RIGOL Benutzerhandbuch Serie DS1000Z-E DS1102Z-E / DS1202Z-E Digitalspeicher - Oszilloskop Juni 2021 RIGOL Technologies, Inc.
RIGOL Gewährleistung und Erklärungen Urheberrecht © 2013 RIGOL Technologies, Inc. alle Rechte vorbehalten. Markeninformation RIGOL ist eine eingetragene Marke der RIGOL Technologies, Inc. Veröffentlichungsnummer UGA27102-1110 Anmerkungen ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ RIGOL Produkte sind in der Volksrepublik China und in anderen Ländern patentrechtlich geschützt. RIGOL behält sich das Recht vor, nach eigenem Ermessen Änderungen der Spezifikationen, Teile davon und der Preise vorzunehmen.
RIGOL Sicherheitsanforderungen Überblick allgemeine Sicherheitsanforderungen Bitte lesen Sie die folgenden Sicherheitshinweise sorgfältig, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, um Personenschäden, Schäden am Gerät oder daran angeschlossenen Geräten zu vermeiden. Zur Vermeidung möglicher Gefahren benutzen Sie das Gerät nur wie in diesem Handbuch beschrieben. Verwenden Sie ein ordungsgemäßes Netzkabel.
RIGOL Verwenden Sie eine ordungsgemäße Sicherung. Bitte benutzen Sie nur die spezifizierten Sicherungen. Vermeiden Sie direkten Kontakt mit Schaltkreisen oder Kabeln. Berühren Sie keine blanken Verbindungen und Schaltteile bei angeschlossenem Gerät. Gerät auch bei vermuteten Fehlern nicht betreiben. Wenn Sie am Gerät einen Fehler vermuten, lassen Sie es vor weiterem Gebrauch durch qualifiziertes Service-Personal prüfen.
RIGOL Sicherheitsbegriffe und Symbole Begriffe in diesem Handbuch. Diese Begriffe werden im Handbuch verwendet: WARNUNG Warnhinweise deuten auf Bedingungen oder Praktiken hin, die zu Verletzungen oder zum Verlust des Lebens führen können. ACHTUNG Achtunghinweise deuten auf Bedingungen oder Praktiken hin, die zu Schäden an diesem Gerät oder sonstigen Gegenständen führen können. Hinweise auf dem Gerät.
RIGOL Messkategorie Messkategorie Die Oszilloskope der Serie DS1000Z-E dürfen für Messungen der Kategorie 1 (CAT I) benutzt werden. WARNUNG Das Oszilloskop darf nur für Messungen innerhalb seiner spezifizierten Messgrößen verwendet werden. Definition Messkategorien Messkategorie 1 (CAT I): Messungen an Stromkreisen, die keine direkte Verbindung zum Netz haben (Batteriebetrieb), z. B. Geräte der Schutzklasse 3 (Betrieb mit Schutzkleinspannung), batteriebetriebene Geräte, PKW-Elektrik.
RIGOL Belüftungsbedarf Das Oszilloskop ist mit einem Lüfter für die Zwangsbelüftung ausgestattet. Bitte stellen Sie sicher, dass die Zu- und Abluftbereiche frei von Hindernissen sind und ein ungehinderteter Luftstrom gewährleistet ist. Wird das Oszilloskop in einem Tischgehäuse oder einem Schrankeinbaugestell verwendet, sorgen Sie bitte für einen Mindestabstand an den Seiten, der Oberseite und der Rückseite von 10 cm, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten.
RIGOL Arbeitsumgebung Temperatur Betrieb: Ruhezustand: 0° C bis +50° C -40° C bis +70° C Luftfeuchtigkeit 0° C bis +30° C +30° C bis +40° C +40° C bis +50° C :≤95% relative Luftfeuchte :≤75% relative Luftfeuchte :≤45% relative Luftfeuchte WARNUNG Bitte betreiben Sie das Gerät niemals in feuchter Umgebung, um Kurzschlüsse im Gerät oder einen elektrischen Schlag zu vermeiden.
RIGOL Verschmutzungsgrad Verschmutzungsgrad 2 Definition Verschmutzungsgrade Verschmutzungsgrad 1: Es liegt keine oder nur trockene, nicht leitfähige Verschmutzung vor. Die Verschmutzung hat keinen Einfluss. Z.B.: Ein sauberes Zimmer oder Büroumgebung mit Klimanalage. Verschmutzungsgrad 2: Es liegt nur nichtleitfähige Verschmutzung vor. Gelegentlich muss mit vorübergehender Leitfähigkeit durch Betauung gerechnet werden. Z.B.: Allgemeine Umgebung im Haushalt.
RIGOL Allgemeine Pflege und Reinigung Allgemeine Pflege: Lagern oder lassen Sie das Gerät nie längere Zeit direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Reinigung: Reinigen Sie das Gerät regelmäßig, je nach Betriebsbedingungen. Für die Reinigung der Oberfläche führen Sie folgende Schritte aus: 1. Trennen Sie das Gerät von allen Stromquellen. 2. Entfernen Sie den losen Staub auf der Außenseite des Gerätes mit einem fusselfreien Tuch (mit einem milden Reinigungsmittel oder Wasser).
RIGOL Berücksichtigung des Umweltschutzes Das folgende Symbol bedeutet, dass dieses Produkt den geltenden EU-Vorschriften entspricht, gemäß den Richtlinien 2002/96/EC über Elektro- und ElektronikAltgeräte (WEEE) und Batterien. Umgang mit dem Gerät nach Nutzungsdauer Das Gerät kann Substanzen enthalten die umweltschädlich und schädlich für die menschliche Gesundheit sein können.
RIGOL Übersicht DS1000Z-E Serie Das DS1000Z-E ist ein Hochleistungs-Digital-Oszilloskop, das auf der Grundlage der "UltraVision-technique" entwickelt wurde. Das DS1000Z-E weist eine sehr hohe Speichertiefe, einen sehr hohen Dynamikbereich, eine hervorragende Signalerfassungsrate und vielseitige Triggerfunktionen auf. Es ist ein wertvolles Messgerät für verschiedene Anwendungsbereiche (wie Kommunikation, Raumfahrt, Verteidigung, Embedded-Systeme, Computer, Forschung und Bildung).
RIGOL ⚫ ⚫ Chinesische und englische Eingabemethode wird unterstützt. Neuartiges, hervorragendes Industriedesign und einfache Bedienung.
RIGOL Dokumentenübersicht 0 Fehler! Kein gültiges Resultat für Tabelle. Dieses Kapitel enthält Informationen über die zu treffenden Vorbereitungen, bevor Sie das Gerät benutzen, sowie eine kurze Geräteübersicht. Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen des Vertikalsystems. Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem Dieses Kapitel beschreibt die Funktionen des Horizontalsystems.
RIGOL Dieses Kapitel enthält Hinweise zum Speichern und Abrufen der Messergebnisse und der Geräteeinstellungsdateien. Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen Dieses Kapitel beschreibt, wie die Remote-Schnittstelle und Systemfunktionen eingestellt werden. Kapitel 14 Fernsteuerung Dieses Kapitel beschreibt die Gerätefernsteuerung. Kapitel 15 Fehlersuche In diesem Kapitel werden gängige Fehlermöglichkeiten, die während der Verwendung des Oszilloskops auftreten können, und deren Lösungen beschrieben.
RIGOL DS1000Z-E Benutzerhandbuch XV
RIGOL Logo HORIZONTAL SCALE HORIZONTAL POSITION Knopf Knopf Multifunktion Knopf Horizontalskala Knopf Horizontalposition Logo VERTICAL SCALE VERTICAL POSITION TRIGGER LEVEL Knopf Knopf Vertikalskala Knopf Vertikalposition Knopf Triggerlevel Inhaltskonventionen in diesem Handbuch: In diesem Handbuch wird der DS1102Z-E als Beispiel beschrieben. Die hier beschriebenen Funktionen und Leistungen gelten grundsätzlich auch für die anderen Modelle (Ausnahmen beachten).
RIGOL Inhaltsverzeichnis Gewährleistung und Erklärungen ..............................................................I Sicherheitsanforderungen....................................................................... II Überblick allgemeine Sicherheitsanforderungen ........................................... II Sicherheitsbegriffe und Symbole ............................................................... IV Messkategorie ......................................................................................
RIGOL Funktionsmenü .............................................................................. 1-16 Benutzeroberfläche............................................................................... 1-18 Parameter-Einstell-Methoden ................................................................. 1-21 Verwendung des Sicherheitsschlosses..................................................... 1-22 Benutzen der integrierten Hilfe-Funktion .................................................
RIGOL Triggersperrzeit (Trigger Holdoff) ........................................................... 5-13 Rauschunterdrückung (Noise Rejection).................................................. 5-14 Triggerart (Trigger Type) ....................................................................... 5-15 Flanken-Trigger (Edge Trigger) ........................................................ 5-16 Impuls-Trigger (Pulse Trigger) .........................................................
RIGOL Filter............................................................................................. 6-24 Fx Operation ................................................................................. 6-26 Math Operation Label ..................................................................... 6-27 Automatische Messungen (Auto Measurement) ....................................... 6-28 SchnellMessung (Quick Measurement after AUTO) ............................
RIGOL Ausgabe Modus Testergebnis (Test and Ouput) ........................................ 9-3 Prüf-Maske Speichern (To Save the Test Mask) ......................................... 9-4 Prüf-Maske laden (To Load the Test Mask) ............................................... 9-4 Kapitel 10 Signalaufzeichnung.................................................... 10-1 Wiedergabe-Einstellungen (Playback Setting) .......................................... 10-3 Aufnahme-Einstellungen (Record Setting) .............
RIGOL Druckereinstellung ....................................................................... 13-11 Hilfsausgang (Aux Out) ................................................................ 13-14 Optionen Verwalten (Option Management) ..................................... 13-15 Auto-Optionen ............................................................................. 13-16 Tastensperre ............................................................................... 13-17 Kapitel 14 Fernsteuerung .........
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Kapitel 1 Kurzanleitung Dieses Kapitel erläutert die Front-/Rückseite, die grafische Benutzeroberfläche und ebenso die integrierten Hilfe-Funktionen, sowie die Einführung für eine erste Handhabung des Geräts.
Kapitel 1 Kurzanleitung ◼ ◼ ◼ ◼ RIGOL Rückseite Übersicht Bedienfeld Übersicht Bedienelemente Verwendung des Sicherheitsschloss Benutzen der integrierten Hilfe-Funktion DS1000Z-E Benutzerhandbuch 1-2
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Allgemeine Überprüfung 1. Überprüfen Sie die Transportverpackung auf Schäden. Bei Beschädigungen der Transportverpackung oder des Verpackungsmaterials bewahren Sie diese solange auf, bis der Inhalt der Sendung auf Vollständigkeit geprüft und das Gerät alle elektrischen und mechanischen Überprüfungen bestanden haben. Wenn Ihr Gerät während des Transports beschädigt wurde, wenden Sie sich bitte an den Lieferanten und den Spediteur zwecks Schadensregulierung.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Aussehen und Abmessungen Bild 1-1 Frontansicht Bild 1-2 Draufsicht DS1000Z-E Benutzerhandbuch Einheit: mm Einheit: mm 1-4
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Vorbereiten Oszilloskop für den Einsatz Einstellen der Aufstellfüße Das DS1000Z-E ermöglicht dem Benutzer Aufstellfüße auszuklappen, damit das Oszilloskop betriebsmäßig aufwärts gekippt steht und somit einfacher bedient und beobachtet werden kann (siehe Bild 1-3). Für den Transport oder die Lagerung des Geräts können die Füsse wieder eingeklappt werden (siehe Bild 1-3).
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Einschalt-Funktionstest Verbinden Sie das Oszilloskop mit der Stromversorgung. Drücken Sie danach die Taste "Power Key” in der linken unteren Ecke des Bedienfeldes, um das Oszilloskop einzuschalten. Während des Einschaltvorgangs führt das Oszilloskop eine Reihe von Selbsttests durch. Nach Beenden der Selbsttests wird die Startseite aufgerufen und es wird die verbleibende Zeit der aktuell installierten Option (Art, Name und Version) im Pop-Up Menü angezeigt.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Tastkopf anschliessen RIGOL liefert die DS1000Z-E Serie mit passiven Tastköpfen aus. Detaillierte technische Informationen entnehmen Sie bitte dem entsprechenden Benutzerhandbuch der Tastköpfe. Die folgenden Tastköpfe werden für dieses Oszilloskop empfohlen. Modell Beschreibung RP3300 350 MHz, passive Tastköpfe (Auslieferungsstandard) RP3500A 500 MHz, passive Tastköpfe (Optional) Anschluss Tastkopf: 1.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Tastkopf Funktionsprüfung 1. 2. 3. Tasten Storage → Default drücken zum Wiederherstellen der Standardeinstellungen des Oszilloskops. Die Masse-Krokodilklemme des Tastkopfes von Kanal 1 (CH1) mit der Masseklemme des Tastkopfkompensationssignals verbinden. Die Tastkopfspitze von Kanal 1 (CH1) mit der Ausgangsklemme des Tastkopfkompensationssignals verbinden. 4. Ausgangsklemme Kompensationssignal Masseklemme Bild 1-6 Verwendung des Kompensationssignals 5. 6.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Tastkopfkompensation Bei erstmaliger Verwendung der Tastköpfe muss eine Tastkopfkompensation durchgeführt werden, um die Tastköpfe an den jeweiligen Eingang anzupassen. Nicht oder schlecht kompensierte Tastköpfe können Messungenauigkeiten oder Messfehler hervorrufen. Die Tastkopfkompensation wird wie folgt durchgeführt: 1. 2. Schritte 1, 2, 3 und 4 der "Tastkopf Funktionsprüfung” durchführen. Vergleichen Sie die angezeigte Signalform mit den Darstellungen im Bild 1-8.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Bedienfeld Übersicht 1 2 11 3 12 4 5 6 13 14 7 8 15 9 10 16 17 18 Bild 1-9 Bedienfeld Übersicht Tabelle 1-1 Bezeichnungen Bedienfeld Nr. Bezeichnung Nr.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Rückseite Übersicht 1 4 2 6 3 7 8 Bild 1-10 Rückseite Übersicht 1. Handgriff Ziehen Sie den Handgriff nach oben, um das Gerät zu transportieren. Wenn Sie den Handgriff nicht mehr benötigen, drücken Sie ihn nach unten. 2. LAN Zur Fernsteuerung das Gerät an ein LAN (Netzwerk) anschliessen. Das Oszilloskop entspricht Gerätestandards LXI-C und kann schnell zu einem Prüfsystem mit anderen Geräten kombiniert werden. 3.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL 4. "Trigger” / "Pass/Fail” BNC-Ausgang (Trigger Out/Pass/Fail) Trigger Out: An diesem BNC-Ausgang wird ein Trigger-Signal zur Verfügung gestellt, dass der Signalerfassungsrate des Oszilloskops entspricht. Die gemessene Frequenz an diesem Ausgang ist gleich der Signalerfassungsrate. Pass/Fail (Gültigkeitstest): Beim Gültigkeitstest einer Signalform wird bei ungültig erfasster Signalform ein negatives Pulssignal ausgegeben.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Bedienfeld Übersicht Bedienelemente Vertikaleinstellung (VERTICAL) CH1, CH2: Analogeingangskanäle. Die 2 Kanäle sind mit unterschiedlichen Farben markiert. Die Farbzuordnungen werden sowohl für die Bildschirmdarstellung als auch für die Kennzeichnung der entsprechenden BNC-Eingangsbuchsen verwendet. Kanaltaste drücken, das entsprechende Kanal-Menü (1, oder 2) wird geöffnet. Kanaltaste erneut drücken, das entsprechende Kanal-Menü wird geschlossen und der Kanal deaktiviert.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Horizontaleinstellung (HORIZONTAL) HORIZONTAL POSITION: Ändert die horizontale Position der aktuellen Signale. Der Triggerpunkt bewegt sich dabei relativ zur Bildschirmmitte nach links oder rechts. Die Horizontalverschiebung beeinflusst alle Kanäle und ändert gleichermaßen die Positionsmeldung (z.B. ) in der oberen rechten Bildschirmecke. Diesen Knopf drücken, um die Horizontalverschiebung (oder verzögerte Ablenkung) sofort rückgängig zu machen.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Triggereinstellung (TRIGGER) MODE: Taste drücken, um die Triggermodi Auto, Normal oder Single zu aktivieren. Gleichzeitig leuchtet die entsprechende Statusanzeige des aktuell eingestellten Triggermodus. TRIGGER LEVEL: Ändert den Triggerpegel. Rechtsdrehung erhöht den Pegel, Linksdrehung verkleinert den Pegel. Die Pegeländerung bewegt die Triggerpegellinie auf und ab. Gleichermaßen ändert sich die Triggerpegelinformation (z.B. ) in der linken unteren Bildschirmecke.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Single-Taste (SINGLE) Taste drücken, um den Triggermodus "Single” zu aktivieren. Nach gültigem Triggersignal erfasst das Oszilloskop ein einzelnes Signal und hält an. Taste FORCE drücken, um die Signalerfassung des aktuellen Signals sofort abzuschließen, egal, ob das Oszilloskop ein Triggersignal erkennt oder nicht.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Mulitfunktionsknopf Einstellen Bildschirmhelligkeit: Ist keine Betriebsart angewählt, kann mit diesem Knopf die Helligkeit des angezeigten Signals verändert werden. Der Einstellbereich beträgt 0% bis 100%. Rechtsdrehung erhöht die Signalhelligkeit, und Linksdrehung verringert die Signalhelligkeit. Diese Taste drücken, um die Signalhelligkeit auf 60% einzustellen. Weitere Möglichkeit: Tasten Display → Intensity drücken und mit dem Knopf die Signalhelligkeit einstellen.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Acquire: Taste drücken, um das Abtasteinstellmenü (Erfassungsmenü) zu öffnen. Danach den Erfassungsmodus, Sin(x)/x und Speichertiefe (Erfassungslänge) einstellen. Storage: Taste drücken, um das Speichermenü zu öffnen. Es können folgende File-Typen gespeichert werden: Picture (Bilder), Trace, Waves (Signalformen), Setups (Konfigurationen), CSV-Dateien und Param (Parameter). Interne und externe Speicher sowie Festplattenverwaltung werden ebenfalls unterstützt.
