Brochure
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Verdoppelter Programmspeicher
und fünf neue Funktionsbausteine
Die fünf neuen Funktionsbausteine machen sich in der
Praxis bezahlt. So lassen sich beispielsweise Minimal- und
Maximaltemperaturwerte im Tagesverlauf ermitteln oder
Mittelwerte über einen definierbaren Zeitraum bilden.
Mit der Stoppuhr kann die Dauer beliebiger Vorgänge
gemessen werden. Dazu kommen eine astronomische
Zeitschaltuhr, die etwa bei der Steuerung von Außenbe-
leuchtungen oder von Fütterungszeiten in der Tierzucht
einsetzbar ist, und ein Analogfilter, der den Einfluss von
Störimpulsen auf den Signalverlauf glätten hilft. Nicht
zuletzt wurde die Anzahl der nutzbaren Schieberegister
auf vier erhöht. Somit lässt sich nun ein Schieberegister
von bis zu 32 Bit aufbauen.
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Master-/Master-Verbindungen
zwischen LOGO! und LOGO!
In dieser Betriebsart können ebenso bis zu 9 Grund -
ge räte miteinander verbunden sein. Jetzt bearbeitet
je doch jede LOGO! ihr eigenes Programm und teilt
den anderen nur die allgemein benötigten Informa-
tionen mit. So lassen sich kleine, vernetzte Systeme mit
einfachen Programmstrukturen erstellen. Dabei kann
jede Einheit gegebenfalls auch ohne die anderen ihre
Teilaufgabe weiterlösen.
In beiden Fällen können bis zu 9 Grundgeräte und ein
PC/PG zum Programmieren zusammengeschaltet wer-
den. Der theoretische Ausbaugrad einer LOGO! Konfi-
guration ist somit 88 DI, 80 DA, 40 AI und 18 AA.
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Kommunikation mit SIMATIC S7
Die neuen LOGO! Grundmodule lassen sich an überge-
ordnete Automatisierungsstrukturen (z. B. SIMATIC S7
CPUs oder HMI Panels mit Ethernet-Schnittstelle) an-
koppeln, da sie das Standard S7 Protokoll beherrschen.
Das erlaubt z. B. den Einsatz von SIMATIC Touchpanels
zum Bedienen einer von LOGO! gesteuerten Maschine.
Natürlich können Sie diese Kommunikationsoptionen
auch nach Bedarf kombinieren.
Völlig neue Perspektiven
für Kommunikation,
Daten-Handling und -Speicherung










