Bedienungsanleitung RF500 Maker-Bausatz Best.-Nr. 1515052 RF500 Bausatz Best.-Nr. 1561608 RF500 Fertiggerät Best.-Nr.
Inhaltsverzeichnis Seite 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 2 Einführung.......................................................................................................................................................................................................4 Symbol-Erklärung...........................................................................................................................................................................................
Seite 17. Erster Ausdruck eines Beispielobjekts von der SD-Karte...........................................................................................................................107 18. Allgemeine Hinweise zum 3D-Druck...........................................................................................................................................................110 19. Software „Repetier-Host“..................................................................................................
1. Einführung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produkts. Dieses Produkt entspricht den gesetzlichen, nationalen und europäischen Anforderungen. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Diese Bedienungsanleitung gehört zu diesem Produkt. Sie enthält wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme und Handhabung.
3. Bestimmungsgemäße Verwendung Der 3D-Drucker erzeugt aus geeigneten Druckdateien einfarbige 3D-Objekte. Hierzu wird geeignetes Rohmaterial (Filament) in dem Druckkopf geschmolzen und an der benötigten Stelle des Objekts angefügt. Die Spannungsversorgung erfolgt ausschließlich über das mitgelieferte, externe Netzteil. Der Betrieb ist nur in geschlossenen Räumen, also nicht im Freien erlaubt. Der Kontakt mit Feuchtigkeit, z.B. im Badezimmer o.ä., ist unbedingt zu vermeiden.
4. Sicherheitshinweise Lesen Sie sich die Bedienungsanleitung aufmerksam durch und beachten Sie insbesondere die Sicherheitshinweise. Falls Sie die Sicherheitshinweise und die Angaben zur sachgemäßen Handhabung in dieser Bedienungsanleitung nicht befolgen, übernehmen wir für dadurch resultierende Personen-/Sachschäden keine Haftung. Außerdem erlischt in solchen Fällen die Gewährleistung/Garantie.
c) Aufstellung, Betriebsort • Stellen Sie den 3D-Drucker nur auf einer stabilen, waagrechten, ausreichend großen Fläche auf. • Wählen Sie den Betriebsort so, dass Kinder das Produkt nicht erreichen können. • Beachten Sie bei der Aufstellung des 3D-Druckers, dass der Netzstecker des Netzteils leicht erreichbar sein muss, damit das Gerät im Fehlerfall schnell und einfach von der Netzspannung getrennt werden kann. • Das Gerät darf keinen extremen Temperaturen, starken Vibrationen, hoher Feuchtigkeit, wie z.B.
5. Feature-Beschreibung • Druckraum ca.
7. Die wichtigsten Teile im Überblick a) Maker-Bausatz / Bausatz 1 2 3 4 5 Z Y 6 X 7 8 (1) Display (2) Extruder-Wagen (3) Motor für die X-Richtung (4) Bedienknopf (5) Filament-Vorschub (6) Druckplatte mit Druckplattenauflage aus Glas (7) Motor für die Z-Richtung (8) Filament-Halter In der kleinen Abbildung rechts sind die Druckrichtungen (x, y und z) aus der Frontansicht angegeben. Die drei gelben Pfeile im Bild oben, zeigen die reellen Richtungen im abgebildeten Drucker.
b) Fertiggerät 1 2 3 4 5 Z Y 6 X 7 8 (1) Display (2) Extruder-Wagen (3) Motor für die X-Richtung (4) Bedienknopf (5) Filament-Vorschub (6) Druckplatte aus Aluminium und Heizung (7) Motor für die Z-Richtung (8) Filament-Halter Z Y In der kleinen Abbildung rechts sind die Druckrichtungen (x, y und z) aus der Frontansicht angegeben. Die drei gelben Pfeile im Bild oben, zeigen die reellen Richtungen im abgebildeten Drucker.
