Desigo™ CC Schnelleinstieg Version 2.
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Inhaltsverzeichnis Über dieses Dokument ...................................................................................................... 5 Änderungsnachweis ............................................................................................................ 9 1 Einführung ........................................................................................................ 10 1.1 Client-Varianten .............................................................................................
5.2 BACnet-Zeitplaner .............................................................................................. 37 5.2.1 BACnet-Zeitplan zuordnen .................................................................. 37 6 Trends ................................................................................................................ 38 6.1 Online-/Offline-Trend .......................................................................................... 39 6.2 Trendvergleich ...................
Über dieses Dokument Änderungsnachweis Über dieses Dokument Zweck Dieses Dokument stellt Benutzern das Desigo CC Managementsystem inklusive Grundlagen wie Aufstarten und Anmelden vor. Es beschreibt die verschiedenen Systemumgebungen und Client-Varianten, den System-Arbeitsbereich und bietet viele Beispiele zu Anlagenüberwachung und Navigations-Workflows. Ferner enthält es eine kurze Übersicht und Einführung in die wichtigsten Funktionen von Desigo CC wie z.B.: Alarm- bzw.
Über dieses Dokument Änderungsnachweis Haftungsausschluss Wir haben die Inhalte dieses Handbuchs auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software überprüft. Da sich Abweichungen nicht ganz ausschliessen lassen, können wir eine vollständige Übereinstimmung nicht garantieren. Die Daten in diesem Handbuch werden jedoch regelmässig geprüft und nötige Korrekturen in nachfolgenden Ausgaben berücksichtigt. Verbesserungsvorschläge sind willkommen.
Über dieses Dokument Änderungsnachweis Konventionen In der folgenden Tabelle finden Sie die Konventionen, die Ihnen eine schnelle und effiziente Nutzung dieses Dokuments erleichtern. Konvention Beispiele Nummerierte Listen (1, 2, 3,...) beschreiben ein Vorgehen mit aufeinander folgenden Schritten. 1. Stromversorgung für die Geräte ausschalten. 2. Stromversorgung für die Geräte einschalten. 3. Schaltschrank öffnen. Einzelne Massnahmen sind mit einem Listenpunkt gekennzeichnet.
Über dieses Dokument Änderungsnachweis Sicherheitshinweise gemäss ANSI Z535.6 Die folgenden Beispiele zeigen, wie mit den ANSI-Standard-Sicherheitshinweisen in diesem Dokument die Aufmerksamkeit des Lesers auf wichtige Informationen gelenkt wird. ANSI unterscheidet zwischen Sicherheitshinweisen zu Personenschäden und Warnhinweisen zu Sachschäden.
Über dieses Dokument Änderungsnachweis Änderungsnachweis Dokumentidentifikation Die Dokument-ID ist wie folgt zusammengesetzt: ID_Sprache_Änderungsindex_Produktversion Beispiel: A6Vnnnnnnnn_en_a_21 Änderungsnachweis Änderungsindex Ausgabedatum Kurzbeschrieb 2015-05-26 Marktfreigabe c b a 9 Siemens Building Technologies Desigo™ CC Schnelleinstieg A6V10415475_de_a_21 2015-05-26
1 Einführung Client-Varianten 1 Einführung Das Desigo CC Managementsystem bietet eine einheitliche Benutzeroberfläche für Gebäudeautomation, Brandschutz und Sicherheitssysteme sowie beliebige Kombinationen dieser Disziplinen. Durch die Skalierbarkeit der Lösung mit ihren Möglichkeiten einer bedarfsgerechten Erweiterung bietet Desigo CC für Systeme jeder Grösse und Komplexität immer eine passende individuelle und marktspezifische Lösung.
Erste Schritte Client starten und Benutzer anmelden 2 2 Erste Schritte Dieser Abschnitt führt Sie in die folgenden Themen ein: Desigo CC Client starten und sich als Benutzer anmelden Übersicht über den Systembildschirm mit einer kurzen Beschreibung der wesentlichen Merkmale Grundlegende betriebliche Workflows Eine Session beenden 2.
2 Erste Schritte Client starten und Benutzer anmelden 2.1.2 Starten eines Web Clients Sie wollen Desigo CC als Browser-basierte Web-Anwendung betreiben. 1. Starten Sie den Microsoft Internet Explorer. 2. Geben Sie im Adressfeld des Browsers den Namen des Rechners ein, auf dem sich der Desigo CC Webserver befindet (z.B. //ITP0990c/). Hinweis: Wenden Sie sich an den Systemadministrator, wenn Sie nicht über diese Information verfügen.
