Datasheet

Produkt Spezifikation
www.shuttle.eu
Shuttle Computer Handels GmbH
Fritz-Strassmann-Str. 5
25337 Elmshorn | Germany
Tel. +49 (0) 4121-47 68 60
Fax +49 (0) 4121-47 69 00
sales@shuttle.eu
Seite 13
|
30. Oktober 2015
©
2014 Shuttle Computer Handels GmbH (Germany). Änderungen ohne Ankündigung vorbehalten. Abbildungen dienen nur zur Illustration.
[1] Power on after power fail:
Im BIOS-Setup unter "Power Management Configuration" befindet sich die Funktion "Power-On after Power Fail",
womit definiert wird wie der PC nach einem Stromausfall reagiert: (1) unbedingt einschalten, (2) Status vor dem
Stromausfall wiederherstellen oder (3) ausgeschaltet lassen. Prinzipbedingt kann diese Funktion jedoch bei sehr
kurzen Stromausfällen versagen, so dass das XH81 zusätzlich über eine reine Hardwarelösung verfügt. Entfernt man
Jumper 4 (auf dem Mainboard in der Nähe des "Shuttle"-Aufdrucks), dann startet der PC unbedingt, sobald die
Stromversorgung hergestellt wird.
[2] Optionaler D-Sub/VGA-Ausgang
Das Mainboard verfügt über einen analogen Grafikausgang. Dieser kann über einen optionalen Adapter (PVG01) als
15-poliger D-Sub-Anschluss nach außen geführt werden. Es lassen sich jedoch weiterhin nur bis zu zwei Displays
gleichzeitig betreiben.
[3] mini-SATA (mSATA)
–mSATA, nicht zu verwechseln mit "Micro SATA", bietet eine SATA-Schnittstelle (1,5 oder 3,0 Gbit/s) für Flash-
Laufwerke im Format einer Mini-PCI-Express-Karte.
[4] Teaming Modus
Mit der Teaming-Funktion lassen sich beide Netzwerk-Schnittstellen zusammenfassen, so dass ein virtuelles LAN
erstellt werden kann. Der Vorteil davon ist, dass dadurch Load Balancing (Lastausgleich) und Failover
(Ausfallsicherung) ermöglicht werden.
[5] Optionales Wireless LAN Modul:
Dieser Slim-PC unterstützt ein optionales WLAN Modul, das aus einer half-size Mini-PCIe-Karte mit IEEE 802.11n
Funktionalität und einer externen Antenne mit passendem Antennenkabel besteht. Shuttle bietet ein passendes
Zubehör-Kit "WLN-S" mit zwei Antennen für eine verbesserte Reichweite an.
[6] 4K Ultra-HD-Auflösung
Ein 4K-Monitor mit Ultra-HD-Auflösung (3840 x 2160) wird vornehmlich am DisplayPort angeschlossen, weil nur hier
eine Bildwiederholrate von 60Hz unterstützt wird. Bei einigen Displays (z.B. Dell UP2414Q) muss hierzu der MST-Modus
(Multi-Stream Transport) aktiviert werden, wobei der Rechner zwei Einzelbilder halber Auflösung an das Display
schickt, die dieser dann nebeneinander darstellt. Die beiden Hälften müssen im Intel-Grafiktreiber im Collage-
Modus miteinander verbunden und in die richtige Reihenfolge gebracht werden. In diesem Fall wird nur ein
einziges Display in 4K-Auflösung unterstützt. Wenn das Display den HBR2-Modus (High Bit Rate 2) unterstützt, so
werden auch zwei Displays in dieser Auflösung unterstützt.
Die Leistung der Videowiedergabe hängt von dem Videoformat, der Bitrate und der Leistung des verwendeten
Prozessors ab. Während das System durch die tägliche Büroarbeit normalerweise nur wenig belastet wird, sind die
Anforderungen für eine flüssige Wiedergabe von 4K-Videos (2160p) erheblich höher: hier wird mindestens ein Intel
Core i3 Prozessor empfohlen, da die integrierte Grafikfunktion eines Celeron- oder Pentium-Prozessor eventuell
nicht ausreicht.