Kapitel 1 Kurzanleitung DS1000Z-E Benutzerhandbuch RIGOL 1-19
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Benutzeroberfläche Das DS1000Z-E besitzt einen 7.0 inches, WVGA (800*480) 160,000 Farben TFT LCD-Bildschirm. Bild 11 Benutzeroberfläche 1. Auto Messparameter Es werden 20 horizontale (Horizontal/Zeitmessungen) und 17 vertikale (Vertical/ Spannungsmessungen) Messparameter zur Verfügung gestellt. Softkey-Tasten an der linken Bildschirmseite drücken, um den entsprechenden Messparameter zu aktivieren.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL 4. Abtastrate/Speichertiefe (Sample Rate/Memory Depth) ⚫ Anzeige aktuelle Erfassungsrate und Speichertiefe (Erfassungslänge). ⚫ Knopf HORIZONTAL SCALE ändert diese Parameter. 5. Signalspeicher Schematische Darstellung der Position des aktuellen Bildschirmsignals im Signalspeicher. Signal im Speicher Signal auf dem Bildschirm 6. Trigger-Positionsanzeige Anzeige der Bildschirm- und der Signalspeichertriggerposition. 7.
Kapitel 1 Kurzanleitung ⚫ RIGOL Folgende Symbole werden entsprechend der aktuellen Kanaleinstellung angezeigt: Eingangskopplung/”Channel Coupling” (z.B. für DC und für Bandbreitenbegrenzung). 12. Kanal- und Signalmarkierungen Die Kanäle sind mit unterschiedlichen Farben markiert. Die Farben der Signaldarstellungen auf dem Bildschirm entsprechen den Farben der Kanalmarkierungen. 13. Kanal 2 Vertikalskalierung (CH2 Vertical Scale) ⚫ Anzeige Spannungswert pro Vertikalskalenteil Kanal 2 (CH2).
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Bedeutet: Multifunktionsknopf drücken, um die numerische Tastatur (Pop-Up Menü) anzuzeigen und mit einem erneuten Drücken die Eingabe zu übernehmen. Bei gültiger Parametereingabe ist die Hintergrundbeleuchtung vom Multifunktionsknopf aktiv. Bedeutet: Das aktuelle Menü hat mehrere Auswahlmöglichkeiten. Bedeutet: Das aktuelle Menü hat ein Untermenü. Diese Taste drücken, um zum vorherigen Menü zurückzukehren. Die Punktanzahl entspricht der Seitenanzahl des aktuellen Menüs.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Verwendung des Sicherheitsschlosses Benutzen Sie das Sicherheitschloss (Optional), um das Oszilloskop an einer festen Position zu fixieren. Bringen Sie das Schloss (Kensington) in eine Richtung mit der Schlossöffnung, stecken Sie es senkrecht in die Schlossöffnung, zum Abschliessen drehen Sie den Schlüssel im Uhrzeigersinn und ziehen den Schlüssel ab.
Kapitel 1 Kurzanleitung RIGOL Benutzen der integrierten Hilfe-Funktion Die integrierte Hilfe-Funktion stellt kontextbezogene Hilfetexte für alle Bedienfeldund Menütasten zur Verfügung. Taste Help drücken, um Hilfeoberfläche zu öffnen und zum Schliessen nochmals drücken. Die Hilfeoberfläche besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen. Links sind die Hilfe-Optionen aufgeführt. Rechts befindet sich der Hilfebereich. Hilfe-Optionen Hilfebereich Bild 1-14 Hilfstexte Standard-Modus (Button-Modus):.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem Themen in diesem Kapitel: ◼ ◼ ◼ ◼ ◼ ◼ ◼ ◼ ◼ Eingangskanal aktivieren Eingangskopplung Bandbreitenbegrenzung Tastkopfabschwächung Signalinvertierung Vertikalskalierung Amplituden-Einheit Kanalmarkierungen Analog-Kanal-Verzögerung DS1000Z-E Benutzerhandbuch 2-1
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Eingangskanal aktivieren Das DS1000Z-E besitzt 2 Eingangskanäle (CH1 und CH2), die unabhängig von einander eingestellt werden können. Da die Art und Weise der Einstellungen für alle 2 Kanäle gleich ist, wird in diesem Kapitel Kanal 1 (CH1) als Beispiel für die Vertikaleinstellungen genommen. Schließen Sie ein Signal am Kanal 1 (CH1) an und drücken Taste CH1 im Bedienfeld "VERTICAL", um Kanal 1 (CH1) zu aktivieren.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Eingangskopplung Optimale Eingangskopplung wählen, um unerwünschte Signalanteile zu unterdrücken. Das gilt z.B. für ein Eingangsrechtecksignal mit DC-Offset. ⚫ Eingangskopplung "DC”: Die DC- und AC-Anteile des Signals werden dargestellt. ⚫ Eingangskopplung "AC”: Die DC-Anteile des Signals werden unterdrückt. ⚫ Eingangskopplung "GND”: Die DC- und AC-Anteile des Signals werden unterdrückt.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Tastkopfabschwächung Die Tastkopfabschwächung (Dämpfungsfaktor) wird manuell eingestellt. Dazu CH1 → Verhältnis aktivieren, mit den korrekten Wert auswählen und durch Drücken bestätigen. Die verfügbaren Tastkopfdämpfungsfaktoren sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Tabelle 2-1 Tastkopfdämpfungsfaktoren Menü "Probe” 0.01X 0.02X 0.05X 0.1X 0.2X 0.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Signalinvertierung Bei aktivierter Signalinvertierung wird das Signal um 180 Grad in Bezug zur Referenz (Ground) gedreht, ansonsten wir es normal dargestellt. Tasten CH1 → Invers drücken, um die Signalinvertierung zu aktivieren oder zu deaktivieren. (a) "Invert" AUS (b) "Invert" AN Vertikalskalierung Die Vertikalskalierung kann im Modus ”Grob” oder "Fein" geändert werden. Tasten CH1 → Volts/Div drücken, um den gewünschten Modus zu wählen.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem ⚫ RIGOL Feineinstellung "Fein”: Schmalere Schrittfolge zwischen denen der Grobeinstellung, zur Erhöhung der Vertikalauflösungseinstellung. Es kann eine optimale vertikale Bildschirmdarstellung mit mehr Signaldetails erreicht werden. Beachte: Knopf VERTICAL SCALE drücken, um sofort zwischen Modi "Grob” und ”Fein” zu wechseln. Als Referenzpunkt kann entweder "Mitte" = Bildschirmmitte oder "Erdung" = Signalmasse ausgewählt werden.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem Eingabefeld RIGOL Tastatur Z.B. Editieren der Kanalmarkierung: " Umschaltung Groß-/Kleinschreibung ”. Taste Tastatur drücken, um das Tastaturfeld zu wählen. "Aa” mit dem Multifunktionsknopf wählen und drücken, um Großschreibung zu wählen a ( " A”). "C” mit dem Multifunktionsknopf wählen und drücken, um den Buchstaben zu übernehmen. In gleicher Weise für "hn1” verfahren. Taste OK drücken, um die Eingabeänderung zu übernehmen.
Kapitel 2 Bedienung Vertikalsystem RIGOL Bild 2-1 Zero Offset Tasten CH1 → Verzög.Kal. drücken , mit die gewünschte Verzögerungskalibrierung (von -100ns bis +100ns) auswählen und durch Drücken des Knopfes bestätigen. Ebenfalls durch Drücken wird der Wert zurückgesetzt auf 0.00 s. Anmerkung: Die mögliche Kalibrierung ist abhängig vom Modell und steht in Relation zur gewählten horizontalen Zeitbasis. Je größer diese ist , desto größer ist auch der einstellbare Wert.
RIGOL Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem Themen in diesem Kapitel: ◼ ◼ Verzögerte Horizontalablenkung Zeitbasis Modus/Betriebsarten Verzögerte Horizontalablenkung Die verzögerte Horizontalablenkung für eine horizontale Verbreiterung des erfassten Signals kann verwendet werden, um mehr Signaldetails darzustellen. Taste MENU im Bedienfeld "HORIZONTAL” und Softkey-Taste Verzögert drücken, um die verzögerte Horizontalablenkung zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Im Modus verzögerte Horizontalablenkung wird der Bildschirm in zwei Bereiche aufgeteilt (siehe folgendes Bild). Signalanteil vor Vergrößerung Hauptzeitbasis Verzögerte Zeitbasis Signalanteil nach Verbreiterung Signalanteil nach Vergrößerung Signal vor Vergrößerung: Der Signalteil zwischen den farbigen (blauen) transparenten Bereichen im oberen Bildschirmbereich ist der Signalanteil vor der Vergrößerung.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Hinweis: Knopf HORIZONTAL SCALE drücken, um sofort die verzögerte Horizontalablenkung zu aktivieren oder zu deaktivieren. Zeitbasis Modus/Betriebsarten Taste MENU im Bedienfeld "HORIZONTAL” und Softkey-Taste Zeitbasis drücken, um das Time-Base-Menü zu öffnen (Standard ist YT). YT-Modus Im YT-Modus wird die Hauptzeitbasis benutzt. In diesem Modus stellt die Y-Achse die Amplitude (Y, in der Regel Spannung) und die X-Achse die Zeit (T) dar.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Signal horizontal zentrieren II I D A B C III IV Entsprechend der Beziehung sin=A/B or C/D ( ist die Phasenabweichung zwischen beiden Kanälen und für A, B, C und D gilt definitionsgemäß die obige Abbildung) erhält man die Phasenabweichung, d.h.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL Anwendungsbeispiel: Messung der Phasenabweichung zweier Eingangssignale. Methode 1: Lissajous-Verfahren 1. 2. 3. 4. 5. An Kanal 1 (CH1) ein Sinussignal anschliessen und an Kanal 2 (CH2) ein Sinussignal gleicher Frequenz und Amplitiude, jedoch mit 90°-Phasenabweichung anschliessen. Taste AUTO drücken und Vertikalposition beider Kanäle zentrieren (0). Softkey Taste X-Y drücken, um Eingangskanal-Paarung "CH1-CH2” zu wählen.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL kann die Bildschirmdarstellung der Lissajous-Figuren verbessern. ⚫ Im XY-Modus wird die "Verzögerte Horizontalablenkung” automatisch deaktiviert. ⚫ Softkey Taste X-Y drücken, um die folgenden Eingangskanalpaarungen zu wählen: "CH1-CH2 ”. Die X Achse zeichnet die Signalspannung des ersten Kanals der Kanalpaarung und die Y Achse zeichnet die Signalspannung des zweiten Kanals der Kanalpaarung auf.
Kapitel 3 Bedienung Horizontalsystem RIGOL schaltet das Oszilloskop in den "Slow Sweep” Modus um. D.h. zuerst werden die Signaldaten links vom Triggerpunkt erfasst und auf dein Triggerereignis gewartet. Nach gültigem Triggerereignis wird das Signal rechts vom Triggerpunkt erfasst und somit vervollständigt. Im "Slow Sweep" Modus (Erfassung niedrigfrequenter Signale) wird die Eingangskopplung (Eingangskopplung ) DC empfohlen.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem Themen in diesem Kapitel: ◼ ◼ ◼ ◼ ◼ Erfassungs-Modi (Acquisition Mode) Sin(x)/x Abtastrate (Abt. Rate) Speichertiefe Anti-Aliasing Erfassungs-Modi (Acquisition Mode) Der Erfassungs-Modus legt fest, wie die Signalpunkte aus den Abtastpunkten erzeugt werden. Ein Signalpunkt kann beispielsweise aus mehreren Abtastpunkten bestehen. Das Abtastintervall und das Signalintervall können, müssen aber nicht gleich sein.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Spitzenwert (Peak Detect) Im Erfassungsmodus "Spitzenwert” speichert das Oszilloskop die Minima und Maxima der innerhalb von zwei Signalintervallen aufgenommenen Abtastpunkte und verwendet diese Abtastpunkte als die beiden einander zugeordneten Signalpunkte (Paarbildung). Daher können schnelle Signaländerungen erfasst werden, die im Modus "NormaL" sonst verloren gehen würden; d.h ggf. zwischen den Signalpunkten auftreten und somit nicht erfasst werden.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Signal vor Mittelwertbildung: Signal nach Mittelwertbildung (Erfassungsanzahl): DS1000Z-E Benutzerhandbuch 4-3
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Hohe Auflösung (High Res) Im Erfassungsmodus "Hohe Auflösung”, ein Teil der Ultra-Sample Technik, werden in einem Signalintervall mehrere Abtastungen vorgenommen und danach gemittelt, um einen Signalpunkt zu erzeugen. Das Ergebnis ist geringeres Störrauschen sowie eine verbesserte Auflösung bei langsamen Signalen. Dies ist dann möglich, wenn der AD-Wandler schneller abtasten kann, als dies durch die Zeitbasis-Einstellung notwendig ist.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL 2. Signalvertauschung (Frequenzfaltung/Aliasing): Wenn die Abtastrate zu klein ist, können die hochfrequenten Komponenten in eine niedrigere Frequenz getauscht (gefaltet) werden und Aliasing (Faltungsverzerrungen) "auf dem Bildschirm" erzeugen. Dies tritt im Allgemeinen auf, wenn die Abtastrate kleiner als die Hälfte der Signalfrequenz ist (Nyquist Frequenz). Am häufigsten tritt Aliasing bei Jitter an steilen Flanken auf.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem 3. RIGOL Signalverlust: Ist die Abtastrate zu klein, können auch ganze Signalanteile bei der Signalwiederherstellung verloren gehen. Diese verschwinden zwischen den Abtastpunkten.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Speichertiefe Die Speichertiefe ist die Anzahl der Datenpunkte, aus denen ein vollständiger Signaldatensatz im Speicher des Oszilloskops abgelegt werden kann. Die maximale Speichertiefe repräsentiert zugleich die Speicherfähigkeit des Oszilloskops. Das DS1000Z-E bietet bis zu 24 Mpts Speichertiefe.
Kapitel 4 Bedienung Abtastsystem RIGOL Anti-Aliasing Bei niedriger Zeitablenkung wird die Abtastrate reduziert und ein spezieller Bildschirm-Algorithmus kann aktiviert werden, um die Gefahr des Aliasings zu reduzieren. Dazu die Tasten Acquire → Anti-Aliasing betätigen. Standardmäßig ist die AntiAliasing-Funktion ausgeschaltet.
Kapitel 1 RIGOL Kapitel 5 Bedienung Triggersystem Die Triggerfunktion des Oszilloskops synchronisiert die horizontale Ablenkung an der gewünschten Signalstelle, was zu einer klaren, stabilen Bildschirmdarstellung führt. Durch die Triggerung werden repetierende Signale auf dem Bildschirm statisch dargestellt, d.h. der gleiche Teil des Eingangssignals wird an der selben Stelle des Bildschirms wiederholt angezeigt.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerquelle (Trigger Source) Tasten MENU → Quelle im Bedienfeld "TRIGGER" drücken, um die Triggerquelle zu wählen. Mögliche Triggerquellen: Analog Kanäle CH1 und CH2, EXT (externer Trigger) und Netzfrequenz. Analog-Eingangssignal: Als Triggerquelle können die Analog-Eingangssignale der Kanäle CH1 und CH2 benutzt werden. Die Auswahl hat keinen Einfluss auf die Arbeitsweise (Erfassung etc.) des/der Kanäle. Externer Triggereingang: Ein externes Triggersignal (z. B.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Trigger Ereignis (Event) Vor-Trigger Speicher (Pre-Trigger Buffer) Nach-Trigger Speicher (Post-Trigger) Buffer) Erfassungsspeicher (“Speichertiefe”) Beachte: Der Erfassungsspeicher ist ein Ringspeicher (FIFO). D.h. mit jedem neuen Trigger überschreiben die neuen Signaldaten die vorhandenen, bis die Erfassung vollständig ist. Vor-Trigger (Pre-trigger)/Nach-Trigger (Delayed trigger): Signaldaten werden vor und nach dem Triggerereignis erfasst.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL immer noch auf ein gültiges Triggersignal gewartet. Solange kein gültiges Triggersignal erkannt wird, wiederholt sich dieser Vorgang ständig. Wird ein gültiges Triggersignal erkannt, werden die erfassten Signaldaten im Vor-TriggerSpeicher belassen und der Nach-Trigger-Speicher gefüllt, bis die Signaldatenerfassung vollständig ist. Die Bildschirmdarstellung ist nun stabil.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerkopplung (Trigger Coupling) Die Triggerkopplung definiert, welcher Teil des Signals für die Triggerung an die Triggersteuerung übergeben wird. Arten der Kopplung sind zum Beispiel: DC, AC, Rauschunterdrückung, Hochfrequenzunterdrückung und Niederfrequenzunterdrückung. Bitte nicht mit der "Eingangskopplung” der Eingangskanäle verwechseln. Triggerkopplungsarten: ⚫ DC: Alle DC und AC Signalkomponenten werden übergeben.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerzeitpunkt, Triggersteuerung aktiviert Trigger Sperrzeit Tasten MENU → Einstellen → Sperrzeit drücken und mit dem Multifunktionsknopf die Sperrzeit (Holdoff) ändern, bis eine stabile Triggerung erreicht ist (Standard ist 16 ns). Der Einstellbereich der Sperrzeit (Holdoff) beträgt 16 ns bis 10 s. Beachte: Die Triggersperrzeit-Funktion (hold off) ist nicht für die Triggermodi: Video, Timeout, Einstell/Halt, Nte Flanke, RS232, I2C und SPI vefügbar.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerart (Trigger Type) Das DS1000Z-E stellt unterschiedliche Triggerarten zur Verfügung, darunter verschienene Triggerarten für Serielle Busse.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Flanken-Trigger (Edge Trigger) Triggert auf den Schwellwert der spezifizierten Flanke des Eingangssignals. Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU → Type drücken, um "Edge” zu wählen. Nun werden die Triggerinformationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild). Tasten MENU → Quelle drücken, um als Triggerquelle (Trigger Source) Kanal 12 (CH1-CH2), externe Triggerquelle (EXT) oder Netzfrequenz (AC) zu wählen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL farbene Triggerlinie und Triggermarke " ” erscheinen auf dem Bildschirm und bewegen sich mit der Knopfdrehung entsprechend auf- und abwärts. Dabei ändert sich ebenfalls entsprechend die Triggerpegelanzeige (z.B. ) in der linken unteren Bildschirmecke. Wird der Knopf nicht mehr betätigt, werden die Triggerlinie und die Triggerpegelanzeige nach ca. 2 s ausgeblendet.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL ⚫ : Triggert, wenn (WHEN) die positive Pulsbreite des Eingangssignals größer als der eingestellte Vergleichswert ist. ⚫ : Triggert, wenn (WHEN) die positive Pulsbreite des Eingangssignals kleiner als der eingestellte Vergleichswert ist. ⚫ : Triggert, wenn (WHEN) die positive Pulsbreite des Eingangssignals: größer als der eingestellte untere Vergleichswert (Lower Limit) und kleiner als der eingestellte obere Vergleichswert (Upper Limit) ist.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Mit dem Knopf TRIGGER LEVEL den Triggerpegel einstellen (siehe hierzu "Triggerpegel (Trigger Level”. Flankenzeit-Trigger (Slope Trigger) Triggert auf positive und negative Flanken und spezifizierte Flankenzeit. Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU → Type drücken, um "Slope” zu wählen. Nun werden die Triggerinformationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Zeiteinstellung (Time Setting) : Die positive Flankenzeit ist die Zeit zwischen den Triggerpunkten A und B. A B Oberer Triggerpegel (Up Level) Unterer Triggerpegel (Low Level) Positive Flankenzeit (Slope time) ⚫ Ist die Flankenbedingung (Slope Condition) auf , oder eingestellt, dann die Softkey-Taste Time und Multifunktionsknopf nutzen, um die Vergleichswerte im Bereich von 8ns bis 10s einzustellen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL ändern sich entsprechend. Der Wert der Flankensteigung bleibt unverändert. Ist die Flankenbedingung auf , , , or eingestellt, so werden die aktuellen Triggerpegel (Up Level / Low Level) und die Flankensteigung (Slew Rate) im unteren linken Bildschirm angezeigt (siehe Abbildung 5.5a).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Tasten MENU → Einstellen drücken, um die Triggerparameter einzustellen (wie Triggersperrzeit/Holdoff und Rauschunterdrückung/NoiseReject). Video-Trigger (Video Trigger) Die Video-Triggerfunktion zeigt Bild- und Signalzeiten (Timing) bekannter VideoSysteme, wie NTSC (National Television Standards Committee), PAL (Phase Alternating Line) oder SECAM (sequential color with memory) Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU → Type drücken, um "Video” zu wählen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Synchronisierte Triggerung (Sync) : Softkey Taste Sync drücken, um die Synchronisierungsart (Sync type) zu wählen. ⚫ All: Triggert auf die erste gefundene Zeile. ⚫ Line: Im NTSC und PAL/SECAM Video Standard. Triggert auf spezifizierter Zeile des geraden oder ungeraden Halbbilds.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Mustersynchronisierungs-Trigger (Pattern Trigger) Triggert auf ein spezifiziertes, voreingestelltes Eingangsmuster. Dieses Muster ist eine logische UND-Verknüpfung der Eingänge und erzeugt ggf. ein Triggersignal am UND-Ausgang, wenn die eingestellten Pegel anliegen. Die Eingangszustände der Kanäle können sein: Pegel High (H), Pegel Low (L) oder "Jeder Pegel", da nicht benutzt (don’t care/X).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL : Eingangsbedingung Pegel High "H”. Wahr: Eingangspegel ist größer als der aktuelle (eingestellte) Triggerpegel (Schwellwert) des entsprechenden Kanals. ⚫ : Eingangsbedingung Pegel Low "L”. Wahr: Eingangspegel ist kleiner als der aktuelle (eingestellte) Triggerpegel (Schwellwert) des entsprechenden Kanals. ⚫ : Eingangsbedingung "Jeder Pegel"/"Don’t Care”.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Impulsbreiten-Dauer-Trigger (Duration Trigger) Triggert auf ein spezifiziertes, voreingestelltes Impulsbreitenmuster der Eingänge. Dieses Muster ist eine logische UND-Verknüpfung bestehend aus den Eingängen und erzeugt ggf. ein Triggersignal am UND-Ausgang. Sind alle aktivierten Eingangsbedingungen wahr, wird ein Triggersignal erzeugt. Die Eingangszustände der Kanäle können sein: Pegel High (H), Pegel Low (L) oder "Jeder Pegel", da nicht benutzt (don’t care/X).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL am unteren Bildschirmrand angezeigt (siehe folgendes Bild). ⚫ ⚫ ⚫ : Eingangsbedingung Pegel High "H”. Wahrzustand: Eingangspegel ist größer als der aktuelle (eingestellte) Triggerpegel (Schwellwert) des entsprechenden Kanals. : Eingangsbedingung Pegel Low "L”. Wahrzustand: Eingangspegel ist kleiner als der aktuelle (eingestellte) Triggerpegel (Schwellwert) des entsprechenden Kanals. : Eingangsbedingung "Jeder Pegel"/"Don’t Care”.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerpegel (Trigger Level): Mit dem Knopf TRIGGER LEVEL den "Triggerpegel (Trigger Level” einstellen. Ablaufzeit-Trigger (TimeOut Trigger) (Option) Triggert, wenn die Zeit (△T), das ist die Zeit zwischen dem Passieren des Triggerpegels durch die Vorder- und die Rückflanke des Eingangssignals, größer ist als die eingestellte Ablaufzeit (siehe folgendes Bild). T Time Out< T Time Out Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU → Type drücken, um "Timeout” zu wählen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Flankentyp (Edge Type) ): Tasten MENU → Flanke drücken, um den Flankentyp der Vorderflanke zu wählen. ⚫ : Startet die Zeitmessung (für TimeOut-Zeit), wenn die Anstiegsflanke (Vorderflanke) des Eingangsignals den eingestellten Triggerpegel erreicht. ⚫ : Startet die Zeitmessung (für TimeOut-Zeit), wenn die Abfallflanke (Vorderflanke) des Eingangsignals den eingestellten Triggerpegel erreicht.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Runt-Trigger (Runt Trigger) (Option) Triggert auf verkümmerte Impulse (Runt-Impulse), die keine vollständige Logik-Amplitude erreichen. D.h. sie erreichen nur eine Logikschwelle, jedoch nicht die zweite Logikschwelle und somit auch keinen validen Zustand (siehe folgendes Bild). Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU → Type drücken, um "Runt” zu wählen. Nun werden die Triggerinformationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ RIGOL None: Keine Runt-Triggerbedingung eingestellt. >: Triggert, wenn die Pulsbreitenzeit des Runt-Impulses größer als der eingestellte Vergleichswert ist. Softkey UnterLimit (unterer Vergleichswert) drücken, um den Vergleichswert (Min. Runt-Impulsbreite) einzustellen. Der Einstellbereich beträgt 8 ns bis 9,99 s. <: Triggert, wenn die Pulsbreitenzeit des Runt-Impulses kleiner als der eingestellte Vergleichswert ist.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL ⚫ : Es wird nur der Obere Vergleichswert (Upper Level) des Triggerpegels verändert. Dabei ändert sich der obere Triggerpegel ("Upper Level”) und der untere Triggerpegel ("Lower Level”) bleibt unverändert. ⚫ : Es wird nur der untere Vergleichswert (Lower Level) des Triggerpegels verändert. Dabei ändert sich der untere Triggerpegel ("Lower Level”) und der obere Triggerpegel ("Upper Level”) bleibt unverändert.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Fenster-Trigger (Window Trigger) (Option) Der Fenster-Trigger-Modus verfügt über einen oberen und einen unteren Triggerpegel. Triggert, wenn das Eingangssignal den oberen oder unteren Triggerpegel erreicht. Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU → Typ drücken, um "Window” zu wählen. Nun werden die Triggerinformationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Vertikal-Ebene/Triggerpegel-Einstellungen (Window): Softkey Taste VERTIKAL drücken, um die Vertikal-Ebene/n (Trigger Window Typ) zu wählen. Details finden Sie unter "Vertikal-Ebene/TriggerpegelEinstellungen (Window) Triggermodus (Trigger Mode): Tasten MENU → Modus drücken, um den Triggermodus Triggermodi (Trigger Mode) einzustellen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Triggerquelle wählen (Source Selection): Tasten MENU → QuelleA drücken, um als Triggerquelle (Trigger Source) Kanal 1 oder 2 (CH1 oder CH2) zu wählen. Die aktuelle Triggerquelle wird in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt. Flanke Triggerquelle A (Edge A) : Softkey Taste FlankeA drücken, um den Flankentyp Eingangssignal A für den "Delay Trigger” zu wählen. Zur Auswahl stehen Anstiegs- oder Abfallflanke.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem ⚫ RIGOL ><: Triggert, wenn Zeit △T (Zeitdifferenz zwischen den spezifizierten Flanken der Signale A und B) größer als die obere Vergleichszeit ("Upper Limit") und kleiner als die untere Vergleichszeit ("Lower Limit") ist. Softkey Taste ObGrenzwert drücken, um die obere Vergleichszeit (Upper Limit”) einzustellen. Der Einstellbereich beträgt 18 ns to 10 s. Softkey Taste UntGrenzwert drücken, um die untere Vergleichszeit ("Lower Limit”) einzustellen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Werden die Zeiten unterschritten, können Glitches entstehen, Daten nicht korrekt bzw. garnicht übernommen werden oder andere Effekte auftreten. Diese beiden Mindestzeiten sind von den eingesetzten Schaltkreisen abhängig und sehr unterschiedlich; also imgrunde genommen eine reine Hardware-Forderung.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem ⚫ ⚫ ⚫ RIGOL Einstellen: Zeit, die das Datensignal vor Taktsignal stabil anstehen muss. Vorhaltezeit (Setup Time) im Bereich 8 ns bis 1 s einstellen. Halten: Zeit, die das Datensignal nach der vorderen Flanke des Taktsignals stabil anstehen muss. Taste Halten drücken, um die Nachhaltezeit (Hold Time) einzustellen. Der Einstellbereich beträgt 8 ns bis 1 s. Einst/Halt: Zeit, die das Datensignal vor und nach der vorderen Flanke des Clocksignals stabil anstehen muss.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL N-Flanken-Trigger (Nth Edge Trigger) Triggert auf der spezifizierten (N-te) Flanke nach der spezifizierten Wartezeit (siehe folgendes Bild). Edge Type= Edge Num=2 P1 M P2 P3 P1/P2/P3
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL Flankentyp (Edge Type) : Tasten MENU → Flanke drücken, um den Flankentyp zu wählen. ⚫ : Triggert auf Anstiegsflanke Eingangssignal nach Erreichen des eingestellten Triggerpegels. ⚫ : Triggert auf Abfallflanke Eingangssignal nach Erreichen des eingestellten Triggerpegels. Wartezeit/Leerlauf (Idle Time): Softkey Taste Leerlauf drücken, um die Wartezeit vor der Flankenzählung einzustellen. Der Einstellbereich beträgt 16 ns bis 10 s.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL RS232-Trigger (RS232 Trigger) Triggert auf "Start Frame”, "Error Frame”, "Check Error” oder "Data”. Die folgende Abbildung erläutert das RS232-Protokoll. Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU → Type drücken, um "RS232” zu wählen. Nun werden die Triggerinformationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem ⚫ ⚫ RIGOL ter durchgeführt. Check Error: Triggert wenn "Fehlerprüfung"/Check-Bit/Paritäts-Bit ("Check Error”) erkannt wird. Für diese Triggerbedingung Softkey Tasten Parität drücken, um "Odd”-Prüfung oder "Even”-Prüfung einzustellen. Die "Fehlerprüfung"/Check-Bit/Paritäts-Bit("Check Error”) wird gemäß der eingestellten Parameter durchgeführt. Daten: Triggert auf dem letzten Bit der eingestellten Daten-Bits sowie dem Paritäts-Bit (gerade oder ungerade Parität).
