Hotel Solution Benutzerschnittstelle Bedienhandbuch CM110601de 30.11.
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Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines .................................................................................................. 6 1.1 Zweck............................................................................................................6 1.2 Referenzierte Dokumente ............................................................................. 6 1.3 Begriffe, Abkürzungen .................................................................................. 6 1.
5.2.3 Raumliste ....................................................................................................27 5.2.4 Alarmliste ....................................................................................................27 6 Systemprotokoll...........................................................................................28 7 Räume.........................................................................................................29 7.1 Raumgruppen ......................
12.1 Delayed Check Out..................................................................................... 55 12.2 Datenbanksicherung ................................................................................... 55 12.3 Direkte Raum-Controller-Ansteuerung ....................................................... 57 12.3.1 Verfügbare Funktionen mit der Standard-Applikation ................................. 59 12.3.2 Umbenennen der Schaltflächen ..................................................
1 Allgemeines 1.1 Zweck Dieses Dokument ist das Benutzerhandbuch der Benutzeroberfläche zum Bedienen und Beobachten des Siemens Hotel Solution Systems von Siemens. 1.2 Referenzierte Dokumente Ref. Dokumenttitel Dokumentart Dokument-Nr. [1] System-Software Installations- und Konfigurationsanleitung CM110600 [2] HSC-Tool Bedienungsanleitung CM2B6350 [3] Schnelleinstieg Engineering Dokumentation CM110608 1.
1.4 Typographische Konventionen Die in diesem Handbuch verwendeten typographischen Konventionen erläutert die nachfolgende Tabelle. Wir halten uns an diese Konventionen, um Ihnen das Lesen der Texte so weit als möglich zu erleichtern. Bitte nehmen Sie sich daher einen Moment Zeit, diese Aufstellung durchzulesen. Beschreibung Beispiel Vom Benutzer einzugebende Textteile werden fett gedruckt. setup Hervorhebungen und Sachbegriffe werden kursiv gedruckt.
3 Bedienungshinweise für UI 3.1 Starten der Anwendung Über 'Start | Programme | Siemens Hotel Solution | Siemens Hotel Solution UI' kann das Programm gestartet werden, es erscheint der Anmeldedialog. Des Weiteren besteht die Möglichkeit das Programm über den Desktop zu starten. Auf dem Desktop ist ein Ordner mit dem Namen 'Siemens Hotel Solution' eingerichtet. Dort gibt es ein Symbol (Icon) mit dem Namen 'Siemens Hotel Solution UI'.
Dieses Standard-Login ist nicht für den Betrieb geeignet, sondern dient lediglich zum Einrichten der eigentlichen Benutzer., d.h. nach dem erfolgreichen Login und dem Start des UI sollten in der Benutzerverwaltung neue Benutzer angelegt werden, mit denen dann weitergearbeitet wird. 3.2.2 DESIGO Benutzer DESIGO Benutzer Im Fall einer DESIGO-Insight-Integration sind bereits einige Benutzer festgelegt, die in der Beschreibung entsprechend gekennzeichnet sind.
3.4 Zutrittskarten und Schlüssel 'Allgemeine Zutrittsbereiche' (Common Rooms) und 'Hotelzimmer' (Guest Rooms) werden in einem Hotel mit einem 'Schlüssel' geöffnet. Bei diesem Schlüssel kann es sich um Magnetkarten, Transponderkarten oder Chipkarten handeln, die für jeden Gast individuell kodiert werden. Bei dieser Art der Schlüsselerstellung wird von individueller Schlüsselerstellung gesprochen. Eine andere Möglichkeit sind 'richtige' Schlüssel, die über eine elektronische Kodierung verfügen.
4 Hotel Solution User Interface Das User Interface ist die Benutzeroberfläche zum Bedienen und Beobachten des Siemens Hotel Solution-Systems. 4.1 Aufgaben der Benutzeroberfläche UI Das UI deckt die Bereiche des Hotel Solution-Systems ab, in denen das Anlegen, Ändern oder Erweitern des Datenbestandes erforderlich ist. Darüber hinaus können hier die Schlüssel für Gäste und Personal erstellt, sowie deren Zutritte zu Zimmern dargestellt werden.
Der Menübereich besteht aus den Windows–Menüs, der Toolbar mit Schaltflächen für häufig verwendete Funktionen und einem Filter mit Funktionen zum Filtern der Raumliste. Die Raumliste ist eine Liste aller im Hotel System angelegten Zimmer, mit spezifischen Zimmerdaten wie die eingecheckten Gäste, Raumgruppe und -typ, Raumstatus, Ist-, Solltemperatur und Alarme. Die Alarmliste ist eine Liste aller im Hotel System aufgetretener Alarme.
Darstellung ausgewählter Spalten Für jeden Benutzer kann individuell festgelegt werden, welche Spalten er angezeigt bekommt und welche nicht. Diese Einstellung ist im Kapitel 5 Benutzerverwaltung beschrieben. 4.2.2 Die Alarmliste In der Alarmliste werden alle Alarme und wichtigen Betriebsmeldungen aufgelistet. Die Alarmliste wird zyklisch aktualisiert.
4.3.1 Menü 'File' Verwenden Sie dieses Menü um sich unter einem anderen Benutzer anzumelden, das Passwort des aktuell eingeloggten Benutzers zu ändern oder die Anwendung zu beenden. Abb. 4-3: Menü 'File' File | Login... Öffnet den Dialog zum Login eines Benutzers. File | Change Password... Öffnet den Dialog zum Ändern des Passwortes des aktuell eingeloggten Benutzers. File | Exit Beendet die Anwendung. 4.3.
