SYNERGYR® Regel- und Verrechnungssystem Betriebshandbuch Ausgabe 4.0 OZW30, AZW30 ab V4.0 4 319 2401 0 k CE1U2841D 29.07.
/116 Building Technologies HVAC Products Regel- und Verrechnungssystem CE1U2841D 29.07.
Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines zum Handbuch .................................7 1.1 Zum Inhalt ............................................................7 1.2 Hinweise zur Softwareversion der Gebäudezentrale ..................................................8 1.3 Kompatibilitätsliste................................................9 2 Steckbrief des Systems ......................................11 2.1 Gebäudezentrale OZW30...................................11 2.2 Raumgeräte QAW10 und QAW20… .
.5 Bedienkarte 5 – Regelung der Heizgruppe.........41 4.6 Bedienkarte 6 – Inbetriebnahme Gebäude .........48 4.7 Bedienkarte 7 – Inbetriebnahme Verbraucher........................................................58 5 Wissenswertes zu den Geräten..........................73 5.1 5.1.1 5.1.2 5.1.3 Regel- und Heizkostenverteilventil .....................73 Anzeige ..............................................................73 Handbetrieb ........................................................
7.2.3 7.2.4 7.2.5 7.3 7.3.1 7.3.2 7.3.3 7.3.4 7.3.5 7.3.6 7.3.7 7.3.8 7.3.9 7.4 7.4.1 7.4.2 Parametrierung der Heizgruppenregler am LPB.....................................................................85 Eingabe der Gebäudeparameter ........................85 Sperren der Raumtemperaturanzeige ................86 Inbetriebnahme der Geräte pro Nutzeinheit .......86 Adressierung der Geräte ....................................86 Einbau des Regel- und Heizkostenverteilventils .................................
7.9.1 7.9.2 7.9.3 7.9.4 7.9.5 7.9.6 7.9.7 7.9.8 Bedienen der Serviceebene .............................100 Anzeige des Kommunikationszustandes ..........101 Anzeige der Geräte- und der Softwareversion................................................101 Sperren der Programmierebene .......................102 Parametrierung der Lüftungsfunktion ...............102 Parametrierung des Signaleinganges...............103 Begrenzung der Nutzungszeiten ......................
1 Allgemeines zum Handbuch 1.1 Zum Inhalt Dieses Handbuch enthält alle Angaben, die Sie zum optimalen Einsatz des SYNERGYR Regel- und Verrechnungssystems benötigen. Sie erhalten zuerst eine kurze Beschreibung des Systems sowie der einzelnen Komponenten. Sie können damit die zahlreichen Funktionen und Möglichkeiten des Systems besser kennen lernen und ausnützen. Anschliessend werden Sie Schritt für Schritt in die Bedienung der Gebäudezentrale eingeführt.
1.2 Hinweise zur Softwareversion der Gebäudezentrale Dieses Handbuch beschreibt die Funktionen und Möglichkeiten der Gebäudezentrale ab Softwareversion 4.0. Seit der Einführung der ersten Gebäudezentrale (Softwareversion 1.0) wurden vorerst einige einfache Funktionserweiterungen eingeführt (Softwareversion 1.10). Die Softwareversion 2.0 erlaubt insbesondere die Kommunikation mit einem PC via Modem. Daneben sind die Funktionen und Möglichkeiten nochmals erweitert worden; z.B.
1.3 Kompatibilitätsliste 1.13 1.21 1.0 3.0 4.0 ab ab * 2.01 3.01 4.01 4.0 Serie D, ACS30 RVA…, RVL4…, RVD2…, RVP3… Softwareversion RVP45.500/900, RVP97, RVP75.230/237/900 RVP40.3 1.0 1.10 2.0 Gerät, SYNERGYRKomponente RVL50, RVL55 OZW30 1.3 1.11 1.20 ab WRV… WRI80 Mit der Kompatibilitätsliste kann festgestellt werden, ob die softwaremässigen Voraussetzungen für die Zusatzfunktion gegeben sind. ab 2.0 4.0 1.14 1.22 1.15 1.
1.13 1.21 1.0 ACS30 4.0 RVA…, RVL4…, RVD2…, RVP3… 3.0 RVP45.500/900, RVP97, RVP75.230/237/900 RVP40.3 OZW30 Softwareversion RVL50, RVL55 WRI80 1.0 1.10 2.0 WRV… 1.3 1.11 1.20 ab Gerät, SYNERGYRKomponente ab ab * ab 2.01 3.01 4.01 4.0 Serie D, 2.0 4.0 1.14 1.22 1.15 1.
2 Steckbrief des Systems Das SYNERGYR Regel- und Verrechnungssystem ist ein kombiniertes System, um in Nutzeinheiten – Wohnungen, Praxisräumen usw. – die Raumtemperatur zu regeln und durch individuelles Erfassen des anteiligen Heizenergieverbrauchs die verbrauchsabhängige Heizkostenabrechnung zu ermöglichen. Alle Komponenten sind über eine Datenleitung, genannt Gebäudebus, miteinander verbunden.
2.2 Raumgeräte QAW10 und QAW20… In jeder Nutzeinheit kann ein Raumgerät angeschlossen werden. An ihm stellt der Wohnungsbenützer die gewünschte Raumtemperatur ein; je nach Gerätetyp als autonomer Sollwert oder als Korrektur des zentralen Sollwertes, den Sie an der Gebäudezentrale für alle Nutzeinheiten einstellen. Am Raumgerät QAW20… kann der Wohnungsbenützer ein komplettes Wochenprogramm für seine normalen Präsenzzeiten eingeben. Jedes Raumgerät hat eine Energiespartaste.
Verbrauchswert erfassen (z.B. Brauchwasser, Strom usw.) und speichern. Das Eingeben aller erforderlichen Werte wird bei der Inbetriebnahme der Anlage vorgenommen und protokolliert. 2.5 Impulsadapter AEW2.1 Sind in einer Nutzeinheit (in der Regel entspricht eine Nutzeinheit einer Wohnung) neben der Heizenergie zwei und mehr andere Verbrauchswerte zu erfassen, ist ein Adapter vorhanden, der diese Werte erfasst und speichert.
3 Bedienung der Gebäudezentrale 2 3 4 2841Z25 1 6 5 7 Frontseite 1 2 3 4 5 6 7 Linker Tastenblock Anzeige Rechter Tastenblock Speichertaste Bedienkarten Schloss Loch für die plombierbare Befestigungsschraube 9 10 2841Z26 8 Unterseite 8 9 10 Buchse für die Modemspeisung RS232-Schnittstelle Speicherkarte 14/116 Building Technologies HVAC Products Regel- und Verrechnungssystem Bedienung der Gebäudezentrale CE1U2841D 29.07.
3.1 Tastatur und Anzeige 2841Z09 Die Anzeige ist zweiteilig: • Die linke Anzeigehälfte ist die „Adresse”; sie definiert die Zugehörigkeit der angezeigten Grösse (also Funktion, Messort, Zweck usw.). Zu diesem Teil gehört der linke Tastenblock , und . • Die rechte Anzeigehälfte zeigt den Zahlenwert der angezeigten Grösse. Zu diesem Teil gehört der rechte Tasten, und .
3.2 Linke Anzeigehälfte Die linke Anzeigehälfte umfasst vier ein- und zweistellige Zahlen. Mit ihnen ist die Eingabe- oder Anzeigefunktion definiert, deren Zahlenwert Sie in der rechten Hälfte ablesen. • Die erste Zahl definiert das Anwendungsgebiet. Die Zahl ist identisch mit der Zahl auf der Bedienkarte.