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL I2C-Trigger (I2C Trigger) (Option) I2C ist ein 2-Draht serieller Bus für die Kommunikation zwischen Mikrokontroller und seiner Peripherie. Im I2C-Triggermodus müssen die Taktquellen ("SCL”) und Datenquellen ("SDA”) spezifiziert werden. Das folgende Bild zeigt eine ganze Datenübertragungssequenz des I2C-Bus. Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU → Type drücken, um "I2C” zu wählen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem ⚫ ⚫ ⚫ RIGOL vom "SCL” Signal. Address: Triggert auf der SCL-Flanke entsprechend dem SDA-Byte hinter der voreingestellten Geräteadresse (Write, Read oder R/W direction). Folgende Triggerbedingungen können dafür eingestellt werden: --Softkey Taste AdrBits drücken und "7 bits”, "8 bits” oder "10 bits” einstellen; --Softkey Taste Adresse drücken, um Adresse entsprechend der Einstellung unter AdrBits einstellen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL --Softkey Taste Daten drücken, um das gewählte Daten-Bit auf X, H oder L einzustellen. --Softkey Taste ByteLänge drücken und Daten-Länge einstellen. Der Einstellbereich beträgt 1 bis 5 Bytes; --Softkey Taste AllBits drücken, um den angezeigten Wert in Daten für alle Daten-Bits zu übernehmen. --Softkey Taste Richtung drücken und "Read”, "Write” oder "R/W” einstellen. Beachte: Wenn AdrBits auf "8 bits” eingestellt ist, steht diese Einstellung nicht zur Verfügung.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL SPI-Trigger (SPI Trigger) (Option) Triggert auf ein Daten-Muster mit spezifizierter Flanke. Für den "SPI-Trigger -Modus" müssen die Signalquellen für "SCL" ("Takt”) und "SDA” ("Daten”) spezifiziert werden. Im folgenden Bild ist beispielhaft eine SPI-Sequenz. CS SCL SDA D7 D6 D5 D4 D3 D2 D1 D0 Triggerart (Trigger Type): Tasten MENU → Typ drücken, um "SPI” zu wählen.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL ten-Bits zu übernehmen. Triggerbedingungen (Trigger Condition): Softkey Taste Wann drücken, um die Triggerbedingungen einzustellen. ⚫ CS: Triggert, wenn der Datenkanal (SDA) die eingestellte Bedingung erfüllt. Hierzu mit Softkey-CS den Eingangskanal CH1 oder CH2 = Triggerquelle und mit der Softkey Modus den Modus oder auswählen. Beachte: Softkey CS ist nur unter Triggerbedingung "CS” aktiv.
Kapitel 5 Bedienung Triggersystem RIGOL BNC-Buchse “Triggerausgang” An diesem BNC-Ausgang wird ein Triggersignal zur Verfügung gestellt, dass der Signalerfassungsrate des Oszilloskops entspricht. Die gemessene Frequenz an diesem Ausgang ist gleich der Signalerfassungsrate. Beachte: Ist Utility → HilfsAusgang (Aux Out) "Pass/Fail” aktiviert, so wird an der BNCAusgangsbuchse [TriggerOut/Pass/Fail] im Fehlerfall (also "Fail”) ein negatives Pulssignal ausgegeben, ansonsten ein L-Pegel.
Kapitel 1 RIGOL Kapitel 6 Messungen durchführen Das DS1000Z-E kann "Mathematikfunktionen”, "Cursor Messungen” und "Automatische Messungen” auf die abgetasteten und angezeigten Messwertdaten anwenden.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Addition (Addition) Addiert Punkt für Punkt die Signalspannungen der Signalquellen A und B und zeigt das Ergebnis als Signalform auf dem Bildschirm an. Tasten MATH → Math → Ausdruck drücken und "A+B” wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um die "Addition” zu aktivieren/deaktivieren. ⚫ Softkey Tasten QuelleA und QuelleB drücken und entsprechende Kanäle (CH1, CH2 oder fx) wählen (siehe Fx Operation ).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Substraktion (Substraction) Subtrahiert Punkt für Punkt die Signalspannungen der Signalquellen B von A und zeigt das Ergebnis als Signalform auf dem Bildschirm an. Tasten MATH → Math → Ausdruck drücken und "A-B” wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um die "Substraktion” zu aktivieren/deaktivieren. ⚫ Softkey Tasten QuelleA und QuelleB drücken und entsprechende Kanäle (CH1, CH2 oder fx) wählen (siehe Fx Operation ).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Multiplikation (Multiplication) Multipliziert Punkt für Punkt die Signalspannungen der Signalquellen A mit B und zeigt das Ergebnis als Signalform auf dem Bildschirm an. Tasten MATH → Math → Ausdruck drücken und "A×B” wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um die "Multiplikation” zu aktivieren/deaktivieren. ⚫ Softkey Tasten QuelleA und QuelleB drücken und entsprechende Kanäle (CH1, CH2 oder fx) wählen (siehe Fx Operation ).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Division (Division) Dividiert Punkt für Punkt die Signalspannungen der Signalquellen A durch B und zeigt das Ergebnis als Signalform auf dem Bildschirm an. Die Division kann für die Analyse der unterschiedlichsten Beziehungen zwischen beiden Kanälen benutzt werden. Beachte: Ist der Spannungswert von Signal B 0V, wird das Divisionsergebnis als 0 ausgegeben.
Kapitel 6 Messungen durchführen ⚫ RIGOL Mit den Knöpfen HORIZONTAL POSITION und HORIZONTAL SCALE kann die Horizontalposition und die Vertikalskalierung der Ergebnissignalform geändert werden.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Frequenz-Analyse (FFT) Die FFT (Fast Fourier Transform) wird angewendet, um Zeitbereichssignale in Frequenzbereichssignale zu transformieren. Die FFT-Operation erleichtert folgende Arbeiten: ⚫ Messung von Oberschwingungen und Verzerrungen ⚫ Messung Störpegel in DC-Stromversorgung ⚫ Schwingungsanalysen Tasten MATH → Math → Ausdruck betätigen, um "FFT” und FFT-Parameter zu wählen und einzustellen. 1.
Kapitel 6 Messungen durchführen 4. 5. 6. 7. RIGOL stellen. Horizontalskalierung (Horizontal Scale) Softkey Taste Hz/Div drücken und mit Multifunktionsknopf die Horizontalskalierung einstellen. Vertikal VertOffset (Vertical Offset) Softkey Taste VertOffset drücken und mit Multifunktionsknopf Vertikal Offset der Ergebnissignalform einstellen. Vertikalskalierung (Vertical Scale) Softkey Taste VertSkalier drücken und mit Multifunktionsknopf Vertikalskalierung der Ergebnissignalform einstellen.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Waveforms Suitable for Measurement (geeignet für Messung von Signalformen) Transiente oder kurze Impulse, wenn Signalamplituden vor und nach Multiplikation gleich sind; Sinussignale mit gleicher Amplitude und fast gleicher Frequenz; Breites weißes Rauschen mit langsamer Spektraländerung. Window (Fenster) Characteristics (Eigenschaften) Rectangle (Rechteck) Beste Frequenzgenauigkeit; Schlechteste Amplitudengenauigkeit; Geringe Auswirkung, fast wie kein Fenster.
Kapitel 6 Messungen durchführen ⚫ RIGOL Memory* ― Die aufgezeichneten Daten des Signals werden im Speicher mit bis zu einer Länge von 16384 Punkten abgelegt. Wird dieser Wert überschritten, erfolgt die Aufzeichnung in Abhängigkeit der gewählten Triggerposition. ➢ Befindet sich die Triggerposition vor dem Start des Speichers, dann werden 16384 Punkte vom Speicherstart gelesen.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Bildschirm: Das Zeitbereichssignal und das Frequenzbereichssignal werden im selben Bildschirmabschnitt (ganzer Bildschirm) dargestellt. Dies ermöglicht eine bessere Bildschirmdarstellung und präzisere Messung. 10. Vertikalskalierung/Einheit (Set the Vertical Scale) Die Vertikalskalierung für die Signalamplitude kann dB/dBm (logarithmische Skalierung) oder Vrms (Lineare Skalierung) sein.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Tasten MATH → Math → Ausdruck betätigen und "A&&B” (UND) wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um "AND” (UND) zu aktivieren/deaktivieren. ⚫ Softkey Tasten QuelleA und QuelleB drücken und entsprechende Kanäle (1 – 2) einstellen (CH1 oder CH2). ⚫ Softkey Taste VertOffset drücken und mit Multifunktionsknopf VertikalOffset der Ergebnissignalform einstellen.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL ODER-Operation ("OR” Operation) Führt logische Operation Punkt für Punkt mit den Signalspannungen der Signalquellen A UND B durch und zeigt das Ergebnis auf dem Bildschirm an. Ist die Signalspannung größer als der eingestellte Schwellwert (Logik) des entsprechenden Kanals, wird sie als logische "1" interpretiert, ansonsten als logische "0". Die folgenden allgemeinen logischen Ausdrücke werden benutzt.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL aktivieren/deaktivieren. ― Softkey Taste Empfindlichkeit drücken und Empfindlichkeitsgrenze der Digitalisierung einstellen (Spike und Noise Filter). Der Einstellbereich beträgt 0 div (Raster) bis 0.96 div (Raster). ― Softkey Taste Auto drücken und AutoSkalierung aktivieren/deaktivieren. Ist "ON” gewählt, wird entsprechend der aktuellen Konfiguration automatisch die Vertikalskalierung eingestellt.
Kapitel 6 Messungen durchführen ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ RIGOL Softkey Taste VertSkalierReset drücken, es wird entsprechend der aktuellen Konfiguration automatisch die optimale Vertikalskalierung eingestellt. Softkey Taste Schwellw A drücken und mit Multifunktionsknopf LogikSchwellwert von A einstellen. Softkey Taste Schwellw B drücken und mit Multifunktionsknopf LogikSchwellwert von B einstellen.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Verknüpfungsergebnisse der "NICHT" ("NOT”) Funktion von Bits A und B: A !A 0 1 1 0 Tasten MATH → Math → Ausdruck drücken und "!A” (NICHT) wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um "NOT” (NICHT) zu aktivieren/deaktivieren. ⚫ Softkey Taste Quelle drücken und entsprechenden Kanal (1 -2) einstellen (CH1 oder CH2). ⚫ Softkey Taste VertOffset drücken und mit Multifunktionsknopf VertikalOffset der Ergebnissignalform einstellen.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Mit den Knöpfen HORIZONTAL POSITION und HORIZONTAL SCALE kann die Horizontalposition und die Vertikalskalierung der Ergebnissignalform geändert werden. Integrieren (Integrate) Berechnet das Integral der spezifizierten Signalquelle. Beispielsweise kann die Energie eines Impulses berechnet werden oder die Fläche unter einer Kurve.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL ändert werden. Differenzieren (Differentiate) Berechnet das Differential der spezifizierten Signalquelle. Beispielsweise kann man differenzieren, um die momentane Steigung einer Wellenform zu berechnen. Tasten MATH → Math → Ausdruck drücken und "diff” (Differential) wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um "diff” (Differential) zu aktivieren/deaktivieren.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Tip Da die Differential-Operation empfindlich auf Störungen reagiert, wird empfohlen, im Erfassungs-Modi (Acquisition Mode) "Mittelwert” einzustellen. Quadratwurzel (Square Root) Berechnet Punkt für Punkt die Quadratwurzel der spezifizierten Signalquelle. Tasten MATH → Math → Ausdruck drücken und "sqrt” (Quadratwurzel) wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um "diff” (Differential) zu aktivieren/deaktivieren.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL kann die Horizontalposition und die Vertikalskalierung der Ergebnissignalform geändert werden. Dekadischer Logarithmus (Base 10 Logarithm) Berechnet Punkt für Punkt den Dekadischen Logarithmus der spezifizierten Signalquelle. Tasten MATH → Math → Ausdruck drücken und "lg” (Log10) wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um "lg” (Log10) zu aktivieren/deaktivieren.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Natürlicher Logarithmus (Natural Logarithm) Berechnet Punkt für Punkt den Natürlichen Logarithmus der spezifizierten Signalquelle. Tasten MATH → Math → Ausdruck drücken und "ln” (Log2) wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um "ln” (Log2) zu aktivieren/deaktivieren. ⚫ Softkey Tasten Quelle drücken und entsprechende Kanäle (CH1, CH2 oder fx) zu wählen (siehe Fx Operation ).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Exponential (Exponential) Berechnet Punkt für Punkt das Exponential der spezifizierten Signalquelle. Tasten MATH → Math → Ausdruck drücken und "exp” (Exponential) wählen: ⚫ Softkey Tasten Quelle drücken und entsprechende Kanäle (CH1, CH2 oder fx) wählen (siehe Fx Operation ). ⚫ Softkey Taste VertOffset drücken und mit Multifunktionsknopf VertikalOffset der Ergebnissignalform einstellen.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Absolutbetrag (Absolute Value) Berechnet Punkt für Punkt den Absolutbetrag der spezifizierten Signalquelle. Tasten MATH → Math → Ausdruck drücken und "abs” (Absolutbetrag) wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um "abs” (Absolutbetrag) zu aktivieren/deaktivieren. ⚫ Softkey Taste Quelle drücken und entsprechenden Kanal (1 – 2) einstellen (CH1 oder CH2). ⚫ Softkey Taste VertOffset drücken und mit Multifunktionsknopf VertikalOffset der Ergebnissignalform einstellen.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Filter DS1000Z-E verfügt über Filter-Typen (Low Pass Filter, High Pass Filter, Band Pass Filter und Band Stop Filter). Die spezifizierte Frequenz wird durch die eingestellte Bandbreite gefiltert. Tasten MATH → Math → Ausdruck betätigen und "Filter" wählen: ⚫ Softkey Taste Ausführen drücken, um "abs” (Absolutbetrag) zu aktivieren/deaktivieren. ⚫ Softkey Taste Quelle drücken und entsprechenden Kanal (1 – 2) einstellen (CH1 oder CH2).
