User Manual

Table Of Contents
Datenhaltung
Datentransferprozesse
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CM110664de_07 191 | 361
Überprüft die Anwendungskonsistenz (Limite, Bezeichner)
Setzt die Anwendung in ladbare Einheiten um
Generiert die zugehörigen Beschreibungsdaten für die Konfigurierung
Sie müssen den Code kompilieren, um die geforderte Performance zu bekommen. Sie können auf einem
kompilierten Programm kein Engineering durchführen.
Delta-Generierung
Die Delta-Generierung (setzt nur Änderungen um):
Verbessert die Performance
Ist schneller als die vollständige Code-Generierung
Offline-Laden
Vollständiges Laden
Das vollständige Laden lädt alle ladbaren Einheiten in die Automationsstation.
Delta-Laden
Das Delta-Laden:
Kopiert zusätzliche Bausteine in die Automationsstation
Löscht nicht benötigte Bausteine
Aktualisiert Einstellparameter
Das Delta-Laden ist schneller als das vollständige Laden. Sie müssen den Betrieb der Automationsstation
nicht unterbrechen.
Das Delta-Laden schützt vor unerwünschten Parameter-Änderungen. Online veränderte Prozessdaten und
Einstellparameter sind auch ohne vorhergehendes Rücklesen vor dem Überschreiben geschützt,
vorausgesetzt die Prozessdaten wurden im Tool nicht verändert.
Download-Optionen
Sie können das Verhalten der Automationsstation vor und nach dem Download definieren. Sie können
einstellen ob:
Vor dem Download ein Rücklesen der Parameter durchgeführt wird
Nach dem Download das Programm gestartet und/oder der I/O-Bus eingeschalten wird
Online-Rücklesen
Beim Rücklesen von nicht flüchtigen Prozesswerten und Einstellparametern werden die Daten in der
Automationsstation mit den Projektdaten im Tool abgeglichen.
Das Rücklesen verläuft in zwei Schritten:
1. Aktuelle Einstellparameter und nicht flüchtige Prozesswerte werden aus der PX/PXC3-
Automationsstation ausgelesen und in die Datenhaltung kopiert.
2. Die Werte werden in der CFC-Datenhaltung bzw. in der PXC3-Programm- und Konfigurations-
Datenhaltung nachgeführt.
Folgende Daten lassen sich aus PX/PXC3 in die Projektdatenhaltung der XWP/ABT-Tools zurücklesen:
Modifizierte Einstellparameter in der PX/PXC3-Automationsstation
Veränderte, nicht flüchtige Prozesswerte bzw. Konfigurationsdaten
Vorteile des Rücklesens
Das Rücklesen der Daten bietet folgende Vorteile:
Veraltete Daten in XWP/ABT werden durch aktuelle Daten überschrieben und stehen damit bei einem
erneuten Laden der Programme in die PX/PXC3-Automationsstation zur Verfügung.
Beim Online-Modifizieren von Hintergrund-Variablen (z. B. Kalender) bleibt die Datenkonsistenz
zwischen CFC bzw. XWP/ABT und der Automationsstation erhalten.
Aktuelle Einstellparameter und nicht flüchtige Prozesswerte (z. B. Betriebsstunden) werden
gespeichert.
Die neueste Konfiguration wird offline gespeichert und kann, für z. B. Reports, verwendet werden.
Runtime-Daten können nicht rückgelesen werden. Nur Offline-Daten können rückgelesen werden. Nur
Objekte (nicht einzelne Properties) können rückgelesen werden. Wenn ein Property geändert wird, wird das
ganze Objekt (z. B. Datenpunkt), d.h. die letzte Änderung auf dem Objekt zurückgelesen. Die letzte
Änderung pro Objekt ist immer gültig.
Workflows für Änderungen