4.3.3 Menü 'Guests' Verwenden Sie dieses Menü, um Gast orientierte Aktionen wie Check-ins, Check-outs, individuelle Gastzutrittsrechte oder eine Übersicht aller Gäste durchzuführen. Abb. 4-5: Menü 'Guests' Guests | Check-in... Öffnet den Dialog 'Check-in'. Guests | Check-out... Öffnet den Dialog 'Check-out'. Guests | Common Room Access... Öffnet einen Dialog zum Festlegen von Zutrittsberechtigungen von Gästen in gemeinsam genutzten Räumen. Guests | List...
4.3.5 Menü 'Access' Verwenden Sie dieses Menü, um berechtigte Zutritte und Zutrittsversuche im System anzuzeigen und zu analysieren. Abb. 4-7: Menü 'Access' Access | Show... Öffnet einen Dialog, der die Möglichkeit bietet verschiedene Listen der gültigen Zutritte darzustellen und auszudrucken. Access | Access Attempts... Öffnet einen Dialog, der die Möglichkeit bietet verschiedene Listen der Zutrittsversuche darzustellen und auszudrucken.
4.3.6 Menü 'Energy Management' Verwenden Sie dieses Menü, um die Energiesparmassnahmen im Hotel SolutionSystem zu konfigurieren. Die Dialoge ermöglichen Ihnen, je nachdem ob das Energiemanagement mit oder ohne Front-Office-System (FOS) installiert ist, unterschiedliche Aktionen. Abb. 4-8: Menü 'Energy Management' Zur besseren Lesbarkeit wird in der folgenden Auflistung das Menü 'Energy Management' mit 'EM' abgekürzt. EM | Edit Energy Groups... Öffnet den Dialog zum Verwalten von Energiegruppen.
4.3.7 Menü 'System' Verwenden Sie dieses Menü, um grundlegende Systemeinstellungen vorzunehmen, die Hotelinbetriebnahme durchzuführen und diverse Zusatztools zu starten. Abb. 4-9: Menü 'System' System | Commissioning Öffnet das Untermenü für die Inbetriebnahme. Dieses Menü ist standardmässig deaktiviert, und steht nur optional zur Verfügung, wenn kein HSC-Tool eingesetzt werden kann. System | Configuration Parameters...
4.3.8 Menü 'Help' Verwenden Sie dieses Menü um Hilfe und Informationen zur Hotelsoftware anzuzeigen. Abb. 4-10: Menü 'Help' Help | Installation and Configuration Öffnet die Installationsanleitung. Help | User´s Guide Öffnet das Systemhandbuch. Help | About... Das Dialogfeld zeigt die Produktinformation mit Versionsnummer an. 4.3.9 Toolbar In der Toolbar werden einerseits Schaltflächen für häufig verwendete Funktionen angeboten und andererseits ein Filter für die Raumliste.
Bei den Raum- und Namens-Filtern sind auch Wildcards erlaubt. Der Alarmfilter bietet in einer Auswahlbox alle im System festgelegten Alarme zur Auswahl an. Je nach Selektion wird die Raumliste nach diesem Alarm gefiltert. Es kann immer nur ein Alarm ausgewählt werden. Diese 3 Filter wirken additiv, d.h. in der Raumliste sind nur Einträge zu sehen, die allen 3 Filter-Kriterien entsprechen. 4.3.
Das Kontextmenü der Alarmliste bietet Funktionen für die Alarme an. Durch das 'Acknowledge' wird der Alarm quittiert, durch das 'Reset' wird er aus der Liste gelöscht bei gleichzeitigem Quittieren. Über 'Print...' kann man Alarme ausdrucken. Um die Auswertung der Alarmliste zu erleichtern, kann der automatische Refresh gestoppt werden. Es sollte aber nicht vergessen werden, diesen automatischen Refresh wieder zu starten, damit die neuen Alarme und Meldungen auch wieder gemeldet werden.
5 Benutzerverwaltung Die Benutzerverwaltung bietet die Möglichkeit verschiedene Benutzer anzulegen, zu bearbeiten und zu löschen. Durch die vordefinierten Benutzerprofile und einzelne Benutzereinstellungen entstehen unterschiedlich umfangreiche Bedienmöglichkeiten für die jeweiligen Benutzer. Somit ist eine Anpassung des UI an die Ansprüche und Bedienfähigkeiten des Bedienpersonals möglich. Über 'System | User...' öffnet man den Dialog 'User Manager'. Abb.
5.1 Benutzer anlegen Beim Anlegen eines neuen Benutzers durch 'New' oder auch 'Copy From' öffnet sich der Dialog zum Eingeben des Benutzernamens, des Passwortes und eines Kennworthinweises. Abb. 5-2: Dialog zum Anlegen eines neuen Benutzers Über 'Create User Account' wird der Benutzer angelegt und es öffnet sich der Dialog zum Bearbeiten der Benutzereigenschaften. Mit 'Cancel' wird abgebrochen. 23/88 Siemens Building Technologies Hotel Solution - Benutzerschnittstelle Benutzerverwaltung CM110601de 30.
5.2 Benutzereigenschaften bearbeiten Im Dialog zum Bearbeiten von Eigenschaften eines Benutzers, kann man das Benutzerprofil festlegen und einstellen, welche Eigenschaften die Raum– und Alarmliste für diesen Benutzer haben. Die Eigenschaften der Raum– und Alarmlisten sollten dem Tätigkeitsbereich des Benutzers angepasst sein. Somit können Fehlbedienungen verhindert und der Gesamtüberblick verbessert werden. Abb.