Kapitel 6 Messungen durchführen ⚫ RIGOL Beachte: Die einstellbare Bandbreite ist abhängig von der gewählten horizontalen Zeitbasis. Softkey Taste Optionen drücken, um Startpunkt (Start point), Endpunkt (End point), usw. der Ergebnissignalform einzustellen . ― Softkey Taste Start drücken und Startpunkt (Start point) einstellen. ― Softkey Taste End drücken und Endpunkt (End point) einstellen. ― Softkey Taste Invert drücken und Anzeige-Invertierung aktivieren/deaktivieren.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Fx Operation DS1000Z-E unterstützt die Fx-Operation-Funktion für komplexe Operationen. Die Anwendung ist wie folgt: 1. Aufteilen von komplexen Operationen Operationen können aufgeteilt werden in innere und äußere Ebenen. Wobei die innere ausschließlich eine algebraische und die äußere sowohl eine algebraische Operation als auch eine Funktion ausführt. 2. Ausdruck/Operator und Signalquellen für die innere Ebene wählen.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Math Operation Label Tasten MATH → Math → Label → Anzeige betätigen, um "Label” zu aktivieren/deaktivieren. Wenn aktiviert, stehen 2 Optionen zur Wahl: ⚫ Vordefinierte (Presets) Begriffe nutzen Template für die Auswahl vordefinierter Begriffe, wie: ADD, SUB, MUL, DIV, FFT, AND, OR, XOR, NOT, Intg, Diff, Sqrt, Lg, Ln, Exp, Abs, LPas, HPas, BPas or BStop. ⚫ Individuelle Begriffe eingeben/ändern Taste EingabeLab betätigen, um eine individuelle Bezeichnung einzugeben.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Automatische Messungen (Auto Measurement) Das DS1000Z-E stellt 37 automatische Messungen von Signalform-Parametern zur Verfügung, sowie die statistische Analyse dieser Messergebnisse. Außerdem kann der Frequenzzähler für eine noch präzisere Frequenzmessung eingeschaltet werden. SchnellMessung (Quick Measurement after AUTO) Bei vorhandenem Eingangssignal Taste Auto drücken, um die Automatischen Setup Funktionen zu aktivieren.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Beachte: Voraussetzung für die AUTO Funktion sind folgende Eingangssignalbedingungen: Frequenz nicht kleiner als 41 Hz, Tastverhältnis größer 1 %, Mindestamplitude von 20mVss (20 mVpp). Bei Nichteinhaltung wird oder werden ggf. kein(e) Messwert(e) angezeigt.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Messungen Zeiten (Time Parameters) Abfallzeit (FallTime) Anstiegszeit (RiseTime) Obere Schwelle 90% +Impulsbreite (+ Width) -Impulsbreite 50% (- Width) Untere Schwelle 10% Periodendauer (Period) 1. 2. 3. Periodendauer/Period: Zeitdauer einer kompletten Periode. Frequenz/Frequency: Die Frequenz ist gleich 1/Periodendauer. Anstiegszeit/Rise Time: Anstiegszeit der ansteigenden Flanke eines Impulses vom niedrigsten Schwellenwert bis zum höchsten. 4.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Beachte: Die Standardeinstellungen (default) für die obere Schwelle = 90%, mittlere Schwelle = 50% und die untere Schwelle = 10% sind über die Tasten Measure → Einstellen → Typ → "Schwelle" veränderbar. Weitere Informationen unter Messeinstellungen (Measurement Setting) Pulse zählen (Count Values) 1. +Pulse: Die Anzahl der positiven Pulse, die sowohl die untere als auch die obere Schwelle erreichen. 1 2 n +Pulse = n obere Schwelle Upper Limit untere Schwelle 2.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL 4. -Flanken: Die Anzahl der negativen Flanken, die sowohl die obere als auch die untere Schwelle erreichen. -Flanken = n 1 2 n Beachte: Die Standardeinstellungen (default) für die obere Schwelle = 90%, mittlere Schwelle = 50% und die untere Schwelle =10% sind über die Tasten Measure → Messeinstellen → Typ → "Schwellwert" veränderbar.
Kapitel 6 Messungen durchführen 3. 4. RIGOL und B. Negative Verzögerungszeit bedeutet, dass die Abfallflanke von B vor der Abfallflanke von A gemessen wird. Phase A→B : Phasendifferenz berechnet aus der Zeitverzögerung "Delay A→B ” und der Periodendauer von Eingangssignal A (Einheit Grad). Phase A→B : Phasendifferenz berechnet aus der Zeitverzögerung "Delay A→B ” und der Periodendauer von Eingangssignal A (Einheit Grad).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Messungen Spannungen (Voltage Parameters) 1. 2. 3. Vmax: Spannungswert zwischen dem höchsten Punkt des Signals und GND. Vmin: Spannungswert zwischen dem niedrigsten Punkt des Signals und GND. Vpp: Spannungswert zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt des Signals. 4. Vtop: Spannungswert zwischen dem Mittelwert des/der oberen Signalformdaches/ -schräge und GND. 5. Vbase: Spannungswert zwischen dem Mittelwert des/der unteren Signalformdaches/ -schräge und GND.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL des entsprechenden Messbereiches. x i , worin x i der Messpunkt und n die Anzahl Mittelwert (Average) = n der gemessenen Punkte ist. 11. Vrms: Effektivwert der Spannung der gesamten Signalform oder des entsprechenden Messbereiches. n Effektivwert (RMS) = 12. 13. 14. 15. x i =1 n 2 i , worin x i der Messpunkt und n die Anzahl der gemessenen Punkte ist. Per.Vrms: Effektivwert per Periode.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Weitere Messparameter (Other Parameters) 1. 2. 3. +Rate: Das Verhältnis von (oberer Pegel – unterer Pegel) über die Anstiegszeit. -Rate: Das Verhältnis von (unterer Pegel – oberer Pegel) über die Abfallzeit. Area: Die Gesamtflächen unter und über der gesamten Signalform auf dem Bildschirm in der Einheit [Vs].
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Frequenzzähler (Frequency Counter Measurement) Mit dem eingebauten Frequenzzähler wird eine noch präzisere Frequenzmessung des Eingangssignals ermöglicht. Tasten Measure → Zähler drücken und entsprechenden Kanal (1 oder 2) einstellen (CH1, CH2). Das Messergebnis erscheint am oberen rechten Bildschirmrand. Das dargestellte Symbol vor dem Messergebnis entspricht in Farbe und Kanalnummer dem entsprechend gewählten Eingangskanal. Das folgende Bild zeigt z.B.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Messeinstellungen (Measurement Setting) 1. Eingangskanal wählen (Source Selection) Tasten Measure → Quelle drücken und Kanal (1 oder 2) einstellen (CH1, CH2). Die Farben der Parameter-Symbole im Menü MENU am linken Bildschirmrand ändern sich dem gewählten Kanal entsprechend. 2. Measurement Range Tasten Measure → Messbereich → Region betätigen, um "Cursorbereich" zu wählen, andernfalls gilt der gesamte Bildschirm als Messbereich.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Menüpunkten QuelleA und QuelleB die Eingänge zuordnen. Die Anzeige am linken Bildschirmrand im Menü MENU ändert sich analog dazu. 5. Schwellwert Einstellung (Threshold Measurement Setting) Die vertikalen Schwellwert-Pegel (in %) der analogen Meßwerteingänge für alle Verzögerungs- und Phasenmessungen einstellen. Tasten Measure → Setting → Type → drücken und "Schwellwert” wählen. Anschliessend: ⚫ Softkey Taste Max drücken und mit dem Multifunktionsknopf den Max.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Löschen Messungen (To Clear the Measurement) Sind ein oder mehr der 37 Messparameter aktiviert, können einzelne oder alle gelöscht ("Delete”) werden sowie die ersten 5 wieder hergestellt ("Recover”) werden. Beachte: Für die ersten 5 gewählten Messparameter ist die Reihenfolge der Aktivierung entscheidend. Tasten Measure → Clear → Eintrag n drücken, um Messungen "n" zu löschen ("Löschen/Delete”) oder wieder herzustellen ("Erholen/Recover”).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Alle Messwerte (All Measurement) Die Messfunktion "Alle Messwerte” ermöglicht eine Bildschirmdarstellung von allen Zeit- und Spannungsmesswerten aller Kanäle zur gleichen Zeit, insgesamt 29 Messwerte pro Kanal. Tasten Measure → Alle Messungen drücken, um "Alle Messwerte”/”Measure All” zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Statistik-Funktion (Statistic Function) Für eine statistische Auswertung stehen die 5 häufigsten zuletzt aktivierten Messwerte für die Bildschirmdarstellung zur Verfügung. Je Messwert werden angezeigt: Current(aktuell), Average(Durchschnitt), Minimum (Standard Deviation) und Maximum (Count). Tasten Measure → Statistik drücken, um die Statistik-Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL die Zeit auf der horizontalen und die Messwerte auf der vertikalen Achse abzulesen sind. Im Modus "Tabelle" werden die letzten 8 Messungen in Echtzeit gelistet. Grafik Tabelle Darstellung der Messergebnisse Für die Anzeige der Messergebnisse im unteren Bildschirmbereich stehen 3 Fontgrößen zur Verfügung: "Normal", "Large" oder "Extra Large". Die Auswahl erfolgt über Measure → Font Size. ⚫ In der Fontgröße "Normal" werden die 5 zuletzt gewählten Messwerte angezeigt.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Cursor-Messungen (Cursor Measurement) Cursor sind horizontale oder vertikale Bildschirmmarkierungen, die auf ein Bildschirmsignal ausgerichtet werden können, um genauere Messungen vorzunehmen als durch "Abzählen" der Rasterlinien möglich ist. Mit den vertikalen Cursorn werden Werte der X-Achse (in der Regel Zeitwerte) und mit den horizontalen Cursorn Werte der Y-Achse (in der Regel Amplitudenwerte wie Spannung) gemessen.
Kapitel 6 Messungen durchführen ⚫ RIGOL die Cursorquelle "MATH" eingestellt ( Cursor → Quelle → "MATH") und die horizontale Einheit "Hz" (Einheit), dann erscheinen die Ergebnisse in Form des Bildes A. Ist die Signalquelle nicht "FFH" und die horizontale Einheit "s", dann zeigt sich Bild B. Bild A Bild B AX: Der X-Wert der Position des Cursors A in Relation zum Trigger. Die Anzeige-Einheit ist "Hz" bei der Funktion "FFT", ansonsten "s".
Kapitel 6 Messungen durchführen 2. RIGOL Eingangssignalquelle wählen (Select Measurement Source) Softkey Taste Quelle drücken, um die Eingangssignalquelle zu wählen. Als Eingangssignalquellen können die Kanäle 1-2 (Ch1-2) oder die Rechenergebnisse der Mathematikfunktionen (Math) gewählt werden. Voraussetzung ist, dass diese auch aktiviert werden; die entsprechende Tastenleuchte signalisiert den aktiven Zustand. 3.
Kapitel 6 Messungen durchführen ⚫ RIGOL festzulegen. Es wird folgende Zuordnung getroffen (egal wo sich die beiden Cursor befinden): AX="0°”, BX="360°” und BX-AX="360°”. Damit ist der Referenzmessbereich von 0° bis 360° festgelegt. Zur gleichen Zeit werden auf dem Bildschirm an diesen beiden Positionen zwei unverrückbare Cursor gesetzt, die den festgelegten Bereich von 0° bis 360° markieren. Percent: Ist Prozent (Percent) gewählt, Messergebnisse von AX, BX und BX-AX in Prozent ("%”).
Kapitel 6 Messungen durchführen ⚫ 6. RIGOL angezeigt. Ist dagegen "Bildschirm/Main" aktiv, befindet sich das Feld der Cursor-Werte in der "Zoomen"-Region. Das Feld befindet sich also immer in der passiven Region. Beachte: Wenn "MATH" als Quelle für die Cursor-Messungen selektiert ist, kann nur die "Zoomen"-Region ausgewertet werden. Deshalb ist "Zoomen" automatisch eingestellt und der zugehörige Menüpunkt ausgeblendet = passiv.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Nachlauf-Cursor (Track Mode) In dieser Betriebsart werden ein oder zwei Cursor verwendet. Die beiden Cursor (A und B) können getrennt auf verschiedene Signalquellen eingestellt werden. Es werden gleichzeitig die X- und Y-Werte der Signalquelle gemessen, da die Cursor dem Signalverlauf folgen (Nachlaufen). Die Messpunkte der Cursor sind für Cursor A mit und Cursor B mit markiert.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL 1. Eingangssignalquelle wählen (Select Measurement Source) Softkey Taste Quelle drücken, um die Eingangssignalquelle zu wählen. Als Eingangssignalquellen können die Kanäle 1-2 (Ch1-2) oder die Rechenergebnisse der Mathematikfunktionen (Math) gewählt werden. Voraussetzung ist, dass diese auch aktiviert werden; die entsprechende Tastenleuchte signalisiert den aktiven Zustand. 2.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL Die Cursoranzahl wird automatisch durch die Messparameter eingestellt. Beachte: Bei fehlendem Eingangssignal werden die Cursor ausgeblendet. Wird die Signalform gedehnt oder komprimiert, ändern Cursor A und B ihre Position entsprechend. Die letzten fünf Messparametereinstellungen werden gespeichert und können mit der Softkey Taste Auto Item wieder aufgerufen werden (Quick 1-5 oder None).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL der Messungen werden dann in der oberen linken Billdschirmecke angezeigt. ⚫ AX: = X-Wert des Cursors AX. ⚫ AY: = Y-Wert des Cursors AY. ⚫ BX: = X-Wert des Cursors BX. ⚫ BY: = Y-Wert des Cursors BY. ⚫ BX-AX: = horizontale Differenz der Cursor BX und AX. ⚫ BY-AY: = vertikale Differenz der Cursor BY und AY. ⚫ dX*dY: = (BX-AX) x (BY-AY) = Das Produkt der horizontalen Differenz der Cursor BX und AX (BX-AX) und der vertikalen Differenz der Cursor BY und AY (BYAY).
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL AY absAA argAA X-axis Center Point BY BX AX Y-axis Abbildung 6-1 XY Definition Cursor-Messwerte 1. Auswahl der Messwerte Taste Eintrag drücken, mit dem Multifunktionsknopf die anzuzeigenden Positionen selektieren und durch Drücken bestätigen = Häkchen setzen. Die ausgewählten Messwerte werden in der oberen linken Bildschirmecke angezeigt. ⚫ △X,△Y: Aktivieren der BX-AX und BY-AY Messwerte. ⚫ △X*△Y: Aktivieren des dX * dY Messwertes. ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ 2.
Kapitel 6 Messungen durchführen RIGOL ⚫ Cursor-Paar AX und BX: Taste ABX und betätigen. ⚫ Cursor-Paar AY und BY: Taste ABY und betätigen. Beachte: Multifunktionsknopf wählen. drücken, um sofort die Cursor/Cursor-Paare zu Anzeige der Lissajous-Schemas Das Oszilloskop bietet für verschiedene Frequenzen und Phasen diverse Lissajous-Schemas an.
