User manual
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Zu Ihrer Sicherheit empfehlen wir, den einfachen Funktionstest mindestens
halbjährlich durchzuführen!
Reinigen Sie regelmäßig den Sensor, indem Sie durch Pusten den Staub vom
Sensor entfernen. Setzen Sie den Sensor dabei keiner Feuchtigkeit aus.
Sollte der Sensor tatsächlich einmal nass werden,
trocknen Sie ihn bald mit einem Zellstofftuch ab.
FUNKTIONSTEST
Eine einfache Funktionsprüfung des Sensors ist mit normaler Atemluft möglich. Diese enthält ca.
4% CO
2
. Positionieren Sie Ihr Gesicht 15 - 20 cm vor den Sensor, atmen normal weiter und blasen
die Vorderseite des Sensors beim Ausatmen leicht an. Halten Sie Feuchtigkeit vom Sensor fern. Die
Sensorspannung sollte nun stetig ansteigen bis der Voralarm ausgelöst wird. Durch die Trägheit des
Sensors kann die Sensorspannung ohne weiteres Anblasen bis zum Hauptalarm ansteigen. Der
Sensorbendet sichnunnahe derSättigung. BisderAlarm vonselbstwiederabfälltvergeht idR
wesentlichmehrZeit,alsesbiszumAnstieggedauerthat.
Begasen Sie den Sensor keinesfall mit reinem Kohlendioxid, z.B. aus Gastronomie-Flaschen,
dies könnte den Sensor irreparabel beschädigen.
Für einen Alarmtest, drücken Sie mehrere Sekunden den Testknopf am Sensor. Während dieser
ZeitsteigtdieSensorspannungaufetwa4Voltan,derAlarmgebertönt,alleLEDsleuchtenunddie
Gaswarngeräte GX-A1 / GX-HS lösen einen Alarm aus, den Sie am Gaswarngerät gesondert quittie-
ren müssen. Damit ist auch der regelmäßige Test des Gaswarngerätes erledigt.
WeitereInformationenndenSieinderGebrauchsanleitung Ihres GX-Gaswarngerätes.
Um stets eine einwandfreie Funktionsfähigkeit gewährleisten zu können, sollten Sie den Sensor zur
Sicherheit nach 5 Jahren austauschen oder Kontakt mit Elektrotechnik Schabus aufnehmen.
Am Sensor steht das Datum (Monat/Jahr) für den nächsten Sensortausch. Bei
Fälligkeit senden Sie den Sensor zur Werksprüfung, Reinigung und Kalibrierung
an uns. Dies ist mit geringeren Kosten als eine Neuanschaffung verbunden.
INTERPRETATION DER SENSORSPANNUNG
Der Mikrocontroller im GX-CO
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-25-Sensor setzt die gemessene Gaskonzentration in eine Spannung
um, die für die Gaswarngeräte GX-A1 und GX-HS verständlich ist, die sogenannte Sensorspannung.
Die Gaswarngeräte schalten bei (von 1,0 Volt ausgehender) steigender Spannung ab 2,0 Volt in den
Voralarm und ab 2,5 Volt in den Hauptalarm. Die höchste Spannung, die ausgegeben wird, liegt bei
etwa 4 Volt, was der höchsten messbaren Konzentration von 5.000 ppm entspricht. 1,0 Volt oder
400ppmentsprechendem Sensor-Nullpunkt, diese Konzentrationndetsich in normaler frischer
Luft immer und ist unbedenklich.
<0,9 Volt 1,0 Volt 2,0 Volt 2,5 Volt 4,0 Volt
Fehler 400 ppm 1400 ppm 2500 ppm 5000 ppm
FEHLALARME
ZurVermeidungeinesFehlalarmsdurchgeringeGaskonzentrationsschwankungen wirderstnach
mehreren Messungen der Gaskonzentration der Alarm am Gaswarngerät ausgelöst. Insgesamt
reagiertdasWarngerätetwasträgeralsderSensor,wasindiesemZusammenhangkeinFehlerist.
Der Sensor benötigt bis zu 90 Sekunden um sich auf einen neuen Wert einzustellen.
Bei der Inbetriebnahme in höheren Gaskonzentration oder durch die Anwesenheit mehrerer Men-
schen in kleinen Räumen kann der Sensor sofort nach der Vorheizzeit alarmieren. Stecken Sie den
Sensor ab, verbringen ihn in frische Luft für etwa 15 Minuten, lüften den Raum und nehmen den
Sensor erneut in Betrieb.