Erste Schritte Client starten und Benutzer anmelden 2 4. Klicken Sie die Miniaturansicht des Windows App Clients. Hinweis: Klicken Sie OK, wenn Sie gefragt werden, ob Sie die Installation durchführen möchten. Die Installation von Desigo CC wird gestartet. Wenn der Vorgang abgeschlossen ist, wird das Startbild für ein paar Sekunden angezeigt. Anschliessend erscheint der Anmeldedialog. 5. Geben Sie Benutzername und Passwort ein. 6. Wählen Sie die Domäne. 7. Klicken Sie Anmelden.
2 Erste Schritte Bedienoberfläche 2.1.5 Fehlerbehebung beim Anmeldeprozess Wenn Sie bei der Authentifizierung einen falschen Benutzernamen oder ein falsches Passwort eingeben, schlägt Ihre Authentifizierung fehl. Sie werden in einer Meldung über die ungültigen Angaben informiert und aufgefordert, einen erneuten Authentifizierungsversuch zu machen.
Erste Schritte Bedienoberfläche 2 Alarmliste Eine Liste aller Alarme im Gebäudeautomationssystem. Dies ist der Ausgangspunkt für das Anzeigen und Bearbeiten von Alarmen. Die Alarmliste ist ausgeblendet und kann bei Bedarf durch klicken des betreffenden Symbols der Alarmübersichtsleiste im Arbeitsbereich geöffnet werden. Systemmanager Ein aus mehreren Bereichen bestehendes Fenster für die Navigation, Überwachung und Steuerung aller Anwendungen und Subsysteme des Standorts.
2 Erste Schritte Bedienoberfläche 2.2.1 Grafik- und Steuerelemente Layout und Arbeitsbereiche Der Systembildschirm kann sich aus mehreren Fenstern zusammensetzen, von denen einige wiederum aus mehreren, durch Teiler voneinander getrennten Bereichen bestehen. Ein Fenster kann bis zu vier Bereiche umfassen. Jeder Bereich enthält eine Desigo CC Systemkomponente (z.B.
Erste Schritte Bedienoberfläche 2 Arbeiten mit grafischen Elementen Sie können die Bereiche eines Fensters unterschiedlich anordnen und mit einem Fenster und seinen Bereichen auf unterschiedlicher Weise arbeiten. Folgende Optionen sind u.a. verfügbar: Klicken Sie auf die Symbole oben in der Titelleiste des Fensters, um ein Fenster zu minimieren , verkleinern oder maximieren .
2 Erste Schritte Bedien- und Konfigurationsmodus 2.3 Bedien- und Konfigurationsmodus Beim Starten des Desigo CC Clients befindet sich der Systemmanager im Bedienmodus. Dieser Modus wird generell für die täglichen Routinearbeiten verwendet. Sie können in diesem Modus die Überwachung und Steuerung Ihrer Gebäude durchführen, z.B. den Site-Status überprüfen, Alarme bearbeiten, Grafiken überprüfen oder Berichte generieren.
Erste Schritte Bedien- und Konfigurationsmodus 2 Entsprechend berechtigte Benutzer können den Systemmanager in den Konfigurationsmodus schalten, in dem das System eingerichtet und konfiguriert wird. Systemmanager Konfigurationsmodus. Systemmanager Konfigurationsmodus Beschreibung 1 Der Konfigurationsmodus des Systemmanagers ist an der hellbraunen Farbe zu erkennen. 2 Abhängig von dem im System Browser ausgewählten Objekt, werden im primären Arbeitsbereich mehrere Konfigurationsregister angeboten.
2 Erste Schritte Bedien-Workflows 2.4 2.4.1 Bedien-Workflows Dieser Abschnitt führt Sie in die am häufigsten benötigten Workflows für die Navigation in und Interaktion mit Desigo CC ein. Grundlegender Navigations-Workflow In diesem Abschnitt wird ein typischer Navigations-Workflow beschrieben. 1. Wählen Sie im System Browser eine Sicht (1) aus (z.B. Applikationssicht). Die ausgewählte Sicht wird im System Browser angezeigt. 2.
