M-Bus-Zentrale OZW10 Betriebshandbuch Ausgabe 4.0 Softwareversion 4.0 4 319 2472 0 e CE1U5362D 21.08.
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Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines zum Handbuch .................................7 1.1 Inhalt.....................................................................7 1.2 Hinweise zur Softwareversion der M-BusZentrale ................................................................7 1.3 1.3.1 1.3.2 Kompatibilitätsliste................................................8 Anwendungen.......................................................9 M-Bus-Geräte .....................................................
3.2 Anzeige ..............................................................15 3.3 Linke Anzeigehälfte ............................................16 3.4 Rechte Anzeigehälfte .........................................17 3.5 FILE-Taste..........................................................19 3.6 Eingabe löschen bzw. auf Standardwert zurücksetzen ......................................................19 3.7 Umschalten der Anzeige ....................................19 3.8 Auslösen von Aktionen ...
6.1 Kontrolle .............................................................49 6.2 Defekt an der M-Bus-Zentrale ............................49 6.3 Defekte Geräte am M-Bus ..................................49 7 Kommunikation mit PC .......................................51 7.1 Telefonverbindung..............................................51 7.2 Direkte Verbindung.............................................52 8 Abrechnungsdatei...............................................53 8.1 Erstellen ...
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1 Allgemeines zum Handbuch 1.1 Inhalt Dieses Handbuch enthält alle Angaben, die Sie zum optimalen Einsatz der M-Bus-Zentrale benötigen. Zuerst erhalten Sie eine kurze Beschreibung des M-BusSystems sowie der einzelnen Komponenten. Anschliessend werden Sie Schritt für Schritt in die Bedienung der M-Bus-Zentrale eingeführt. Die M-Bus-Zentrale enthält sieben Drucktasten sowie eine LCD-Anzeige.
erweiterte Adressierung, neue Daten und Datenformate. Die Geräteanzahl wurde von 250 auf maximal 750 (Achtung: abhängig vom Gerätetyp) erhöht. Die Version 3.0 ermöglicht zusätzlich die Fernbedienung von Reglern. Über einen transparenten Datenkanal kann vom PC neu direkt auf die angeschlossenen Geräte zugegriffen werden. Dies erlaubt schnelle Trendfunktionen sowie den PC-Zugriff auf alle Gerätedaten, die via M-Bus zugänglich sind. Die M-Bus-Zentrale ab Version 3.
ACS10 ACS110 ACS111 ACS900 ACS910 2.14 ab 1.10 ab 1.10 ab 3.0 ab 1.20 • • • • • • • • • • • • • • • • • • ab 3.0 • ab 1.10 • ab 4.
• • • • • • • • • • • • (•) (•) • (•) (•) (•) • Siemeca™ AMR-Geräte (•) (•) (•) Fremdgerät • = möglich (•) = bedingt möglich (•) • (•) (•) • • • ACS910 ACS900 ACS111 ACS110 ab 1.20 (•) • • • • • • • ab 3.0 • • • • • • • • ab 1.10 ab 3.0 (•) • • • • • • • ab 1.10 ab 1.10 ACS10 ab 4.0 (•) • (•) (•) • • • 2.14 OZW10 • ab 3.0 SIGMAGYR® RVP97 • ab 2.0 SONOHEAT® 2WR4/5 SONOGYR® WSD… SONOGYR® energy MEGATRON®2 AEW21.2 MEMOTRON® WHE21 Relay PadPulsM1 SIGMAGYR® RVD2… 1.
2 Allgemeines zum M-BusSystem 2.1 Systemübersicht Die M-Bus-Zentrale OZW10 bzw. OZW111 ist das zentrale Gerät am M-Bus. Sie kommuniziert über den M-Bus mit den angeschlossenen Verbrauchszählern und Reglern. Mit der M-Bus-Zentrale OZW10 (ab V4.0) können auch Verbrauchszähler des Siemeca™ AMR Systems via Funkknoten WTX16 oder WTT16 eingebunden werden. Die M-Bus-Zentrale kann direkt oder via Modem mit einem PC mit der Anlagen-Bediensoftware ACS7… verbunden werden. ACS7...
