User Manual

Siemens Building Technologies CM1N5482D / 10.1998
Landis & Staefa Division 3/8
90
180
300
0
N
[ s ]
400
100
50
[ lx ]
QPA82.1
931124 A
10
20
30
5
½
[ min ]
3
5482Z01
21
200 800
1600
1 Einstellpotentiometer für die Einschaltverzögerung (HLK-Steuerausgang); typische Einstellung: 90 s
N = Notstellfunktion, siehe «Inbetriebnahmehinweise»
2 Einstellpotentiometer für die Ausschaltverzögerung (HLK-Steuerausgang); typische Einstellung: 10 min
3 Einstellpotentiometer für die Tageslicht-Schaltschwelle (Beleuchtungs-Steuerausgang);
typische Einstellung: 400 lx
Die größeren Kunststoffteile tragen eine Materialbezeichnung nach ISO/DIS 11 469, zur
umweltgerechten Entsorgung.
Für die einwandfreie Personenerfassung ist der richtige Montageort des Präsenz-
melders entscheidend.
Die Aufenthaltsorte der Personen in einem Raum sollten weitgehend innerhalb der Er-
fassungsbereiche liegen. Diese Anforderung ist insbesonders für die Beleuchtungs-
steuerung zwingend.
Je nach Anwendung empfiehlt sich die Verwendung des QPA82.1 oder des QPA82.2
(360°-Version, siehe Geräteblatt 5483). Die Geräte können auch miteinander kombiniert
werden.
Aufenthaltsorte müssen innerhalb des Erfassungsbereichs liegen
Der Präsenzmelder benötigt freie Sicht auf die Anwesenden
Der Präsenzmelder sieht nicht durch Glas. Glastüren und Fenster begrenzen den
Erfassungsbereich
Abschattung durch Stellwände, Regale, Pflanzen, etc. vermeiden
Bei einzelnen Arbeitsplätzen, die vertikal klar voneinander abgegrenzt werden müs-
sen, und in Korridoren kann der QPA82.1 auch an die Decke montiert werden. Die
horizontalen Erfassungszonen werden dabei zu einem vertikalen «Vorhang» (siehe
Abbildung «Deckenmontage»)
Der Erfassungsbereich ist grundsätzlich nicht begrenzt. Mit zunehmender Distanz
zum Gerät nimmt jedoch die Empfindlichkeit ab.
Die Lichtmessung erfolgt in Blickrichtung des Präsenzmelders. Dabei wird nur das
Tageslicht gemessen, nicht das Kunstlicht
Der Einfluß der gegenüberliegenden Fläche ist bei der Einstellung der Helligkeit zu
berücksichtigen. Ein helles Fenster erfordert eine höhere Einstellung als eine dunkle
Wand
Bei Verwendung von Glühlampen oder Halogenlampen kann die Tageslicht-
steuerung nur verwendet werden, wenn die Kunstlichtstärke unter dem eingestellten
LUX-Wert liegt oder ein genügender Abstand zwischen Melder und Leuchte besteht.
Andernfalls können Oszillationen auftreten (Blinken in Intervallen von einigen Minu-
ten)
Sich bewegende Objekte (Vorhänge über der Heizung, Drehtüren, etc.) im nahen
Erfassungsbereich (innerhalb 2 m) des Melders
Sich rasch erwärmende Objekte (Beleuchtungskörper, Lufteinlässe, Radiatoren etc.)
im nahen Erfassungsbereich des Melders
Direkte Sonneneinstrahlung auf den Melder
Die Geräte sind außerhalb des Handbereichs zu plazieren (1,8 m)
Einstellelemente
Entsorgung
.
.
Projektierungs-
hinweise
Checkliste Projektierung
Bewegungserfassung
Lichtmessung (nur für Be-
leuchtungssteuerung)
Mögliche Fehlerquellen
Vandalismus