5.2.1.1 Menüstruktur der verschiedenen Benutzerprofile Die folgende Tabelle gibt einen Überblick für welches Benutzerprofil welches Menü sichtbar und somit bedienbar ist. Menü Menüpunkt Benutzerprofil All privileges Read Check in / Manage without All only Check out service Commissioning privileges File Login... Change Password... Exit Rooms Guest Room Overview... Common Room Overview… Settings... Suite combinations... Room List 1 Alarm List 2 Guests Check-In... Check-Out... Common Room Access... List..
Menü Menüpunkt Benutzerprofil All privileges Read Check in / Manage without All only Check out service Commissioning privileges Commissioning Configuration Parameters... Show System Log... Temperature Profiles... Temperature Log... Key Encoder... Fail-Safe Keys... Initial Guest Key Creation... Users System | Commissioning 3 Guest Rooms... Common Rooms... Room Types... Room Groups... Room Facilities... Suites... Default Common Room Access... Alarm Mapping... Delayed Check-Out... Database Backup...
5.2.2 Auto Logoff In der Auswahlliste 'Auto Logoff' wird festgelegt, nach welcher Zeit ohne Bedienhandlung der Benutzer automatisch vom System abgemeldet wird. Es schliesst sich dann die Bedienoberfläche und es öffnet sich der Log-On Dialog, in dem sich der Benutzer neu einloggen kann. Im Fall der DESIGO-Integration wird das User-Interface beendet, statt nur den Log-OnDialog zu öffnen. 5.2.
6 Systemprotokoll Nach Auswahl des Menüpunkts 'System | Show System Log...' wird das Protokoll des Siemens Hotel Solution-Systems angezeigt. Hier protokollieren Teile des Systems Meldungen, die in drei Kategorien gestaffelt sind: • Informationen • Warnungen • Fehler Die Meldungen werden je nach Schwere in unterschiedlichen Farben dargestellt: schwarz Informationen blau Warnungen rot Fehlermeldungen Abb.
7 Räume 7.1 Raumgruppen Die Raumgruppen dienen der Zusammenfassung mehrerer Räume in einer Gruppe. Hierdurch wird es ermöglicht bestimmte Aktionen mit ganzen Gruppen von Räumen bzw. Raum-Controllern auf einmal durchzuführen. Ergänzt wird das Konzept durch eine Unterscheidung der Raumgruppen in 'Common rooms' (öffentliche Räume Allgemeine Zutrittsbereiche) und 'Guest rooms' (nicht öffentliche Räume Hotelzimmer).
7.4 Room Overview Über den Menüeintrag 'Rooms | GuestRoomOverview...' wird der Dialog 'Room overview', bzw. über den Menüeintrag 'Rooms | CommonRoomOverview...' wird der Dialog 'CommonRoom overview' geöffnet. In diesen Dialogen werden wichtige Raumparameter und Raumdaten angezeigt. Es gibt auch die Möglichkeit bestimmte Raumeinstellungen zu ändern. Abb. 7-1: Dialog (Guest) Room overview 30/88 Siemens Building Technologies Hotel Solution - Benutzerschnittstelle Räume CM110601de 30.11.
Abb. 7-2: Dialog Common Room overview Der Dialog ist in folgende Bereiche eingeteilt: Room: Mit den Raumeigenschaften Valves: Mit den Ventilstellungen für die Klimatisierung Fan control: Für die Lüftereinstellung Room temperature: Mit allen Informationen bzgl. der Raumtemperaturen Alarms / messages: Mit der Alarmliste für diesen Raum Raumtypbild (rechts unten) Stellt den Raumtyp dar.
schwindigkeitsstufe drei nicht zuzulassen, kann dafür genutzt werden einen erhöhten Geräuschpegel im Gastzimmer zu vermeiden. 'Room temperature' Hier bekommt man einen Überblick über alle wichtigen Temperaturwerte für ein Zimmer. Im Feld 'Actual' wird der aktuelle Temperaturistwert dargestellt. 'Local Setpoint' zeigt dem im Zimmer eingestellten Temperatursollwert an. 'Default Setpoint' zeigt den aktuell vom UI vorgegebenen Temperatursollwert für das Zimmer an. Dieser Wert wird z. B.
8 Gäste 8.1 Check-in von Gästen Der Check-in im UI dient dem 'Bekanntmachen' des Gastes im Hotel System. Jeder Gast erhält bei seiner Ankunft im Hotel einen Schlüssel/Magnetkarte, um sein Zimmer betreten zu können. Dieser Schlüssel öffnet ferner im Bedarfsfall allgemeine Zutrittsbereiche, wie zum Beispiel die Sauna (Freischaltung). Bei der Abreise des Gastes wird in der Regel der Schlüssel an der Rezeption wieder zurückgegeben und der Gast wird ausgecheckt.
Abb. 8-1: Dialog zur Eingabe der Gastdaten beim Check-in 8.1.2 Check-in-Aktionen Wenn Sie mit 'OK' bestätigen, wird der Gast auf das entsprechende Zimmer eingecheckt. Falls Magnetkarten im Hotel verwendet werden, erfolgt eine Anforderung an das Schlüssel-Kodiergerät. Schlüsselerstellung Wurde 'Confirm before encoding card' angeklickt, öffnet sich folgender Informationsdialog: Abb. 8-2: Informationsdialog vor der Schlüsselerstellung Danach bzw.
Wurde die Karte erfolgreich kodiert, erscheint ein entsprechender Hinweisdialog. Abb. 8-4: Erfolgreicher Check-in mit Kartenerstellung Bei Fehlermeldung Ist die Schlüsselerstellung nicht erfolgreich gewesen, so ist die Karte unbrauchbar. In diesem Fall war zwar der Check-in im System erfolgreich, der Gast kann aber keine gültige Karte erhalten. Abb. 8-5: Dialog Karte konnte nicht erstellt werden Prüfen Sie in diesem Fall bitte das Kartenkodiergerät, Verbindungskabel und evtl.