2.3 M-Bus-Zentrale OZW111 Die M-Bus-Zentrale dient der Fernauslesung, Fernbedienung und Überwachung einer M-Bus-Anlage mit maximal 5 Verbrauchszählern und Reglern mit M-Bus-Anschluss nach EN 1434-3. 2.4 Anlagen-Bediensoftware ACS7… PC-Software zur Fernbedienung, Überwachung und Inbetriebnahme von Heizungs-, Lüftungs- und Fernheizungsanlagen sowie zur Fernauslesung von Verbrauchsdaten. Windows-Version. 2.5 Pegelwandler WZC-P250 Signalwandler für die Umwandlung von RS-485-Signalen in M-Bus-Signale.
2.10 SONOGYR® energy WSF…/G…/J… Ultraschall-Wärmezähler. Datenaustausch via M-Bus-Modul WZF-MB oder Kombimodul WZF-MP. 2.11 SONOGYR® WSD… Ultraschall-Wärmezähler. Datenaustausch via M-Bus-Modul WZD-MB. 2.12 Impulsadapter AEW21.2 Der Impulsadapter erfasst und verarbeitet die Impulse von einem oder zwei Verbrauchszählern. Integrierte M-Bus-Schnittstelle. 2.13 Fernheizungsregler SIGMAGYR® RVD2… Regler für Anlagen mit Fernwärmeanschluss. Integrierte M-Bus-Schnittstelle. 2.
3 Bedienung der M-BusZentrale Frontseite 2 3 4 2841Z25 1 6 5 1 2 3 4 5 6 7 7 Linker Tastenblock Anzeige Rechter Tastenblock Speichertaste Bedienkarten Schloss Loch für die plombierbare Befestigungsschraube Unterseite 9 10 2841Z26 8 8 Buchse für die Modemspeisung 9 RS-232-Schnittstelle 10 Speicherkarte 14/68 Siemens Building Technologies HVAC Products Betriebshandbuch OZW10 Bedienung der M-Bus-Zentrale CE1U5362D 21.08.
3.1 Tastatur und Anzeige Die Anzeige ist zweiteilig: • Die linke Anzeigehälfte ist die „Adresse“; sie definiert die Zugehörigkeit der angezeigten Grösse (also Funktion, Messwert, Zweck usw.). Zu diesem Teil gehört der linke Tastenblock; er enthält die , und Tasten • Die rechte Anzeigehälfte zeigt den Zahlenwert der angezeigten Grösse.
3.3 Linke Anzeigehälfte Die linke Anzeigehälfte umfasst drei ein-, zwei- und dreistellige Zahlen. Mit ihnen ist die Eingabe- oder Anzeigefunktion definiert, deren Zahlenwert Sie in der rechten Hälfte ablesen. • Die erste Zahl definiert das Anwendungsgebiet. Die Zahl ist identisch mit der Zahl auf der Bedienkarte. Es gibt: 1: Verrechnung (Gerät) 2: Diagnose (Gerät) 3: Diagnose M-Bus-Zentrale 4: Inbetriebnahme / Service • Die zweite Zahl (falls vorhanden) ist die Nummer des Gerätes.
sprochen und kann verstellt werden; den Zahlenwert lesen Sie in der rechten Anzeigehälfte ab Zahl erhöhen: Durch Drücken dieser Taste erhöhen Sie den unterstrichenen Zahlenwert Zahl reduzieren: Durch Drücken dieser Taste reduzieren Sie den unterstrichenen Zahlenwert Das Wählen einer Funktion geschieht wie folgt: Als Beispiel soll im Anwendungsgebiet „Diagnose Gerät“ (Bedienkarte 2) die Vorlauftemperatur des Gerätes 46 abgelesen werden: , bis die Markierung unter 1.
Bei Einstellfunktionen stellen Sie mit dem rechten Tastenblock den gewünschten Wert ein. Alle auf den Bedienkarten dunkel hinterlegten Bedienzeilen sind Ablesedaten und nicht verstellbar; der rechte Tastenblock ist dann wirkungslos. Die Tasten bedeuten: Ziffer anwählen: Durch Drücken dieser Taste verschieben Sie die Markierung.
Werden physikalischen Grössen wie Temperatur, elektrische Energie usw. angezeigt, so erscheint rechts vom Zahlenwert die zur Anzeige gehörende Masseinheit (°C, kWh usw.). 3.5 FILE-Taste Mit der Taste FILE werden alle für die Verrechnung relevanten Verbrauchsdaten auf der Speicherkarte abgespeichert. Während der Datenübertragung erscheint in der Anzeige DATA. Die Karte darf erst aus der M-Bus-Zentrale entfernt werden, wenn DATA erlischt.
3. nach Bedienzeile wird nach 5 Sekunden oder nach erund im rechten neutem Drücken der Tasten Tastenblock auf die erste Anzeigeebene gewechselt. Das Umschalten auf weitere Anzeigeebenen erfolgt im rechten Tastenblock. durch Drücken von 3.8 Auslösen von Aktionen Zum Auslösen von Aktionen, beispielsweise das Aktualisieren von Gerätedaten, müssen Sie wie folgt vorgehen: 1. Betreffende Bedienzeile anwählen und im rechten Tastenblock gemeinsam 2. Tasten drücken.
3.10 Datensicherheit, Datenschutz Um dem Persönlichkeitsschutz und dem Datenschutz Rechnung zu tragen, werden die Daten der einzelnen Geräte sowie jene der M-Bus-Zentrale wie folgt geschützt: • Der Klarsichtdeckel schützt den Bedienteil der M-BusZentrale vor unbefugtem Manipulieren. Er kann nur mit dem passenden Schlüssel geöffnet werden. • Bestimmte Daten können für die Anzeige gesperrt werden. Dies wird durch einen Eingriff in der M-Bus-Zentrale erreicht.
4 Beschreibung der Bedienzeilen Grundsätzlich wird unterschieden zwischen • Einstellfunktionen; den Zahlenwert der angezeigten Grösse können Sie ändern • Ablesefunktionen; hier lesen Sie Istwerte, Zustände usw. ab. Diese Felder sind auf den Bedienkarten dunkel hinterlegt. 4.1 Bedienkarte 1 – Verrechnung Bedienkarte 1 – Verrechnung Die Bedienkarte 1 enthält Daten, welche für die Verrechnung benötigt werden. Die Bedienkarte 1 enthält ausschliesslich Ablesefunktionen; Sie können hier keine Werte ändern.
block schaltet die Anzeige auf den Zählerstand des zusätzlichen Impulseinganges „Zähler 1“ um. Als Masseinheit können Werte von 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden. 03 Kumuliertes Volumen / Zähler 2 Hier wird das kumulierte Volumen angezeigt. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block schaltet die Anzeige auf den Zählerstand des zusätzlichen Impulseinganges „Zähler 2“ um. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m dargestellt werden.
11 Energie / Zähler 1 – vorletzter Stichtag Hier erfolgt die Anzeige der kumulierten Energie oder der Heizkosteneinheiten am vorletzten Stichtag. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block schaltet die Anzeige auf den Zählerstand am vorletzten Stichtag eines zusätzlichen Impulseinganges „Zähler 1“ um. Als Masseinheit können Werte von 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden. 12 Volumen / Zähler 2 – vorletzter Stichtag Hier erfolgt die Anzeige des kumulierten Volumens am vorletzten Stichtag.
22 Zählerstand vor 2 Monaten Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 2 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 14 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden. 23 Zählerstand vor 3 Monaten Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 3 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 15 Monaten angezeigt.
Durch Drücken der Tasten und im rechten Tastenblock wird der Zählerstand vor 18 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden. 27 Zählerstand vor 7 Monaten Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 7 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 19 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden.
31 Zählerstand vor 11 Monaten Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 11 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 23 Monaten angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l bis 1 m und 0,001 bis 1 kWh dargestellt werden. 32 Zählerstand vor 12 Monaten Diese Bedienzeile zeigt Ihnen den Zählerstand vor 12 Monaten an. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Zählerstand vor 24 Monaten angezeigt.
M-Bus-Zentrale den Fehlercode 34 (Kommunikationsunterbruch). Für jedes Gerät kann nur der schlimmste Fehler angezeigt werden. 51 Störungsdauer Die Störungsdauer gibt in h an, wie lange die Störung am Gerät vorliegt. 69 Maximum Das Maximum aller Mittelwerte Leistung oder Durchfluss über ein Messintervall für die vergangene Bemessungsperiode wird hier angezeigt. Als Masseinheit können Werte von 3 0,001 bis 1 kW sowie 0,001 l/h bis 1 m /h angezeigt werden.