8. Installation der Software und Firmware a) Download und Entpacken des Software-/Firmware-Pakets Die für den Drucker nötige Software, Firmware, Tools und Druckbeispiele stehen online als Download-Paket bereit. Dieses wird regelmäßig aktualisiert. Prüfen Sie daher gelegentlich, ob evtl. eine neue Version zur Verfügung steht. • Öffnen Sie Ihren Webbrowser und navigieren Sie entweder in unserem Shop www.conrad.com auf die Produktseite des Druckers oder auf unsere Downloadseite (siehe Kapitel „3.
c) Installation der Repetier-Host Software • Installieren Sie die Datei „setupRepetierHostRenkforce_x_x_x.exe“ aus dem Verzeichnis „Repetier-Host“ aus dem Download-Paket (x_x_x bezeichnet hier die Software-Version). Zur Installation der Custom-Version von Repetier-Host sind Administratorrechte erforderlich, da ansonsten die erforderlichen Konfigurationsdateien und Druckereinstellungen nicht installiert werden. Wenn eine entsprechende Meldung in Windows® erscheint, bestätigen Sie diese auf jeden Fall mit Ja.
• Wählen Sie jetzt den seriellen Anschluss aus. Klicken Sie dazu auf „Anschluss wählen“. Wenn mehr wie ein Gerät angezeigt wird, stecken Sie die Hauptplatine einfach kurz aus und wieder am USB-Anschluss an. Das Gerät, was dann kurz verschwunden war, ist dann das Richtige. • Um die Firmware-Datei auszuwählen, klicken Sie auf „Firmware Datei laden“. • Normalerweise wird jetzt automatisch der Ordner im Download-Bundel geöffnet, wo die Firmware enthalten ist.
9. Benötigtes Werkzeug und Material Den zweiten Teil („Maker-Bausatz / Bausatz“) diesen Kapitels („9. Benötigtes Werkzeug und Material“) und die 3 nachfolgenden Kapitel („10. Zusammenbau der mechanischen Teile“, „11. Montage der elektrischen Komponenten“ und „12. Abschließende Arbeiten“) sind grundsätzlich nur für Käufer des Maker-Bausatzes / Bausatzes relevant. Besitzer des Fertiggeräts können diese Kapitel überspringen. Allerdings sind die Kapitel nützlich, wenn z.B.
10. Zusammenbau der mechanischen Teile Dieses Kapitel („10. Zusammenbau der mechanischen Teile“) ist grundsätzlich nur für Käufer des Maker-Bausatzes / Bausatzes relevant. Besitzer des Fertiggeräts können dieses Kapitel überspringen. Allerdings ist das Kapitel nützlich, wenn z.B. ein Fehler auftritt oder eine kleine Reparatur von Nöten ist. a) Allgemeines Nehmen Sie sich für die Montage ausreichend Zeit.
Anwendung der Nutensteine Stecken Sie den Nutenstein der Länge nach um 90° gedreht in die Nehmen Sie z.B. einen kleinen Außensechskantschlüssel oder ähnNut des Aluprofils. liches und stecken diesen vorsichtig in das Gewinde des Nutensteins. Drehen Sie den Nutenstein nach oben, bis er „einrastet“ und sauber Alternativ und wenn die Nut des Aluprofils noch zugänglich ist, könin der Führung sitzt.
b) Montage der Komponenten Zusammenbau des linken Seitenteils (aus Frontansicht) 1x Aluprofil 284 mm ohne Bohrung 1x Aluprofil 284 mm mit Bohrung in der Mitte 1x Aluprofil 356 mm mit 4 Bohrungen und 1 Ausfräsung für Kugellager 1x Aluprofil 356 mm mit 4 Bohrungen 4x Zylinderkopfschraube M5x20 2 1 2 Die beiden kurzen Aluprofile sind auf beiden Seiten gleich.
Zusammenbau des rechten Seitenteils (aus Frontansicht) 1x Aluprofil 284 mm ohne Bohrung 1x Aluprofil 284 mm mit Bohrung in der Mitte 1x Aluprofil 356 mm mit 4 Bohrungen und 1 Ausfräsung für Kugellager 1x Aluprofil 356 mm mit 4 Bohrungen 4x Zylinderkopfschraube M5x20 2 Die beiden kurzen Profile sind auf beiden Seiten gleich.