8.1.3 Zusammenfassung Bei erfolgreichem Check-in (mit Schlüsselerstellung) ist der Gast im System bekannt, der korrekte Gastkode ist an den Raum-Controller übermittelt und freigeschaltete allgemeine Zutrittsbereiche (Common rooms) sind mit der Gastkarte zugänglich. Im UI werden berechtigte Zutritte und Zutrittsversuche zu Räumen, die mit dem erstellten Schlüssel/Magnetkarte durchgeführt wurden, mit den beim Check-in eingegebenen Daten angezeigt.
8.2.2 Eingaben im Check-out-Dialog Um einen Gast auschecken zu können, ist es notwendig, die Daten des eingecheckten Gastes zu Prüfzwecken anzuzeigen. Hierbei können Sie aus einer Liste aller eingecheckten Gäste den entsprechenden Gast auswählen. In der Liste werden zur eindeutigen Identifizierung 'Raumnummer', 'Name', 'Vorname' und 'Anrede' angezeigt. Nach der Auswahl des Gastes werden Ihnen die gespeicherten Daten zu diesem Gast zur Überprüfung (nur lesbar) angezeigt.
Hierdurch wird das Auschecken von mehreren Gästen aus einem Zimmer beschleunigt. Nach erfolgreichem Auschecken erscheint der Dialog: Abb. 8-10: Erfolgreiches Auschecken mehrerer Gäste auf einem Zimmer Bei nur einem Gast Wollen Sie nur den tatsächlich ausgewählten Gast dieses Zimmers auschecken, dann drücken Sie die Schaltfläche 'No'. In diesem Fall wird nur der gewählte Gast ausgecheckt, weitere Gäste bleiben auf dem Zimmer eingecheckt. Es erscheint bei erfolgreichem Auschecken der Hinweis: Abb.
9 Gastschlüsselerstellung Es stehen grundsätzlich drei Möglichkeiten zur Gastschlüsselerstellung zur Verfügung: Individuelle Gastschlüsselerstellung Bei der individuellen Gastschlüsselerstellung wird der Gastschlüssel erst beim Check-in eines Gastes erzeugt, also kodiert. Initiale Gastschlüsselerstellung Die initiale Erstellung bietet die Möglichkeit vorkodierte Schlüssel für jeden Gastraum zu erstellen.
9.2.1 Bearbeiten der Initialen Schlüssel Bei Auswahl dieses oben genannten Menüpunktes erscheint der Dialog 'Initial Keys'. Abb. 9-1: Dialog Initial Keys In diesem Dialog sind alle im System vorhandenen initial erzeugten Gastschlüssel aufgelistet. Es wird der Raum, die Nummer des Schlüssels, der Zutrittskode und deren momentaner Nutzungszustand dargestellt. Ist ein Schlüssel an einen eingecheckten Gast vergeben, steht die Spalte 'Used' auf 1 andernfalls auf 0.
9.2.2 Anlegen von initialen Schlüsseln Um neue Schlüssel anzulegen, ist 'New...' im Dialog 'Initial Keys' zu betätigen, damit sich der Dialog 'Create Initial Keys' öffnet. Abb. 9-2: Dialog zum Erzeugen initialer Gastschlüssel Listenfeld Hier werden die Räume ausgewählt, für die Karten / Schlüssel erstellt werden sollen. 'Select All Rooms'/ 'Deselect Rooms' Hier kann man alle Räume anwählen bzw. abwählen.
Mit 'Cancel' kann der Vorgang noch abgebrochen werden. Wenn eine Karte / Schlüssel in das Kodiergerät eingeführt wurde, kann mit 'OK' der Vorgang fortgesetzt werden. Jetzt öffnet sich ein Dialog der den Kodiervorgang darstellt. Wenn 'Confirm before encoding card' nicht ausgewählt ist, öffnet sich genau dieser Dialog gleich nach Betätigen von 'Create'. Abb.
9.3 Fail–Safe Keys Bei Fail–Safe Keys handelt es sich um ein Sicherheitsmechanismus, der den Hotelbetrieb bei Ausfall der Datenbank, der Bedienoberfläche oder des FOS–Systems aufrecht erhält. Es besteht dadurch die Möglichkeit, neue Gäste in das Hotel aufnehmen zu können, wenn ein Check-in nicht durchführbar ist. Wichtig! Es wird dringend empfohlen diesen Mechanismus zu verwenden, um den Hotelbetrieb bei Systemproblemen weiter am laufen halten zu können.
9.3.1 Bearbeiten der Fail–Safe Keys Über das Menü 'System | Fail-Safe Keys...' wird der Dialog zum Anlegen und Löschen der Fail–Safe Keys geöffnet. Abb. 9-6: Dialog Fail-Safe Keys In diesem Dialog sind alle im System vorhandenen Fail–Safe Keys aufgelistet. Es werden der Raum und der Zutrittskode dargestellt. Markiert man in der Tabelle einen oder auch mehrere Schlüssel, kann man über die Schaltfläche 'Delete' diese Einträge löschen. 9.3.
Abb. 9-7: Dialog zum Erzeugen von Fail–Safe Keys Listenfeld Hier werden die Räume ausgewählt, für die Karten / Schlüssel erstellt werden sollen. 'Select All Rooms'/ 'Deselect Rooms' Hier kann man alle Räume anwählen bzw. abwählen. ‘Number of keys per selected room' Hier wird die Anzahl der Karten/Schlüssel eingegeben, die für jeden ausgewählten Raum erstellt werden sollen. Standardmässig werden zwei Karten/Schlüssel erstellt, zulässige Eingaben sind von 1 bis 10.
