Instructions

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Erweiterte Anweisungen
9.11 Adressverarbeitung
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, V4.2.3, 08/2018, A5E02486681-AL
567
Weitere Informationen über gültige Datentypen finden Sie unter "Übersicht der gültigen
Datentypen" in der STEP 7 Online-Hilfe.
Tabelle 9- 233 Bedingungscodes
RET_VAL*
(W#16#...)
Erklärung
0
Kein Fehler.
8090 Die in Parameter ADDR angegebene E/A-Adresse wird von keiner Hardwarekomponente benutzt.
* Die Fehlercodes können als ganzzahlige oder als Hexadezimalwerte im Programmeditor angezeigt werden.
9.11.4
RD_ADDR (E/A-Adressen über Hardwarekennung ermitteln)
Mit der Anweisung RD_ADDR rufen Sie die E/A-Adressen eines Submoduls ab.
Tabelle 9- 234 Anweisung RD_ADDR
KOP/FUP
SCL
Beschreibung
ret_val := RD_ADDR(
laddr:=_word_in_,
PIADDR=>_udint_out_,
PICount=>_uint_out_,
PQADDR=>_udint_out_,
PQCount=>_uint_out_,);
Mit der Anweisung RD_ADDR rufen Sie die
E/A-Adressen eines Submoduls ab.
Die Anweisung RD_ADDR ermittelt die Länge und die Anfangsadresse der Eingänge oder
Ausgänge anhand der Hardwarekennung eines Submoduls:
Mit dem Parameter LADDR wählen Sie das Eingangs- oder Ausgangsmodul anhand der
Hardwarekennung aus.
Abhängig davon, ob es sich um ein Eingangs- oder ein Ausgangsmodul handelt, werden
die folgenden Ausgangsparameter verwendet:
Bei einem Eingangsmodul werden die ermittelten Werte an den Parametern PIADDR
und PICOUNT ausgegeben.
Bei einem Ausgangsmodul werden die ermittelten Werte an den Parametern
PQADDR und PQCOUNT ausgegeben.
Die Parameter PIADDR und PQADDR enthalten jeweils die Anfangsadresse der E/A-
Adressen des Moduls.
Die Parameter PICOUNT und PQCOUNT enthalten jeweils die Anzahl der Bytes der
Eingänge oder Ausgänge (1 Byte für 8 Eingänge/Ausgänge, 2 Bytes für 16
Eingänge/Ausgänge).