User Manual

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Automationsstationen
Datenspeicherung
18
CM110664de_07 243 | 361
Laden von D-MAP-Programmänderungen.
16 Netzwiederkehr-KOMA
Netzwiederkehr. Betriebszustand vor dem Spannungsausfall war KOMA.
Aktionen (Kaltstartverhalten):
Stopp I/O-Scan
Stopp BACnet-Kommunikation
Stopp XWP-Kommunikation
Stopp D-MAP-Abarbeitung.
Zusammenfassung
Bei jedem Neustart der Automationsstation (Powerfail, Reset) wird ein Kaltstart durchgeführt. Der
Betriebszustand ist in einer remanenten Variable abgelegt.
Der Betriebszustand wird wie folgt auf das Property Systemzustand [SysSta] des Device Object abgebildet:
Betriebszustand Property Systemzustand [SysSta]
STOP (kein D-MAP-Programm geladen) DOWNLOAD_REQUIRED
STOP (D-MAP-Programm geladen) NON_OPERATIONAL
RUN (D-MAP-Programm geladen) OPERATIONAL
18.5 Datenspeicherung
Folgende Speichertypen werden in der Automationsstation verwendet:
RAM: Der Inhalt geht bei einem Kaltstart verloren. Lese- und Schreibzugriff ist ohne besondere
Massnahmen jederzeit möglich.
Batteriegestütztes RAM: Betriebsstunden- und Trenddaten bleiben bei einem Kaltstart erhalten, wenn
die Batterie geladen ist.
Flash: Der Inhalt bleibt bei einem Kaltstart erhalten. Lesezugriff ist jederzeit möglich. Schreibzugriff ist
nur über einen speziellen Treiber mit Restriktionen (Zugriffszeit, nur sequenziell) möglich.
Daten und Code eines D-MAP-Programms werden beim Herunterladen im Flash-Speicher abgelegt. Damit
die D-MAP-Programmverarbeitung effizient auf die Daten zugreifen kann, wird eine Kopie der Daten im
RAM gehalten. Das heisst, dass alle Änderungen der Programmdaten sowohl im RAM als auch im Flash
nachgeführt werden müssen.
Die folgende Abbildung zeigt die verschiedenen Abläufe: