User manual
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Änderungen vorbehalten
Signal am Ausgang eines Takttreibers
Diesbedeutet,dassderVcc-PinübereineBreit-
banddrossel an die Vcc-Fläche angeschlossen ist,
undaußerdemistdieseFlächeausGründender
Dämpfung carbonisiert.
Man erkennt, dass die Amplitude des Signals
in Bild 4 wesentlich kleiner als die in Bild 3 ist.
Die Wirksamkeit der Maßnahme ist bereits bei
Anwendung der Sonden deutlich erkennbar,
ohnedasseingrößererAufwandanMesstechnik
erforderlich wäre.
Als letztes Beispiel soll der Abgriff eines Sonden-
signals am Taktverteiler auf einer Europakarte
geschehen. Das Signal wird unmittelbar am Aus-
gang des Takttreibers entnommen.
Bild 5: Das Mikro-H-Sondensignal bei einem
Aufbau ohne Entstörmaßnahmen
In Bild 5 sieht man das Mikro-H-Sondensignal in
einemAufbau,indemkeineEntstörmaßnahmen
vorgenommen wurden. Es wird eine sehr große
Amplitude von fast 60 mV erreicht.
Eine sehr beliebte Maßnahme zur Verbesserung
derSituation istdie EinfügungeinesSerien-
widerstandes unmittelbar in den Ausgang des
Takttreibers. Im vorliegenden Fall wurden 82
Ohm genommen.
Bild 6: Halbierung der Signalamplitude durch
einen Serienwiderstand am Ausgang des
Takttreibers
Bild 6 zeigt das Ergebnis: Die Signalamplitude ist
halbiert. Auch in diesem Falle ist die Wirkung der
Entstörmaßnahmeunmittelbarerkennbar.
EMV-Probleme in der Praxis
Praxisorientierte Auswahl von Signalleitungsfiltern