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Kommunikationsprozessor und Modbus-TCP
13.6 PtP-Kommunikation in älteren Systemen (nur CM/CB 1241)
S7-1200 Automatisierungssystem
1282 Systemhandbuch, V4.2.3, 08/2018, A5E02486681-AL
13.6.1.3
RCV_CFG (Empfangskonfiguration)
Tabelle 13- 100 Anweisung RCV_CFG (Empfangskonfiguration)
KOP/FUP
SCL
Beschreibung
"RCV_CFG_DB"(
REQ:=_bool_in_,
PORT:=_uint_in_,
CONDITIONS:=_struct_in_,
DONE=>_bool_out_,
ERROR=>_bool_out_,
STATUS=>_word_out_);
RCV_CFG führt die dynamische Konfiguration
serieller Empfangsparameter für eine PtP-
Kommunikationsschnittstelle durch. Diese Anwei-
sung konfiguriert die Bedingungen, die den Beginn
und das Ende einer empfangenen Meldung kenn-
zeichnen. In einem CM oder CB anstehende Mel-
dungen werden gelöscht, wenn RCV_CFG
ausgeführt wird.
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STEP 7 erstellt automatisch den DB, wenn Sie die Anweisung einfügen.
Sie können die statische Anfangskonfiguration des Kommunikationsanschlusses in den
Eigenschaften der Gerätekonfiguration einrichten oder einfach die Standardwerte nutzen.
Dann können Sie mit RCV_CFG in Ihrem Programm die Konfiguration ändern.
Die Konfigurationsänderungen von RCV_CFG werden in der CPU nicht dauerhaft
gespeichert. Die in der Gerätekonfiguration gespeicherten Parameter werden nicht
wiederhergestellt, wenn die CPU von RUN in STOP wechselt oder neu eingeschaltet wird.
Weitere Informationen finden Sie unter Empfangsparameter konfigurieren (Seite 1143).
Tabelle 13- 101 Datentypen für die Parameter
Parameter und Datentyp
Datentyp
Beschreibung
REQ IN Bool Aktiviert die Konfigurationsänderung bei steigender Flanke an die-
sem Eingang. (Standardwert: Falsch)
PORT IN PORT Nachdem Sie das CM oder CB eingebaut und konfiguriert haben,
erscheint die Portkennung in der Parameter-Klappliste am Box-
Anschluss PORT. Der zugewiesene CM- oder CB-Portwert ist die
Eigenschaft "Hardwarekennung" der Gerätekonfiguration. Der sym-
bolische Name des Ports wird im Register "Systemkonstanten" der
PLC-Variablentabelle zugewiesen. (Standardwert: 0)
CONDITIONS IN CONDITIONS Die Datenstruktur von CONDITIONS gibt die Anfangs- und Endbe-
dingungen der Meldung wie im Folgenden beschrieben an.
DONE OUT Bool Einen Zyklus lang WAHR, nachdem die letzte Anforderung fehlerfrei
ausgeführt wurde
ERROR OUT Bool Einen Zyklus lang WAHR, nachdem die letzte Anforderung mit Feh-
ler ausgeführt wurde
STATUS
OUT
Word
Ausführungsbedingung (Standardwert: 0)