Einsetzen der Kugellager in die Seitenteile 1x Seitenteil links 1x Seitenteil rechts 2x Rillenkugellager 625Z (Durchmesser innen/außen 5/16 mm) Nehmen Sie zuerst das linke Seitenteil zur Hand (siehe linkes Bild) und drücken Sie eines der beiden Kugellager in die dafür vorgesehene Ausfräsung ein. Beim rechten Seitenteil verfahren Sie genauso.
Zusammenbau des Grundgerüsts 2 3 1 4 3 2x Aluprofil 356 mm ohne Bohrung 1x Aluprofil 356 mm mit Vierkant-Ausfräsung und 2 Bohrungen 1x Aluprofil 356 mm mit 2 Bohrungen 1x Umlenkwelle zusammengesetzt 2x Zahnriemen 600 mm 1x Zahnriemen 136 mm 8x Zylinderkopfschraube M5x20 Beide Seitenteile (nicht im Bild) 2 1 4 1 5 1 3 5 3 3 Nehmen Sie die zusammengesetzte Umlenkwelle und stecken diese in das Kugellager des linken Seitenteils (1).
Einbau der Gelenkfüße 2 1 4x Fuß 4x Kugelkopfschraube Ø40 M5x20 inkl. Kontermutter Schrauben Sie bei allen vier Kugelkopfschrauben die Kontermutter bis an den Anschlag. Nehmen Sie das Grundgerüst zur Hand und stellen Sie es auf den Kopf. Quetschen Sie dabei aber nicht die Zahnriemen ein. Schrauben Sie je eine Kugelkopfschraube in die Unterseite der senkrechten Aluprofile (1). Schrauben Sie die Schrauben bis zum Anschlag ein. Drücken Sie mit Ihrem Handballen je einen Fuß auf jeden Kugelkopf (2).
Zusammenbau der Riemenspanner (Y-Richtung) 3x Rillenkugellager 624Z (Durchmesser innen/außen (4/13 mm) 1x Zylinderkopfschraube M4x25 4x Unterlegscheibe (Durchmesser innen/außen 4,3/9 mm) 1x Unterlegscheibe (Durchmesser innen/außen 4,3/20 mm) Es werden 2 Riemenspanner benötigt. Die Liste der Teile entspricht einem Riemenspanner.
Einbau der Führungsschienen für die Y-Richtung Der Führungswagen kann grundsätzlich von der jeweiligen Führungsschiene heruntergeschoben werden, da die Lagerkugeln in einer Kette zusammengefasst sind. Allerdings empfehlen wir, dies möglichst zu vermeiden. 2x Führungsschiene mit Führungswagen (235 mm) 8x Zylinderkopfschraube M3x8 8x Nutenstein M3 Stecken Sie jeweils in die oberen Aluprofile der beiden Seitenteile 4 Nutensteine. Bei den äußeren muss das Gewinde jeweils nach außen gerichtet sein.
Einbau der Führungsschienen für die Z-Richtung 2 2 1 3 1 3 Verrutschen Sie beide Rändel auf der Umlenkwelle jeweils nach au- 2x Führungsschiene mit Führungswagen (320 mm) ßen in Richtung Seitenteil (1). 4x Zylinderkopfschraube M3x8 Anschließend hängen Sie die Zahnriemen in den Rändeln ein (2). Die 4x Nutenstein M3 beiden langen Zahnriemen legen Sie provisorisch über die beiden Riemenspanner (3).
Einbau des Z-Motors 1x Schrittmotor 1x Z-Motorhalterung schwarz 4x Zylinderkopfschraube M3x20 schwarz 4x Abstandshalter 10 mm (Durchmesser innen 3 mm) 4x Abstandshalter 2 mm (Durchmesser innen 3 mm) 2x Nutenstein M5 2x Zylinderkopfschraube M5x8 schwarz Stecken Sie die 2 Nutensteine, wie im oberen Bild zu sehen, in das untere Aluprofil an der Rückseite. Nehmen Sie die Z-Motorhalterung und befestigen diese mit den beiden M5-Zylinderkopfschrauben an den beiden Nutensteinen.