Wenn eine Karte / Schlüssel in das Kodiergerät eingeführt wurde, kann mit 'OK' der Vorgang fortgesetzt werden. Jetzt öffnet sich ein Dialog der den Kodiervorgang darstellt. Wenn 'Confirm before encoding card' nicht ausgewählt ist, öffnet sich genau dieser Dialog gleich nach Betätigen von 'Create'. Abb. 9-9: Dialog 'Please wait' während der Kartenkodierung Bei Abbruch Auch hier kann mit 'Cancel' die Kartenkodierung beendet werden, es öffnet sich daraufhin folgender Informationsdialog: Abb.
10 Servicegruppen und -mitarbeiter 10.1 Verwalten der Servicegruppen Servicegruppen dienen der einfacheren Handhabung von Servicepersonal im Hotel. Den Servicegruppen können verschiedene Eigenschaften und vor allem Zutrittsrechte vergeben werden, die dann jeder Servicemitarbeiter der dieser Gruppe angehört übernimmt. Jeder Servicegruppe können bis zu 900 Mitarbeitern zugewiesen werden. Die Verwaltung der Servicemitarbeiter und -gruppen erfolgt im Menü 'Service'.
Eingabemöglichkeiten Servicegruppentyp Wenn Sie eine neue Servicegruppe anlegen kann ein Servicegruppentyp gewählt werden. Standardmässig ist der Typ 'Service' selektiert. Wird eine Gruppe bearbeitet kann der Servicetyp nicht mehr geändert werden, er ist dann nur lesbar. Gruppenname Der Gruppenname kann immer geändert werden. Zutrittsberechtigung zu Räumen Die Zuweisung der Zutrittsberechtigungen zu Räumen erfolgt in zwei Listenfeldern. Sie bekommen im linken Auswahlfenster alle Raumgruppen angezeigt.
Falls eine Servicegruppe mit zugeordneten Mitarbeitern ausgewählt ist und man betätigt 'Delete', erscheint eine Meldung mit der Information das diese Gruppen nicht gelöscht werden kann, da sie noch Servicemitarbeiter enthält. Abb. 10-3: Hinweis das die Servicegruppe nicht gelöscht werden kann 10.2 Verwalten der Servicemitarbeiter Wählen Sie im Menü 'Service' den Menübefehl 'Staff Members...', so gelangen Sie in einen Standard-Auswahldialog zur Auswahl eines Servicemitarbeiters.
Servicegruppe Unter 'Service' wird die Servicegruppe angezeigt, zu der ein Mitarbeiter gehört. Beim Neuanlegen eines Mitarbeiters ist über die Auswahlbox eine Gruppe zu selektieren. 'Owns card' Hier wird angezeigt, ob der Mitarbeiter bereits eine gültige Karte besitzt. 'Make new card' Hier wird festgelegt ob für den Mitarbeiter eine neue Karte angelegt werden soll. 'Delete card' Hier kann die Karte eines Mitarbeiters ungültig gemacht werden.
11 Zutrittskontrolle Im Siemens Hotel Solution-System wird in der Datenbank protokolliert, wann ein Kartenlesegerät eine Magnetkarte / Schlüssel gelesen hat. Im Folgenden wird erläutert, wie ein Raum-Controller verfährt, wenn er einen Kode gelesen hat. 11.1 Funktionsweise des Raum-Controllers Jeder Raum-Controller kann 3000 (HRC3.2) bzw. 5000 (HRC3.1) Kartencodes speichern. Dabei kann es sich sowohl um Gastcodes als auch um Servicecodes handeln.
11.2 Dialoge für Zutrittsprotokolle In der Benutzeroberfläche UI werden die gültigen und ungültigen Zutritte in unterschiedlichen Dialogen angezeigt, die jeweils über das Menü 'Access' auszuwählen sind. Beide Dialoge sind allerdings gleich aufgebaut. Innerhalb des Dialoges können die Zutrittsdaten nur gelesen und angezeigt werden. Eine Veränderung der Daten ist nicht vorgesehen.
Um die Anzahl der anzuzeigenden Zutritte zu reduzieren, müssen Sie die Zutritte nach folgenden Kriterien eingrenzen: • Bestimmte Raumgruppen • Einzelne, ausgewählte Räume • Zeitraum Hinweis Sie müssen diese Auswahl treffen! Sind keine Räume ausgewählt, werden entsprechend keine Daten angezeigt. Auch der Zeitraum ist aktiv einzustellen! (Standardmässig wird der Zeitraum von 00:00 bis 24:00 Uhr des aktuellen Tages eingestellt.
11.2.2 Dialog Access Attempts Wenn Sie im Menü 'Access' den Menübefehl 'Access Attempts...' wählen, öffnet sich das gleiche Dialogfeld mit dem Titel 'Access Attempts'. In diesem Dialog werden alle vom Raum-Controller verweigerten Zutritte (Zutrittsversuche) aufgelistet. Sofern die Kodes bekannt sind, werden die Codes in Namen aufgelöst, andernfalls mit UNKNOWN versehen.
12 Konfiguration des Systems Die Konfiguration des Systems wird im Menü 'System' eingestellt. In den Menübefehlen werden elementare Einstellungen getroffen, die für den Betrieb der Datenbank und des Gesamtsystems erforderlich sind. 12.1 Delayed Check Out Um das unter 8.2.1 Delayed-Check-out-Strategie beschriebene Delayed Check Out zu parametrieren wird im Menü 'System | Commissioning | Delayed Check-Out...' der entsprechende Dialog geöffnet. Abb.
