User Manual
Netzwerkarchitektur
KNX-PL-Link-Architektur (FLN)
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Desigo-Tools parametriert. Die KNX Inbetriebnahmesoftware (ETS) wird nicht
benötigt.
Ein oder mehrere KNX PL-Link Geräte werden an den jeweils vorgesehenen
Trunk der entsprechenden Raumautomationsstation in einer Linientopologie
angehängt.
Eine umfangreiche Bibliothek mit vorkonfigurierten Geräten unterstützt ein
einfaches Engineering.
Die Raumautomationsstation PXC3 erlaubt eine gleichzeitige Integration von
Geräten mit KNX PL-Link und KNX S-Mode auf einer Busleitung. Die Geräte
mit KNX S-Mode werden zusätzlich mit der ETS in Betrieb genommen.
Struktur
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für eine logische Netzwerktopologie
mit KNX PL-Link-Geräten, einer Raumautomationsstation und mehreren
Räumen.
Die Raumautomationsstationen PXC3 und DXR2 haben integrierte KNX-
Spannungsversorgungen um deren Trunks jeweils mit den entsprechenden
KNX PL-Link Geräten zu versorgen. Dies ermöglicht einfache Installationen wie
z. B. eine Automationsstation mit einem oder mehreren Raumgeräten ohne
Zusatznetzteil im KNX PL-Link-Netzwerk. Werden viele KNX PL-Link-Geräte
angehängt, wird die Spannungsversorgung an den Raumautomationsstationen
ausgeschaltet und eine externe KNX-Spannungsversorgung muss verwendet
werden.
Die folgende Abbildung zeigt das Versorgungskonzept mit integriertem Netzteil
(PSU – Power Supply Unit):
Systemgeräte
Via KNX PL-Link Netzwerk können KNX-Geräte von Drittanbietern über KNX S-
Mode eingebunden werden. Für die Projektierung und Inbetriebnahme dieser
Geräte ist das KNX Engineering Tool Software (ETS) erforderlich.
Automationsstationen DXR2.M.. können keine KNX S-Mode-Geräte integrieren.
Raum Raum Raum
KNX PL-Link-Netzwerk
Automations-
station
GA-Netzwerk
Automations-
station
PSU
KNX PL-Link-Netzwerk
Versorgungskonzept