93 Tarif 1 Hier wird der Zählerstand angezeigt, der entsprechend der Funktion Tarifart 1 gebildet wurde. und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird der Tarif 1 am letzten Stichtag angezeigt. Nach 5 Sekunden wird wieder der Tarif 1 angezeigt. Als Masseinheit können Werte von 0,001 bis 1 kWh und 3 0,001 l bis 1 m dargestellt werden. 94 Tarif 2 Hier wird der Zählerstand angezeigt, der entsprechend der Funktion Tarifart 2 gebildet wurde.
4.2 Bedienkarte 2 – Diagnose Alle Bedienzeilen der Bedienkarte 2 betreffen Daten der Geräte. Sie müssen deshalb immer zuerst die Nummer des entsprechenden Gerätes wählen. Die angezeigten Daten sind jene der letzten Auslesung. Die Aktualisierung der Daten kann auf Bedienzeile 98 für jedes Gerät einzeln ausgelöst werden. Die Bedienkarte 2 enthält ausschliesslich Ablesefunktionen. Sie können hier keine Zahlenwerte ändern.
unterbruch). Für jedes Gerät kann nur der schlimmste Fehler angezeigt werden. 51 Störungsdauer Die Störungsdauer zeigt in h an, wie lange die Störung am Gerät anliegt. 52 Softwareversion Diese Bedienzeile kennzeichnet die Softwareversion des Gerätes. 54 Fabrikationsnummer Einige Geräte erhalten ab Werk eine Laufnummer. Anhand dieser Laufnummer kann das Gerät eindeutig identifiziert werden. Die Fabrikationsnummer kann nicht parametriert werden.
75 Durchfluss Hier wird der aktuelle Durchfluss angezeigt. 3 Als Masseinheit können Werte von 0,001 l/h bis 1 m /h angezeigt werden. 82 Hersteller-Code Hier kann der Hersteller des Gerätes abgefragt werden. Die Hersteller-Codes sind in der Norm EN 1434-3 / IEC 870-5 festgelegt und können mit einer Umrechnungstabelle ermittelt werden.
92 M-Bus-Adresse Hier wird die M-Bus-Primäradresse angezeigt. Die Anzeige 000 bedeutet, dass beim Gerät keine Primäradresse vergeben wurde. Die Anzeige 253 bedeutet, dass das Geräte keine Primäradresse besitzt (z.B. Siemeca™ AMR-Zähler). und im rechten TastenDurch Drücken der Tasten block wird für Siemeca™ AMR-Geräte das Funknetzwerk (M-Bus-Adresse des zugehörigen WTX16 oder WTT16 am M-Bus) und die Funkzelle (Funkknoten WTX16 oder WTT16, der den Zähler empfängt) angezeigt.
04 Betriebsstunden Diese Bedienzeile zeigt den Betriebsstundenzähler der MBus-Zentrale. Erfasst werden die Betriebsstunden, während der die Betriebsspannung von AC 24 V für die M-BusZentrale anliegt. 05 Datum Hier erscheint das aktuelle Datum der M-Bus-Zentrale. 06 Wochentag/Uhrzeit Hier erscheinen • der Wochentag 1 = Montag, usw.
Ist die Speicherkarte schreibgeschützt, wird das z.B. so angezeigt: 128 – ---- . Das heisst, dass kein Speicherplatz verfügbar ist und demnach die Speicherkarte keine Daten übernehmen kann. 47 Anzahl M-Bus-Geräte Hier können Sie die gesamte Anzahl der M-Bus-Geräte ablesen, die mit der M-Bus-Zentrale verbunden sind. Verbunden bedeutet, dass die M-Bus-Zentrale beim Suchlauf das entsprechenden Gerät erfassen konnte. Während des Suchlaufs blinkt diese Zahl.
