Basisdokumentation
Table Of Contents
- 1 Zu dieser Dokumentation
- 2 Übersicht
- 3 Hinweise
- 4 Funktionen
- 4.1 Temperaturregelung
- 4.2 Betriebsarten
- 4.3 Raumtemperatursollwert
- 4.4 Applikationsübersicht
- 4.5 Zusätzliche Funktionen
- 4.6 Regelsequenzen
- 4.7 Steuerausgänge
- 4.8 Ventilatorsteuerung
- 4.9 Multifunktionaler Eingang, digitaler Eingang
- 4.10 Auto-Timer
- 4.11 Systemstörungen behandeln
- 4.12 Infrarot-Fernsteuerung
- 4.13 Regelparameter
- 5 Anschluss
- 6 Technische Daten
- 7 Abmessungen
- Index
Hinweise
Inbetriebnahme
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3.2 Inbetriebnahme
Thermostat-Applikation über die DIP-Schalter vor dem Einschnappen der
Gehäusefront auf der Montageplatte einstellen.
Nach dem Anlegen der Betriebsspannung wird der Thermostat zurückgesetzt und
alle LCD-Segmente leuchten, was anzeigt, dass die Rücksetzung korrekt erfolgte.
Nach der Rücksetzung, wofür etwa 3 Sekunden benötigt werden, kann der
Thermostat durch qualifiziertes HLK-Personal in Betrieb genommen werden.
Die Regelparameter des Thermostaten können verändert werden, um einen
optimalen Betrieb des gesamten Systems zu gewährleisten (siehe
Basisdokumentation A6V12166490).
Hinweis
Nach einem Stromausfall startet der Thermostat in der gleichen Betriebsart wie vor
dem Ausfall auf (Komfort oder Schutz, abhängig von P27).
Je nach Applikation kann es erforderlich sein, die Regelsequenz über Parameter
P01 einzustellen. Die Werkeinstellung für die 2-Rohr-Anwendung ist “Nur Kühlen”
und für die 4-Rohr-Anwendung “Heizen und Kühlen”
Applikationen mit Verdichter
Wird der Thermostat in Verbindung mit einem Verdichter eingesetzt, so müssen
die minimale Einschaltzeit (Parameter P48) und die minimale Ausschaltzeit
(Parameter P49) für Y1/Y2 eingestellt werden, um Schäden am Verdichter und
eine Verkürzung seiner Lebensdauer aufgrund häufiger Schaltungen zu vermeiden.
Stimmt die vom Thermostat angezeigte Raumtemperatur mit der effektiv
gemessenen Raumtemperatur nicht überein (nach min. 1 Stunde Betrieb), so ist
der Temperaturfühler neu abzugleichen. In diesem Fall muss P05 geändert werden.
Wir empfehlen, die Sollwerte und Sollwert-Einstellbereiche aus Komfort- und
Energiespargründen zu überprüfen (P08…P12) und nach Bedarf zu ändern.
Regelsequenz
Fühlerabgleich
Sollwert- und
Sollwertbereichsbe-
grenzung