User Manual

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Siemens HOTEL SOLUTION Reservierungs- und Energiemanagement CM110602de
Building Technologies Reservierungskonzept 30.09.2008
2.4 Zustandsänderungen der Raummodi
Der Hotelier soll zu jedem Zeitpunkt jedes beliebige Zimmer im Standby-Modus über
das UI verändern können. Für den Fall, das unerwartet viele Gäste am gleichen Tag
noch einchecken wollen, wird somit sichergestellt, dass die Zimmer entsprechende
Temperaturen erhalten.
Für den Regelfall sollte das System aber mit den Erfahrungswerten des Hoteliers die
Anzahl der Zimmer in den einzelnen Standby-Modi selbst berechnen können und
selbsttätig in die einzelnen Modi versetzen.
Nachdem HOTEL SOLUTION die Daten vom FOS erhalten hat, müssen alle Zimmer in
den erforderlichen Standby-Modus gebracht werden.
Hierbei müssen für den Modus 'Standby A’ die Anzahl der Hotelzimmer berücksichtigt
werden, die heute ausgecheckt werden. Die Berechnung sieht folgendermaßen aus,
wobei Abkürzungen (Siehe Legende, Kap. 2.3) verwendet werden:
Standby
A = R - O + WI + S
Nachdem die Anzahl der 'Standby A’–Zimmer ermittelt ist, werden entsprechende Data-
gramme zuerst laut der fest zu reservierenden Zimmerliste und der Rest laut der Priori-
tätenliste an die RCU's geschickt, um die neuen Sollwerte der Zimmer einzustellen.
Es ist darauf zu achten, dass die fest reservierten Zimmer in der Prioritätenliste nicht
mehr berücksichtigt werden.
Die Anzahl der 'Standby B’–Zimmer sind vom Anwender vorgegeben. Entsprechend
der Prioritätenliste werden Datagramme erzeugt und an die RCU’s gesendet.
Der Rest der Zimmer wird in den Modus 'Standby C’ geschickt.
Berechnung
'Standby A’
Hinweis
'Standby B’
'Standby C’