Sortimentsbeschreibung
Table Of Contents
- 1 Übersicht über das System
- 2 Teil A: Eigenschaften und Vorteile: Funktionsweise des Systems
- 3 Teil B: Systemtopologie
- 4 Anhang
Teil B: Systemtopologie | Desigo CC
3�1�2 Webserver
Webserver ermöglichen, per Webbrowser auf das System im Intranet des Kunden oder im Internet zuzugreifen. Ein
Webserver ist erforderlich, um die Desigo CC, Windows App und Flex-Clients oder die Webservices zu verwenden.
Der Desigo CC Webserver basiert auf Microsoft Internetinformationsdiensten (IIS). IIS muss auf jedem Computer
installiert sein, der als Webserver dient. IIS-Installationen auf Computern an entfernten Standorten werden
unterstützt, z.B. in einer demilitarisierten Zone (DMZ).
Ein Webserver kann auf derselben Hardware installiert werden, die auch den Managementplattform-Server
ausführt, oder auf einem eigenen, separaten Computer.
Letzteres gilt beispielsweise, wenn die IT-Abteilung bestehende Webserver verwenden möchte, die in einer
getrennten, kontrollierten Umgebung installiert werden, oder wenn es vorgezogen wird, die Ressourcen des
Systemservers nicht für IIS zu nutzen.
Durch den Zugriff auf eine Webseite in Microsoft Internet Explorer können alle für Windows App Client-
Umgebungen erforderlichen Dateien und die Systemdokumentation heruntergeladen werden.
3�1�3 FEP
Der Desigo CC FEP ist eine Erweiterung des Desigo CC Servers, der dazu dient, zusätzliche Ressourcen für den
Anschluss von Subsystemen einzubringen. Weiterhin kann der FEP als Bridge eingesetzt werden, um einen IIS mit
Desigo CC zu verbinden.
Der FEP wird auf eigener Hardware betrieben und ermöglicht ein Load-Balancing, indem Subsystemtreiber über
mehrere Computer hinweg verteilt werden. Zusätzlich kann ein FEP dazu eingesetzt werden, den Datenaustausch
zwischen verteilten Subsystemen zu vereinfachen.
Zur FEP-Installation von Desigo CC gehören immer ein installierter Client und eine Systemmanagement-Konsole.
3�1�4 Datenbank-Infrastruktur für HDB
History-Datenbank
Der Desigo CC History-Datenbankserver verwaltet historische Daten, die aus Subsystemen und Benutzer-
aktivitäten gesammelt werden. Der Server verwendet Microsoft SQL, um die historischen Daten des Systems zu
speichern, zu verwalten und zu pflegen.
Der Desigo CC Datenbankservice läuft auf dem Desigo CC Server und ist mit einem Microsoft SQL Server
verbunden, der die History-Datenbank (HDB) hostet.
Die HDB protokolliert vielfältige Datensätze, beispielsweise:
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Benutzer- und Systemaktivitäten, z.B. Benutzeranmeldungen und -abmeldungen, Zugriffe auf Applikationen,
überwachte Client-Verbindungen, Systemneustarts usw.
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Alarme und Störungen und die ausgeführten Maßnahmen der jeweiligen Kataloge
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Aktivitäten aus Subsystemnetzwerken, wie Zustands- und Wertänderungen sowie Befehle
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Trends und Zeitserien
Details zur Art der protokollierten Benutzeraktivitäten und Systemalarme finden Sie im Abschnitt zu Berichten
der Desigo CC Hilfe.
DESIGO CC V5 – SYSTEMBESCHREIBUNG 25