• Die vierte Zahl steht immer für eine Eingabe- bzw. Ablesefunktion. Die Bedeutung dieser Zahlen können Sie mit Hilfe der Bedienkarten feststellen; sie sind darin einzeln aufgeführt. Im Abschnitt 4 „Beschreibung der Bedienzeilen“ dieses Handbuches finden Sie eine ausführliche Beschreibung jeder Zeile. Die vier Zahlen können Sie mit dem linken Tastenblock anwählen und verstellen, die unter der linken Anzeigehälfte liegen.
7. Drücken Sie die Taste , bis die Markierung unter der vierten Zahl steht oder , bis die vierte 8. Drücken Sie die Taste Zahl 25 lautet Damit haben Sie die gewünschte Funktion angewählt. Wenn Sie jetzt die Heizenergiebezug-Zählerstände von allen Nutzeinheiten ansehen wollen, dann fahren Sie mit der Markierung auf die Nutzeinheit-Nummer zurück und verstelund ; es werden Ihnen len diese mit den Tasten die entsprechenden Zählerstände angezeigt.
Das Eingeben eines Wertes geschieht wie folgt: Als Beispiel soll im Anwendungsgebiet „6 Inbetriebnahme Gebäude” die Kundennummer 5234 eingegeben werden: 1. In der linken Anzeigehälfte das Anwendungsgebiet „6 Inbetriebnahme Gebäude” anwählen und die Grösse „01 Kundennummer” aufrufen , bis die Markierung unter der 2. Drücken Sie die Taste ersten Ziffer steht. Achtung: Die Anzeige ist achtstellig; die Nullen vor der einzugebenden Nummer müssen berücksichtigt werden. Hier also: 00005234! oder , bis die erste 3.
3.5 Eingabe löschen bzw. Rücksetzung auf Standardwert Eingaben können Sie löschen bzw. auf den ursprünglichen Wert zurücksetzen, indem Sie wie folgt vorgehen: 1. Betreffende Zeile aufrufen und im rechten Tastenblock gemein2. Tasten sam drücken Ö Nach 2 Sekunden erscheinen Striche anstelle des Einstellwertes (z.B. - - - ) Ö Nach weiteren 2 Sekunden wird der Einstellwert gelöscht bzw.
Rechnung zu tragen, werden die Daten aus den Nutzeinheiten sowie die Gebäudezentrale wie folgt geschützt: • Der Klarsichtdeckel schützt den Bedienteil der Gebäudezentrale vor unbefugtem Manipulieren. Er kann nur mit dem passenden Schlüssel geöffnet werden. • Die Abfrage der Raumtemperaturen aus den Nutzeinheiten kann gesperrt werden. Dies wird durch einen Eingriff in der Gebäudezentrale erreicht. Dieser Eingriff darf nur durch den Siemens-Service vorgenommen werden.
4 Beschreibung der Bedienzeilen Es gibt: • Einstellfunktionen; Sie können den Zahlenwert der angezeigten Grösse ändern. • Ablesefunktionen; hier lesen Sie Istwerte, Zustände usw. ab. Die Felder sind auf den Bedienkarten dunkel hinterlegt. Bedienkarte 1 4.1 Bedienkarte 1 – Gebäude Diese Bedienkarte enthält Daten und Parameter, welche für das Ermitteln der Verbrauchswerte benötigt werden. Sie sind immer auf das ganze Gebäude bezogen.
Bedienkarte 1 04 Betriebsstunden Diese Zeile ist der Betriebsstundenzähler für die Gebäudezentrale; sie zeigt Ihnen den aktuellen Zählerstand. Erfasst werden die Betriebsstunden über das Vorhandensein der Betriebsspannung AC 24 V. 05 Datum Hier erscheint das aktuelle Datum. Prüfen Sie vor jedem Arbeiten an der Gebäudezentrale das Datum, da es für viele Funktionen eine wichtige Basis ist.
Bedienkarte 1 13 Betriebsstunden vorletzter Stichtag Diese Zeile zeigt Ihnen das Betriebsstundentotal der Gebäudezentrale am vorletzten Stichtag. 14 Datum vorletzter Stichtag Hier lesen Sie das Datum des vorletzten Stichtages ab. 15 Datum Stichtag 1 Die Zeile zeigt das Datum des Stichtages 1. 16 Datum Stichtag 2 Die Zeile zeigt das Datum des Stichtages 2 (sofern eingegeben; sonst wird 00-00 angezeigt). Bedienkarte 2 4.
Bedienkarte 2 02 Zählerstand Hier können Sie in der aufgerufenen Nutzeinheit die momentanen Zählerstände von allen erfassten Verbrauchsgrössen abrufen. Die einzelnen Geräte, welche die Verbräuche messen, müssen Sie nacheinander in der Spalte Gerätenummer anwählen.
Bedienkarte 2 Zum Vergleich und zur Ermittlung des Verbrauchs zwischen dem letzten und dem vorletzten Stichtag (Heizperiode) können Sie auf Zeile 11 die Zählerstände am vorletzten Stichtag abfragen. Das Regel- und Wärmezähler-Interface übernimmt den Stichtagswert vom Wärmezähler, wenn dieser über den MBus ausgelesen werden kann und am gleichen Stichtag gespeichert wurde. Ansonsten wird der Stichtagswert mit Hilfe des aktuellen Zählerstandes im Interface nachgebildet.
Bedienkarte 2 21 Zählerstand Ende Januar Auf dieser und den folgenden elf Zeilen erhalten Sie jeweils für jeden Zähler der Nutzeinheit die Zählerstände am Ende des letzten Tages des Monates. Dadurch ist es bei einem Nutzeinheiten-Benutzerwechsel nicht erforderlich, die Werte sofort abzulesen. Die Werte sind ein Jahr lang vorhanden und werden danach überschrieben; die Werte dieser Zeile – Zählerstand Ende Januar – werden also am 1. Februar des folgenden Jahres überschrieben.
Bedienkarte 2 26 Zählerstand Ende Juni Die Zeile zeigt Ihnen geräteweise die Zählerstände am zuletzt vergangenen 30. Juni. 27 Zählerstand Ende Juli Die Zeile zeigt Ihnen geräteweise die Zählerstände am zuletzt vergangenen 31. Juli. 28 Zählerstand Ende August Die Zeile zeigt Ihnen geräteweise die Zählerstände am zuletzt vergangenen 31. August. 29 Zählerstand Ende September Die Zeile zeigt Ihnen geräteweise die Zählerstände am zuletzt vergangenen 30. September.
Bedienkarte 2 Zum Ablesen ist diese Zeile bedeutungslos; die Werte werden bereits als Effektivwert und mit der richtigen Einheit angezeigt. 87 Zählermedium Hier sehen Sie die Verbrauchsgrösse, welche vom aufgerufenen Gerät erfasst wird. Es bedeuten: 0: Andere 5: Dampf 1: Öl 6: Warmwasser 2: Elektrizität 7: Kaltwasser 3: Gas 8: Heizkosteneinheiten 4: Wärme 88 Datum Geräteprüfung Auf dieser Zeile finden Sie für jedes Gerät der Nutzeinheit das Datum der letzten Eichung bzw. Kalibrierung.
