Bedienungsanleitung

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Siemens Hotel Solution - Benutzerschnittstelle CM110601de
Building Technologies Gäste 30.11.2008
8 Gäste
8.1 Check-in von Gästen
Der Check-in im UI dient dem 'Bekanntmachen' des Gastes im Hotel System. Jeder
Gast erhält bei seiner Ankunft im Hotel einen Schlüssel/Magnetkarte, um sein Zimmer
betreten zu können. Dieser Schlüssel öffnet ferner im Bedarfsfall allgemeine Zutrittsbe-
reiche, wie zum Beispiel die Sauna (Freischaltung). Bei der Abreise des Gastes wird in
der Regel der Schlüssel an der Rezeption wieder zurückgegeben und der Gast wird
ausgecheckt.
Verfolgt das Hotel keine Delayed-Check-out-Strategie, darf ab diesem Zeitpunkt mit der
Karte / Schlüssel weder die Hotelzimmertür geöffnet werden können, noch einer der
freigeschalteten allgemeinen Zutrittsbereiche (öffentlichen Räume) zugänglich sein.
Andernfalls ist die Karte / Schlüssel bis zum eingestellten Delayed-Check-out-Zeitpunkt
weiterhin gültig.
Um eine Zutrittsüberwachung zu ermöglichen, sind ausser der Raumnummer einige
Gastdaten notwendig, um den Gast identifizieren zu können.
Der Check-in von Gästen mit Hilfe des UI ist nur dann nötig, wenn
keine Kopplung zu einem Front-Office-System existiert, oder
die Kopplung vorhanden, aber gestört ist.
Ist eine funktionstüchtige Kopplung zu einem Front-Office-System (FOS) vorhanden, so
werden die Gäste über diese Kopplung ein- und ausgecheckt. Ein manueller Eingriff ist
in diesem Fall nicht nötig.
Es gibt mehrere Möglichkeiten den Check-in Vorgang zu starten: entweder über das
Kontextmenü der Raumliste, die Toolbar oder das Programmmenü. Wenn zuvor ein
Raum in der Raumliste selektiert wurde, öffnet sich der Check-in Dialog mit dem bereits
ausgewählten Raum. Da jedoch nur ein Check-in auf einen Masterraum einer Suite
bzw. normale Gasträume durchgeführt werden kann, ist beim Öffnen des Dialogs der
entsprechende Masterraum vorgewählt, wenn zuvor in der Raumliste ein Slaveraum
selektiert war. Slaveräume und Suite–Vorräume stehen in der Auswahlliste des Check-
in Dialogs nicht zur Verfügung.
8.1.1 Die Eingaben im Check-in-Dialog
Beim Check-in werden persönliche Gastdaten erfasst. Die Daten dienen der Identifi-
zierung und werden zum Beispiel in den Zutrittslisten verwendet. Die Eingabefelder
'Name' und 'Room' sind Pflichteingaben, für den Rest ist die Eingabe freigestellt. Um
die Daten eventuell anderweitig nutzen zu können (beispielsweise bei persönlichen
Anschreiben, usw.), ist es sinnvoll die Daten hier zu erfassen.
Da die eingegebenen Informationen u. a. der Schlüsselerstellung dienen, ist es not-
wendig eine Raumnummer anzugeben, auf die der Gast eingecheckt werden soll. Zur
Sicherheit darf die Raumnummer nur aus einer Liste tatsächlich vorhandener Räume
ausgewählt werden. Über 'Confirm before encoding card' wird festgelegt, ob zu Beginn
der Schlüsselerstellung beim Check-in eine Infobox mit der Nachricht, das eine Karte in
das Kartenkodiergerät eingeführt werden soll, aufblendet oder nicht. Dies ist bei Kar-
tenkodiergerät notwendig, bei denen sich die Karte zum Kodieren bereits vorher im
Kodiergerät befinden muss.