF880KN... CE+ CE- Raumthermostat Ventilantrieb AC 24...230 V Schalter (Keycard, Fensterkontakt, Präsenzmelder, etc.) Temperaturfühler (Rückluft-Temperatur, externe Raumtemperatur, Umschaltfühler, etc.) KNX-Daten + KNX-Daten – 5(2)A Max . N 52 / 60 Siemens Smart Infrastructure RDF880KN..
7. Mechanische Ausführung 7.1 Allgemein Die Raumthermostaten bestehen aus 2 Teilen: • Gehäusefront mit Elektronik, Bedienelemente und eingebauter Raumtemperaturfühler • Montageplatte mit Netzelektronik Hinweis: RDF880KN/NF erfordern zusätzliche Montagerahmen, um die Installation abzuschliessen und passen nur auf quadratische Dosen (gemäss BS 4662 Standard). RDF880KN passt auf runde Dosen (gemäss CEE/VDE) oder quadratische Dosen (gemäss BS 4662 Standard).
7.2 Abmessungen Abmessungen in mm RDD880KN/NF nur für quadratische Dosen 54 / 60 Siemens Smart Infrastructure RDF880KN..
RDD880KN für runde Dosen 55 / 60 Siemens Smart Infrastructure RDF880KN..
ARG800.1 einfacher Montagerahmen für RDD880KN/NF 56 / 60 Siemens Smart Infrastructure RDF880KN..
8. Gerätespeisung Vorsicht Ausgänge für RDF880KN... Vorsicht Eingänge KNX-Bus Betriebsdaten Technische Daten Bemessungsspannung Überspannungskategorie Frequenz Leistungsaufnahme AC 230 V III 50/60 Hz Max. 6.0 VA/2.1 W Keine interne Sicherung! Externer, vorgeschalteter Leitungsschutzschalter mit max. C 10 A in allen Fällen erforderlich. Regelausgang Q11, Q12, Q14 (SPDT) AC 24…230 V Bemessung min, max, ohmisch (induktiv) Min. 10 mA, Max.
Umweltbedingungen Normen und Richtlinien Einstellungen und Auflösung der Anzeige Sollwerte Anzeige der aktuellen Temperatur Eingebauter Raumfeuchtigkeitsfühler Messbereich Genauigkeit bei 25 °C Feuchtigkeits-Kalibrierungsbereich Einstellungen und Anzeigeauflösung Anzeigeauflösung Lagerung Klimatische Bedingungen Transport Klimatische Bedingungen Lagerung Klimatische Bedingungen 0…100% ± 5% r.F. ± 20% 1% r.F.
Index A Applikationsübersicht .......................................... 23 Auf Werkseinstellung zurücksetzen ..................... 40 Auto Timer-Betrieb .............................................. 18 B Bedienmodus Prioritätseingriff ............................................... 18 Behandlung von Störungen ................................. 34 Bildschirmsperre ................................................. 28 D Diagnose ............................................................ 39 E Entsorgung ...
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