Nach einer Installation des Hotel Solution-Systems wird die Datenbank bereits täglich im Zyklus von einer Woche auf die Partition C gesichert. Die Sicherung (Backup) der Datenbank erfolgt aus der Datenbank selbst, durch einen Datenbank–Event. Beim Sichern wird immer eine Kopie der Datenbankdatei erstellt und in den Sicherungspfad kopiert. Die Einstellung der Sicherungsparameter erfolgt über den Dialog der sich mit dem Menübefehl 'System | Commissioning | Database Backup...' öffnet. Abb.
'Actual backups' Hier sind alle in der Datenbank bekannten Sicherungen aufgelistet. Es werden das Datum und der Ort der Sicherung dargestellt, die Einträge sind nach Datum mit dem jüngsten als erstes in der Liste sortiert. Schaltflächen 'Save' werden die Einstellung gesichert. 'Cancel' werden die Einstellungen verworfen. 12.3 Direkte Raum-Controller-Ansteuerung Mit dieser Funktion ist es möglich, Kommandos von der Benutzeroberfläche UI aus an einen oder mehrere Raum-Controller zu senden.
Durch Klicken auf ein Kontrollkästchen in der Raumgruppenliste werden alle zur Gruppe gehörenden Räume ausgewählt. Bei der vorherigen Abbildung ist dies bei der Gruppe 1st Floor der Fall. Werden innerhalb einer Raumgruppe nicht alle Räume auf der rechten Seite gewählt, so wird dies durch ein graues Kontrollkästchen in der Raumgruppenliste signalisiert. Filterung Im Normalfall werden die Kommandos an alle ausgewählten Räume gesendet.
12.3.1 Verfügbare Funktionen mit der Standard-Applikation Der folgende Dialog zeigt die verfügbaren Funktionen mit der Standard-Applikation. Abb. 12-4: Dialog mit verfügbaren Inputs / Outputs Nach der Neuinstallation sind die Schaltflächen entsprechend der Standard-Applikation beschriftet. Spezifische Anpassung Die Schaltflächen können umbenannt werden, wenn diese nicht benötigt oder mit anderen Funktionen belegt werden (siehe Kapitel 12.3.2).
Funktion Blinds Down LS1-4 Use BellOutput Energy Heating Close Cooling Open Cooling Close Beschreibung Werden die Rollladen des Raumes gerade herunter gefahren, wird hier der Actual state = ON angezeigt. Mit Betätigung der Schaltfläche werden die Rollladen in Abhängigkeit Ihrer Laufzeit nach unten gefahren. Die Rolllade wird unabhängig davon, ob ein Gast oder eine weitere Person im Raum ist runter gefahren.
Funktion Beschreibung Dies ist eine direkt Ansteuerung, ohne Berücksichtigung von Schliesszeiten oder dergleichen. Es wird lediglich überprüft ob gerade geheizt wird. Ist dies der Fall wird das Kühlventil nicht geschlossen. Ist die Kühlanforderung nicht mehr vorhanden und dieses Signal ist immer noch aktiv, wird das Kühlventil geschlossen. Dies ist unabhängig davon, ob ein Gast oder eine weitere Person im Raum ist. 12.3.2 Umbenennen der Schaltflächen Über 'Change names...
Abb. 12-6: Standard-Auswahldialog mit den Systemeinträgen STOP Beachte! Bearbeitung Die Einträge in dieser Tabelle sind für den Betrieb des Systems zwingend erforderlich. Bei der Auslieferung sind die notwendigen Standardeinträge enthalten, die für die jeweilige Datenbankversion benötigt werden. Wenden Sie hierbei besondere Sorgfalt an und informieren Sie sich genau über die Auswirkungen und Konsequenzen Ihrer Änderungen.
wird aufgerufen, sobald der Eintrag geändert wird. Aktualisieren Wenn Sie 'OK' anklicken, wird versucht, die eingegebenen Werte in die Datenbank zu schreiben. Wenn die Aktualisierung erfolgreich war, erhalten Sie (je nachdem welcher Eintrag geändert wurde) einen Dialog angezeigt, der Sie informiert welchen Wert Sie wie geändert haben. Abb. 12-8: Hinweis über geänderten Systemkonfigurationseintrag Bestätigen Sie diesen Dialog mit 'OK', so wird ein Eintrag im System-Log erzeugt.
12.5 Temperaturprofile Der Menübefehl 'System | Temperature Profiles...' öffnet das Dialogfeld zur Pflege von Temperaturprofilen. Abb. 12-10: Dialog zur Bearbeitung von Einstellungen 'Now active' In diesem Auswahlfeld stellen Sie das derzeit aktive Temperaturprofil ein. 'Profile...' Über diese Schaltfläche gelangen Sie in einen Standard Auswahldialog zur Verwaltung der Temperaturprofile. Aus diesem Dialog können Sie Temperaturprofile anlegen, löschen und bearbeiten.
Abb. 12-12: Ungültige Eingabe Zusätzlich findet eine Überprüfung statt, ob der ausgewählte Kartenkodierer auch auf dem PC konfiguriert wurde. Wenn nicht, erscheint folgender Warnhinweis: Abb. 12-13: Kartenkodierer nicht konfiguriert Nach gültiger Eingabe kann mit 'OK' gespeichert oder auch mit 'Cancel' der Eintrag verworfen werden. 12.
Abb. 12-14 Konfigurationswert two_or_more_pcs Hinweis Konfigurationswert-Änderungen bedingen einen Programm-Neustart, erst danach wird die Änderung im Programm übernommen. Installation auf mehreren Rechnern In diesem Fall muss der Dongle am Datenbankserver angeschlossen werden, damit alle Programme Zugriff auf das QueryLic Utility haben. Dieser Zugriff erfolgt in diesem Fall über die Datenbank.