Kapitel 1 RIGOL Kapitel 7 Dekodierung Protokolle Die Protokoll-Analyse findet Anwendung bei der Fehlersuche und Fehlerfindung, bei Hardware-Tests und Hardware-Fehlersuche. Ebenso dient sie der Verkürzung von Entwicklungszeiten und gewährleistet eine schnelle hochwertige Projektabwicklung. Die Dekodierung von Protokollen ist die Grundlage der Protokoll-Analyse. Eine einwandfreie Dekodierung ist hierfür die Grundvoraussetzung.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Parallel-Dekodierung (Parallel Decoding) Der Parallel-Bus besteht aus Taktleitung und Datenleitungen. Wie im folgenden Bild beschrieben, sind die Taktleitung mit CLK und die Datenleitungen mit Bit0 und Bit1 gekennzeichnet.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL 3. Datenleitung Einstellen (Data Line Setting) ⚫ Bus-Bits Einstellen (Set the bus bits) Softkey Taste Breite drücken, um die Datenbreite des Parallel-Bus, nämlich die Anzahl der Bits pro Datenübertragungsblock, einzustellen. Standardeinstellung ist 1 Bit. Die maximale Datenbreite ist 16 Bit (Bit0, Bit1…Bit15). ⚫ Daten-Bits Zuordnung (Specify data channel for each bit) Softkey Taste Bit X drücken, um das entsprechende Bit zu wählen.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Schwellwert-Pegel des jeweiligen Kanals einstellen. Softkey Taste 50% drücken, um die aktuellen Pegelwerte auf 50% des aktuellen Signalformverlaufs einzustellen, was in der Regel der Mitte entspricht. Die Softkey Taste 50% beeinflusst die Pegeleinstellung aller Kanäle. 5.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Taste Polarity betätigen um die Datenpolarität einzustellen. 10. Dekoder-Anzeigen Einstellen (Decoding Configuration) Softkey Taste Decodieren1 -> Einstellen drücken, um das DekoderUntermenü zu öffnen. ⚫ Softkey Taste Label drücken und die Beschriftung Bildschirmdarstellung Bus aktivieren/deaktivieren. Beschriftung linke obere Seite Bildschirmdarstellung Bus. ⚫ Softkey Taste Anteil drücken und die Bildschirmdarstellung Bus aktivieren/de- aktivieren.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Format: Datenanzeige-Format wählen (HEX, DEC or ASC). Fokus: Mit Hilfe des Multifunktionsknopfes die Datenzeile durchblättern. Ansehen: Die Anzeigeform der Tabelle wählen. Ist "Pakete" - Zeit und Daten werden angezeigt. "Details" - detaillierte Daten werden angezeigt, "Nutzlast/Payload" – alle Daten der spezifischen Spalte werden angezeigt. Das Anzeigeformat bestimmt auch das Format der Ausgabe-Funktion (Export).
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL RS232-Dekodierung (Option) (RS232 Decoding) Der serielle RS232-Bus besteht aus Sendeleitung (TX) und Empfangsleitung (RX). Rx Tx DeviceA DeviceB Tx Rx Der Industriestandard der RS232-Schnittstelle verwendet die "Negative Logik” ("Negative Logic”), d.h. hoher Pegel entspricht der logischen 0 (logic "0”) und niedriger Pegel entspricht der logischen 1 (logic "1”). Siehe folgendes Bild.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Für die RS232-Schnittstelle sind einzustellen: Start Bit, Data Bits, Check Bit (optional) und Stop Bit für jedes Datenwort. Stop Bit Check Bit Start Bit Data Bit Start Bit: Startet die eigentliche Datenübertragung. Die Einstellung unter Polarity entspricht der Festlegung des "Start Bit”. Data Bits: Ist die Anzahl von Daten-Bits in jedem Datenwort. Check Bit: Prüf-Bit zum Überprüfen der korrekten Datenübertragung.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL 3. Übertragungsrate Einstellen (Baud Rate Setting) Softkey Taste Baud drücken und mit dem Multifunktionsknopf die Übertragungsrate (Baud Rate) einstellen. Die Taste Preset bietet eine Auswahl der vordefinierten Baudraten: 2400, 4800, 9600, 57600, 115200, 230400, 460800, 921600, 1M, 2M, 5M, 10M, 20M. Standardmäßig ist 9600 bps eingestellt. 4. Kopieren Taste Kopieren bietet die Möglichkeit, die Parameter des Triggersystems für den Protokoll-Trigger zu übernehmen.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL 8. Schwellwert-Pegel Einstellen (Analog Channel Threshold Setting) Für mehr Details siehe Analog Channel Threshold Setting des Abschnitts Parallel-Dekodierung. 9. Anzeigeformat Einstellen (Display-related Setting) Für mehr Details siehe Display-related Setting des Abschnitts ParallelDekodierung. 10. Ereignis-Tabelle/Event Table Die Ergebnis-Tabelle zeigt die kodierten Werte mit der zugehörigen Zeilennummer.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ RIGOL Softkey Taste Anteil drücken und die Bildschirmdarstellung Bus aktivieren/deaktivieren. Bildschirmdarstellung Bus unterer Bildschirmrand. Softkey Taste Position drücken und mit dem Multifunktionsknopf die Bus Bildschirmdarstellung vertikal einstellen. Softkey Taste Format drücken und Bildschirmdarstellung Format aktivieren/deaktivieren. Das entsprechend gewählte Anzeigeformat (wie ASCII, HEX etc.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Paritätsfehler (Check Error): Wird ein Paritätsfehler erkannt, erscheint das Fehlersymbol "?”. Z.B. Die Sendestation überträgt "Kein Prüf Bit” und unser Dekoder ist auf "Prüf Bit für Ungerade Parität" eingestellt, erscheint die im folgenden Bild dargestellte Fehlermeldung. (01111101, LSB) Als Prüf-Bit wird 0 erkannt (The check bit detected is 0) Die Anzahl der 1 im Datenwort (8-bit data 01111101) ist gerade, das Prüf-Bit muss also 1 sein.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Beachte: Treten zur selben Zeit ein "Stop Bit Fehler” (End Frame Error) und ein "Prüf Bit Fehler” (Check Error) auf, werden zwei Fehlersymbole an den entsprechenden Stellen auf der Bus-Darstellung angezeigt.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL I2C-Dekodierung (Option) (I2C Decoding) Der I2C-Bus besteht aus Taktleitung (SCLK) und der Datenleitung (SDA). Vcc A2 SCLK SDA Device A1 A0 Host SCLK SDA SCLK: Bezeichnung für das Taktsignal. Datenerfassung (SDA) mit Anstiegs- oder Abfallflanke des Taktsignals (SCLK). SDA: Bezeichnung für das Datensignal. Softkey Tasten MATH → Decodieren1 → Decoder drücken, um "I2C” zu wählen und das I2C-Dekoder-Funktions-Menü zu öffnen. 1.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL 4. Kopieren Taste Kopieren bietet die Möglichkeit, die Parameter des Triggersystems für den Protokoll-Trigger zu übernehmen. Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Triggertyp I2C gewählt wurde. 5. Schwellwert-Pegel Einstellen (Analog Channel Threshold Setting) Für mehr Details siehe Analog Channel Threshold Setting des Abschnitts Parallel-Dekodierung. 6.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL 8. Dekoder-Anzeigen Einstellen (Decoding Configuration) Softkey Taste Decodieren1 → Einstellen drücken, um das DekoderUntermenü zu öffnen. ⚫ Softkey Taste Label drücken und die Beschriftung Bildschirmdarstellung Bus aktivieren/deaktivieren. Beschriftung linke obere Seite Bildschirmdarstellung Bus. ⚫ Softkey Taste Anteil drücken und die Bildschirmdarstellung Bus am unteren Bildschirmrand aktivieren/deaktivieren.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Abbildung 7-6 I2C-Adress-Information 10. Fehlerinformationen (Error Information during Decoding) Entspricht ACK (ACKnowledge Character) der Abfragebedingung, erscheint das Fehlersymbol "?” auf dem Bildschirm (siehe folgendes Bild).
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL SPI-Dekodierung (SPI Decoding) Der SPI-Bus besteht aus der Taktleitung (SCLK) und der Datenleitung (SDA). Die Verbindung Chip Selekt (CS) ist optional. SCLK Master MOSI MISO CS Slave SCLK SDA SCLK: Taktsignal für die Datenerfassung (SDA) mit Anstiegs- oder Abfallflanke. SDA: Bezeichnung für das Datensignal (MISO/MOSI). Softkey Tasten MATH → Decodieren1 → Decoder drücken, um "SPI” zu wählen und das SPI-Dekoder-Funktions-Menü zu öffnen. 1.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL 4. Kopieren Taste Kopieren bietet die Möglichkeit, die Parameter des Triggersystems für den Protokoll-Trigger zu übernehmen. Kopiert werden: die Takt-Einstellungen, Daten- und CS-Parameter. Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn Triggertyp SPI gewählt wurde. 5. Dekoder-Modus Einstellen (Decoding Mode Setting) Softkey Taste Modus drücken und den SPI-Dekodermodus "CS” oder "Auszeit” (Timeout) einstellen.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle RIGOL Softkey Taste Endian drücken und "LSB” oder "MSB” einstellen (Standard ist "LSB”). 11. Anzeigeformat Einstellen (Display-related Setting) Für mehr Details siehe Display-related Setting des Abschnitts ParallelDekodierung. 12. Ereignis-Tabelle/Event Table Die Ergebnis-Tabelle zeigt die kodierten Werte mit der zugehörigen Zeilennummer. Sie ist sehr hilfreich für die Analyse längerer Aufzeichnungen.
Kapitel 7 Dekodierung Protokolle ⚫ ⚫ ⚫ RIGOL unteren Bildschirmrand aktivieren/deaktivieren. Softkey Taste Position drücken und mit dem Multifunktionsknopf die BusBildschirmdarstellung vertikal einstellen. Softkey Taste Format drücken und Bildschirmdarstellung Format aktivieren/deaktivieren. Das entsprechend gewählte Anzeigeformat (wie ASCII, HEX etc.) erscheint in der Bildschirmdarstellung Bus als Beschriftung.
Kapitel 1 RIGOL Kapitel 8 Referenz-Signalform Für Testzwecke kann die zu untersuchende Signalform mit der Referenz-Signalform verglichen werden, um die Fehlerursachen zu bestimmen; zu analysieren.
Kapitel 8 Referenz-Signalform RIGOL Referenz-Funktion Aktivieren (To Enable REF Function) Taste REF im Bedienfeld "VERTICAL” drücken, um die Funktion REF zu aktivieren. Beachte: Die Funktion REF steht im XY-Modus nicht zur Verfügung. Das DS1000Z-E verfügt über 10 Referenz-Signalform-Kanäle. Softkey Taste Kanal drücken, mit dem Multifunktionsknopf den Referenz-Kanal wählen und Knopf drücken, um den Referenz-Kanal zu aktivieren/deaktivieren.
Kapitel 8 Referenz-Signalform RIGOL Referenz-Quelle Wählen (To Select REF Source) Softkey Taste Derzeitig (Current) drücken und mit dem Multifunktionsknopf einen der aktivierten Referenz Kanäle (Ref1 bis Ref10) aus der Liste (der aktivierten Referenz Kanäle) wählen. Danach Softkey Taste Quelle drücken, um die Signalquelle (CH1-CH2 oder MATH) für diesen Referenz Kanal einzustellen.
Kapitel 1 RIGOL Softkey Taste Derzeitig drücken und mit dem Multifunktionsknopf einen Referenzkanal (Ref1 - Ref10) wählen und aktivieren. Danach Softkey Taste Farbwahl drücken, um die unterschiedlichen Farben der Referenz-Signalformen des Kanals zu spezifizieren. Das entsprechende Symbol auf der linken Bildschirmseite neben dem aktuell gewählten Referenzsignal wird entsprechend farbig dargestellt (z.B. ).
Kapitel 9 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) RIGOL Kapitel 9 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) Überwachung des zu testenden Signals, ob es sich innerhalb der eingestellten Masken-Grenzen befindet. Das Testergebnis kann auf dem Bildschirm dargestellt, als akustisches Signal ausgegeben und/oder als Pulssignal am rückwärtigen BNCAusgang [TriggerOut/Pass/Fail] zur Verfügung gestellt werden.
Kapitel 9 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) RIGOL Pass/Fail Test Aktivieren (To Enable Pass/Fail Test) Beachte: Im XY Modus steht die "Pass/Fail” Funktion nicht zur Verfügung. Tasten Utility→ Pass/Fail → TestAktiv drücken und "EIN” wählen, um den Test zu aktivieren. Die blau schattierte Fläche kennzeichnet den Fehlerbereich. Wird dieser zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Messvorgangs passiert, so handelt es sich dabei um ein ungültigen (fail) Signal.
Kapitel 9 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) RIGOL Die vertikalen und horizontalen Grenzwerte des Maskenbereiches selbst können mit den Tasten X Maske und Y Maske und dem Multifunktionsknopf angepasst werden. Taste MaskeErste erneut drücken, um die eingestellten Grenzwerte der Maske zu übernehmen. Es kann auch gleich nach dem Öffnen des Menüs "MaskBereich” die Softkey Taste MaskeErste gedrückt werden, um den horizontalen Bereich ( 0.02 div bis 4.0 div) bzw. vertikalen Bereich (0.04 div bis 5.
Kapitel 9 Gültigkeitstest (Pass/Fail Test) RIGOL Softkey Taste RF Ausgang drücken und " ” oder " ” wählen. ⚫ : "Nicht Bestanden”, keine akkustisches Signal. ⚫ : "Nicht Bestanden”, akkustisches Signal. (Nicht zu verwechseln Tastensignal Ton). Softkey Taste HilfsAusgang drücken, "EIN” oder "AUS” wählen. Bei "EIN” sowie "Test Nicht Bestanden" wird ein Pulssignal am rückwärtigen BNC-Ausgang [TriggerOut/Pass/Fail] zur Verfügung gestellt.
Kapitel 1 RIGOL Kapitel 10 Signalaufzeichnung Signalaufzeichung Eingangssignalformen der Kanäle 1-2 (CH1-CH2). Wiedergabe und Analyse der aufgezeichneten Signalformen ermöglichen eine effizientere Auswertung. Beachte: Während der Signalformaufzeichnung muß die Horizontal Zeitbasis im YT Modus betrieben werden. Tasten Utility → Aufzeichnen → Aufzeichnen drücken und "EIN” oder "AUS” wählen. 1. Signalaufzeichnung (Waveform Record) Softkey Taste Aufzeichnen drücken, um die Signalaufzeichnung zu starten.
Kapitel 10 Signalaufzeichnung 4. RIGOL Aktuelle Bildanzeige (Current Frame) Softkey Taste AktRahmen (Frame) drücken und mit dem Multifunktionsknopf die Bildaufzeichnungsnummer wählen (Standard ist das letzte Bild, also die höchste Bild/Frame-Nummer). Es wird immer das entsprechend der eingestellten Bildaufzeichnungsnummer zugehörige Bild auf dem Bildschirm dargestellt. Diese Funktion entspricht einer manuellen Signalwiedergabe (Playback).
Kapitel 10 Signalaufzeichnung RIGOL Wiedergabe-Einstellungen (Playback Setting) Bei Wiedergabe wird die aktuell aufgezeichnete Signalform abgespielt. Nun werden die entsprechenden Wiedergabeinformationen in der oberen rechten Bildschirmecke angezeigt (siehe folgendes Bild). Die linke Zahl ändert sich kontinuierlich und ent- spricht dem zur Zeit dargestellten Bild. Die rechte Zahl entspricht der maximal aufge- zeichneten Bilder (Frames).
