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Erweiterte Anweisungen
9.7 Diagnose (PROFINET oder PROFIBUS)
S7-1200 Automatisierungssystem
498 Systemhandbuch, V4.2.3, 08/2018, A5E02486681-AL
Hinweis
Im DB müssen Sie den Datentyp manuell eingeben,
um auf jede der drei Strukturen
zuzugreifen. Eine Auswahl über eine Klappliste ist nicht möglich. Geben Sie die Datentypen
genau wie im Folgenden gezeigt ein:
DNN
DIS
9.7.10
Diagnoseereignisse für die dezentrale Peripherie
Hinweis
In einem PROFIBUS
IO-System geht die CPU nach einem Ladevorgang oder dem Aus-
und
Wiedereinschalten in den Betriebszustand RUN, sofern die Hardwarekompatibilität nicht so
eingestellt ist, dass
akzeptable Ersatzmodule (Seite 179) zulässig sind und mindestens ein
Modul fehlt oder es sich dabei nicht um ein akzeptables Ersatzmodul für das konfigurierte
Modul handelt.
Wie Sie in der folgenden Tabelle sehen, unterstützt die CPU diejenige Diagnose, die für die
Komponenten des dezentralen E/A-Systems konfiguriert werden kann. Jeder dieser Fehler
erzeugt einen Protokolleintrag im Diagnosepuffer.
Tabelle 9- 184 Behandlung von Diagnoseereignissen bei PROFINET und PROFIBUS
Fehlertyp
Diagnoseinformation für die
Station?
Eintrag im Diagnosepuffer?
CPU-Betriebszustand
Diagnosefehler Ja Ja Bleibt im Betriebszustand
RUN
Fehler bei Baugruppenträger
oder Station
Ja Ja Bleibt im Betriebszustand
RUN
Peripheriezugriffsfehler
1
Nein Ja Bleibt im Betriebszustand
RUN
Peripheriezugriffsfehler
2
Nein Ja Bleibt im Betriebszustand
RUN
Ziehen/Stecken-Ereignis Ja Ja Bleibt im Betriebszustand
RUN
1
Beispielursache für einen Peripheriezugriffsfehler: Ein Modul wurde entfernt.
2
Beispielursache für einen Peripheriezugriffsfehler: Azyklische Kommunikation mit einem Submodul, das nicht kommuni-
ziert.