Bedienkarte 3 4.3 Bedienkarte 3 – Diagnose Gebäude Die Angaben auf der Bedienkarte 3 beziehen sich auf die gesamte Anlage bzw. auf das ganze Gebäude. Sie finden hier alle wichtigen Daten, Istwerte und Zustände, die für Diagnose, Service usw. wichtig sind. Es handelt sich dabei ausschliesslich um Ablesefunktionen; Sie können keine Zahlenwerte ändern. 35 Aussentemperatur Sofern ein entsprechender Fühler vorhanden ist, können Sie hier die momentane Aussentemperatur ablesen.
Bedienkarte 3 Ist jedoch der Eingang 1 als Alarmeingang konfiguriert worden, so wird der Status angezeigt: 0: kein Alarm vorhanden 1: Alarm vorhanden 40 Eingang 2 Diese Zeile entspricht der Zeile 39 und gilt für ein zweites beliebiges Gerät der Anlage. 41 Betriebsstunden Brenner 1 Diese Funktion ist mit Heizgruppenreglern am LPB nicht möglich.
Bedienkarte 3 • Die ersten vier Stellen geben den Speicherplatz in kByte an, der maximal zur Verfügung steht • Die Stellen 5…8 zeigen, wie viel Platz (kByte) noch frei ist Das Anzeigebeispiel 128-0085 bedeutet also, dass von der gesamten Speicherkapazität von 128 kByte noch 85 kByte zur Verfügung stehen. Erscheint ---- - ---- in der Anzeige, so ist in der Gebäudezentrale keine Speicherkarte eingesetzt. Ist die Speicherkarte schreibgeschützt, wird das z.B. so angezeigt: 128 - ----.
Bedienkarte 3 48 Funktion PC-Schnittstelle Hier erkennen Sie den an der Gebäudezentralen-Schnittstelle RS-232 angeschlossenen Kommunikationspartner: 0: Es ist kein Gerät angeschlossen oder das angeschlossene Gerät kann nicht definiert werden (z.B.
Bedienkarte 3 Wird der Fehler vor dem Quittieren behoben, so bleibt die Fehleranzeige trotzdem in der Anzeige, damit auch Fehler, die selbständig verschwinden, erkannt werden. Die Fehlermeldungen können mit einer Alarmierung verknüpft worden sein (Einschalten einer Signallampe, direkte Meldung an Service via Modem usw.). Erkundigen Sie sich darüber bei Ihrer Siemens-Vertretung.
Bedienkarte 4 50 Störung Siehe auch Abschnitt 9 „Fehlerliste“. Erkennt die Gebäudezentrale an einem angeschlossenen Gerät eine Störung, so springt die Anzeige selbständig auf diese Zeile. Sie zeigt an: • die Nummern der Wohnung und des Gerätes • die Meldung ERROR und die Fehlernummer Wenn Sie Ihren Siemens-Service benachrichtigen, so benötigt dieser vor allem die Fehlernummer. Die Fehler sind in Bereiche aufgeteilt.
Bedienkarte 4 52 Software Version Diese Zeile kennzeichnet die Softwareversion des Regelund Heizkostenverteilventils, des Regel- und WärmezählerInterface sowie jene der Impulsadapter in der Nutzeinheit. Diese Angabe kann bei Anfragen für Servicezwecke nützlich sein. 54 Fabriknummer Geräte und Apparate erhalten ab Werk eine Laufnummer. Abrufen können Sie hier die Laufnummer des Regel- und Heizkostenverteilventils, des Regel- und WärmezählerInterface sowie jene der Impulsadapter in der Nutzeinheit.
Bedienkarte 4 Ist diese Anzeigefunktion an der Gebäudezentrale gesperrt worden, so kann die Zeile nicht mehr angewählt werden. Die Anzeige ---- bedeutet, dass dieser Istwert geräteseitig nicht verfügbar ist. 72 Raumsollwert Hier können Sie den Raumtemperatursollwert der angewählten Nutzeinheit abfragen. Er hängt vom Einstellwert, vom Zeitprogramm und von der Stellung der Energiespartaste am Raumgerät ab.
Bedienkarte 4 76 Maximaler Durchfluss Hier können Sie den maximalen Durchfluss ablesen, der gemäss Anlagenprojektierung am Regel- und Heizkostenverteilventil oder Regel- und Wärmezähler-Interface eingegeben worden ist. Der Wert kann bei Servicearbeiten (Abgleich der Anlage) nützlich sein. 77 Druckdifferenz Ventil Auf dieser Zeile sehen Sie die momentane Druckdifferenz über dem Ventil. Aus ihr wird die momentane Durchflussmenge berechnet.
Bedienkarte 4 Bei Gebäudezentralen ab Softwareversion 2.0, bei Regelund Heizkostenverteilventilen ab Softwareversion 1.20, sowie beim Regel- und Wärmezähler-Interface wird links von der Ventilstellung zusätzlich angezeigt, ob eine übergeordnete Funktion eine besondere Ventilstellung erzwingt. Als übergeordnete Funktionen werden alle Zustände betrachtet, die eine von der Raumtemperaturregelung abweichende Ventilstellung verlangen.
Bedienkarte 4 Ab Softwareversion 1.20 sind diese Anzeigen auch auf der Anzeige des Regel- und Heizkostenverteilventils WRV… sichtbar. 81 Heizgruppe / Vorlauf-Zone Jede Nutzeinheit kann einer Heizgruppe zugeteilt sein; diese regelt die Kesseltemperatur lastabhängig, also unter Berücksichtigung des Wärmebedarfs der einzelnen Nutzeinheiten der Anlage. Diese Zeile zeigt Ihnen die Nummer der Heizgruppe.
Bedienkarte 5 4.5 Bedienkarte 5 – Regelung der Heizgruppe Die Einstellungen dieser Bedienkarte gelten zum Teil für alle Nutzeinheiten (Nutzungszeiten, Raumtemperatursollwerte), zum Teil pro Heizgruppe (Lasteinfluss). Für die Heizgruppenspezifischen Einstellungen ist die entsprechende Heizgruppe anzuwählen; die Eingaben müssen für alle Heizgruppen getrennt vorgenommen werden.
Bedienkarte 5 Wenn Sie als „Nutzungszeit ein” 00:00 einstellen und als “Nutzungszeit aus” 24:00, so wird immer auf Normaltemperatur geheizt. Hinweis zum Raumgerät QAW20…: Da diesem Raumgerät ein separates Heizprogramm eingegeben werden kann, darf die Nutzungszeit nicht länger als 24.00 Uhr dauern. Es ist deshalb in jedem Fall darauf zu achten, dass für „Nutzungszeit ein” eine kleinere Zahl als für „Nutzungszeit aus” eingegeben wird.
Bedienkarte 5 57 Maximale Raumtemperatur (Nutzungszeit) Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 24.0 Auf dieser Zeile stellen Sie einen maximalen Sollwert für alle Raumgeräte ein, an denen der Raumsollwert einstellbar ist. Am Raumgerät kann kein höherer Sollwert eingestellt werden; die Nutzeinheit wird höchstens auf die Temperatur geheizt, die Sie hier einstellen.
Bedienkarte 5 Einstellung der verschiedenen Soll- und grenzwerte NZ NNZ w 57 58 59 60 61 Nutzungszeit Nichtnutzungszeit Raumtemperatursollwert Maximaler Sollwert für Raumgeräte QAW10/QAW20…, eingestellt auf Zeile 57 Normaler Sollwert für Raumgeräte QAW10, eingestellt auf Zeile 58 Reduzierter Sollwert für Raumgeräte QAW10, eingestellt auf Zeile 59 Minimaler Sollwert für Raumgeräte QAW10/QAW20…, eingestellt auf Zeile 60 Sollwert für Nichtnutzungszeit.