Abb. 12-15: Anzeige der Lizenzinformation im Info-Dialog Fehlerbehebung Siehe hierzu Kapitel 6 der Hotel Solution-Software Installations- und KonfigurationsAnleitung. 67/88 Siemens Building Technologies Hotel Solution - Benutzerschnittstelle Konfiguration des Systems CM110601de 30.11.
13 Raumzustände und Temperaturprofile Um die Temperatur in den Räumen eines Hotels zu regeln, sind gewisse Randbedingungen zu berücksichtigen. Einerseits sind durch die Bauart bedingte Faktoren zu berücksichtigen, wie z.B.: • Klimaanlage ja/nein • Ventilatorkonvektoren (Fancoils) • Eingriffe des Gastes über das Bedientableau Auf der anderen Seite sind Faktoren relevant, die über die Software eingestellt werden können, wie z.B.
Es gibt jeweils immer nur ein Temperaturprofil zu einem Zeitpunkt, welches im gesamten Hotel gültig ist. Man spricht dann vom aktiven Temperaturprofil. Heizstrategie Ein Raum-Controller verfolgt eine so genannte Heizstrategie um das Verhalten der Heizungsregelung zu steuern. Es gibt folgende Strategien: • Cooling only • Heating only • Heating and cooling Neue Heizstrategien können nicht definiert werden.
13.2 Die Verknüpfung der Temperaturprofile In einem Temperaturprofil wird als erstes die Heizstrategie 'Cooling only', 'Heating only' oder 'Heating and cooling' festgelegt. Da es jeweils immer nur ein aktives Temperaturprofil im Gesamtsystem geben kann, aber mehrere Raumzustände, muss ein Temperaturprofil in allen existierenden Raumzustände definiert werden. Es wird also ein Temperatursollwert für jeden existierenden Raumstatus festgelegt.
13.4 Die Pflege der Temperaturprofile Die Temperaturprofile werden über das Menü 'System | Temperature Profiles...' aktiviert und verwaltet. Abb. 13-1: Aktivieren und verwalten der Temperaturprofile Standardauswahldialog: 'Now active' Hier wird das momentan aktive Temperaturprofile festgelegt. 'Profile...' Hierüber öffnet sich ein Standardauswahldialog mit allen Temperaturprofilen. 'Edit...' Hier kann der Dialog zum Bearbeiten des Temperaturprofiles geöffnet werden. Bearbeitungsdialog Abb.
Anpassen der Sollwerttemperaturen und der Inputsimulation Abb. 13-3: Zuordnung der Solltemperatur zum Raumzustand Wählen Sie im Auswahlfeld 'Room state' den Raumstatus aus und geben Sie anschliessend im Eingabefeld 'Set point' die dazugehörige Solltemperatur ein. Der Temperatursollwert muss zwischen 11 und 35 °C liegen. Andernfalls erhalten Sie folgenden Fehlerdialog angezeigt: Abb. 13-4: Fehlermeldung bei falscher Temperatursollwert-Eingabe Korrigieren Sie in diesem Fall bitte Ihre Eingabe.
14 Alarmüberwachung Für den Hotelbetrieb ist es notwendig, anliegende Alarme rechtzeitig zu erkennen. Nur so können Gastkomfort und Betriebssicherheit gewährleistet werden. Die vom Hotel Solution-System unterstützen Alarme und Meldungen werden daher in der Bedienoberfläche im unteren Teil in Form einer Alarmliste dargestellt. Hier werden dann die Alarme und Meldungen quittiert und zurückgesetzt. 14.
14.2 Bedienung der Alarmliste Aufbau Die Alarmliste dient dem Darstellen der Alarme im System und deren Zustände. Hier können Alarme quittiert, zurückgesetzt und ausgedruckt werden. Abb. 14-1: Alarmliste mit Alarmen In den neun Spalten der Alarmliste werden alle für die Alarme wichtigen Informationen dargestellt. 'Room' dient der Darstellung der Raumnummer der der Alarm zugeordnet ist.
Alarm wird aus der Liste gelöscht, wenn er noch ansteht. Nachfolgendes Bild zeigt das Kontextmenü der Alarmliste: Abb. 14-2: Kontextmenü der Alarmliste Hinweis Sollen mehrere Alarme gleichzeitig quittiert oder zurückgesetzt werden, so können die entsprechenden Einträge durch gleichzeitiges Drücken der -Taste bzw. Taste markiert werden, bevor mit Rechts-Mausklicke der entsprechende Kontextmenüpunkt ausgewählt wird.
'Alarm' Über diese Auswahlliste wird der Alarm ausgewählt, welcher gedruckt werden soll. 'Room group' Hier können die Raumgruppe oder Raumgruppen ausgewählt werden, für die der zuvor selektierte Alarm mit in die Liste aufgenommen wird. 'All'/'None' Hier können alle Raumgruppen an bzw. abgewählt werden. Die Liste zeigt alle über die Einstellungen ausgewählten Alarme an. 'Sort by' In der Auswahl kann man festlegen, ob die Alarme nach Raum, Name oder Zeit sortiert werden sollen. 'Printing...
Nr. Alarm Bemerkung 15 One-shot in Room Eine One-Shot Karte ist in den Kartenhalter geschoben und eine Person ist daher im Zimmer. 16 TCU Error Eine Raumklima-Bedieneinheit ist ausgefallen. Ein Servicemitarbeiter muss die Bedieneinheit überprüfen. 17 Card Holder Error Der Kartenhalter ist ausgefallen. Ein Servicemitarbeiter muss den Kartenhalter überprüfen. 18 Card Reader Error Der Kartenleser ist ausgefallen. Ein Servicemitarbeiter muss den Kartenhalter überprüfen.