Erste Schritte Bedien-Workflows 2.4.2 2 Workflow Objektverknüpfungen Dieser Abschnitt beschreibt einen typischen Workflow mit manueller Auswahl und Drag & Drop, um zwei Objekte zu verknüpfen. 1. Wählen Sie im System Browser eine Sicht (1) aus (z.B. Applikationssicht). Die ausgewählte Sicht wird im System Browser angezeigt. 2. Navigieren Sie in der Struktur zu dem Objekt (2), mit dem Sie arbeiten möchten (in diesem Beispiel Aktivitäts-Log). 3.
2 Erste Schritte Session beenden 2.5 2.5.1 Session beenden In der Regel beenden [➙ 22] Sie Desigo CC, wenn Sie Ihre Session beenden wollen. Im Kiosk-Modus können Sie eine Session nur verlassen, indem Sie sich abmelden [➙ 22]. System beenden Sie arbeiten mit Desigo CC (als installiertem Client, Web Client oder Windows App Client) und wollen Ihre Session beenden. Wählen Sie Menü > Beenden in der Alarmübersichtsleiste. Desigo CC wird geschlossen.
Alarme Darstellung von Alarmen im System 3 3 Alarme Alarme werden beispielsweise von den Fühlern/Sensoren einer gebäudetechnischen Anlage, gemäss den programmierten Schwellwerten und Algorithmen in einem Gerät (Kontroller, Zentrale) wahrgenommen. Das betreffende Gerät erfasst die lokalen Alarmsignale und überträgt entsprechende Informationen an das Managementsystem, wo Bediener die Alarmbearbeitung oder die Störungsbehebung mit den erforderlichen Massnahmen durchführen müssen. 3.
3 Alarme Alarmbearbeitung Alarmfilter entfernen Gehen Sie wie folgt vor, um einen Filter wieder zu entfernen und alle Alarme zu betrachten: 1. Klicken Sie Filter in der Alarmübersichtsleiste. 2. Wählen Sie im Menü Filter die Option Filter entfernen. HINWEIS! Im FS_EN-Profil bedeutet das, dass das System automatisch alle gesetzten Filter entfernt, wenn ein neuer Alarm auftritt und dieser die Alarmfilterkriterien nicht erfüllt. 3.2.
Alarme Alarmbearbeitung 3.2.2 3 Freie Alarmbearbeitung anwenden Das folgende Vorgehen wird anstelle der schnellen Alarmbearbeitung empfohlen, wenn die Bearbeitung eines Alarms eine Suche nach der Alarmursache erfordert. Im System tritt ein Alarm auf, in der Alarmübersichtsleiste blinkt die Alarmanzeige der relevanten Alarmkategorie und eine neue Alarmschaltfläche blinkt in der Alarmliste. Der Alarmstatus lautet Nicht bearbeitet und die vorgeschlagene Aktion ist Alarm auswählen. 1.
3 Alarme Alarmbearbeitung 3.2.3 Geführte Alarmbearbeitung verwenden Anstelle der Freien Alarmbearbeitung steht folgendes Verfahren zur Verfügung, wenn eine komplexere Alarmbearbeitung mit mehreren Massnahmen erforderlich ist. So kann ein Massnahmenkatalog z.B. folgende Massnahmen enthalten: Anweisungen oder andere wichtige, in einem Dokument oder auf einer Webseite enthaltene Informationen anzeigen. Eine Grafik des Bereichs, wo der Alarm aufgetreten ist, überprüfen.
Alarme Alarmbearbeitung 3 müssen alle erforderlichen Schritte ausgeführt werden (z.B. die Grafik eines Bereichs ausdrucken oder einen Alarmbearbeitungsbericht ausfüllen und speichern), bevor Sie ein Häkchen in das Kontrollkästchen setzen können. - Wenn neben einer Massnahme ein weisses Kontrollkästchen angezeigt wird, können Sie ein Häkchen in das Kontrollkästchen setzen.
3 Alarme Protokollausdrucke 3.3 Protokollausdrucke Das Managementsystem kann so konfiguriert sein, dass ein Protokoll des Systembetriebs (Aktivitäts-Log) ausgedruckt werden kann.
Grafiken Protokollausdrucke 4 4 Grafiken In der Grafikapplikation können Sie Vektorgrafiken zur Darstellung von technischer Gebäudeausrüstung, Etagen, Gebäuden, gebäudetechnischen Anlagen und ganzen Gebäudekomplexen erstellen, anzeigen, speichern und verwalten. Diese grafischen Darstellungen können dynamische Elemente enthalten, um Geräte oder Werte anzuzeigen, die Sie überwachen oder steuern möchten.