Anbau der Zahnscheibe an den Y-Motor 1x Schrittmotor 1x Zahnscheibe 5 mm 2x Gewindestift M3x5 Die Zahnscheibe auf die Achse des Schrittmotors stecken und mit jeweils 2 Gewindestiften befestigen. Ein Gewindestift muss dabei auf die abgeflachte Seite der Achse treffen. Die Gewindestifte noch nicht fest anziehen. Die Motorachse muss bündig mit der Oberkante der Zahnscheibe abschließen. Optional können die Gewindestifte mit Schraubensicherungslack gesichert werden.
Montage der Y-Motorhalterung am Grundgerüst und Spannen des Zahnriemens 1x Y-Motorhalterung mit montiertem Motor 2x Zylinderkopfschraube M5x8 schwarz 2x Nutenstein M5 Stecken Sie die 2 Nutensteine, wie im Bild zu sehen, in das rechte Aluprofil an der Rückseite (wo die doppelte Zahnscheibe verbaut ist). Die Gewinde müssen jeweils nach außen gerichtet sein. Richten Sie die beiden Nutensteine nach den Bohrungen der Y-Motorhalterung aus.
Ausrichten der Umlenkwelle und Festziehen der doppelten Zahnscheibe Jetzt richten Sie die Umlenkwelle aus. Diese muss soweit als möglich Kontrollieren Sie jetzt, ob die doppelte Zahnscheibe links am Abauf beiden Seiten gleich tief im Kugellager stecken. standshalter anliegt. Ziehen Sie anschließend die beiden GewindeKontrollieren Sie auf beiden Seiten, indem Sie in die Nut sehen (wo stifte fest.
Anbau des Vorschubrändels am Filament-Vorschubmotor 1x Schrittmotor 1x Vorschubrändel 5 mm 2x Gewindestift M3x5 Das Vorschubrändel auf die Achse des Schrittmotors stecken und mit jeweils 2 Gewindestiften befestigen. Ein Gewindestift muss dabei auf die abgeflachte Seite der Achse treffen. Das Vorschubrändel muss dabei soweit wie möglich am Motor sein. Als Orientierung für den Abstand schieben Sie ein Fühlerlehrenblatt mit 0,1 oder 0,2 mm zwischen das Rändel und den Motor.
Montage der Filament-Durchführung an der Extruder-Motorhalterung 1x Extruder-Motorhalterung 1x Adapter 1x Mutter M8 1x Schnellverschluss Montieren Sie den Einlass für den Filament-Schlauch, wie im Bild zu sehen, an der Extruder-Motorhalterung. Zuerst schieben Sie von außen den Adapter in die Öffnung und befestigen diese mit der Mutter. Ziehen Sie die Mutter mit einem Gabelschlüssel an. Anschließend schrauben Sie den Schnellverschluss, wie im Bild zu sehen, handfest ein.
Montage der Kugellagerhalterung 1x Extruder-Motorhalterung mit montiertem Filament-Vorschubmotor 1x Kugellagerhalterung mit montiertem Kugellager 1x Gegenhalter 1x Zylinderkopfschraube M3x30 1x Abstandshalter 5 mm (Durchmesser innen 3 mm) Stecken Sie die Befestigung für die Kugellagerhalterung, wie im Bild zu sehen, zusammen.
Vorbereitung der Federhalterung 1x Federhalterung 1x Zylinderkopfschraube M4x30 (Vollgewinde) Schrauben Sie die Zylinderkopfschraube, wie im Bild zu sehen, vollständig in die Federhalterung ein. Achten Sie darauf, dass Sie die Schraube von der richtigen Seite einschrauben, da die Bohrung etwas versetzt ist.
