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PLC-Grundlagen
5.2 Datenspeicher, Speicherbereiche, E/A und Adressierung
S7-1200 Automatisierungssystem
Systemhandbuch, V4.2.3, 08/2018, A5E02486681-AL
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Tabelle 5- 21 Speicherbereiche
Speicherbereich
Beschreibung
Forcen
Remanent
E
Prozessabbild der Ein-
gänge
E_:P
1
(physischer Eingang)
Wird zu Beginn des Zyklus aus den physi-
schen Eingängen kopiert
Nein Nein
Direktes Lesen der physischen Eingänge von
CPU, SB oder SM
Ja Nein
A
Prozessabbild der Aus-
gänge
A_:P
1
(physischer Ausgang)
Wird zu Beginn des Zyklus in die physischen
Ausgänge kopiert
Nein Nein
Direktes Schreiben in die physischen Ausgän-
ge von CPU, SB oder SM
Ja Nein
M
Merker
Steuerung und Datenspeicher Nein Ja
(optional)
L
temporärer Speicher
Temporäre, lokale Daten für einen Baustein Nein Nein
DB
Datenbaustein
Datenspeicher und auch Parameterspeicher
für FBs
Nein Ja
(optional)
1
Für den direkten Zugriff (Lesen oder Schreiben) auf die physischen Eingänge und Ausgänge
hängen Sie den Code ":P" an die Adresse oder Variable an (z. B. E0.3:P, A1.7:P oder "Stop:P").
Jeder Speicherplatz hat eine eindeutige Adresse. Anhand dieser Adresse kann Ihr
Anwenderprogramm auf die Informationen an diesem Speicherplatz zugreifen. Die absolute
Adresse setzt sich aus den folgenden Elementen zusammen:
Speicherbereichskennung (wie E, A oder M)
Größe der Daten, auf die zugegriffen werden soll (wie "B" für Byte, "W" für Word oder "D"
für DWord)
Anfangsadresse der Daten (wie Byte 3 oder Wort 3)
Beim Zugriff auf ein Bit in der Adresse eines Booleschen Werts geben Sie keine Mnemonik
für die Größe ein. Sie geben nur den Speicherbereich, die Byte-Adresse und die Bitadresse
der Daten ein (wie E0.0, A0.1 oder M3.4).
A
Speicherbereichskennung
E
Bytes des Speicherbereichs
B
Adresse des Byte: Byte 3
F
Bits des ausgewählten Byte
C
Trennzeichen ("Byte.Bit")
D
Bitadresse im Byte (Bit 4 von 8)