Instructions

Table Of Contents
Kommunikationsprozessor und Modbus-TCP
13.5 Modbus-Kommunikation
S7-1200 Automatisierungssystem
1216 Systemhandbuch, V4.2.3, 08/2018, A5E02486681-AL
10. Stellen Sie die Baudrate der seriellen Schnittstelle RS485 ein: P2010 Index 0 = 4 (2400 Baud)
5 (4800 Baud)
6 (9600 Baud)
7 (19200 Baud
8 (38400 Baud)
9 (57600 Baud)
12 (115200 Baud)
11. Geben Sie die Slave-Adresse ein.
Jeder Antrieb (maximal 31) kann über den Bus betrieben werden.
P2011 Index 0 = (0 bis 31)
12. Legen Sie den Timeout-Wert für die serielle Verbindung fest.
Dies ist der maximal zulässige Zeitraum zwischen zwei eingehenden Daten-
telegrammen. Diese Funktion schaltet den Inverter bei Kommunikationsaus-
fall aus. Die Zeit wird gemessen, nachdem ein gültiges Telegramm
empfangen wurde. Wird kein weiteres Datentelegramm innerhalb der ange-
gebenen Zeit empfangen, schaltet der Inverter ab und zeigt Fehlercode
F0070 an. Wenn Sie den Wert auf Null setzen, wird die Steuerung ausge-
schaltet.
P2014 Index 0 = (0 bis 65.535 ms)
0 = Timeout deaktiviert
13. Übertragen Sie die Daten vom RAM zum EEPROM: P0971 = 1 (Übertragung starten). Spei-
chern Sie die Änderungen an den Parame-
tereinstellungen im EEPROM.
13.5
Modbus-Kommunikation
13.5.1
Überblick zur Kommunikation mittels Modbus RTU und Modbus TCP
Modbus-Funktionscodes
Eine CPU, die als Modbus RTU-Master (oder Modbus TCP-Client) betrieben wird, kann
Daten und E/A-Zustände in einem dezentralen Modbus RTU-Slave (bzw. Modbus TCP-
Server) lesen und schreiben. Dezentrale Daten können von Ihrer Programmlogik gelesen
und dann verarbeitet werden.
Eine CPU, die als Modbus RTU-Slave (oder Modbus TCP-Server) betrieben wird,
ermöglicht es einem übergeordneten Gerät, Daten und E/A-Zustände im Speicher der
CPU zu lesen und zu schreiben. Ein RTU-Master (oder Modbus TCP-Client) kann neue
Werte in den für Ihre Programmlogik verfügbaren Speicher einer Slave/Server-CPU
schreiben.