4 Grafiken Grafikobjekte anzeigen 4.1 Grafikobjekte anzeigen Mit dem Grafik-Viewer können Sie dynamische Grafiken Ihres Gebäudesteuerungssystems anzeigen. Sie navigieren im Systemmanager durch die verschiedenen Ansichten des System Browsers, um die Objekte auszuwählen, die Sie im Grafik-Viewer anzeigen möchten. Der System Browser zeigt nur die Objekte an, auf die Ihr Benutzerprofil und Ihre Berechtigungen Ihnen Zugriff gestatten.
Grafiken Kommandieren 4.2 4 Kommandieren Das Status- und Bedienfenster wird in einer Grafik angezeigt und ermöglicht das Anzeigen und Ändern des aktuellen Zustands der Eigenschaften eines Objekts. Auf welche Objekte Sie Zugriff haben, hängt davon ab, welche Objektberechtigungen und Berechtigungsprofile für Sie eingerichtet wurden. Info zu Eigenschaften und Kommandieren Sie ändern den aktuellen Zustand einer Eigenschaft, indem Sie sie kommandieren.
4 Grafiken Grafik erstellen 4.3 Grafik erstellen Sie möchten eine Grafik erstellen. 1. Wählen Sie im System Browser die Applikationssicht und dann Grafiken. Im primären Arbeitsbereich wird der Grafik-Viewer angezeigt und Sie befinden Sich im Bedienmodus. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste Grafiken auf Bearbeiten . 3. Klicken Sie in der Symbolleiste Grafiken auf Neu erstellen , und wählen Sie Neue Grafik.
Grafiken Grafik anzeigen 4.5 4 Grafik anzeigen Der Systemmanager ist im Bedienmodus. 1. Wählen Sie im System Browser die Applikationssicht. 2. Erweitern Sie im Auswahlbereich den Pfeil Applikationen. Die Liste verfügbarer Applikationen wird angezeigt. 3. Erweitern Sie den Ordner Grafiken und klicken Sie die Grafik, die Sie im primären Arbeitsbereich anzeigen möchten. Die ausgewählte Grafik wird im primären Arbeitsbereich des Grafik-Viewers angezeigt. 4.
4 Grafiken Kommandieren von Eigenschaften im Off-Normal-Zustand 4.7 Kommandieren von Eigenschaften im Off-NormalZustand Eine Grafik ist im Grafik-Viewer geöffnet und ein Objekt oder mehrere Objekte haben Eigenschaften im Off-Normal-Zustand. Das System zeigt die Objekte und die Symbole der Eigenschaften, die sich in Off-Normal-Zustand befinden, an. Sie möchten diese Eigenschaften ansehen oder kommandieren. 1.
Grafiken Grafikelement löschen 4.9 4 Grafikelement löschen Sie möchten einen Grafikelement, eine Grafik oder einen Ordner aus dem Ordner Grafiken löschen. Der Systemmanager ist im Konfigurationsmodus, und der Grafikeditor ist geöffnet. 1. Erweitern Sie im System Browser in der Applikationssicht den Ordner Applikationen. Die Liste verfügbarer Applikationen wird angezeigt. 2. Erweitern Sie den Ordner Grafiken. 3.
5 Zeitplaner Managementsystem-Zeitplanung 5 Zeitplaner Der Zeitplaner des Managementsystems bietet folgende Möglichkeiten: Einrichten von Zeitplänen zur Automatisierung des Anlagenbetriebs: Zeitpläne können auf Wochen- oder Tagesbasis erstellt werden. Sie können für jeden Wochentag einen separaten Zeitplan erstellen. So können Sie legen beispielsweise fest, dass die Heizung am Montag und Freitag von 9:00 Uhr bis 18:00 Uhr und am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr arbeitet.
Zeitplaner BACnet-Zeitplaner 5 3. Klicken Sie das Register Verknüpfungen und ziehen Sie dann Objekte, die Sie mit dem Zeitplan verknüpfen möchten, aus dem System Browser. 4. Klicken Sie in der Symbolleiste Zeitplaner auf Speichern . 5. Füllen Sie die Felder Name und Beschreibung aus. 6. Klicken Sie OK. 5.2 5.2.1 BACnet-Zeitplaner Mit dem BACnet-Zeitplaner können Tages-, Wochenzeitpläne sowie Feiertagskalender für BACnet-Geräte erstellt werden.