Kapitel 10 Signalaufzeichnung 5. RIGOL Endbild (End Frame) Softkey Taste RahmenEnde (Ende Frame)drücken und mit dem Multifunktionsknopf das Endbild der Wiedergabe einstellen. Der Einstellbereich beträgt 1 bis max. Bildauf- zeichnungslänge (Standard ist max. Bildaufzeichnungslänge). Hinweis Während der Wiedergabe kann die RUN/STOP Taste für den Start/Pause- Betrieb der Wiedergabe benutzt werden. Die SINGLE Taste bewegt die Wiedergabe jeweils ein Bild weiter.
Kapitel 1 RIGOL Bildes abhängig. D.h. je mehr Signaufzeichnungspunkte, desto wenige maximal mögliche Bildaufzeichnungen. Somit hängt die maximal mögliche Bildaufzeich- nungsanzahl von der eingestellten "Speichertiefe” ab. Weitere Details zur Speichertiefe in Speichertiefe . 4. ⚫ ⚫ Akustische Signal/Ton (Beep) : Keine akkustisches Signal bei Beendigung der Signalaufzeichnung. : Ein akkustisches Signal bei Beendigung der Signalaufzeichnung.
Kapitel 11 Displayeinstellungen RIGOL Kapitel 11 Displayeinstellungen Es können Anzeigeart (Vector/Interpolation oder Dots/Punkte), Nachleuchtzeit (Persistence Time), Signalhelligkeit (Intensity), Rasterhelligkeit (Brightness), Rasterart (Grid) und Menüeinblendzeit (Menu Display Tme) eingestellt werden.
Kapitel 11 Displayeinstellungen RIGOL Anzeigeart einstellen (To Select the Display Type) Tasten Display → Type drücken und Anzeigeart "Vector” (Interpolation) oder "Dots” (Punkte) einstellen. ⚫ ⚫ Vektor: Die Abtastpunkte werden in der Bildschirmdarstellung mit geraden Linien verbunden. Normalerweise liefert diese Anzeigeart die klarste Bildschirm- darstellung, um steile Signalflanken (wie z.B. beim Rechtecksignal) anzuzeigen. Punkte: Die Abtastpunkte werden einzeln dargestellt.
Kapitel 11 Displayeinstellungen RIGOL Nachleuchtzeit Einstellen (To Set the Persistence Time) Tasten Display → NachlZeit drücken und die Nachleuchtzeit einstellen. Es können folgende Werte eingestellt werden: Min., 100 ms, 200 ms, 500 ms, 1 s, 5 s, 10 s, und Infinite (Unendlich). Zur die Demonstration der unterschiedlichen Nachleuchtzeiten, wird nachfolgend ein gewobbeltes (Sweep) Sinussignal benutzt. 1. Min Ermöglicht die Ansicht schneller Wechsel der Signalform. 2.
Kapitel 11 Displayeinstellungen RIGOL er- fasste Signalform auszublenden. Die zuvor erfassten Signalformen werden mit relativ geringer Helligkeit und die neu erfasste Signalform wird mit normaler Hel- ligkeit dargestellt. Unendlich Nachleuchtdauer kommt für die Beobachtung von Rauschen und Jitter (Instabilitäten) zur Anwendung sowie für die Erfassung von ienmaligen bzw. zufälligen Ereignissen.
Kapitel 11 Displayeinstellungen RIGOL Signalhelligkeit Einstellen (To Set the Waveform Intensity) Tasten Display → Intensität drücken und mit dem Multifunktionsknopf die Signalhelligkeit einstellen. Der Einstellbereich beträgt 0% bis 100% (Standard ist 50%). Multifunktionsknopf drücken, es wird automatisch 50% eingestellt. Rasterart Einstellen (To Set the Screen Grid) Tasten Display → Gitter drücken und die Rasterart einstellen. ⚫ ⚫ ⚫ : Koordinatenkreuz und Raster aktiviert.
Kapitel 1 RIGOL Kapitel 12 Speichern und Abrufen Das DS1000Z-E kann aktuelle Geräteeinstellungen, Signalformen, Bildschirmansichten oder Oszilloskop Parameter in einem internen Speicher sowie einem externen USB Massenspeicher (wie z.B. USB Stick) in verschiedenen Formaten ablegen und bei Bedarf wieder abrufen.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Speichersystematik (Storage System) Taste Storage drücken, um das Speichermenü zu öffnen. Das DS1000Z-E besitzt eine USB-Host-Schnittstelle auf Vorderseite. Hier können USB-Speichergeräte angeschlossen und Daten extern gespeichert werden. Wird ein USB- Speichergerät an der Host-Schnittstelle erkannt, steht dieses als D-Disk zur Verfügung und wird im Browser-Menü dargestellt. Speicher-Typ (Storage Type) Tasten Storage → Typ und Speicher Typ einstellen.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Kurztasten-Speicherung (One-key Bitmap Saving) Nachdem das USB-Speichergerät erkannt wurde, Taste auf der Vorderseite drücken, um die aktuelle Bildschirmansicht sofort als Bild-Datei im Hauptverzeichnis des USB-Speichergeräts abzulegen. Speicherformat ist gemäß der Voreinstellung oder der Standardeinstellung. 2. Signalspuren-Datei (Strahlen/Traces) Speicherung der Signaldaten im ".trc” Format auf USB-Speichergerät.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Analog zu Punkt 1. ist auch hier das Erstellen und Speichern der ParameterDatei möglich. 6. Parameter-Dateien (Parameters) Speicherung der Signalform Parameter der aktuellen Bildschirmdarstellung im ".txt” Format. Die Parameter enthalten die aktuellen System-Informationen, wie z.B. Model, Firmware Version, Software Version etc. und die jeweiligen Mess-Einstellungen, wie z.B. Vertikal System, Horizontal System und Trigger System.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Intern Speichern und Abrufen (Internal Storage and Recall) Die interne Speicherung unterstützt die Funktion "Einstellung” des Speicher-Menüs Speichern. Im Folgenden werden die Speicherung und das Laden der Daten näher beschrieben. 1. Speichern Oszilloskopeinstellungen in internen Speicher (Save the specified oscilloscope setting in internal memory) 1) Für eine stabile Bildschirmdarstellung des Signals sorgen. 2) Tasten Storage → Typ drücken und "Einstellung” wählen.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Extern Speichern und Abrufen (External Storage and Recall) Bevor gespeichert und geladen wird, muß das USB-Speichergerät korrekt angeschlossen sein. Externe Speicherung unterstützte alle im Menü Type aufgeführten Speicher-Typen. Die Typen "Bild”, "CSV” und "Parameter” können jedoch nicht vom externen Speicher ins Oszilloskop geladen werden, sondern stehen nur für die externe weitere Verwendung zur Verfügung. 1.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen DS1000Z-E Benutzerhandbuch RIGOL 12-7
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Datenträgerverwaltung (Disk Management) Tasten Storage → DiskManage drücken, um das Menü Datenträgerverwaltung zu öffnen (siehe folgendes Bild). Mit dem Multifunktionsknopf das gewünschte Speichermedium ("Disk") wählen. Die aktuell gewählte "Disk" wird blau hinterlegt dargestellt. Multifunktionsknopf drücken, um das Hautverzeichnis der entsprechenden "Disk" zu öffnen.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Dateityp wählen (To Select File Type) Neben den im "Speicher-Menü" Speichern aufgeführten Datei-Typen, können auch Dateien für weiterführende Anwendungen auf dem Bildschirm dargestellt oder gespeichert und gelesen werden; wie z.B. Prüf-Masken-Dateien vom Pass/Fail-Test (*.pf), Upgrade-Dateien (.gel) und Referenz-Signalform-Dateien (*.ref). Tasten Storage → DiskManage → DateiTyp drücken und den gewünschten Datei-Typ wählen. Standardeinstellung ist "*.*”.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Abbildung 12-2 Erstellen einer neuen Datei oder eines Verzeichnisses Das DS1000Z-E unterstützt als Eingabesprachen Englisch und Chinesisch. Die Datei- oder Ordnernamen können Buchstaben, Zahlen, Unterstreichungen, Zeichenabstände und Chinesische Zeichen enthalten. Die Länge der Namen darf maximal 31 Zeichen betragen. Im Folgenden wird die Editierung (Englisch/Chinesisch) der Datei- und Ordnernamen erklärt.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Eingabe Englisch (English Input Method) Z.B. erstellen des Datei- oder Ordner-Namens: "Filename”. 1. Softkey Taste Tastatur drücken. 1) Mit Englisch "En” und Großbuchstaben "aA” wählen. 2) Mit Buchstabe "F” einstellen. Bei fehlerhafter Einstellung Softkey Taste Löschen drücken, um das fehlerhafte Zeichen zu löschen. 3) Mit Kleinbuchstaben "Aa” wählen. 4) Mit den Rest des Namen "ilename” einstellen. Eingabefeld Name 2. 3.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Eingabe Chinesisch (Chinese Input Method) Z.B. erstellen des Datei- oder Ornernamen: "文件名”. 1. Softkey Taste Keyboard drücken. 1) Mit Chinesisch "中” wählen. Beachte: Softkey Taste Chinese wird am rechten Bildschirmrand hinzugefügt. 2) Mit das chinesische "Pinyin-Zeichen” "wen” einstellen. Fehlerhafet Eingabe mittels Softkey Taste Delete korrigieren. Nach Eingabe von "wen” erscheint eine Reihe chinesischer Zeichen im "Eingabefeld Chinesisch".
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Dateien oder Ordner Löschen (To Delete a File or Folder) Die Funktion "Ordner Erstellen” steht nur für den externen Speicher (USB-Speichergerät) zur Verfügung. Bevor der Externe Speicher benutz wird, muß das USB-Speichergerät korrekt angeschlossen sein. 1. Löschen Dateiname Interner Speicher. 1) Tasten Storage → DiskManage drücken und mit "local Disk” wählen und Hauptvereichnis öffnen. 2) Softkey Taste DateiTyp drücken und Datei-Typ wählen, der gelöscht werden soll.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Werkseinstellungen (Factory) Tasten Storage →Voreinstellung drücken, um das Oszilloskop auf Werkseinstellungen zurückzusetzen (gemäß folgender Tabelle).
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Acquisition Setting (Acquire) Acquisition Mode Normal Sin(x)/x ON Memory Depth Auto Anti-Aliasing OFF Trigger Setting (TRIGGER) Trigger Type Edge Source CH1 Slope Rising Edge Trigger Mode Auto Trigger Coupling DC Trigger Holdoff 16 ns Noise Reject OFF Display Setting (Display) Display Type Vectors Persistence Time Min Waveform Intensity 60% Screen Grid Brightness 50% Cursor Setting (Cursor) Mode OFF Manual Select Source CH1 CursorA -2.000 μs CursorB 2.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL Utility Function Setting (Utility) Sound OFF Pass/Fail Test Enable Test OFF Source CH1 Operate OFF Mask Range Screen Region X Mask 0.02 div Y Mask 0.96 div Statistics Display OFF Stop On Fail OFF Output Aux Out OFF System Setting Vertical Reference Ground Power Set Last Math Operation Setting (MATH→Math) A+B Operation OFF Source A CH1 Source B CH1 Offset 0.00 V Scale 1.00 V A-B Operation OFF Source A CH1 Source B CH1 Offset 0.00 V Scale 1.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen Operation Source Center Frequency Horizontal Scale Offset Scale Window Function Mode View Unit A&&B Operation Source A Source B Offset Scale Threshold A Threshold B A||B Operation Source A Source B Offset Scale Threshold A Threshold B A^B Operation Source A Source B Offset Scale Threshold A Threshold B !A Operation Source A Offset Scale Threshold A Intg Operation Source Offset DS1000Z-E Benutzerhandbuch RIGOL OFF CH1 10.00 MHz 10.00 MHz 0.00 dBV 10.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen Scale Diff Operation Source Offset Scale Sqrt Operation Source Offset Scale Lg Operation Source Offset Scale Ln Operation Source Offset Scale Exp Operation Source Offset Scale Abs Operation Source Offset Scale Filter Operation Source Offset Scale Filter Cutoff Frequency RIGOL 5.0 μU OFF CH1 0.00 V/s 100 MV/s OFF CH1 0.00 U 2.00 U OFF CH1 0.00 U 500 mU OFF CH1 0.00 U 1.00 U OFF CH1 0.00 U 5.00 U OFF CH1 0.00 V 50.0 V OFF CH1 0.00 V 1.
Kapitel 12 Speichern und Abrufen RIGOL CLK CH1 Edge Rising Edge Bus Width 2 Bit X 0 Channel CH1 RS232 TX CH1 Polarity Baud 9600 RX OFF Order LSB Data Bits 8 Stop Bit 1 Parity None I2C CLK CH1 DATA CH2 Address Mode Normal SPI CLK CH1 MISO OFF MOSI CH2 Mode Timeout Timeout 1.00 us Edge Rising Edge Polarity Width 8 Order MSB Decoding Configuration Label ON Line ON Format ON Endian OFF Width OFF Reference Waveform Setting (REF) Channel Setting Ref1 Current Channel Ref1 Source CH1 Offset 0.
Kapitel 1 RIGOL Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen Themen in diesem Kapitel: ◼ ◼ Konfigurieren Fernsteuerschnittstelle (Remote Interface Configuration) Systembezogene Einstellungen DS1000Z-E Benutzerhandbuch 13-1
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Konfigurieren Fernsteuerschnittstelle (Remote Interface Configuration) Für die Kommunikation mit dem PC verfügt das Gerät über eine LAN- und USBSchnittstelle, wobei die USB-Schnittstelle die höhere Priorität hat. Die nachfolgenden Artikel beschreiben die Einstellungen dazu. LAN Einstellungen (LAN Setting) Tasten Utility → EA Einstell → LAN Einstell drücken, um die Bedienoberfläche für die Einstellung der LAN-Parameter zu öffnen (siehe Bild unten).
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ ⚫ RIGOL Net Config Success! Acquire IP… IP Conflict! Disconnected! DHCP Fail! Read Status Fail! IP Konfiguration "DHCP” (IP Configuration Type "DHCP”) IP Konfigurationsverfahren können DHCP, AutoIP oder StaticIP (ManualIP) sein. Bei den unterschiedlichen "IP Konfigurationsverfahren” sind auch die Konfiguration der Netzwerkparameter unterschiedlich (wie z.B. die IP Adresse). DHCP: "Dynamic Host Configuration Protocol”.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL AutoIP: "Automatic Private IP Adressing”. IP Konfiguration "Manuell” (IP Configuration Type "Static IP” ) Softkey Taste Configure drücken und mit dem Multifunktionsknopf "Static IP” einstellen. Danach Multifunktionsknopf drücken, um "Static IP” zu aktivieren. Im "Staitc IP” Modus, müssen die Funktionen DHCP und Auto IP deaktiviert werden, da diese ansonsten Vorrang vor der der "Static IP" Funktion haben.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL werden. Das Gateway Format ist nnn.nnn.nnn.nnn, darin belegen die ersten "nnn” den Bereich von 0 bis 223 (außer 127) und die anderen drei "nnn” jeweils die Bereiche von 0 bis 255. Es ist ratsam sich einen verfügbaren StandardGateway von ihrem Netzadministrator zu besorgen. Softkey Taste Tor drücken und mit Multifunktionsknopf die GateWay-Adresse einstellen.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Netzwerk Parameter Rücksetzen (Initialize the Network Parameters) Softkey Taste Initialisieren drücken, um die Netzwerkparameter auf voreingestellte Standardwerte zurückzusetzen. MAC Address Die MAC-Adresse (Media Access Control), auch Hardware-Adresse genannt, wird für die Definition der Position des Netzwerkgerätes benutzt. Für das Oszilloskop ist die MAC-Adresse einmalig.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL In der Einstellung "PicBridge" kann die Ausgabe direkt auf den angeschlossen PicBridge-fähigen Drucker erfolgen.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Systembezogene Einstellungen Signal Ton (Sound/Beeper) Bei aktiviertem "Sound" erzeugt das DS1000Z-E einen Signalton, wenn eine Taste (Bedienfeld) oder eine Softkey Taste betätigt, bzw. ein "MeldeFenster" (Pop-Up) geöffnet wird. Tasten Utility → Klang drücken und der Zustand wechselt von aktiv passiv (Ein) auf (Aus) bzw. umgekehrt. Der aktuelle Zustand wird unten rechts im Bildschirm angezeigt.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Vertikale Referenz Bei Verwendung des Knopfes VERTICAL SCALE , um die Vertikalskalierung (Verstärkung Analogkanal) zu ändern, kann zwischen zwei Referenzpunkten für die vertikale Signalstauchung bzw. Signaldehnung gewählt werden, und zwar "Mitte" = Bildschirmmitte oder "Erdung" = Signalmasse". Tasten Utility → System → VerticalRef drücken, um "Mitte” oder "Erdung” zu wählen (Standardeinstellung ist "Erdung").
