User Manual
Kommunikation über AS-i - nur für G110M
7.5 Zyklische und azyklische Kommunikation über CTT2
Feldbusse
Funktionshandbuch, 04/2018, FW V4.7 SP10, A5E34229197A AE
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Wenn ein azyklischer Auftrag vom Umrichter nicht ausgeführt werden kann, antwortet der
Umrichter mit einer der folgenden Fehlermeldungen.
Fehlermeldung
Bedeutung
0
kein Fehler
1 unzulässiger Index
2
falsche Länge
3 Anfrage nicht implementiert
4 beschäftigt (die Anfrage konnte innerhalb des Zeitfensters nicht komplett bearbeitet
werden, versuchen Sie es später noch einmal)
5
letzte azyklische Anfrage wurde nicht bestätigt
6
unzulässiger Subindex
7
Befehl "selektive Leseanfrage" fehlt
7.5.1
Zyklische Kommunikation
Umrichter -> Master
Der Umrichter überträgt zyklisch die Daten von p2051[1] und p2051[2], im Umfang von vier
Bytes an den Master. Diese vier Bytes können Sie in der Steuerung verarbeiten wie
Analogdaten. Details zum Zugriff auf Analogdaten entnehmen Sie der Dokumentation Ihres
AS-i-Masters.
Wenn Sie bei der Inbetriebnahme die Voreinstellungen 31 oder 34 gewählt haben, sind die
beiden Indices wie folgt verschaltet:
● p2051[1] = 63: geglätteter Drehzahlistwert
● p2051[2] = 27: Betrag des geglätteten Stromistwerts
Die Werte werden zum Übertragen entsprechend des Profidrive N2-Datentyps normalisiert.
Über p2051[1] und p2051[2] können Sie jeden beliebigen anderen Konnektor-Parameter
verschalten und an die Steuerung übertragen.
Master -> Umrichter
Der Master überträgt Daten im "Combined Transaction Type 2" (CTT2) an den Umrichter
und schreibt sie in r2050[1] und r2050[2].
Damit Sie diese Werte im Umrichter verarbeiten können, müssen Sie r2050[1] und r2050[2]
im Umrichter entsprechend verschalten. Das heißt, wenn die Steuerung den
Drehzahlsollwert sendet, müssen Sie den Parameter p1070 (Quelle für den Hauptsollwert)
mit r2050 wie folgt verschalten:
p1070[0] = 2050[1]
Hinweis
Interne Verschaltung mit Voreinstellung 34
Wenn Sie bei der Inbetriebnahme die "Voreinstellung 34" wählen, wird der Hauptsollwert
intern mit r2050[1] verschaltet.