Für die direkte Kommunikation mit der Auslesesoftware ACS10 muss die Einstellung 2, für alle anderen Softwarepakete (z.B. ACS7…) kann die Einstellung 3 gewählt werden. 50 Störung Auf dieser Bedienzeile werden die Fehler der M-BusZentrale mit dem Fehlercode 00…99 angezeigt. Wenn kein Fehler ansteht, erscheint der Fehlercode 00. Die Bedeutung der Fehlercodes kann dem Abschnitt „9 Fehlerliste“ entnommen werden. Wenn mehrere Fehler gleichzeitig anstehen, wird nur der schlimmste Fehler angezeigt.
Bedienkarte 3 – Diagnose M-Bus-Zentrale 97 Auslesezyklus Hier ist ablesbar, welche Art der Auslesung und welcher Zyklus gewählt worden ist. 0 = Manuell; die Auslesung muss manuell ausgelöst werden 1 = 1-mal pro Stunde; die Auslesung erfolgt jeweils zur vollen Stunde 2 = 1-mal pro Tag; die Auslesung erfolgt ab 06.00 Uhr 3 = 1-mal pro Woche; die Auslesung erfolgt am Montag ab 06.00 Uhr 4 = 1-mal pro Monat; die Auslesung erfolgt am 1. des Monats ab 06.
05 Datum Hier geben Sie das aktuelle Datum ein. Das Format lautet: • zwei Stellen für den Tag (01…31) • zwei Stellen für den Monat (01…12) • vier Stellen für das Jahr (1999…2069) Das Datum müssen Sie in dieser Reihenfolge eingeben. Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service 06 Wochentag/Uhrzeit Hier geben Sie den aktuellen Wochentag und die aktuelle Uhrzeit ein. Das Format lautet: • eine Stelle für den Wochentag (1 = Montag, usw.
18 Uhrensynchronisation Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service 1 Hier kann die Art der Uhrensynchronisation für die M-BusZentrale verändert werden.
20 Winterzeitbeginn Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 25 – 10 Hier wird das frühest mögliche Datum (Tag und Monat) eingestellt, ab welchem die Umschaltung von Sommer- auf Winterzeit geschehen kann. Die Umschaltung erfolgt am ersten Sonntag (um 2 Uhr), der diesem Datum folgt. Zur Zeit geschieht die Umstellung am letzten Sonntag im Oktober, was der Einstellung 25 – 10 entspricht.
Bedienkarte 4 – Inbetriebnahme / Service Tips zur Verkürzung des Suchlaufs: • Die Adressierungsarten und die Baudraten im System können auf der Bedienzeile 95 (M-Bus-Parameter) eingeschränkt werden. • Bei Primäradressierung die Primäradressen lückenlos ab Adresse 1 vergeben. Auf der Bedienkarte 3 kann beobachtet werden, wieviele Geräte die M-Bus-Zentrale bereits in ihr Geräteverzeichnis aufgenommen hat. Die Zahl auf der Bedienzeile 47 der Bedienkarte 3 blinkt, bis der Suchlauf abgeschlossen ist.
48 Wahl PC-Schnittstelle Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 3 Hier parametrieren Sie die RS-232-Schnittstelle der M-BusZentrale: 1 = Modem 2 = PC lokal ohne Alarmierung 3 = PC lokal mit Alarmierung Damit die Kommunikation mit einem Modem möglich ist, müssen zuerst der M-Bus-Zentrale die notwendigen Einstellungen mit dem PC eingegeben werden. Siehe dazu Abschnitt „7 Kommunikation mit PC“.
Adressierungsarten: Kombination Primär Sekundär Primär und Sekundär 96 Einstellwert 1 2 3 Alarmzyklus Standardeingabe: Ihre 1. Einstellung: Ihre 2. Einstellung: Ihre 3. Einstellung: 0 Der Alarmzyklus definiert das Abfrageintervall für die Statusinformation von Reglern.
lerweise ist der Auslesezyklus auf 1-mal pro Tag zu beschränken. Es gelten die Angaben zu den jeweiligen Produkten. Bedienkarte 4 98 Alle M-Bus-Geräte aktualisieren Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten und im rechten Tastenblock während 2 Sekunden werden von allen Geräten die Daten abgefragt. Nach 2 Sekunden wechselt die Zahl in der rechten Anzeigehälfte kurz von 0 auf 1, um zu signalisieren, dass die Geräte jetzt abgefragt werden.
