User Manual
Parameter Beschreibung
p1130 Hochlaufgeber Anfangsverrundungszeit (Werkseinstellung abhängig vom Power Mo‐
dule)
Anfangsverrundung beim Erweiterten Hochlaufgeber. Der Wert gilt für Hochlauf und
Rücklauf.
p1131 Hochlaufgeber Endverrundungszeit (Werkseinstellung abhängig vom Power Module)
Endverrundung beim Erweiterten Hochlaufgeber. Der Wert gilt für Hochlauf und Rück‐
lauf.
p1134 Hochlaufgeber Verrundungstyp (Werkseinstellung: 0)
0: Stetige Glättung
1: Unstetige Glättung
[
W
W
W
\
\
S
S
p1135 AUS3 Rücklaufzeit (Werkseinstellung abhängig vom Power Module)
p1136 AUS3 Anfangsverrundungszeit (Werkseinstellung abhängig vom Power Module)
Anfangsverrundungszeit für AUS3 beim Erweiterten Hochlaufgeber.
p1137 AUS3 Endverrundungszeit (Werkseinstellung: 0 s)
Endverrundungszeit für AUS3 beim Erweiterten Hochlaufgeber
Weitere Informationen finden Sie im Funktionsplan 3070 und in der Parameterliste des
Listenhandbuchs.
Erweiterten Hochlaufgeber einstellen
Vorgehensweise
1. Geben Sie einen möglichst großen Drehzahlsollwert vor.
2. Schalten Sie den Motor ein.
3. Beurteilen Sie das Verhalten Ihres Antriebs.
– Wenn der Motor zu langsam beschleunigt, verringern Sie die Hochlaufzeit.
Eine zu kurze Hochlaufzeit führt dazu, dass der Motor beim Beschleunigen an seine
Stromgrenze stößt und dem Drehzahlsollwert vorübergehend nicht mehr folgen kann.
Der Antrieb überschreitet in diesem Fall die eingestellte Zeit.
– Wenn der Motor zu stark beschleunigt, verlängern Sie die Hochlaufzeit.
– Wenn die Beschleunigung zu ruckartig ist, erhöhen Sie die Anfangsverrundung.
– In den meisten Anwendungen genügt es, die Endverrundung auf den gleichen Wert wie
die Anfangsverrundung zu setzen.
4. Schalten Sie den Motor aus.
Erweiterte Inbetriebnahme
6.16 Sollwertaufbereitung
Umrichter mit den Control Units CU230P-2
276 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.7 SP10, A5E34257946A AF