6 Trends BACnet-Zeitplaner 6 Trends Eine der zentralen Funktionen eines Managementsystems ist die Erfassung und Aufzeichnung der an einem Kundenstandort gemessenen Werte. Vielleicht möchten Sie folgende Daten verfolgen: die von einem Sensor über einen Zeitraum gemessene Raumtemperatur das Energieverbrauchsmuster der Raumkühlung den Zustand eines Lüftungsgeräts Historische Daten dieser Art werden Trend genannt. Die gemessenen und in einem Trend verfolgten Werte (z.B.
Trends Online-/Offline-Trend 6.1 6 Online-/Offline-Trend Online-Trend Ein Online-Trend erfasst Echtzeitwerte eines Kundenstandorts und stellt sie grafisch in einer Trendansicht dar. Bei jeder Veränderung eines Werts werden die Datenwerte an die Trendanwendung gesendet. Online-Trenddaten erfassen Trenddaten werden kontinuierlich zum Managementsystem hochgeladen und nicht lokal in der Automationsstation gespeichert.
6 Trends Trendvergleich 6.2 Trendvergleich 6.2.1 Vergleichsansicht Trendvergleich ermöglicht den Vergleich von Messwerten aus derselben oder einer zweiten Trendansicht. Sie können dieselbe oder eine andere Trendansicht für eine Datenanalyse verknüpfen, bei der dieselbe Zeitbereichs-X-Achse für beide Trendansichten angewendet wird. Die aktuelle untere Trendansicht dient als Basis für den oberen Trendvergleich.
Trends Beispiel: Neue Trendansicht erstellen und speichern 6 Gleiche Trendansicht Dieser Vergleichstyp ist besonders nützlich, wenn die Daten zu einzelnen Komponenten analysiert werden sollen, z.B. die Temperatur eines Raums. Anhand des Zeit-Offsets können Sie einfach überprüfen, wie sich der entsprechende Messwert zur selben Tageszeit verhält. Hinweis: Die Legende zeigt den letzten verbleibenden Messwert in der Zeitleiste an.
6 Trends Beispiel: Trenddaten analysieren 6.4 Beispiel: Trenddaten analysieren In der Trendansicht werden die im Diagramm dargestellten Daten in der Regel automatisch aktualisiert (kontinuierliches Scrollen der Trendkurven zeigt die aktuellsten Werte an). Wenn Sie eine genauere Analyse durchführen müssen, können Sie dieses kontinuierliche Scrollen der Trendkurve mit vorläufig anhalten. Eine Trendansicht ist geöffnet. 1. Klicken Sie Stoppen .
Trends Vergleichsansicht verwenden 6.5 6 Vergleichsansicht verwenden Trendvergleich ist ideal für eine erweiterte Datenanalyse mit Zeit-Offset. Sie haben eine Trendansicht im Modus Manuell geöffnet. Das Eigenschaftsfenster der Trendansicht ist geschlossen. Der anzuzeigende Zeitraum wird mithilfe der Scroll-Leiste des Zeitbereichs definiert. Sie können z.B. einen Zeitraum von 12 Stunden festlegen. 1. Klicken Sie Stoppen . 2. Klicken Sie Ansicht vergleichen , um einen Trendvergleich zu öffnen.
7 Berichte Vergleichsansicht verwenden 7 Berichte Ein Bericht ist eine formatierte und organisierte Präsentation von Daten. Mit der Anwendung Berichte können Sie eine Vielzahl von Berichten über das Funktionieren des Gebäudeautomationssystems erstellen. Erstellen Sie hierzu eine Berichtvorlage mit folgenden Angaben: Die Elemente, die der Bericht enthalten soll (z.B. Tabellen, Diagramme, Logos, Formularsteuerelemente, Texte usw.), sowie deren Layout.
Berichte Arbeitsbereich Berichte 7.1 7 Arbeitsbereich Berichte Dieser Abschnitt zeigt eine Übersicht über den Arbeitsbereich Berichte. Arbeitsbereich Berichte Name Beschreibung 1 System Browser Zeigt alle unter dem Basisordner Berichte gespeicherten Berichtvorlagen an. 2 Symbolleiste Berichte Enthält Symbole zur Ausführung diverser Aktionen in Berichte. 3 Menüband Berichte Enthält diverse Register und Gruppenfelder zur Erstellung einer Berichtvorlage.
