Instructions

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Erweiterte Anweisungen
9.9 Rezepte und Datenprotokolle
S7-1200 Automatisierungssystem
514 Systemhandbuch, V4.2.3, 08/2018, A5E02486681-AL
Erstellen Sie zunächst einen neuen PLC-Datentyp
Fügen Sie einen neuen PLC-Datentyp hinzu, dessen Name den Rezepttyp angibt. In der
folgenden Abbildung ist "Beer_Recipe" der neue komplexe PLC-Datentyp, der eine Folge
einfacher Datentypen speichert. Der PLC-Datentyp "Beer_Recipe" ist eine Datenvorlage, die
in jedem Datensatz des Rezept-DBs und auch im aktiven Rezept-DB wiederverwendet wird.
Geben Sie die Komponentennamen und Datentypen ein, die in allen Beispielrezepten
gemeinsam vorhanden sind. Die einzelnen Komponentenwerte werden später im Rezept-DB
hinzugefügt.
Erstellen Sie dann einen Rezeptdatenbaustein
Erstellen Sie Ihren Rezept-DB als globalen Datenbaustein mit aktivierter DB-Eigenschaft
"Nur im Ladespeicher ablegen".
Der Name des Rezeptdatenbausteins wird als Dateiname der entsprechenden CSV-Datei
verwendet. Die im DB-Namen enthaltenen Zeichen müssen sich an die
Namenseinschränkungen des Windows-Dateisystems halten. Die Zeichen \ / : * ? " < > |
und das Leerzeichen sind nicht zulässig.
Die Zuweisung des Rezept-Arrays lautet "Products" als Array [1.. 5] of "Beer_Recipe".
Die Array-Größe 5 ist die maximal mögliche Anzahl Rezeptvarianten.
Die Werte für die Rezeptkomponenten werden als DB-Startwerte hinzugefügt.