Bedienkarte 5 60 Minimale Raumtemperatur (Nutzungszeit) Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 16.0 Auf dieser Zeile stellen Sie den minimalen Sollwert für alle Raumgeräte des Typs QAW20… ein. Am QAW20… kann kein tieferer Sollwert eingestellt werden; die Nutzeinheit wird auf die Temperatur geheizt, die Sie hier einstellen.
Bedienkarte 5 • auf der linken Anzeigehälfte die Art des Lasteinflusses: 0: kein Lasteinfluss 1: schaltender und gleitender Lasteinfluss 2: nur schaltender Lasteinfluss 3: nur gleitender Lasteinfluss • auf der rechten Anzeigehälfte die Strategie: Die Forderungen nach Energiesparen und nach Komfort stehen immer in einem Widerspruch zueinander. Mit dem Strategieparameter kann gewählt werden, welcher Forderung welche Priorität zugeordnet wird: 0.00: Energiesparen hat absolute Priorität 1.
Bedienkarte 5 Durch den gleitenden Lasteinfluss wird der Raumtemperatursollwert des Heizgruppenreglers geführt und damit die Wärmeerzeugung gesteuert. Eingestellt wird hier die maximale Änderungsgeschwindigkeit dieses Raumtemperatursollwertes in °C pro Stunde. Es bedeuten: 0: Lasteinfluss inaktiv (Änderungsgeschwindigkeit = 0 °C pro Stunde) 1: Änderungsgeschwindigkeit = 1 °C pro Stunde 2: Änderungsgeschwindigkeit = 2 °C pro Stunde, usw.
Bedienkarte 5 Bedienkarte 6 Einstellung erst an Gebäudezentralen ab Softwareversion 3.0 möglich Auf dieser Zeile werden die LPB-Adressen der Heizgruppenregler am LPB eingestellt. Es sind drei Einstellungen vorzunehmen: • der Einstellwert links ist die Segmentnummer (00…14) • der zweite Einstellwert ist die Gerätenummer (00…16) • der Einstellwert rechts bezeichnet den Heizkreis (1…3) Sobald ein Heizgruppenregler parametriert ist (Gerätenummer >0), ist keine H-Bus-Kommunikation mehr möglich. 4.
Bedienkarte 6 0: 1: 2: 3: Autonom Slave ohne Fernverstellung Slave mit Fernverstellung Uhrzeitmaster (die Uhrzeit der Gebäudezentrale wird von den LPB-Geräten übernommen: empfohlene Einstellung!) 05 Datum Hier geben Sie das momentane Datum ein. Das Format lautet: • zwei Stellen für den Tag (1…31) • zwei Stellen für den Monat (1…12) • vier Stellen für das Jahr (1992…2091) Das Datum müssen Sie in dieser Reihenfolge eingeben.
Bedienkarte 6 Das Datum müssen Sie in dieser Reihenfolge eingeben. Es sind zwei Stichtage wählbar; den zweiten geben Sie auf der folgenden Zeile ein. Wichtiger Hinweis: Damit beim Einsatz des Regel- und Wärmezähler-Interface die Stichtagswerte des Wärmezählers übernommen werden können, muss das Stichtagsdatum des Wärmezählers mit dem Stichtagsdatum der Gebäudezentrale übereinstimmen. Datensatz vom 30.6.2005 ist gespeichert Datensatz vom 30.6.2005 wird überschrieben Datensatz vom 30.6.
Bedienkarte 6 Wird für beide Grössen (Tag und Monat) 0 eingegeben, so findet keine Speicherung statt; es bleibt dann beim Stichtag 1. Im Normalfall wird nur 1 Stichtag definiert. Wichtiger Hinweis: Die Verbrauchsdaten bleiben während zwei Abrechnungsperioden erhalten; dabei ist eine Abrechnungsperiode die Zeit zwischen zwei Stichtagen. Wenn Sie einen Stichtag pro Jahr wählen, so bleibt der letzte Datensatz während zwei Jahren (zwei Abrechnungsperioden) erhalten.
Bedienkarte 6 0: Uhrsynchronisation mit Quarzfrequenz 1: Uhrsynchronisation mit Netzfrequenz (50 Hz) Im Normalfall wird die Synchronisation der Uhr mit Netzfrequenz (50 Hz) gewählt. Diese Einstellung gewährleistet eine Jahresuhr mit hoher Ganggenauigkeit. Bei unstabilen AC 230 V-Netzen (in Bezug auf die Netzfrequenz) muss Quarzsynchronisation gewählt werden. Wird die Einstellung 0 (Quarzsynchronisation) gewählt, so erscheint im rechten Teil der Anzeige eine zusätzliche Zahl.
Bedienkarte 6 Hier wird das frühest mögliche Datum (Tag und Monat) eingestellt, ab welchem die Umschaltung von Sommer- auf Winterzeit geschehen kann. Die Umschaltung erfolgt am ersten Sonntag (um 2 Uhr), der diesem Datum folgt. Zur Zeit geschieht die Umstellung am letzten Sonntag im Oktober, was der Einstellung 25 – 10 entspricht. 36 Heizgrenztemperatur für Gradtagzahl Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 15.
Bedienkarte 6 40 Betriebsstunden Eingang 2 Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: X-000000 Diese Zeile entspricht der Zeile 39; jedoch übertragen Sie hier die Betriebsstunden für eine zweite Anlagekomponente (Eingang 2). 44 Anzahl Nutzeinheiten Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 0 Auf dieser Zeile geben Sie die Anzahl der Nutzeinheiten ein. Diese Einstellung darf nur in zwingenden Fällen (z.B.
Bedienkarte 6 Für das Löschen dieser Daten drücken Sie die Tasten und im rechten Tastenblock gleichzeitig während 8 Sekunden. Da die Gebäudezentrale dabei die Anzahl der Nutzeinheiten automatisch auf Null setzt, müssen Sie anschliessend die korrekte Anzahl der Nutzeinheiten neu eingeben. 48 Wahl PC-Schnittstelle Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 2 Diese Einstellung ist notwendig, wenn ein PC direkt oder via Modem angeschlossen werden soll.
Bedienkarte 6 66 Busspeisung Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 1 Wird am Gebäudebus ein zusätzliches Gerät mit eigener Busspeisung angeschlossen, so muss bei einem der Geräte die Speisung vor der Inbetriebnahme abgeschaltet werden.
Bedienkarte 6 Diese Funktion dient dem Anlagenschutz für Anlagen mit dem Regel- und Heizkostenverteilventil WRV… . Bei Nutzeinheiten mit dem Regel- und Wärmezähler-Interface WIR80 steht diese Funktion nicht zur Verfügung.
Bedienkarte 6 undefiniertem Verhalten der Anlage führen und dürfen niemals eingegeben werden! 99 Inbetriebnahmeprotokoll Auf dieser Zeile werden die Parametrierungen und Konfigurationen aller am Gebäudebus angeschlossenen Geräte auf der Speicherkarte abgespeichert. Das Abspeichern erfolgt durch gleichzeitiges Drücken (2 Sekunden lang) der Tasten und im rechten Tastenblock. Bedienkarte 7 4.