15 Suite-Management Über die Suite-Dialoge werden die Suiten definiert, sowie die möglichen Raumkombinationen innerhalb einer Suite. Dies sollte vom Systemtechniker während der Inbetriebnahme vorgenommen werden. Es sind für diese Arbeiten die Rechte des Benutzerprofiles 'All privileges without Commissioning' oder 'All privileges' erforderlich. Im laufenden Betrieb kann dann jeder Benutzer mit den Rechten des Benutzerlevels 'Check In / Check Out' die Auswahl einer aktiven Suitekombination durchführen.
Diese Raumaufteilung ist durch die Bauart bedingt! Ziel der Konfigurierung ist es, diese drei Räume in unterschiedliche Suitekombinationen aufzuteilen. In der Bedienungsphase ist es erforderlich, aus den vorkonfigurierten Suitekombinationen die jeweils aktive Kombination festzulegen. Theoretisch ist es natürlich möglich, dieses Schema durch weitere Räume auszubauen.
Wichtig! Der gemeinsame Eingang X ist die Eingangstür, durch die man in die Zimmer A, B und C gelangt. Im Falle der Business-Suite öffnet der Schlüssel zu den Suiteräumen AB sowie zum Einzelzimmer C die gemeinsame Türe X. Ein Zutritt zur Suite AB ist allerdings mit dem Schlüssel für Raum C nicht möglich und umgekehrt. Für die Euro-Suite kann eingestellt werden, dass nur für die gemeinsame Tür X die Karte zu verwenden ist. Alle anderen Räume sind damit automatisch freigeschaltet.
In diesem Dialog sind alle im Hotel definierten Suiten mit ihrer jeweils momentan aktiven Kombination aufgelistet. Von hier aus kann man die aktive Kombination ändern. Der Dialog ist so aufgebaut: Hinweis 'Name' In dieser Spalte sind alle definierten Suiten aufgelistet. 'Entry' Hier ist die Raumnummer des eventuell vorhandenen gemeinsamen Eingangs für diese Suite dargestellt. 'Current combination' Hier ist die Bezeichnung der zurzeit aktiven Kombination innerhalb der Suite aufgeführt.
15.2.3 Eingecheckte Gäste Für den Fall, dass Sie die aktive Kombination einer Suite ändern wollen, auf der noch Gäste eingecheckt sind, erhalten Sie einen zusätzlichen Dialog angezeigt, der Sie auf diesen Umstand hinweist. Es ist nicht möglich die Kombination zu ändern, solange noch Gäste in die Suite eingecheckt sind. Als zusätzliche Information wird in Klammern angezeigt, ob der Gast über das UI eingecheckt wurde oder per FOS. Abb.
16 Temperaturen aufzeichnen Um im laufenden Betrieb oder während der Inbetriebnahme eines Hotels die Raumtemperatur zu protokollieren, wurde das Programm 'Temperature Log' entwickelt. Es wird über den Menüeintrag 'System | Temperature Log...' im Siemens Hotel Solution UI aus gestartet. Während das Programm 'Temperature Log' läuft, kann die Bedienoberfläche geschlossen werden. 16.1 Funktionsprinzip Das Programm ermöglicht eine Protokollierung der aktuellen Raumtemperatur von Räumen im Hotel.
16.2 Eingabemaske Das Programm besteht nur aus einem Haupt-Dialogfeld. Abb. 16-1: Haupt-Dialogfeld des Programms Temperature Log Im Listenfeld markieren Sie alle Räume, von denen Sie ein Temperaturprofil erstellen wollen. Wichtig! 'Full information' Das Kontrollkästchen kreuzen Sie bitte an, wenn Sie das detaillierte Format aufzeichnen wollen. 'Output path' Im Eingabefeld geben Sie bitte Laufwerk und Pfad der Zieldatei an. Die Voreinstellung ist C:\TEMP 'Write every minute' Hier geben Sie bitte eine
'Current output file' In diesem Textfeld erhalten Sie den Namen der Datei angezeigt. Er setzt sich aus dem Buchstaben L und dem aktuellen Datum im Format YYMMTT zusammen. Die Dateierweiterung ist CSV. 'Required diskspace per day' Hier erhalten Sie die geschätzte Grösse der Datei bei den von Ihnen getroffenen Einstellungen. 'Free diskspace' In diesem Textfeld erhalten Sie den freien Platz Ihrer Festplatte angezeigt.
Abb. 16-2: Markieren von Uhrzeit und Temperatur im Spreadsheet Schritt 4: Erzeugen des Diagramms Wenn die Werte wie in Schritt 3 beschrieben markiert sind, wählen Sie den Befehl 'Einfügen | Diagramm...'. Es öffnet sich der Diagrammassistent mit Schritt 1 von 4. Wählen Sie den Diagrammtyp 'Linien' aus. Klicken Sie im Diagrammassistent auf 'Weiter'. Das Windows-Fenster 'Diagrammassistent - Schritt 2 von 4' öffnet.
Im Diagramm wird die Temperaturkurve angezeigt. Abb. 16-3: Fertiges Diagramm im Excel-Programm Schritt 5: Diagramm weiter bearbeiten Das Diagramm kann dann im Excel weiter formatiert und bearbeitet werden. Excel bietet hier vielfältige Möglichkeiten, deren Beschreibung Sie in den Unterlagen zu Excel nachlesen können. Es handelt sich hierbei nur um eine Möglichkeit der Auswertung in Excel, die als Beispiel dienen soll! Weitere Auswertungen können Sie jederzeit beliebig erstellen.
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