7 Berichte Workflow Berichte 7.2 Workflow Berichte Dieser Abschnitt beschreibt die Arbeit mit Berichten im primären und sekundären Arbeitsbereich, sowie im Kontextbereich. Hinweis: Sie können für Berichte dieselben Aufgaben im Bedien- und im Konfigurationsmodus ausführen. Primärer und sekundärer Arbeitsbereich Im primären und sekundären Arbeitsbereich können Sie mit allen Berichttypen arbeiten. Sie können diese anzeigen und u.a.
Berichte Berichte erstellen, konfigurieren und speichern 7 Kontextbereich – Register Erweiterte Bedienung Sie können einen ausgewählten Bericht ausführen, indem Sie Ausführen auf dem Register Erweiterte Bedienung des Kontextbereichs klicken. (5) Workflow Berichte 7.3 Berichte erstellen, konfigurieren und speichern 1. Wählen Sie im System Browser die Applikationssicht. 2. Wählen Sie Applikationen > Berichte. Im primären Arbeitsbereich wird Berichte angezeigt. 3.
7 Berichte Bericht mittels Vorlage erstellen 6. (Optional) Legen Sie im Dialogfeld Berichtausgabe mit einer Berichtausgabedefinition fest, wie und wohin ein erstellter Bericht weitergeleitet wird: – Als Datei an einen Ordner – Als Dateianhang in einer E-Mail – Als PDF-Datei an einen Drucker 7. Klicken Sie in der Symbolleiste Berichte auf Speichern . Das Dialogfeld Objekt speichern unter wird angezeigt. 8.
Berichte Bericht mittels Vorlage erstellen 7 4. Klicken Sie in der Symbolleiste Berichte eines der folgenden Symbole: – Ausführen – Ausführen als , um den Bericht in Ihrer Anmeldesprache auszuführen. , um den Bericht in der ausgewählten Sprache auszuführen. Lokalisierte Daten werden abgerufen und in den Zellen einer Tabelle/eines Plots im Bericht geladen. Der Berichtausführungsstatus wird im Berichtmanagement unter der Berichtvorlage angezeigt.
7 Berichte Bericht als PDF- oder XLS-Datei anzeigen 4. Gehen Sie wie folgt vor: – Klicken Sie im Kontextbereich das Register Erweiterte Bedienung und dann Ausführen. – Erstellen Sie ein Makro für den Bericht und führen Sie dieses aus. Nach dem Auslösen wird der Bericht im Hintergrund ausgeführt (Sie haben keinen sichtbaren Hinweis darauf, dass der Bericht gerade generiert wird).
Berichte Bericht als PDF- oder XLS-Datei anzeigen 7 Hinweis 1: Damit Sie eine PDF-Datei anzeigen können, muss auf Ihrem Computer ein PDF Reader installiert sein (der mit dem System installiert wird). Hinweis 2: Berichte unterstützen keine TrueType-Fonts für die PDF-Erzeugung. Für ein PDF-Dokument in asiatischen Sprachen müssen Sie TrueType-Fonts, die entsprechende Zeichen in der Berichtvorlage unterstützen, auswählen, z.B. Arial Unicode MS.
7 Berichte Bericht als PDF- oder XLS-Datei anzeigen Um für eine spezifische Menge an Tabellenspalten eine Analyse durchführen zu können, können Sie der generierten Excel-Datei eine PivotTable oder ein Diagramm hinzufügen und dieses Dokument als Vorlage für die Berichtvorlage mit dieser Tabelle festlegen. Wenn Sie den Bericht ausführen und das ExcelDokument generieren, werden die Daten der Spalten, die Sie der PivotTable oder dem Diagramm hinzugefügt haben, auf einem separaten Arbeitsblatt angezeigt.
Berichte Bericht als PDF- oder XLS-Datei anzeigen 7 Als XLSX_PivotTable anzeigen Ein Excel-Dokument kann maximal 1000 Arbeitsblätter (0 bis 999) enthalten. Jedes Arbeitsblatt kann maximal 1048575 Zeilen enthalten. Wenn alle 1000 Arbeitsblätter mit Daten gefüllt sind, muss für die weiteren Datensätze eine neue Excel-Datei erstellt werden. Hinweis: Damit Sie ein Excel-Dokument anzeigen und speichern können, muss auf Ihrem System Microsoft Office Excel 2007 oder höher installiert sein.
