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Kommunikation
11.2 PROFINET
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, V4.2.3, 08/2018, A5E02486681-AL
959
Benennungskonvention für "I-Device"
Eine CPU oder ein CP mit I-Device-Funktion wird in den folgenden Beschreibungen der
Einfachheit halber als "I-Device" bezeichnet.
11.2.13.2
Eigenschaften und Vorteile des I-Device
Einsatzbereiche
Einsatzbereiche für ein I-Device:
Dezentrale Verarbeitung:
Komplexe Automatisierungsaufgaben können in kleinere Teilanlagen/Teilprozesse
aufgeteilt werden. Die Prozesse werden somit handlicher und die Teilaufgaben
vereinfacht.
Abtrennen von Teilprozessen:
Komplexe, weit verteilte und umfangreiche Prozesse können mit I-Devices in mehrere
Teilprozesse mit schlankeren Schnittstellen aufgeteilt werden Die Teilprozesse können
bei Bedarf in einzelnen STEP 7-Projekten gespeichert werden, die später in einem
Hauptprojekt zusammengeführt werden können.
Know-how-Schutz:
Komponenten können mit lediglich einer GSD-Datei für die I-Device-
Schnittstellenbeschreibung an Stelle eines STEP 7-Projekts geliefert werden. Der
Anwender kann sein Programm schützen, weil es nicht mehr veröffentlicht werden muss.