Umweltdeklaration
C:\AKTUELBea\Umweltanalysen\Umweltanalyse Frostschutz-Thermostate QAF81.3-.6-.6M.doc Ausdruckdatum: 11.08.99 Seite 1 von 1
Landis & Staefa Division
Staefa Control System SCS AG, Postfach, CH-8712 Stäfa Name Karl Gisler
Abteilung OE-T
Datum 4. Mai 1999
Duku-Nr. OE-T-99.41767 d
Bericht
Freigabe
Verteiler Franz Helfenstein / Rudolf Iten / Lothar Jahreiss / Rolf Abrach / Franz Halter
Umweltanalyse Frostschutz-Thermostate QAF81.3; QAF81.6; QAF81.6M
Stoffliste QAF xxx.xls vom 5.03.1999 als Anhang
Beurteilung und zu treffende Massnahmen
a) Verbotene Stoffe sind im Produkt und in der Verpackung nicht vorhanden
z.B. Cadmium und Cd-Verbindung (zul. Ausnahme: <250mg Cd/kg Zink; StoV, Anh. 4.12)
Ozonschichtabbauende Stoffe
Pentachlorphenol (PCP)
Polybromierte Biphenyle (PBB), Polychlorierte Biphenyle (PCB)
Quecksilber und Quecksilber-Verbindungen
b) Problematische und recyclingerschwerende Stoffe sind vorhanden, aber
unter Betriebsbedingungen in unschädlicher Menge.
0.6g (0.10%) Kältemittel R134A (Tetrafluorethan)
Blei und Zinn als Legierungsbestandteil von Lötstellen und -material
c) Entsorgung
- Die Geräte können mit wenig Aufwand in die Hauptbestandteile Kupfer und Aluminium getrennt
werden.
d) Massnahmen
Die Kunden sind auf folgende Punkte aufmerksam zu machen:
1. Ausgediente Geräte dürfen nicht mit dem Hausmüll (KVA) oder auf einer Deponie entsorgt
werden
2. Ausgediente Geräte und Zubehörteile sind nach der zum Zeitpunkt der Entsorgung gültigen
Rechtsvorschriften zu entsorgen (z.B. Altmetall, Kunststoffabfälle).
e) Gesamturteil
- Bei vorschriftsgemässer Handhabung und Entsorgung ist das Umweltgefährdungspotential der
vorliegenden Geräte verhältnismässig gering.
- Mit den aufgeführten Massnahmen ist die allgemeine Sorgfaltspflicht erfüllt.