Bedienkarte 7 Sind in der Nutzeinheit nebst dem Regel- und Heizkostenverteilventil oder Regel- und Wärmezähler-Interface zusätzliche Zähler vorhanden, so müssen die Anfangszählerstände eingegeben werden, damit die Anzeige an der Gebäudezentrale mit jener der Zähler übereinstimmt. Die Eingabe erfolgt Ziffer für Ziffer; zur Verfügung stehen acht Stellen. Der Zählerstand des Zählers 1 (Regel- und Heizkostenverteilventil oder Regel- und Wärmezähler-Interface) kann nicht verändert werden.
Bedienkarte Standardeingabe. Standard Datensatz: Ihre 1. Einstellung: 7 Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 20.0 In folgendem Fall muss auf dieser Zeile dem Regel- und Heizkostenverteilventil oder Regel- und WärmezählerInterface der Sollwert für die normale Raumtemperatur eingegeben werden: • Anlage ohne Gebäudezentrale OZW30 mit einem WRV81/82/84/85 oder WRI80 und einem Raumgerät QAW10 59 Reduzierte Raumtemperatur * Eingabe nur mit Servicegerät AZW30 möglich.
Bedienkarte 7 70 Nenndurchfluss Eingabe nur lokal am WRI80 mit Servicegerät AZW30 möglich. Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 1500 Hier können Sie beim Regel- und Wärmezähler-Interface den Nenndurchfluss des angeschlossenen Wärmezählers einstellen. Beim Regel- und Heizkostenverteilventil ist der Nenndurchfluss durch den Ventiltyp bestimmt und kann nicht verändert werden. 76 Maximaler Durchfluss WRV… Softwareversion 1.
Bedienkarte 7 Typ Begrenzungswert in Liter Funktion wirkungslos bei: WRV8…200 0…199 200 WRV8…400 0…399 400 WRV8…750 0…749 750 WRV8…1500 0…1499 1500 WRI80 Qmin…Qnenn DIP-Switch 2 = „off“ Mit Hilfe dieser Einstellung unterstützt das Ventil den hydraulischen Abgleich. Hinweis: Wird in der Anzeige des WRV…-Ventils anstelle einer Zahl ein Balken angezeigt, so befindet sich das Ventil ausserhalb des Anzeigebereiches.
Bedienkarte 7 81 Heizgruppe / Vorlauf-Zone Ab OZW30 Softwareversion 1.10 und WRV… Softwareversion 1.11 (Ventil WRV…) sowie beim WRI80: Eingabe ab Gebäudezentrale oder mit Servicegerät AZW30 möglich. OZW30 Softwareversion 1.0 oder WRV… Softwareversionen vor 1.11: Eingabe nur mit Servicegerät AZW30 möglich.
Bedienkarte 7 Die manuelle Ventilsteuerung geschieht wie folgt: 0: Zu; Ventil geschlossen 1: Offen; Ventil ganz geöffnet 2: Automatisch; Ventil im normalen Regelbetrieb Bei den Einstellungen 0 und 1 schaltet die Gebäudezentrale um 00.00 Uhr oder spätestens nach 5 Stunden selbständig in den Automatikbetrieb. Hinweis: Wird bei einem WRV… mit Softwareversion kleiner als 1.20 diese Zeile ein zweites Mal angewählt, so erscheint unabhängig von der tatsächlichen Ventilstellung immer der Wert 2.
Bedienkarte 7 Die Sommerfunktion und die DifferenztemperaturSchleichmengenunterdrückung sind eingeschaltet. Die Einstellung ist gemäss der folgenden Tabelle zu wählen. Beim Regel- und Wärmezähler-Interface ist nur die Frostschutzfunktion einstellbar.
Bedienkarte 7 86 Einheitenfaktor * Eingabe nur mit Servicegerät AZW30 möglich. Standardeingabe: Standard Datensatz: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 43 Der Faktor, der auf dieser Zeile einzugeben ist, definiert geräteweise die Masseinheit sowie den Umrechnungsfaktor, der für die korrekte Zähleranzeige erforderlich ist. Es bedeuten: Faktor: Einheit: Anzeige an der Gebäudezentrale OZW30 Anzeige am Raumgerät QAW20… 2 Wh 88888.888 kWh 888888 3 Wh × 10 888888.
Bedienkarte 7 Anzeige am Raumgerät QAW20… Faktor: Einheit: Anzeige an der Gebäudezentrale OZW30 43 Liter × 100 888888.8 44 m3 88888888 45 m3 × 10 88888888 888888 46 m3 × 100 88888888 888888.8 57 ohne Einheiten 88888888 888888 63 Heizkostenverteilung* 88888888 888888 m3 m3 888888.8 888888 m3 m3 * Der Einheitenfaktor ist beim Regel- und Heizkostenverteilventil und Regelund Wärmezähler-Interface (Zähler 1) nicht verstellbar.
Bedienkarte 7 88 Datum der Geräteprüfung * Eingabe nur mit Servicegerät AZW30 möglich. Auf dieser Zeile ist für jedes Gerät der Nutzeinheit das Datum der letzten Eichung bzw. Kalibrierung einzugeben. Beim Regel- und Wärmezähler-Interface wird beim Zähler 1 das Datum eines bevorstehenden Batteriewechsels des Wärmezählers angezeigt. Dieser Wert kann nicht verändert werden. 89 Anlagetyp * Eingabe nur mit Servicegerät AZW30 möglich. Eingabe in Anlagen mit Gebäudezentrale nicht nötig.
Bedienkarte 7 90 Impulswertigkeit * Eingabe nur mit Servicegerät AZW30 möglich. Standardeingabe: Standard-Datensatz: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 0001 – 0001 Bei Impulsgebern entspricht jeder Impuls einer bestimmten Verbrauchsmenge. Der Zusammenhang zwischen der Impulswertigkeit und dem Einheitenfaktor ist auf dieser Zeile einzugeben. Die Impulswertigkeit ist auf dem Zähler aufgedruckt.
Bedienkarte 7 91 Impulsgeberart * Eingabe nur mit Servicegerät AZW30 möglich. Standardeingabe: Standard-Datensatz: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 0 Enthält die Nutzeinheit zusätzlich zum Regel- und Heizkostenverteilventil oder Regel- und Wärmezähler-Interface einen oder mehrere Verbrauchszähler, so müssen hier geräteweise die Impulstypen der angeschlossenen Zähler eingegeben werden.
Bedienkarte 7 95 Standard-Datensatz lesen Nur mit Servicegerät AZW30 möglich. Um das Parametrieren von Nutzeinheiten zu vereinfachen, können Standard-Datensätze verwendet werden. Dazu ist zuerst in einer „Muster-Nutzeinheit” das Gerät zu parametrieren; anschliessend werden diese Daten in das Servicegerät eingelesen. Diese abgespeicherten Parameter sind auf der Bedienkarte mit * markiert. Das Einlesen von Daten in das Servicegerät geschieht wie folgt: 1.
Bedienkarte 7 99 Inbetriebnahmeprotokoll Hier kann bei der Inbetriebnahme ein Protokoll angefertigt werden. Es wird durch gleichzeitiges Drücken (2 Sekunden lang) der beiden Tasten und im rechten Tastenblock auf die Speicherkarte geschrieben. Das Protokoll umfasst die Parametrierung aller einstellbaren Werte und die Konfigurationen des Gerätes, an welches das Servicegerät angeschlossen ist.
