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Alarmierung
Auswirkungen von BACnet Properties auf das Alarmverhalten
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6. Die Störung ist behoben. Mit DPMon.Dstb = 0 wird Cmd.EnSfty 0 und somit Cmd.PrVal
Cmd.ValPgm=1, d.h., der Ventilatormotor wird eingeschaltet. Danach wird mit Cmd.TraSta = 1
(Transienter Zustand) die Ventilator-Hochlaufzeit (Ramp Up Time) gewartet, d.h. DPMon.RefVal auf 1
gehalten, während des transienten Zustands. Erst nach dieser Ramp-Up-Zeit wechselt DPMon.RefVal
auf 0.
7. Die Lüftungsanlage läuft bereits ab Punkt 6 an, d.h. der Ventilatorpropeller beginnt wieder zu drehen,
der Druck baut sich auf, der Differenzdruckwächter misst wieder delta p = X, d.h. DPMon.PrVal 1.
Damit wird die Alarmüberwachung aktiviert. Diese stellt nach Ablauf der Zeit [TiMonDvn] fest, dass
keine Alarmsituation vorliegt, weil gilt, dass [DPMon.PrVal(0) <> DPMon.RefVal (1)]. Damit läuft die
Anlage wieder zu 100% korrekt wie zum Zeitpunkt 1.
Zur Vereinfachung des obigen Zeitdiagrammes wurde die Verbindung zu DPMon.EnAlm nicht
berücksichtigt.
9.3 Auswirkungen von BACnet Properties auf das
Alarmverhalten
Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben für jeden alarmfähigen Funktionsbaustein einzeln die
alarmrelevanten Variablen sowie die genauen Algorithmen für die Auslösung von
Alarmzustandsübergängen.