User Manual
5/10
Siemens Building Technologies MeterProxy Small Building CM1N5658
Building Automation 07.10.2005
An der internen M-Bus Erweiterungskarte können mittels Impulsadapter bis zu 12 Zähl-
einrichtungen angeschlossen werden. Mit einem externen M-Bus Pegelwandler können
bis zu 40 Zähleinrichtungen adressiert werden. Folgende externen M-Bus Pegelwand-
ler werden derzeit unterstützt:
• Siemens WZC-P60 / Relay PW60
(Die max. Anzahl unterstützter Zähleinrichtungen beträgt 40.)
• Relay PW20
MeterProxy basiert auf einer Windows CE Kommunikationsplattform, die sich sehr
einfach in bestehende EDV-Netzwerke integrieren lässt.
Wenn MeterProxy zur Anbindung an das Internet über ein Netzwerk angeschlossen
werden soll, sind folgende Rahmenbedingungen zu erfüllen:
• Die automatische Vergabe der Netzwerkadressen (DHCP) ist als Standardeinstel-
lung vorkonfiguriert.
• Ist im Netzwerk keine automatische Adressvergabe möglich, müssen neben der
Netzwerkadresse zwingend die Adressen für die Namensauflösung (DNS oder
WINS) und gegebenenfalls notwendige Gateways eingetragen werden.
Welche Art der Adressierung eingesetzt werden muss, wird vom Netzwerkbetreuer
(z.B. IT-Abteilung des Kunden oder Systemtechniker SBT) festgelegt.
Folgende Fragen sind zu beantworten:
• Steht im Netzwerk eine automatische Adressvergabe (DHCP) zur Verfügung?
• Wenn nicht: welche Netzwerkadresse (TCP/IP) kann für MeterProxy verwendet wer-
den und wie lauten die zugehörigen Adressen für Gateway, Subnet und WINS/DNS-
Server?
Damit Daten in EMC eingebucht werden können, ist ein Internetzugang für MeterProxy
notwendig. Dieser kann je nach Situation auf eine der folgenden Arten realisiert wer-
den:
• Netzwerk (TCP/IP), das mit dem Internet verbunden ist, z.B. Firmennetzwerk beim
Kunden
• Wählmodem* für analoge Telefonanschlüsse
• ISDN-Terminaladapter* für digitale Telefonanschlüsse
• GSM-Modem* für Einsatzfälle ohne vorhandenen Telefon-/Netzwerkanschluss
* Diese Geräte sind nicht im Lieferumfang von MeterProxy enthalten.
MeterProxy ist eine Integrationseinheit, die auf Microsoft Windows CE basiert. Die
Kommunikation erfolgt ausschliesslich über die folgenden Netzwerkports:
• Port 80 http regelmässige Datenübertragung zu EMC
• Port 21 ftp nur lokal, keine Internetkommunikation
• Port 443 https regelmässige Datenübertragung zu EMC
• Port 445 smb nur lokal, keine Internetkommunikation
Die regelmässige Übertragung der Daten erfolgt mittels Webservices. Diese Kommuni-
kationsart ist in den meisten Netzwerken ohne zusätzliche Modifikationen an Zugriffs-
schutzsystemen (Firewalls, etc.) möglich.
Für den Support des MeterProxy Small Building steht eine Dial-In Funktion (RAS) zur
Verfügung. Diese Funktion kann mittels DIL-Schalter freigegeben bzw. gesperrt wer-
den.
.
.
.
.
.
.
.
Netzwerkanbindung
Internetzugang
Sicherheitsaspekte