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Erweiterte Anweisungen
9.7 Diagnose (PROFINET oder PROFIBUS)
S7-1200 Automatisierungssystem
488 Systemhandbuch, V4.2.3, 08/2018, A5E02486681-AL
9.7.8.1
Beispiele für die Konfiguration von ModuleStates
Beispiel in PROFIBUS
Das Beispiel in PROFIBUS besteht aus den folgenden Komponenten:
16 PROFIBUS-Geräte mit den Namen "DPSlave_10" bis "DPSlave_25"
Die 16 PROFIBUS-Geräte verwenden jeweils eine der PROFIBUS-Adressen 10 bis 25.
Für jedes Slavegerät sind mehrere E/A-Module konfiguriert.
Im Beispiel wird der Parameter LADDR des PROFIBUS-Slave "DPSlave_12" verwendet,
der ein Kopfmodul, ein Powermodul und zwei E/A-Module enthält.
Es werden die ersten vier Bytes der ausgegebenen STATE-Parameterinformationen
angezeigt.
MODE
Beispiel 1:
Normalbetrieb ohne
Fehler
Beispiel 2:
PROFIBUS Slavegerät
DPSlave_12 mit gezo-
genem Modul
Beispiel 3:
PROFIBUS Slavege-
rät DPSlave_12 ge-
trennt
1: Modulkonfiguration aktiv
0x1F00_0000
0x1F00_0000
0x1F00_0000
2: Modul defekt
0x0000_0000
0x0900_0000
0x1F00_0000
3: Modul deaktiviert
0x0000_0000
0x0000_0000
0x0000_0000
4: Modul vorhanden 0x1F00_0000 0x1700_0000 0x0000_0000
5: Problem im Modul
0x0000_0000
0x0900_0000
0x1F00_0000
Die folgenden vier Tabellen zeigen eine binäre Aufschlüsselung der vier analysierten
Datenbytes:
Tabelle 9- 170 Beispiel 1: Keine Fehler: Für MODE 1 (Modulkonfiguration aktiv) wird der Wert
0x1F00_0000 ausgegeben.
Byte mit Wert
Bitmuster mit Wert
Hinweise
Byte 1 0x1F
Bit 7 0001-1111 Bit 0
Bit 0 ist wahr; Daten sind verfügbar.
Byte 2 0x00
Bit 15 0000-0000 Bit 8
Byte 3 0x00
Bit 23 0000-0000 Bit 16
Byte 4 0x00
Bit 31 0000-0000 Bit 24
Die Steckplätze 1 (Bit 1) bis 4 (Bit 4) enthalten Module. Die Steckplätze 5 (Bit 5) und darüber hinaus
enthalten keine Module. Die Daten von
MODE 4 (Modul vorhanden) stimmen mit MODE 1 (Modulkonfiguration aktiv) überein, also ent-
sprechen die konfigurierten Module den vorhandenen Modulen.