5 Inbetriebnahme Die folgende Inbetriebnahmeanleitung gibt die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsabläufe vor und kann zugleich als Checkliste dienen. Die Inbetriebnahme wird ausschliesslich durch autorisiertes Fachpersonal durchgeführt. Weitere Hinweise enthält die Basisdokumentation CE1P5361de. 5.1 Elektroinstallationen Die Spannungsversorgung und die Kabel werden zuerst installiert.
5.3 Montage Alle Geräte werden montiert. Das Anschliessen der M-BusGeräte sollte erst später erfolgen. • M-Bus-Zentrale OZW10 • Pegelwandler WZC-P… • Repeater WZC-R250 • M-Bus-Geräte • Schutzbeschaltungen • Modem 5.4 Anschluss der Systemkomponenten Die Busleitungen werden angeschlossen und die Spannungsversorgung zugeschaltet.
• M-Bus-Spannung • RS-485-Verbindung • Verbindungen zu Störungsmeldern bzw. Signalgebern 5.6 Inbetriebnahme und Anschluss der M-Bus-Geräte • Parametrierung der Geräte gemäss den gerätespezifischen Anleitungen (Bedienungsanleitung, Datenblatt usw.) • Anschluss des M-Bus, Kontrolle der Busspannung 5.7 Inbetriebnahme der M-BusZentrale Voraussetzung: Die M-Bus-Zentrale ist eingeschaltet. Die Anzeige zeigt Wochentag und Uhrzeit an.
5.7.2 Voreinstellungen mit AnlagenBediensoftware ACS7… Für eine direkte Verbindung wird auf der Bedienzeile 48 (Wahl PC-Schnittstelle) die Einstellung 3 (= PC lokal mit Alarmierung) gewählt. Anschliessend können die nötigen Einstellungen mit der Anlagen-Bediensoftware ACS7… vorgenommen werden. Im Falle einer Modemverbindung wird die Einstellung auf 1 (= Modem) gesetzt. 5.7.
6 Auswechseln von defekten Geräten Das Auswechseln von defekten Geräten erfolgt ausschliesslich durch autorisiertes Fachpersonal. 6.1 Kontrolle Bei Störungen sollen immer zuerst die Verdrahtung und die Speisung überprüft werden. Kann das Gerät auch nach dieser Prüfung nicht in Betrieb genommen werden, ist es auszutauschen. Achtung: Vor dem Austausch eines Gerätes muss eine Abrechnungsdatei erstellt werden. 6.2 Defekt an der M-Bus-Zentrale 1. Gehäuse öffnen 2.
M-Bus-Geräte (Bedienkarte 4, Bedienzeile 47) wird das neue Gerät gefunden. Die Daten des alten Gerätes bleiben intern gespeichert und können mit dem PC später noch ausgelesen werden. Lokal können die Daten des alten Gerätes nicht mehr angezeigt werden. Wird ein Gerät aus dem System entfernt, wird die Anzahl Geräte (Bedienkarte 4, Bedienzeile 47) verringert. Die Daten des alten Gerätes bleiben erhalten.
7 Kommunikation mit PC Für die Auslesung der Daten aus der M-Bus-Zentrale OZW10 steht eine RS-232-Schnittstelle zur Verfügung. An dieser Schnittstelle lässt sich ein PC direkt (mit einem Nullmodem) oder über ein Telefonmodem anschliessen. Für die Kommunikation mit einem PC wird die AnlagenBediensoftware ACS7… benötigt. 7.1 Telefonverbindung Bei der Verbindung über das Telefonnetz ist auf jeder Seite je ein Hayes-kompatibles Modem einzusetzen.
7.2 Direkte Verbindung Für eine direkte Verbindung mit einem PC ist ein handelsübliches Standard-Nullmodem erforderlich. Die folgende Abbildung zeigt alle Verbindungen des Standard-Nullmodems sowie des gleichwertigen Link-Kabels.
8 Abrechnungsdatei 8.1 Erstellen Auf Druck der Taste FILE wird eine Abrechnungsdatei für die Anlage erstellt. Die Abrechnungsdatei wird auf der Speicherkarte automatisch unter dem Namen OZW_nnn.BIL gespeichert (nnn = fortlaufende Nummer beginnend mit 001; BIL = Billing). Alternativ kann eine Abrechnungsdatei mit dem PC direkt aus dem Speicher der M-Bus-Zentrale ausgelesen werden. Sie erhält den Namen OZW_SS1.BIL.