8 Log-Viewer Übersicht über den Log-Viewer 8 Log-Viewer 8.1 Übersicht über den Log-Viewer Mit dem Log-Viewer können Sie die historischen Daten aller Managementsystemaktivitäten und Alarme abfragen, ohne zuvor einen Bericht erstellt und konfiguriert zu haben. Der Log-Viewer zeigt die historischen Daten in einer mehrspaltigen Tabelle an, die zwei Satztypen enthält: Aktivitätseinträge sind aufgezeichnete Aktionen, die vom Benutzer oder vom System ausgeführt wurden.
Log-Viewer Arbeitsbereich Log-Viewer 8.2 8 Arbeitsbereich Log-Viewer Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht über den Arbeitsbereich Log-Viewer. Name Beschreibung 1 System Browser Zeigt alle gespeicherten Log-Viewer-Definitionen in der Applikationssicht unter dem Ordner Applikationen > LogViewer an. 2 Symbolleiste des LogViewers Enthält Symbole zur Ausführung diverser Aktionen im LogViewer. 3 Log-Ansicht Zeigt die kombinierten Daten aus dem Aktivitäts- und AlarmLog an. 4.
8 Log-Viewer Arbeitsbereich Log-Viewer 8.2.1 Kontextbereich ‒ Register Detail-Log Sie können im Kontextbereich über das Register Detail-Log Informationen zu Systemaktivitäten und Alarmen anzeigen. Hinweis: Das Register Detail-Log des Kontextbereichs ist lizenzpflichtig. Damit Sie die Informationen des Registers Detail-Log anzeigen können, müssen Sie sicherstellen, dass die Log-Viewer-Lizenz auf Ihrem System verfügbar ist.
Log-Viewer Workflow Log-Viewer 8.3 8.3.1 8 Workflow Log-Viewer Dieser Abschnitt beschreibt die Vorgehensweise zur Durchführung der folgenden Aktivitäten: Log-Viewer öffnen Log-Daten anzeigen Log-Viewer aus System Browser heraus öffnen 1. Wählen Sie im System Browser die Applikationssicht. 2. Wählen Sie Applikationen > Log-Viewer. Log-Viewer wird mit den kombinierten Daten aus dem Aktivitäten- und AlarmLog im primären Arbeitsbereich angezeigt. 8.3.
8 Log-Viewer Log-Viewer-Definition erstellen, konfigurieren und speichern 8.4 Log-Viewer-Definition erstellen, konfigurieren und speichern 1. Wählen Sie im System Browser die Applikationssicht. 2. Wählen Sie Applikationen > Log-Viewer. Log-Viewer wird mit den kombinierten Daten aus dem Aktivitäts- und Alarm-Log im primären Arbeitsbereich angezeigt. 3.
Hilfefunktion 9 9 Hilfefunktion Folgende Merkmale der Hilfefunktion stehen während der Arbeitssession jederzeit zur Verfügung. Typ Bietet... Verfügbar bei Verwendung von Folgendem: Hilfe Online-Hilfe. Die Funktionalität ist vergleichbar mit der des HTML-HilfeViewers und umfasst u. a.
Referenzen Referenzen auf Produktdokumentation Referenzen Referenzen auf Produktdokumentation Übersicht der auf dem Managementsystem verfügbaren Basisdokumentation für Desigo CC.
Referenzen Support-Adressen/Feedback/Links Support-Adressen/Feedback/Links Folgende Auflistung enthält wichtige Kontaktinformationen für Desigo CC Systeme sowie weitere nützliche Links. Kunden-Support Support E-Mail: fieldsupport-zug.ch.sbt@siemens.com. Microsoft Allgemeiner Support zu Microsoft Windows: http://support.microsoft.com/directory/ Adobe Acrobat Sie benötigen Adobe Acrobat Reader, um die PDF-Dokumente anzeigen zu können. Die Gratisversion finden Sie unter: http://get.adobe.
Herausgegeben von Siemens Schweiz AG Building Technologies Division International Headquarters Gubelstrasse 22 CH-6301 Zug Tel. +41 41 724 24 24 www.siemens.com/buildingtechnologies Dokument-ID A6V10415475_de_a_21 Ausgabe 2015-05-26 © Siemens Schweiz AG, 2015 Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.