Instructions
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4.) Rufen Sie die entsprechende Wartungs- und / oder Instandhaltungsrma der
Einrichtung an oder wählen Sie, falls notwendig, die Notrufnummer des zustän-
digen Brennstoieferanten, bzw. die öentliche Notrufnummer, damit die
Quelle des Kohlenmonoxid-Austritts erkannt und beseitigt werden kann. Außer
wenn der Grund für den Alarm oensichtlich falsch ist, siehe Punkt c) weiter
unten, verwenden Sie die Verbrennungseinrichtungen nicht wieder, bis sie
durch eine sachkundige Person entsprechend den nationalen Bestimmungen
überprüft und für die Benutzung freigegeben worden sind.
Zusätzlich können durch die folgenden Punkte die oben empfohlenen Maßnahmen ge-
ändert werden und diese Punkte sollten, falls zutreend, zum Zeitpunkt der Installation
des Gerätes berücksichtigt werden.
a) Es sollte beachtet werden, dass die Erhöhung der Lüftungsrate unter bestimm-
ten Umständen sogar zu höheren Werten der Kohlenmonoxid-Konzentration im
Raum führen kann. Ein Beispiel wäre Abgas von einem Fahrzeuig in der Nähe
oder während äußerst starker Luftverschmutzung durch Straßenverkehr,
besonders bei kaltem Wetter. Es ist deshalb möglich, dass die Außenbeding-
ungen ein Faktor bei der Auslösung vom Kohlenmonoxid-Alarm im Gebäude sein
könnten.
b) Es kann eine andere Kohlenmonoxid-Quelle sein, die den Alarm auslöst,
zum Beispiel: - eine große Menge / Dichte an Tabakrauch
- Stadtgas
- Erzeugung durch einen Schwelbrand
c) Der Alarm kann von anderen Substanzen ausgelöst werden. Einige Sensoren
können auf gebräuchliche Haushaltssubstanzen wie Lösemittel reagieren, der
im GX-5042 / GX-CO12 verbaute Sensor kann bei folgenden Substanzen Alarme
verursachen:
Ethylen, Ethanol, Alkohol, Iso-Propanol, Benzin, Toluol, Ethylacetat, Hydrogen,
Hydrogensuld, Schwefeldioxide
Die genannten Substanzen nicht in einem Raum einsetzen, in dem der
CO-Melder installiert ist.
d) Besondere Verhältnisse könnten zu einer Belastung durch CO-Freisetzung
in Nachbarwohnungen führen, besonders in Mehrfamilienhäusern und mehr-
stöckigen Gebäuden. Es kann zum Beispiel bestimmte Probleme mit gemein-
sam genutzten oder schlecht angelegten Rauchabzügen gebe, was zum Ein-
dringen von CO aus einem anderen Bereich im gleichen Gebäude führen
könnte. Solche Möglichkeiten, wie etwa falsch oder schlecht installierte Brenn-
stätten, verstopfte oder rissige Schornsteine und Rauchabzüge, blockierte Lüf-
ter oder Zugluftisolierung, etc., sollten bei der Installation des Gerätes voll-
ständig geprüft werden. Und: Nur weil etwas neu gemacht wurde, ist es nicht
zwingend gut gemacht, selbst dann nicht, wenn es teuer war.
e) Geräte des Typs A liefern ein Ausgangssignal, das verwendet werden kann, um
eine Zusatzeinrichtung wie einen Abluftventilator, ein Gasabsperrventil oder
das VI-Interface zu schalten, siehe Seite 6. Einmal angesteuert müssen
diese Geräte möglicherweise manuell zurückgestellt werden, was aber
nicht durchgeführt werden sollte, bis die Quelle des Kohlenmonoxids identiziert
und der Fehler beseitigt worden ist.










