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Entfernen Sie die Klemmleiste (37) und das Ho-
belmesser (38) vorsichtig mit den beiden Magne-
ten (21) von der Hobelwelle (40). Achten Sie dar-
auf, die beiden Federn zur Hobelmessersicherung
(39) nicht zu verlieren.
Das Hobelmesser (38) kann nun gedreht, bzw. ein
neues Hobelmesser (38) kann eingesetzt werden.
Sollten Sie das Hobelmesser wenden, markieren
Sie die bereits verwendete Schneide mit einem
Wasserfesten Stift.
Montieren Sie das Hobelmesser (38) an der Hobel-
welle in umgekehrter Richtung. Achten Sie darauf
dass die Hobelmesseraufnahmestifte (41) ein Ver-
schieben der Hobelmessers (38) verhindern. Ach-
ten Sie desweiteren darauf, dass die beiden Federn
Hobelmessersicherung (39) an der richtigen Positi-
on sind. Ein weiteres Justieren ist nicht erforderlich.
Ziehen Sie die Verschraubung Hobelmesser gut
an. Überpfen Sie dies mehrmals.
Wiederholen Sie die oben beschreibenen Schrit-
te für das zweite Hobelmesser (38) welches Sie
durch vorsichtiges Drehen der Hobelwelle (40) er-
reichen können.
Nach dem Hobelmesserwechsel montieren Sie
die Hobelwellenabdeckung (34) und Absaughau-
be (27) in umgekehrter Richtung.
10.6 Kohlebürstenwechsel (Abb. 20)
m ACHTUNG! Ziehen Sie vor allen Wartungs-,
Reinigungs-, und Einstellarbeiten den Netzstecker.
Kontrolieren Sie den Zustand der Bürsten nach ca.
50 Betriebsstunden. Bei einer Bürstenlänge unter
3mm sollten diese ersetzt werden. (2 Stück erfo-
derlich) Immer paarweise tauschen.
11. Arbeitshinweise
Nur mit scharfen Hobelmessern arbeiten!
Werkstück mit dem dickeren Ende voraus einfüh-
ren, hohle Seite unten.
Max. 2,0mm Spanabnahme. Bleibt das Werkstück
stecken, Hobeleinheit um ca.1 mm (1/2
Kurbeldrehung) anheben. Werkstück nach Mög-
lichkeit längs zum Faserverlauf hobeln.
Die Oberächenqualität ist besser wenn in mehre-
ren Durchgängen jeweils weniger Material abge-
nommen wird.
Maschine ausschalten, wenn nicht unmittelbar wei-
tergearbeitet werden soll.
Werkstücke die kürzer als 152 mm sind, dürfen
nicht bearbeitet werden.
Max. 2 Werkstücke gleichzeitig hobeln. An den
beiden Außenseiten zuführen.
Bei kurzen Werkstücken den Schiebestock verwenden.
12. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig ange-
schlossen. Der Anschluss entspricht den einschlägi-
gen VDE- und DIN-Bestimmungen.
Der kundenseitige Netzanschluss sowie die verwen-
dete Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschrif-
ten entsprechen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft
Isolationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch
Fenster oder Türspalten geführt werden.
Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung
oder Führung der Anschlussleitung.
Schnittstellen durch Überfahren der Anschlusslei-
tung.
Isolationsschäden durch Herausreißen aus der
Wandsteckdose.
Risse durch Alterung der Isolation.
Solch schadhafte Elektro-Anschlussleitungen dürfen
nicht verwendet werden und sind aufgrund der Iso-
lationsschäden lebensgefährlich.
Elektrische Anschlussleitungen regelmäßig auf Schä-
den überprüfen. Achten Sie darauf, dass beim Über-
prüfen die Anschlussleitung nicht am Stromnetz hängt.
Elektrische Anschlussleitungen müssen den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen entspre-
chen. Verwenden Sie nur Anschlussleitungen mit
Kennzeichnung H05VV-F.
Ein Aufdruck der Typenbezeichnung auf dem An-
schlusskabel ist Vorschrift.
Beim Einphasen-Wechselstrommotor empfehlen
wir, für Maschinen mit hohem Anlaufstrom (ab 3000
Watt), eine Absicherung von C 16A oder K 16A!
13. Reinigung, Wartung und
Ersatzteilbestellung
Allgemeine Wartungsmaßnahmen
Wischen Sie von Zeit zu Zeit mit einem Tuch Späne
und Staub von der Maschine ab. Ölen Sie zur Verlän-
gerung des Werkzeuglebens einmal pro Monat die
Drehteile. Ölen Sie nicht den Motor.
Benutzen Sie zur Reinigung des Kunststoffes keine
ätzenden Mittel.