5 Wissenswertes zu den Geräten 5.1 Regel- und Heizkostenverteilventil • Bei kleinsten Wärmemengen schliesst das Ventil, da diese nicht mehr mit genügender Genauigkeit messbar sind (Schleichmengenunterdrückung). • Beim Wegfallen der Betriebsspannung werden alle momentanen Zählerstände sowie die momentane Uhrzeit unverlierbar gespeichert. • Das Gerät ist wartungsfrei und kontrolliert sich selbst. • Fremdeingriffe werden registriert. 5.1.
• Beim Auftreten einer Störung sind zwei Anzeigen möglich: − das Wort ERROR und die Nummer der Störung (vergl. Bedienkarte 3, Zeile 50) − der Hinweis no buS im Falle einer Störung der Gebäudebus-Kommunikation Störungsmeldungen sind jeweils während 2,5 Sekunden sichtbar; die Zeit der Zählerstandanzeige reduziert sich entsprechend. 5.1.2 Handbetrieb Fällt die Betriebsspannung weg oder ist das Regel- und Heizkostenverteilventil defekt, so kann das Ventil über eine Handverstellung manuell betätigt werden.
5.2 Regel- und WärmezählerInterface 5.2.1 Auslesung Wärmezähler (Zähler 1) • Die Verbrauchsdaten des angeschlossenen Wärmezählers werden stündlich aktualisiert, damit die Daten für die Auslesung durch die Gebäudezentrale oder das Raumgerät sofort bereitstehen. • Der aktuelle Zählerstand, der Einheitenfaktor, das Medium, die Fabriknummer und – sofern vom Wärmezähler unterstützt – der Einbauort werden direkt vom Wärmezähler übernommen.
• Um bei der Grenzregelung auf den maximalen oder minimalen Durchfluss eine ausreichende Regelgüte zu erreichen, muss der maximale Durchfluss auf 10% genau dem Auslegungsdurchfluss gemäss Heizungsplanung entsprechen. • Die Grenzregelung auf den maximalen Durchfluss muss per Schalter am Gerät eingeschaltet werden. Sie stellt sicher, dass der maximale Durchfluss gemäss Auslegung eingehalten wird.
unterbrüchen mit einem Akku zu bestücken. Der Impulsadapter ist wartungsfrei. Der Impulsadapter überwacht sowohl sich selbst als auch die Verdrahtung zu den Zählern (nur bei Zählern mit Namurbeschaltung). Störungen werden als Fehlermeldung auf dem Gebäudebus abgesetzt und mit einer Leuchtdiode an der Gerätefront angezeigt: • Leuchtdiode leuchtet ständig: Störung • Leuchtdiode blinkt: normaler Betrieb • Leuchtdiode bleibt dunkel: keine Spannungsversorgung 5.
• Automatikbetrieb: Heizen nach dem Heizprogramm, das der Benützer in sein Raumgerät eingegeben hat. Es sind pro Tag maximal drei Heizphasen möglich, jedoch nur innerhalb der durch die Gebäudezentrale vorgegebenen Nutzungszeit. Diese Begrenzung ist ab Softwareversion 1.20 über die Serviceebene ausschaltbar (Abschnitt 7.9.7 „Begrenzung der Nutzungszeiten“).
Mit der Lüftungsdetektion schaltet die Heizung bei einem wesentlichen Temperaturrückgang temporär auf Stand-by. Über einen Signaleingang können ein Fernfühler oder ein potentialfreier Kontakt angeschlossen werden. Die Funktion des Kontaktes ist wählbar. 79/116 Building Technologies HVAC Products Regel- und Verrechnungssystem Wissenswertes zu den Geräten CE1U2841D 29.07.
6 Tipps für die Praxis 6.1 Nützliches zum Heizen • Im Absenkbetrieb auf die reduzierte Raumtemperatur wird die Heizung ausgeschaltet und bleibt es, bis die eingestellte Temperatur auch tatsächlich erreicht ist. • Die Wärme ist nicht so schnell wie z.B. das elektrische Licht. Berücksichtigen Sie das, wenn Sie an Ihrer Heizung etwas verstellen. Die Regelung reagiert sofort, aber die Wärme braucht etwas länger.
• Vorhänge, Gardinen usw. über den Heizkörpern verschlechtern deren Wirkungsgrad. Dasselbe gilt, wenn Möbel, Stellwände usw. vor sie gestellt werden. • Gezieltes Energiesparen bedeutet immer auch aktiven Umweltschutz! 6.3 Wichtiges zum Referenzraum Der Referenzraum – in ihm befindet sich das Raumgerät mit dem Raumtemperaturfühler – darf keinen störenden Temperatureinflüssen ausgesetzt sein, da sonst die Regelfunktion beeinträchtigt werden kann.
• Für Wärmeerzeugung und Heizgruppe gilt: − Zeigt der Heizgruppenregler eine Störung an? − Steht der Heizgruppenregler in der richtigen Betriebsart? − Wirken Ferneingriffe auf den Heizgruppenregler? Anzeige beachten! − Stimmen die eingestellten Temperaturen und Nutzungszeiten? − Sind Einstellungen am Heizgruppenregler verstellt worden? − Ist der Brenner in Störung? Rückstellknopf drücken! − Funktionieren die Kesselbeipass- und die Umwälzpumpe? − Ist der Übertragungsmechanismus zwischen Stellantrieb und Arma
7 Inbetriebnahme Die möglichen Einstellwerte aller Geräte sind im Betriebshandbuch aufgeführt. Die folgende Inbetriebnahmeanleitung gibt die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsabläufe vor und kann zugleich als Checkliste dienen. Die Inbetriebnahme wird ausschliesslich durch Servicepersonal der Siemens oder eines autorisierten Partners durchgeführt. 7.1 Vorbereiten der Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme sind die folgenden Kontrollen durchzuführen: 7.1.
• Verbindung Impulsadapter AEW2.1 zu Zählern im „Allgemeinen Bereich” • Verbindung Gebäudezentrale OZW30 zum Regler RVL50/55, RVP40/45/75/97 (via H-Bus, Anschlussklemmen M–D) oder zum Regler RVL47x, RVA…, RVD2xx, RVP3xx, RVP5xx.
7.2 Inbetriebnahme der Gebäudezentrale Bevor die Geräte in den Nutzeinheiten in Betrieb gesetzt werden, ist die Gebäudezentrale zu parametrieren. Beim Einschalten führt die Gebäudezentrale einen Eigentest durch. In der Anzeige erscheint SELFtESt . Nach Abschluss des Eigentests werden InStAL sowie Wochentag und Uhrzeit angezeigt. WICHTIG! Schreiben Sie die von Ihnen eingegebenen oder geänderten Werte in die dazu vorgesehenen Felder im Betriebshandbuch! 7.2.
• • • • Datum, Wochentag, Uhrzeit etc. (Zeile 05, 06, 15, evtl. 16) Parameter für Heizgradtage (Zeile 36, 37) Startwert Betriebsstundenzähler (Zeile 39, 40) Anzahl Nutzeinheiten (auf 0 belassen). Dieser Parameter wird erst nach Abschluss der Inbetriebnahme der Nutzeinheiten eingestellt. Die restlichen Parameter sind auf den Standardwerten zu belassen; sie müssen nur in speziellen Fällen verstellt werden.
tungspaar – einbauen und Verschraubung anziehen 5. Nur beim Typ WRV81/83/84: Vorlauftemperaturfühler montieren: a) Montage des Schutzrohres kontrollieren b) Tauchfühler vollständig ins Schutzrohr einschieben c) Tauchfühler mit der Stellschraube am Schutzrohr fixieren 6. Beide Absperrorgane öffnen. Wenn erforderlich, Entlüftungshahn öffnen und eventuell vorhandene Luft entweichen lassen 7.3.3 Elektrischer Anschluss des Regelund Heizkostenverteilventils 1. Anschlussdose ALW30/84 öffnen 2.
