User Manual
CM2N8885D / 07.1999 Siemens Building Technologies
2/4 Landis & Staefa Division
Das nachfolgende Beispiel stellt die Bedienung mit anlagenspezifisch erstellten POP
Cards für den Betreiber vor. Das Bedienprinzip gilt aber auch für die Servicekarten.
Wenn im Auftrag spezifiziert, werden beim Engineering für jede Anlage oder Gruppe
2-3 Projektkarten erstellt, wie z.B. nachstehend für eine Heizgruppe gezeigt:
t
AU
t
VL
t
R1
t
R2
Schaltuhr
Anlagensteuerung
Regelkreis
8885Z02D
Heizgruppe 1
Für die Bedienung wird das Kartenset mit der jeweils benötigten Karte vorne liegend in
das Kassettenfach geschoben. Nach dem Schliessen des Fachs macht die VISONIK
BPS die Funktionen dieser Karte über die Tasten bedienbar und zeigt die zugehörigen
Werte an, wie nachstehend am Beispiel der Karte „Anlagensteuerung“ dargestellt:
Manuell
Istzustand
Sollzustand
Störzustand
Anlagensteuerung Heizgruppe 1
Sollwert-Index
Gewählter Sollwert
Gruppe entriegeln
0=Nacht
1=Frostschutz aussen
(während der Nachtt)
3=Aufheizbetrieb
5=Komfortbetrieb
6=ECO
1=Vorlauftemperatur bei -10.C aussen
2=Vorlauftemperatur bei +20.C aussen
3=Eco-Temperatur
4=Frostschutz (Pumpe EIN)
Anzeige
Building Process Station
8885Z03D
Ad.11 Pg.2
Tasten
POP-Card
Die oben gezeigte Karte erlaubt das Lesen und Ändern folgender Werte:
Wert Erklärungen
Manuell Anlage läuft im automatischen Betrieb (Anzeige 0). Durch die
Eingabe von 1 kann auf manuellen Betrieb umgestellt werden.
Istzustand Anzeige der aktuellen Anlagenbetriebsart, hier 5 für Komfortbetrieb.
Sollzustand Im manuellen Betrieb können die in Kleinschrift aufgeführten
Betriebsarten vorgegeben werden, wie z.B. 6 für Betrieb ECO.
Störzustand Anzeige 0: Anlage läuft i.O.
Andere Werte: Gemäss Kartenrückseite oder Anlagenbeschrieb
Sollwert-Index Auswahl des Sollwertes zum Ändern. Hier 3 für Eco-Temperatur.
Gewählter
Sollwert
Der zuvor gewählte Sollwert kann gelesen und verändert werden,
hier 18.
Gruppe
entriegeln
Zur Entriegelung der Gruppe nach einer verriegelnden Störung (erst
möglich, wenn die Störung nicht mehr anliegt).
Die Bedienung mit den weiteren Karten erfolgt auf die gleiche Weise, wie z.B. die Er-
stellung der Zeitschaltprogramme mit der Karte „Schaltuhr“.
POP Cards
Beispiel
Karte
„Anlagensteuerung“
Funktionen der Karte
„Anlagensteuerung“