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Erweiterte Anweisungen
9.6 Alarme
S7-1200 Automatisierungssystem
450 Systemhandbuch, V4.2.3, 08/2018, A5E02486681-AL
Parameter AssocValues
Mit dem Systemdatentyp AssocValues definieren Sie, welche Begleitwerte gesendet
werden. Maximal sind acht Begleitwerte möglich. Geben Sie den Datentyp "AssocValues"
als Datenbaustein ein, um die Struktur anzulegen.
Sie wählen Begleitwerte aus, indem Sie die Nummern der Begleitwerte für die Parameter
Value[x] eingeben. Beachten Sie bitte den folgenden Hinweis:
Die Anweisung Gen_UsrMsg behandelt die Werte für TextID und TextListID als zu
sendende Begleitwerte. Deshalb sind die Zahlen "1" und "2" vorab für die Adressierung
von Begleitwerten zugewiesen. Verwenden Sie die Zahlen "1" und "2" nicht zum
Adressieren von Begleitwerten.
Adressieren Sie den Begleitwert am Parameter Value [1] als Nummer "3", an Parameter
Value [2] als Nummer "4" usw.
Byte
Parameter
Datentyp
Startwert
Beschreibung
Nummer des
Begleitwerts
0..1 Value[1] UINT 0 Erster Begleit-
wert des
Alarms
3
2..3 Value[2] UINT 0 Zweiter Be-
gleitwert des
Alarms
4
4..5
Value[3]
UINT
0
...
5
6..7
Value[4]
UINT
0
...
6
8..9
Value[5]
UINT
0
...
7
10..11
Value[6]
UINT
0
...
8
12..13
Value[7]
UINT
0
...
9
14..15 Value[8] UINT 0 Achter Begleit-
wert des
Alarms
10
Parameter RET_VAL
Die folgende Tabelle definiert die Ausgangswerte für den Parameter RET_VAL . Siehe auch
Gemeinsame Fehlercodes für die erweiterten Anweisungen (Seite 570).
Fehlercode*
(W#16#...)
Bedeutung
0000
Kein Fehler
8080
Der Wert im Parameter MODE wird nicht unterstützt.
80C1
Ressourcen-Engpass aufgrund zu vieler paralleler Aufrufe.
8528
Parameter 5 (AssocValues) entspricht nicht den Bytegrenzen.
853A
Parameter 5 (AssocValues) referenziert einen ungültigen Punkt.
*Fehlercodes können im Programmeditor als Ganzzahlen oder Hexadezimalwerte angezeigt werden.