7.3.4 Grobabgleich des Ventils des Regelund Heizkostenverteilventils Falls auf der Anzeige der Fehler 56 erscheint, ist die Druckdifferenz über dem Ventil zu gross. Der Durchfluss liegt ausserhalb des Messbereiches; die Werte sind von der Softwareversion des Ventils abhängig. Abhilfe: Überdruck mit der eingebauten Regulierverschraubung drosseln, bis der Durchfluss im zulässigen Bereich liegt. Ventiltyp Anzeige ist ausserhalb des Messbereiches bis Softwareversion 1.15 ab Softwareversion 1.
− Falls die Parameter vorgängig im Servicegerät abge- speichert worden sind, können sie jetzt in das Regelund Heizkostenverteilventil (erst ab WRV… Softwareversion 1.30 verwenden!) kopiert werden: Zeile 53 wählen (Standard-Datensatz schreiben), Tasten und im rechten Tastenblock gleichzeitig 2 Sekunden lang drücken. Anschliessend Parameter, wo erforderlich, anpassen 4. Nur in Anlagen, welche ohne Gebäudezentrale OZW30 ausgerüstet sind: Raumtemperaturen parametrieren (Zeilen 58 und 59). 5.
ten der mit * gekennzeichneten Parameter über die Zeile 53 in das dortige Regel- und Heizkostenverteilventil eingelesen und entsprechend angepasst werden. Jetzt ist das Regel- und Heizkostenverteilventil (Zähler 1) der Nutzeinheit parametriert. Ist ein weiterer Verbrauchszähler vorhanden und am Regel- und Heizkostenverteilventil WRV… angeschlossen, so wird er ebenfalls mit dem Servicegerät parametriert. Dazu bleibt der Servicestecker am Regel- und Heizkostenverteilventil eingesteckt.
Q1, MD: AEK84 für Wohnungspumpe 4. Verbindungskontrolle zu allen angeschlossenen Geräten 5. SYNERGYR Gebäudebus einschalten: Leuchtet die LED nicht, fehlt die Speisung (Anschlussklemmen G1 und G2: AC 16…24 V). Blinkt die LED nach ungefähr 1 Minute nicht, so ist der Gebäudebus falsch angeschlossen (Anschlüsse an Klemmen DB und MB tauschen; Spannung DB-MB: DC 15…18 V) 7.3.
Raumtemperaturen parametrieren (Zeilen 58 und 59). 5. Nenndurchfluss des Wärmezählers eingeben (Zeile 69) 6. Minimalen und maximalen Durchfluss im Regel- und Wärmezähler-Interface gemäss Angabe des Planers eingeben (Zeilen 70 und 76). 7. Nur bei Verbindung mit dem Heizgruppenregler: Zuordnung des Regel- und Wärmezähler-Interface zur Heizgruppe eingeben (Zeile 81). Bei den Reglern ist die Regleradresse entsprechend einzugeben 8. Nutzeinheit hydraulisch abgleichen.
Vorgehen: 1. Nur falls gewünscht: Gerätenummer eingeben (Zeile 01). Bevor der Zählerstand eingegeben werden kann, müssen zuerst die Zeilen 86…91 parametriert werden. 2. Parameter für den Zähler 2 eingeben (Zeilen 86, 87, 88, 90, 91). Dazu gibt es zwei Möglichkeiten: − Die Parameter werden einzeln eingegeben − Wenn die Parameter vorgängig im Servicegerät abgespeichert worden sind, können sie jetzt in das Regelund Heizkostenverteilventil WRV… (erst ab Softwareversion 1.
und Wärmezähler-Interface. Das Servicegerät ist an der Serviceschnittstelle des zu parametrierenden Impulsadapters anzuschliessen. Vorgehen: 1. Elektrische Verdrahtung kontrollieren.
− Die Parameter werden einzeln eingegeben − Wenn die Parameter vorgängig im Servicegerät abge- speichert worden sind, können sie jetzt in den Impulsadapter kopiert werden: Zeile 53 wählen (StandardDatensatz schreiben), Tasten und im rechten Tastenblock gleichzeitig 2 Sekunden lang drücken. Anschliessend Parameter, wo erforderlich, anpassen 5. Momentanen Zählerstand eingeben (Zeile 02) 6.
Impulsgeberart (Zeile 91) falsch parametriert: mit Namurbeschaltung = 01, ohne = 02 2. Adressstecker einsetzen (Stecker Nr. 121…123) 3. Impulsadapter gemäss der obigen Beschreibung parametrieren Wenn es – z.B. aufgrund ungünstiger örtlicher Verhältnisse – erforderlich wird, die 6 Zähler auf mehr als 3 Impulsadapter AEW2.1 aufzuteilen, sind zusätzliche Impulsadapter mit den Adresssteckern 124…126 zu verwenden.
− Leuchtet diese LED ständig, sind folgende Ursachen möglich: Adressstecker fehlt Verdrahtungsfehler; MB und DB vertauscht Schlechter Kontakt 3. Montage des Schutzrohres kontrollieren 4. Montage des Tauchfühlers kontrollieren: er muss vollständig im Schutzrohr eingeschoben sein 5. Tauchfühler mit der Stellschraube am Schutzrohr fixieren Wenn ein Temperaturmessgerät QAB30 auch für das Erfassen der Aussentemperatur verwendet werden soll, kann an einem QAB30 ein Witterungsfühler QAC22 angeschlossen werden.
7.6 Abschlussarbeiten an der Gebäudezentrale Überprüfung und Protokollierung der Inbetriebnahme erfolgen auf der Bedienkarte 6. 1. Anzahl Nutzeinheiten einstellen (Zeile 44) Die Gebäudezentrale wechselt in den Normalbetrieb. Die Anzeige InStAL verschwindet. Stimmt die eingegebene Anzahl Nutzeinheiten nicht mit der vom System erkannten Anzahl Nutzeinheiten überein, erscheint eine Fehlermeldung (Kontrolle auf der Bedienkarte 3, Zeile 45) 2.
7.7.2 Regler RVP40/45/75/97 Sind an der Gebäudezentrale ein oder mehrere Regler RVP40/45/75/97 über H-Bus angeschlossen, sind folgende Einstellungen vorzunehmen, um den Lasteinfluss zu ermöglichen: • Die Regleradressen müssen mit den Heizgruppen der zugeordneten Regel- und Heizkostenverteilventile und Regel- und Wärmezähler-Interface übereinstimmen • Die Betriebsart der Regler ist auf AUTO oder NORMAL einzustellen 7.7.
7.8.2 Raumgerät QAW20… Wie QAW10, aber prüfen, dass die Bedienungsanleitung in der gewünschten Sprache im Gerät untergebracht ist (Büchlein im Gerät, Karte im Deckel) Anschliessend kann der Inbetriebnehmer oder der Benützer anhand der Bedienungsanleitung die gewünschten Werte einstellen. Einstellungen in der Service-Bedienebene (siehe Abschnitt 7.
mierebene mit der Zweischritt-Bedienung eingestellt; die Serviceebene beginnt jedoch mit Zeile 51. • Einstellbare Werte werden mit den Tasten und eingegeben: 1 2 Bedienzeile wählen Wert mit den Tasten einstellen • Verlassen: Die Serviceebene wird verlassen, wenn der Deckel geschlossen wird. 7.9.