/68 Siemens Building Technologies HVAC Products Betriebshandbuch OZW10 Abrechnungsdatei CE1U5362D 21.08.2003 8388607 31.12.1999 4.0 xxx 10:05:00 xxx 09:35:00 09:35:00 09:35:00 kWh kWh kWh CEnStVlDim112 ZUhrEvent ZUhrR134 KSWInd352 0 1 0 8388607 32767 127 0 546 CVolStVlVal112 ZFDauer251 01-01.003 KDevAdr292 02.11.
8.3 Kurzbezeichnungen Langname FileName Name in der Datei Darstellung File OZW_XXX.BIL (XXX=001..999) KundenNummer KKundeNr301 max. 8-stellig FabrikNummer KFabNr354 max. 8-stellig SoftwareIndex KSWInd352 Version, Revision, je max. 2-stellig Datum ZDat305 TT.MM.JJ Wochentag ZWt306 1..7 (Montag..Sonntag) Uhrzeit ZUhr306 hh.mm.ss Betriebsstunden CBS304 h, max. 6-stellig Fehlercode SFehler350 2-stellig Datum Fehlerereignis ZDatEvent TT.MM.JJ Uhrzeit Fehlerereignis ZUhrEvent hh.mm.
Kumuliertes Volumen Dimension Energie letzter Stichtag Wert Energie letzter Stichtag Dimension Volumen letzter Stichtag Wert Volumen letzter Stichtag Dimension Datum letzter Stichtag Energie vorletzter Stichtag Wert Energie vorletzter Stichtag Dimension Volumen vorletzter Stichtag Wert Volumen vorletzter Stichtag Dim. Datum vorletzter Stichtag Mw Leistung/Durchfl. Max. Wert Mw Leistung/Durchfl. Max. Dim. Mw Leistung/Durchfl. Max.
9 Fehlerliste Fehlernummer Die Behebung von Fehlern und Störungen erfolgt durch autorisiertes Fachpersonal.
48 49 50 61 62 63 64 65 66 67 71 72 73 74 92 93 97 98 Schwerer Fehler, Rücklauffühler Kurzschluss oder Unterbruch Schwerer Fehler, gerätespezifischer Fehler Schwerer Fehler, Kommunikationsunterbruch Subsystem Fataler Anlagenfehler Externer Alarm Anlagenfehler Verbindungsunterbruch Kommunikationsfehler Dauernde Regelabweichung Störung Subsystem Alarmeingang 1 Alarmeingang 2 Alarmeingang 3 Alarmeingang 4 Falsche Anzahl Geräte eingestellt Anzahl Auslesungen überschritten Geräteverzeichnis voll Datenspeicher v
Stichwortverzeichnis Ablesefunktionen.................................................................... 22 Abrechnungsdatei .................................................................. 53 ACS7…................................................................................... 12 Adresse................................................................................... 15 Adressierungsarten ................................................................ 43 Aktionen auslösen .........................
Betriebsstunden (Bedienkarte 3) ............................................34 Blinken der Gerätenummer ....................................................22 CARD ......................................................................................20 DATA.......................................................................................19 Daten löschen .........................................................................40 Datenschutz ...............................................................
Funkzelle .................................................................................. 7 Gerät aktualisieren (Bedienkarte 1) ....................................... 29 Gerät aktualisieren (Bedienkarte 2) ....................................... 33 Geräte aktualisieren ............................................................... 44 Geräteanzahl ............................................................................ 7 Gerätedaten aktualisieren .....................................................
Modem ....................................................................................51 Montage ..................................................................................46 Netzanschlüsse.......................................................................45 PC-Schnittstelle ......................................................................35 Pegelwandler WZC-P250 .......................................................12 Pegelwandler WZC-P60 ...............................................
Tarif 1 letzter Stichtag............................................................. 29 Tarif 2...................................................................................... 29 Tarif 2 letzter Stichtag............................................................. 29 Tarifart .................................................................................... 29 Tastatur................................................................................... 15 Telefonverbindung............................
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