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Steuer
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und Regelkonzept
Regelkonzept
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Der Sequenzregler besteht grundsätzlich aus einzelnen PID_CTR-Bausteinen. Dabei wirkt jeder PID_CTR
als Sequenzregler-Element für ein Aggregat.
Die Verschaltungsfolge der PID_CTR-Bausteine (von Low nach High) entspricht der Reihenfolge der
Regelsequenzen (1…n) des Sequenzreglers. Dementsprechend muss der vorgesehene Betriebsbereich
(z. B. Heizen) und die Schaltungsfolge bei der Verschaltung der PID_CTR berücksichtigt werden.
Zum Beispiel, Aggregate:
1 = Nacherhitzer, 2 = Vorerhitzer, 3 = Luftklappen, 4 = Kühler
Regelfolge Heizen: 3 ---> 2 ---> 1
Regelfolge Kühlen: 4 --->
Das tiefste (Low) Sequenzregler-Element entspricht der Regelsequenz 1, das höchste (High) der
Regelsequenz n.
Das tiefste Sequenzregler-Element regelt ein Aggregat mit einem gegenläufigen Wirksinn (sofern
vorhanden).
Wirksinnumschaltungen (z. B. ERG) dürfen auch im Betrieb gemacht werden, allerdings darf die
Sequenzfolge dadurch nicht gestört werden.
Im Sequenzregler müssen die Sollwerte [Sp] der Sequenzregler-Elemente (1…n) monoton steigend sein:
[Sp]1 [Sp]2 [Sp]3 [Sp]n
Die kontinuierliche Regelung beim Übergang von der einen Regelsequenz zur nächsten Regelsequenz ist
gewährleistet, wenn die Regelsequenzen mit gleichem Wirksinn alle den gleichen Sollwert besitzen.
Die energiefreie Zone wird mit den Sollwerten beim Wirksinnwechsel definiert (z. B. Heizsollwert,
Kühlsollwert).
Verschaltungs-möglichkeiten der Sequenzregler-Elemente
Die Verschaltung der PID_CTR-Bausteine zu einem Sequenzregler ist auf zwei Arten möglich: