User Manual

d592d
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Fire & Security Products
Siemens Building Technologies Group
06.2002
Die Überwachungsfläche pro Melder (A
M
) der Raumüberwachung ist in Abhängigkeit des
Luftwechsels pro Stunde und der Raumhöhe zu wählen:
Klassierung der Datenverarbeitungsanlagen:
A = Überwachungsfläche A
M
25m
2
B = Überwachungsfläche A
M
15m
2
C = Überwachungskonzept für erhöhte Anforderungen wählen (siehe Kapitel 2.6.4)
0 50 100 150 200
x/h
1
2
3
4
5
h
Raumhöhe in m
Anzahl Luftwechsel pro Stunde
Mischüberwachung F : R = 1 : 1
B
C
A
Fig. 10 Diagramm zum Festlegen der Überwachungsmassnahmen
2.6.4 Raumüberwachung für erhöhte Anforderungen in
Maschinen- und Operateurräumen
Durch Verwenden des linearen Extinktions-Rauchmelders lässt sich insbesondere in den
stark belüfteten Bereichen eine noch frühzeitigere Schwelbrand-Detektion erreichen.
Massnahmen:
- Ionisations-Rauchmelder an der Zwischendecke (Raumüberwachung).
- Linearer Extinktions-Rauchmelder von Wand zu Wand; mit Reflektor, falls die Distanz
von Wand zu Wand 30m beträgt (Raumüberwachung).
- Ionisations- und Streulicht-Rauchmelder im Hohlboden (Mischverhältnis 1:1):
- belüfteter Hohlboden, Überwachungsfläche pro Brandmelder A
M
20m
2
- nicht belüfteter Hohlboden, Überwachungsfläche pro Brandmelder A
M
40m
2
- Überwachung der Zuluft durch Luftprobeneinheit mit Ionisations-Rauchmelder.
- Überwachung des Hohldeckenbereiches (ja oder nein) nach allgemeiner Projektie-
rungsrichtlinie. Falls ja, dann Mischüberwachung von Ionisations- und Streulicht-
Rauchmeldern im Verhältnis 1:1.
- Auf die Überwachung des Rückluftkanals kann bei einem Luftwechsel von 50 mal pro
Stunde verzichtet werden.