User Manual
25
˙
Symbole
3-Weg-Ventil, Regelpfad mit gleichprozentiger Ventilkennlinie, Bypass mit linearer Ventilkennlinie.
3-Weg-Ventil, Regelpfad mit gleichprozentiger Ventilkennlinie, Bypass mit linearer Ventilkennlinie mit 70 % des k
vs
-Wertes. Damit wird
der Durchusswiderstand des Wärmeübertragers kompensiert, sodass die Gesamtdurchussmenge ⩒
100
möglichst konstant bleibt.
2-Weg-Ventil, Regelpfad mit gleichprozentiger Ventilkennlinie.
2-Weg-Ventil oder 6-Weg-Regelkugelhahn im jeweiligen Regelpfad mit linearer Ventilkennlinie.
3-Weg, Regelpfad und Bypass mit linearer Ventilkennlinie. Bypass mit 70 % des k
vs
-Wertes. Damit wird der Durchusswiderstand des
Wärmeübertragers kompensiert, sodass die Gesamtdurchussmenge ⩒
100
möglichst konstant bleibt.
3-Weg-Ventil, Regelpfad und Bypass mit linearer Ventilkennlinie.
3-Weg-Ventil, Regelpfad und Bypass mit gleichprozentiger Ventilkennlinie.
Denitionen
Abkürzung Begriff Einheit Denition
Δp Differenzdruck kPa Druckunterschied zwischen Anlagenteilen.
Δp
max
Maximaler Differenzdruck kPa
Maximal zulässiger Differenzdruck über dem Regelpfad des Ventils (beim Mischen) für den
gesamten Stellbereich der Ventil-Stellantriebseinheit.
Δp
maxV
Maximaler Differenzdruck kPa
Maximal zulässiger Differenzdruck über dem Regelpfad des Ventils (beim Verteilen) für den
gesamten Stellbereich der Ventil-Stellantriebseinheit.
Δp
min
Minimaler Differenzdruck kPa
Erforderlicher minimaler Differenzdruck, damit der Differenzdruckregler bei PICVs zu
verlässig
funktioniert. ∆p
min
hängt von der Voreinstellungsposition ab, siehe Datenblatt für Details.
Δp
V0
kPa Maximaler Differenzdruck über dem geschlossenen Regelpfad des Ventils.
Δp
V100
Differenzdruck bei
Nenndurchuss
kPa Differenzdruck über dem voll geöffneten Ventil und dem Regelpfad bei Volumendurchuss ⩒
100
.
Δp
s
Schließdruck kPa
Bei 2-Weg-Ventilen maximal zulässiger Differenzdruck (Schließdruck), bei dem die Ventil-
Stellantriebseinheit gegen den Druck noch sicher schließt. Gilt nur für 2-Weg-Ventile.
Δp
MV
kPa
Differenzdruck über die mengenvariable Strecke. Häug ist Δp
MV
nicht bekannt oder sehr klein,
in diesem Falle können typische Werte aus der Praxis verwendet werden.
Δp
VR
kPa Differenzdruck zwischen Vor- und Rücklauf.
ΔT Temperaturspreizung K Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf.
DN Nennweite Kenngröße zueinander passender Teile bei Rohrleitungssystemen.
H
0
Nullförderhöhe m Förderhöhe, wenn Medium gefördert wird. Die Pumpe arbeitet gegen das geschlossene Ventil.
H
100
Ventilöffnung maximal Hub des voll geöffneten Ventils.
kPa Druckeinheit kPa 100 kPa = 1 bar = 10 mWS.
mWS Meter Wassersäule m
k
V
Durchuss-Nennwert m³/h
Durchuss-Nennwert von Kaltwasser (5…30 °C) durch das Ventil bei jeweiligem Hub, bei einem
Differenzdruck von 100 kPa (1 bar).
k
VS
Nenndurchuss m³/h
Durchuss-Nennwert von Kaltwasser (5…30 °C) durch das voll geöffnete Ventil (H
100
), bei einem
Differenzdruck von 100 kPa (1 bar).
Notstellfunktion Schließfunktion des Stellantriebs bei Stromausfall.
PN PN-Stufe
Kenngröße bezogen auf Kombination von mechanischen und maßlichen Eigenschaften eines
Bauteils im Rohrleitungssystem.
PS PS-Stufe Maximal zulässiger Druck.
P
v
Ventilautorität
Verhältnis zwischen dem Differenzdruck über dem offenen Ventil (H
100
) und dem Differenzdruck
über dem Ventil und dem mengenvariablen Streckenteil. Um regeln zu können, ist ein Wert von
mindestens 0,25 erforderlich. Für eine gute Regelbarkeit ist P
V
≥ 0,5 empfohlen.
Q
100
Nennleistung kW Maximale Anlagenleistung gemäß Auslegung.
⩒
100
Volumendurchuss m³/h Volumendurchuss durch das voll geöffnete Ventil
(H
100
).
⩒
min
Minimaler Volumendurchuss m³/h
Kleinster voreinstellbarer Volumendurchuss durch das voll geöffnete PICV (H
100
).
c Spezische Wärmekapazität kJ/kgK
r
Spezische Dichte kg/m³