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Einschalten. Selbst-Kalibrierung (Self-calibration) Das Selbst-Kalibrierungs-Programm kalibriert das Oszilloskop optimal, um beste, präzise Meßergebnisse zu erreichen. Insbesondere nach Änderung der Umgebungstemperatur von größer oder gleich 5° C ist eine Selbst-Kalibrierung für optimale Meßergebnisse empfehlenswert.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Beachte: Die meisten Tasten sind während des Selbst-Kalibrierungs-Programmablaufs deaktiviert. Druckereinstellung PictBridge ist ein neuer Druckstandard. Wenn sowohl das Oszilloskop als auch der Drucker dem PictBridge-Standard entsprechen, können Sie das Oszilloskop über ein USB-Kabel an den Drucker anschließen, um den Bildschirminhalt (Hardcopy) direkt zu drucken.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL 5. Druckbreich Der Druckbereich "Bildschirm" oder "Kurve" (Signalabschnitt) wird mit der Taste Druckbereich gewählt. Die Standardeinstellung ist "Bildschirm". ⚫ Bildschirm: Den gesamten Bildschirminhalt ausgeben. ⚫ Kurve: Nur den gewählten Bildauschnitt ausgeben. 6. Palette Mit der Taste Farbwahl besteht die Möglichkeit, die Darstellung des Bildes in "Farbe" oder "Grauskala" für die Ausgabe zu wählen. 7.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL 10. Kopien Die Anzahl der gewünschten Kopien läßt sich mit der Taste Kopien und dem Multifunktionsknopf (drehen und drücken) im Bereich von 1 bis 999 wählen. 11. Umkehren (Invers) Mit der Taste Umkehren läßt sich die Farbe des Ausdrucks invertieren. Dazu die Taste betätigen und "AN" oder "AUS" wählen. Standardmäßig ist "AUS" eingestellt.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Hilfsausgang (Aux Out) Tasten Utility → HilfsAusgang (Aux Out) betätigen, um dem Hilfsausgang auf der Rückseite des Gerätes eine Funktion zuzuweisen. 1. TrigAus Wenn "TrigAus" selektiert ist, wird mit jedem Trigger das Signal mit der aktuellen Erfassungrate ausgegeben. Eine ergänzende Signalauswertung mit angeschlossenen externen Geräten ist somit möglich. 2.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Optionen Verwalten (Option Management) Das Oszilloskop bietet zahlreiche Optionen für anspruchsvolle Messaufgaben. Nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem RIGOL-Vertrieb vor Ort bzw. dem technischen RIGOL-Support auf, um die entsprechenden Optionen zu bestellen. Siehe dazu: Anhang A: Zubehör und Optionen Mit dem folgenden Menü können Sie jede der installierten Optionen sichten sowie neue Optionen dauerhaft aktivieren.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL Auto-Optionen Wie schon mehrfach zuvor erwähnt, stellt das Gerät mit Betätigung der Taste AUTO hilfreiche Funktionen bereit, um das aktuelle Signal optimal zu präsentieren. So werden sowohl der vertikale als auch der horizontale Maßstab automatisch optimal gewählt. Darüber hinaus ist eine individuelle Anpassung der Auto-Parameter möglich.
Kapitel 13 Einstellung Systemfunktionen RIGOL gefunden wurde. So auch für die Einstellung AC. Ist GND gewählt oder die Kopplung deaktiviert, dann gilt der Standardwert DC. Tastensperre ⚫ Tasten Utility → Tastensperre → Sperren betätigen, um alle Tasten zu sperren. Lediglich die Unlock Taste bleibt aktiv und ermöglicht dadurch wieder die Freigabe der Tasten.
Kapitel 1 RIGOL Kapitel 14 Fernsteuerung Die Fernbedienung des DS1000Z-E geschieht grundsätzlich mit den folgenden beiden Fernsteuerungsarten: ⚫ Fernbedienung mittels Benutzerprogrammierung ⚫ Fernbedienung mittels PC-Software Benutzerdefinierte Programmierung (User-defined programming) Das DS1000Z-E kann unter Verwendung des SCPI-Befehlssatzes (Standard Commands for Programmable Instruments) auf Basis der NI-VISA-Bibliothek (National Instrument – Virtual Instrument Software Architecture) programmiert und
Kapitel 14 Fernsteuerung ◼ ◼ RIGOL Fernsteuerung über USB (Remote Control via USB) Fernsteuerung über LAN (Remote Control via LAN) DS1000Z-E Benutzerhandbuch 14-2
Kapitel 14 Fernsteuerung RIGOL Fernsteuerung über USB (Remote Control via USB) 1. Verbinden der Geräte (Connect the device) Oszilloskop (rückseitige USB-Geräteschnittstelle benutzen) und PC mit einem USB-Kabel verbinden. 2. Installation des USB-Laufwerks (Install the USB driver) PC und Oszilloskop mit einem USB-Kabel verbinden. Nach Verbinden und Einschalten von PC und Oszilloskop wird das Dialog-Fenster des HardwareUpdate-Assistenten angezeigt und das Oszilloskop als USB-TMC-Gerät identifiziert.
Kapitel 14 Fernsteuerung RIGOL 3 4 5 6 DS1000Z-E Benutzerhandbuch 14-4
Kapitel 14 Fernsteuerung RIGOL 7 3. Suchen des Gerätes (Search device resource) Ultra Sigma starten, die Software beginnt automatisch, das Oszilloskop zu suchen. Durch Anklicken von ist auch eine manuelle Suche des Oszilloskops möglich.
Kapitel 14 Fernsteuerung RIGOL 4. Anzeigen des Geräts (View the device resource) Alle erfolgreich erkannten Geräte (Resources) werden in der "RIGOL Online Resource”-Liste dargestellt, ebenso das Gerätemodell, wie: DS1202Z-E (USB0::0x1AB1::0x04CE::DS1T00000006::INSTR (siehe folgendes Bild). 5.
Kapitel 14 Fernsteuerung RIGOL Fernsteuerung über LAN (Remote Control via LAN) 1. Verbinden der Geräte (Connect the device) Oszilloskop über ein Netzwerk-Kabel mit dem LAN verbinden. 2. Konfigurieren LAN-Parameter (Configure network parameters) Die LAN-Parameter des Oszilloskops gemäß Anleitung in "LAN Einstellungen (LAN Setting)” konfigurieren. 3.
Kapitel 14 Fernsteuerung RIGOL Abbildung (b) Abbildung (c) 4. Anzeigen des Geräts (View device resource) Alle erfolgreich erkannten Geräte (Resources) werden in der "RIGOL Online Resource”-Liste dargestellt, ebenso das Gerätemodell und der "VISA Descriptor", wie: DS1104Z (TCPIP::172.16.3.16::INSTR (siehe folgendes Bild).
Kapitel 14 Fernsteuerung RIGOL 5. Verbindung Prüfen (Communication test) Rechts-Klick auf den "Resource Name” "DS1104Z (TCPIP::172.16.3.16::INSTR)” und das "SCPI Control Panel” wählen, um das Fernsteuerungs-Kommandofeld zu öffnen. Hier können Befehle ausgeführt und Daten gelesen werden (siehe folgendes Bild). 6. WEB-Seite von LXI aufrufen (Load LXI webpage) Das Oszilloskop entspricht den LXI-C-Normen.
Kapitel 14 Fernsteuerung DS1000Z-E Benutzerhandbuch RIGOL 14-10
Kapitel 15 Fehlersuche RIGOL Kapitel 15 Fehlersuche In diesem Kapitel werden die am häufigsten aufgetretenen Fehler des DS1000Z-E und deren Lösungen aufgelistet. Sollten diese Probleme auftreten, führen Sie zur Lösung die folgenden Schritte aus. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an RIGOL und halten Ihre Geräteinformationen zur Verfügung (Tasten Utility → System → System Info drücken). 1.
Kapitel 15 Fehlersuche RIGOL 5. Keine Anzeige nach Betätigung RUN/STOP: Überprüfen, ob die MODE Einstellung auf der Front-Seite des Oszilloskops im Bedienfeld "TRIGGER” auf "Normal” oder "Single” eingestellt ist. Desweiteren überprüfen, ob das Triggersignal die Grenzwerte verletzt. Falls dies der Fall ist, Triggerpegel auf Signalmitte stellen und Triggermodus MODE auf "Auto” einstellen. Beachte: Taste AUTO drücken, verkürzt das obige Einstellverfahren, und die Parameter werden automatisch eingestellt.
Kapitel 16 Technische Daten RIGOL Kapitel 16 Technische Daten Alle Spezifikationen werden zugesichert, es sei denn, sie sind mit “typical” markiert. Voraussetzung ist, das Oszilloskop war in den letzten 30 Minuten ununterbrochen und im spezifizierten Umgebungstemperatur-Bereich eingeschaltet.
Kapitel 16 Technische Daten RIGOL Clock Drift ≤±5 ppm/year Maximum Delay Range Negative delay: ≥1/2 screen width Positive delay: 1 s to 500 s Timebase Mode YT, XY, Roll Number of X-Ys 1 Waveform Capture 30,000 wfms/s (dots display) Rate[2] Zero Offset ±0.
Kapitel 16 Technische Daten High Frequency RIGOL 75 kHz Rejection[1] Low Frequency 75 kHz Rejection[1] Trigger Sensitivity[1] 1.0 div (below 5 mV or noise rejection is enabled) 0.
Kapitel 16 Technische Daten RIGOL Delay Type >, <, <>, >< Delay Time 8 ns to 10 s TimeOut Trigger Edge Type Rising, Falling, Rising/Falling Timeout time 16 ns to 10 s Duration Trigger Pattern H, L, X Trigger Condition >, <, <> Duration Time 8 ns to 10 s Setup/Hold Trigger Edge Type Rising, Falling Data Pattern H, L Setup Time 8 ns to 1 s Hold Time 8 ns to 1 s RS232/UART Trigger Polarity Normal, Invert Trigger Condition Start, Error, Check Error, Data Baud Rate 2400 bps, 4800 bps
Kapitel 16 Technische Daten RIGOL Auto mode Auto Measurement Allow to display cursors during auto measurement Period, Frequency, Rise Time, Fall Time, Positive Pulse Width, Negative Pulse Width, Positive Duty Cycle, Negative Duty Cycle, tVmax, tVmin, Positive Rate, Negative Rate, Delay 1→2 , Delay 1→2 , Phase 1→2 , Phase 1→2 , Maximum, Minimum, Peak-Peak Value, Top Value, Bottom Value, Amplitude, Upper Value, Middle Value, Lower Value, Average, Vrms, Overshoot, Pre-shoot, Area, Period Area, Period Vr
Kapitel 16 Technische Daten RIGOL General Specifications Probe Compensation Output Output Voltage[1] About 3 V, peak-peak Frequency[1] 1 kHz Power Power Voltage 100 V to 240 V, 45 Hz to 440 Hz Power Maximum 50 W Fuse 2 A, T degree, 250 V Environment Temperature Range Operating: 0℃ to +50℃ Non-operating: -40℃ to +60℃ Cooling Method Fan cooling Humidity Range 0℃ to +30℃: ≤95% relative humidity +30℃ to +40℃: ≤75% relative humidity +40℃ to +50℃: ≤45% relative humidity Altitude Operating: unde
Kapitel 16 Technische Daten RIGOL 61000-4-5 kV (phase-to-earth voltage); 1 kV (neutral-to-earth voltage) IEC 61000-4-6:2003/EN 61000-4-6 3 V, 0.15-80 MHz voltage dip: 0% UT during half cycle; IEC 61000-4-11:2004/EN 61000-4-11 0% UT during 1 cycle; 70% UT during 25 cycles short interruption: 0% UT during 250 cycles IEC 61010-1:2010 (Third Edition)/EN 61010-1:2010, Safety UL 61010-1:2012 R4.16 and CAN/CSA-C22.2 NO.
Kapitel 17 Anhang RIGOL Kapitel 17 Anhang Anhang A: Zubehör und Optionen Modelle StandardZubehör Optionales Zubehör Beschreibungen Bestellnummer DS1202Z-E (200 MHz, 2-Kanal) DS1202Z-E DS1102Z-E (100 MHz, 2-Kanal DS1102Z-E Netzkabel, gemäß der Ländernorm - USB Datenkabel CB-USBAUSBB-FF-150 2 passive Tastköpfe (350 MHz), nur für DS1202E-Z PVP2350 2 passive Tastköpfe (150 MHz), nur für DS1102E-Z PVP3150 Rack Mount Kit RM-DS1000Z Beachte: Nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrem RIGOL-Vertrieb v
Kapitel 17 Anhang RIGOL Anhang B: Gewährleistung RIGOL gewährleistet für den Gewährleistungszeitraum, dass das Gerät und die Zubehörteile für dieses Gerät frei von Material- und Verarbeitungsfehlern sind. Wenn das Produkt nachweislich innerhalb der Gewährleistungszeit fehlerhaft wird, sagt RIGOL kostenlosen Ersatz oder die Reparatur des Produktes zu. Weitergehende Gewährleistungsinformationen entnehmen Sie bitte der offiziellen RIGOLWeb-Seite oder den Angaben auf der Gewährleistungskarte.
RIGOL Stichwortverzeichnis Abmessungen ............................. 1-3 Abrufen ................................... 12-1 Abtastrate .................................. 4-4 Abtastsystem.............................. 4-1 Adress-Information ................... 7-16 Aliasing ...................................... 4-8 Alle Messwerte anzeigen............ 6-41 Auflösung................................... 4-4 Aufnahme ................................ 10-4 Ausgabe Testergebnis.................. 9-3 Auto-Cursor.....
Stichwortverzeichnis Math-NOT ................................ 6-15 Math-ODER .............................. 6-13 Math-Quadratwurzel.................. 6-19 Math-Substraktion....................... 6-3 Math-XOR ................................ 6-14 Measure-Taste .......................... 1-16 Messhistorie ............................. 6-42 Mess-Parameter löschen ............ 6-40 Messungen Spannungen ........... 6-34 Messungen Verzögerungen ....... 6-32 Messungen Zeiten ....................
Stichwortverzeichnis Trigger-SPI ............................... 5-46 Triggersystem ............................. 5-9 USB-Fernsteuerung ................... 14-2 Utility-Taste .............................. 1-17 Varianz .................................... 6-35 Vavg ........................................ 6-34 Vertikaleinstellung ..................... 1-12 Vertikalskalierung........................ 2-5 Vertikalsystem ............................ 2-1 verzögerte H-Ablenkung ..............