7.9.4 Sperren der Programmierebene Ist ein Sperren der Programmierebene gewünscht (in öffentlichen Räumen, als Kindersicherung usw.), wird sie auf Zeile 53 aktiviert: Sperre nicht wirksam Sperre wirksam Bei wirksamer Sperre können Werte auf der Programmierebene erst dann verändert werden, wenn zuvor bei geöffnetem Deckel die beiden äusseren Tasten und während 5 Sekunden betätigt worden sind.
7.9.6 Parametrierung des Signaleinganges Der Signaleingang an den Klemmen T1-T2 wird auf Zeile 55 parametriert. Zur Auswahl stehen 4 Funktionen (Werkseingabe ist 1 für „externer Raumtemperaturfühler”). Funktion 1: °C Anschluss eines externen Raumtemperaturfühlers QAW44: Auf der Zeile 57 kann der Einfluss eines externen Raumtemperaturfühlers eingestellt werden. Ohne Einstellung wird ist ein Einfluss von 50 % wirksam.
Funktion 2: Umschalten auf reduzierten Sollwert. Anwendungen: Fensterkontakt, evtl. Telefonmodem Funktion 3: Umschalten der Betriebsart auf Bereitschaftsbetrieb. Anwendungen: Telefonmodem, evtl. Fensterkontakt Funktion 4: Alarmmeldung an die Gebäudezentrale. Beim konfigurierten Kontaktzustand wird eine Alarmmeldung an die Gebäudezentrale übermittelt. Die Gebäudezentrale behandelt die Meldung als Fehler Nr. 75.
Der Benutzer kann bei Aufhebung der Begrenzung auch dann Wärme fordern, wenn die Wärmeerzeugung reduziert wird. Das Zeitprogramm für die Wärmeerzeugung ist entsprechend vorzusehen. 7.9.8 Parametrierung des BetriebsniveauAusganges Das Verhalten des Betriebsniveau-Ausganges des Raumgerätes (nur am QAW20/1) kann gemäss nachfolgender Tabelle programmiert werden. Der Betriebsniveau-Ausgang wird geschlossen, wenn eine der gewählten Funktionen aktiv ist.
8 Auswechseln von defekten Geräten Das Auswechseln von defekten Geräten erfolgt ausschliesslich durch Servicepersonal der Siemens oder eines autorisierten Partners. 8.1 Allgemeine Kontrolle Bei Störungen sollen immer zuerst die Verdrahtung und die Speisung überprüft werden. Kann das Gerät auch nach dieser Prüfung nicht mehr in Betrieb genommen werden, ist es auszutauschen. 8.2 Defekt an der Gebäudezentrale 1. Gehäuse öffnen 2.
Hinweise: • SYNERGYR ist so ausgelegt, dass beim Ausfall der Gebäudezentrale die Daten nicht verloren gehen. Nach der Inbetriebnahme der neuen Gebäudezentrale werden die Daten automatisch wieder aus den Nutzeinheiten geholt. Ausnahme: Der aktuelle Stand der Gradtagzahl geht verloren. Dieser Wert ist nicht einstellbar; die neue Gebäudezentrale startet bei 0. • Je nach verstrichener Zeit nach Ausfall der Gebäudezentrale und je nach Defekt können noch weitere Werte fehlen.
2. Parametrierungen speichern: Vor dem Austauschen des defekten Gerätes ist zu prüfen, ob die Parametrierungen des Gerätes noch verfügbar sind (je nach Defekt kann das möglich sein). a) Servicegerät am defekten Gerät anschliessen b) Am Servicegerät anwählen (Bedienkarte 7, Zeile 95) c) Tasten und im rechten Tastenblock gleichzeitig 2 Sekunden lang drücken Ö Anzeige vor der Speicherung: 0 Ö Anzeige nach der Speicherung: 1 3. Defektes Gerät auswechseln, Adressstecker wechseln 4.
9 Fehlerliste Die Behebung von Fehlern und Störungen erfolgt ausschliesslich durch Servicepersonal der Siemens oder eines autorisierten Partners. Fehlercode 11 12 Gerät Ursache Abhilfe, Massnahmen, Hinweise, Tipps WRV… OZW30 Ab Werk falsch parametriert Datenverlust im RAM 13 OZW30 Datenverlust im EEPROM WRV… WRI80 AEW2.
Fehlercode 35 Gerät Ursache OZW30 36 37 38 OZW30 OZW30 OZW30 41 WRV… 42 WRI80 44 OZW30 50 51 WRV… WRV… • Karte wurde während des Auslesens (Anzeige: DATA) entfernt • Anzahl der Nutzeinheiten (Bedienkarte 6, Zeile 44) wurde während des Auslesens verändert Speicherkarte hat Formatierungsfehler Speicherkarte ersetzen Speicherkarte ist schreibgeschützt Schreibschutz entfernen Speicherkarte löschen oder neue Speicherkarte ist voll Speicherkarte verwenden Kommunikationsfehler mit Raumgerät Falsches
Fehlercode 76 82 Gerät Ursache LPB WRV… Sammelalarm Ventilhub ist behindert Frostgefahr 91 WRV… WRI80 QAW… OZW30 92 OZW30 Anzahl Nutzeinheiten ist falsch 95 H-Bus LPB Konfiguration 83 Abhilfe, Massnahmen, Hinweise, Tipps Konfigurationsfehler Heizgruppenregler überprüfen Grund überprüfen. Falls nicht behebbar, WRV… austauschen Frostgefahr herrscht, wenn Raumoder Vorlauf- oder Rücklauftemperatur <3 °C Zulässige Gerätekombinationen: • Je 1 WRV…/WRI80 und 2 AEW2.1 bei max.
10 Kommunikation mit PC Für die Auslesung der Daten aus der Gebäudezentrale steht eine RS-232-Schnittstelle zur Verfügung. An dieser Schnittstelle lässt sich ein PC direkt (mit Nullmodem oder LinkKabel) oder über ein Modem anschliessen. Für die Kommunikation mit einem PC muss in diesem die Auslesesoftware ACS30 von Siemens installiert werden. 10.1 Kommunikation mit Modem Die Gebäudezentrale unterstützt die Kommunikation mit einem Modem.
steckt werden. Die folgende Abbildung zeigt ein Nullmodem sowie ein Link-Kabel. Gleichzeitig ist ersichtlich, welche Leitungen der RS-232-Schnittstelle benötigt werden.
/116 Building Technologies HVAC Products Regel- und Verrechnungssystem CE1U2841D 29.07.
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Siemens Switzerland Ltd HVAC Products ARG30.DE *ARG30.DE* Siemens Schweiz AG Building Technologies Group International Headquarters HVAC Products Gubelstrasse 22 CH - 6301 Zug Tel. +41 41 724 24 24 Fax +41 41 724 35 22 www.sbt.siemens.com 2841Z31de Assembled in Switzerland © 1992-2005 Siemens Schweiz AG Änderungen vorbehalten 116/116 Building Technologies HVAC Products Regel- und Verrechnungssystem CE1U2841D 29.07.