User Manual

Logische I/O
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Bausteine
Allgemeine Funktionalität
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CM110664de_07 253 | 370
Prio Verwendung
1 Prio 7…16 Annahme: Der resultierende Schaltbefehl aus Prio (7…16) steht auf
Off
und ist aktiv gesetzt.
Prio 6 Annahme: Die Prio 6 ist nicht aktiv.
[PrVal] Annahme: Der Ausgang [PrVal] steht auf
Off
.
2 Prio 7…16 Der resultierende Schaltbefehl aus Prio (7…16) schaltet von
Off
auf
Stufe 2
.
Prio 6 Prio 6 übernimmt den noch unveränderten, aktuellen Wert von [PrVal=Off] und wird aktiv gesetzt.
Gleichzeitig wird die Einschaltverzögerung [DlyOn] gestartet. Während dieser Verzögerungszeit bleibt
Prio 6 aktiv – ihr Wert bleibt auf
Off
.
[PrVal] Da Prio 6 den resultierenden Schaltbefehl aus Prio (7…16) übersteuert, bleibt der Ausgang [PrVal]
auf
Off
.
3 Prio 7…16 k. A.
Prio 6 1. Nach Ablauf der Einschaltverzögerung [DlyOn] wird Prio 6 freigegeben.
2. Der resultierende Schaltbefehl
Stufe 2
aus Prio (7…16) wird an [PrVal] ausgegeben.
3. Prio 6 übernimmt den neuen Wert von [PrVal] und wird wieder aktiv gesetzt. Gleichzeitig wird die
minimale Einschaltzeit [TiOnMin] gestartet. Während dieser Überwachungszeit bleibt Prio 6 aktiv.
[PrVal] Der Ausgang [PrVal] wechselt von
Off
auf
Stufe 2
.
4 Prio 7…16 k. A.
Prio 6 Die minimalen Einschaltzeit [TiOnMin] ist abgelaufen. Prio 6 wird freigegeben.
[PrVal] Nach Wegfall der Prio 6 wird der Ausgang [PrVal] wieder durch den resultierende Schaltbefehl aus
Prio (7…16) bestimmt.
[PrVal] bleibt auf
Stufe 2
.
5 Prio 7…16 Keine der Aktivkennungen der Prio (7…16) ist aktiv.
Deshalb wird der resultierende Schaltbefehl durch [DefVal] bestimmt.
Beispiel: Einfluss der
Prioritäten 7...16 auf
[PrVal]