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Erweiterte Anweisungen
9.8 Impuls
S7-1200 Automatisierungssystem
500 Systemhandbuch, V4.2.3, 08/2018, A5E02486681-AL
Geben Sie den gewünschten Impulsgenerator über den Variablennamen für den Parameter
PWM an.
Wenn der Eingang EN gleich WAHR ist, startet oder stoppt die Anweisung PWM_CTRL die
angegebene PWM anhand des Werts am Eingang ENABLE. Die Impulsdauer wird von dem
Wert der zugewiesenen Adresse des Ausgangsworts angegeben.
Weil die CPU die Anforderung verarbeitet, während die Anweisung CTRL_PWM ausgeführt
wird, meldet der Parameter BUSY immer FALSCH. Wird ein Fehler erkannt, wird ENO auf
FALSCH gesetzt und der Parameter STATUS enthält einen Fehlercode.
Die Impulsdauer wird beim ersten Wechsel der CPU in RUN auf den in der
Gerätekonfiguration eingegebenen Anfangswert gesetzt. Zum Ändern der Impulsdauer
schreiben Sie die gewünschten Werte in die in der Gerätekonfiguration angegebene
Ausgangswortadresse ("Ausgangsadressen"/"Anfangsadresse:"). Um die gewünschte
Impulsdauer in das entsprechende Ausgangswort zu schreiben, nutzen Sie eine Anweisung
wie Übertragen, Umwandeln, Arithmetik oder PID. Sie müssen den gültigen Bereich für den
Wert des Ausgangsworts einhalten (Prozent, Tausendstel, Zehntausendstel oder S7-
Analogformat).
Hinweis
Zu PWM und PTO zugewiesene digitale E/A können nicht geforct werden.
Die von der Impulsdauermodulatio
n (PWM) und der Impulsfolge (PTO) verwendeten
digitalen E/A werden während der Gerätekonfiguration zugewiesen. Wenn diesen
Funktionen digitale E/A zugewiesen werden, können die Werte der Adressen der
zugewiesenen E/A nicht durch die Funktion zum Forcen in
der Beobachtungstabelle
geändert werden.
Tabelle 9- 187 Wert des Parameters STATUS
STATUS
Beschreibung
0
Kein Fehler
80A1
PWM-Kennung adressiert keine gültige PWM.