2 1 3 4 1 Fädeln Sie die M5-Zylinderkopfschraube ohne Unterlegscheibe (bzw. die Zylinderkopfschraube M5x35 samt der Kunststoffscheibe) durch den Gegenhalter und die rechte Bohrung der Federhalterung in die Extruder-Motorhalterung (1). Klappen Sie die Federhalterung mit der Druckfeder (2) auf die zuvor platzierte Unterlegscheibe (3). Stecken Sie jetzt noch die M5-Zylinderkopfschraube mit Unterlegscheibe in die linke Bohrung der Federhalterung (4).
Montage der Vorschubeinheit am Grundgerüst 1x Vorschubeinheit 2x Nutenstein M5 Stecken Sie die 2 Nutensteine, wie im Bild zu sehen, in das hintere Aluprofil des linken Seitenteils. Die Gewinde müssen beide nach oben gerichtet sein. Richten Sie die beiden Nutensteine nach den beiden M5-Zylinderkopfschrauben der Vorschubeinheit aus. Befestigen Sie die Vorschubeinheit in den beiden Nutensteinen. Zie- Richten Sie jetzt noch die Vorschubeinheit aus.
Montage der Führungswagenplatte links am Grundgerüst 1x Führungswagenplatte links 4x Senkkopfschraube M3x10 schwarz Montieren Sie die linke Führungswagenplatte mit den 4 Senkkopfschrauben auf dem Führungswagen der linken Y-Führungsschiene. Optional können die Schrauben mit Schraubensicherungslack gesichert werden.
Montage des X-Motors an der Führungswagenplatte rechts 1x Führungswagenplatte rechts 1x Schrittmotor mit montierter Zahnscheibe 3x Zylinderkopfschraube M3x12 schwarz Montieren Sie den Motor mit den 4 Zylinderkopfschrauben an der Führungswagenplatte rechts (linkes Bild). Der Motor muss sich auf der gleichen Seite befinden, wie die Nut für die Führungsschiene (rechtes Bild). Der Stecker des Motors muss so wie im Bild ausgerichtet sein (rechtes Bild = Senkkopf-Bohrungen oben).
Montage der Führungswagenplatte rechts am Grundgerüst 1x Führungswagenplatte rechts mit Motor und Endschalter 4x Senkkopfschraube M3x10 schwarz Montieren Sie die Führungswagenplatte rechts mit den 4 Senkkopfschrauben auf dem Führungswagen der rechten Y-Führungsschiene. Optional können die Schrauben mit Schraubensicherungslack gesichert werden. Kontrollieren Sie nach der Montage der 2. Führungswagenplatte ob beide Führungswagenplatten gerade und parallel zum vorderen, quer montieren Aluprofil sind.
Festziehen der Y-Führungsschienen 2 2 1 Bewegen Sie die X-Führungsschiene mehrmals in Y-Richtung nach vorne und nach hinten. Achten Sie aber darauf, dass die Führungswagen nicht von der YFührungsschiene gleiten. Bewegen Sie die X-Führungsschiene in Y-Richtung ganz nach hinten (1), so dass Sie gerade noch die beiden hintersten Befestigungsschrauben der Y-Führungsschienen erreichen können (2). Ziehen Sie beide Schrauben leicht an.
Montage des Endanschlags für die Y-Richtung 1x Alu-Block schwarz 1x Zylinderkopfschraube M3x20 1x Nutenstein M3 Stecken Sie den Nutenstein, wie im Bild zu sehen, oben in das Aluprofil mit der rechten Y-Führungsschiene. 1 2 Befestigen Sie den Alu-Block mit der Zylinderkopfschraube in dem Nutenstein. Der Alu-Block muss wie folgt ausgerichtet werden: Wenn der Endschalter auf den Alu-Block trifft und betätigt wird (1), muss der Führungswagen noch komplett auf der Führungsschiene sein (2).
Befestigung des linken Y-Zahnriemens (aus Frontansicht) 1x schwarzer Block mit 2 Bohrungen 1x schwarze Scheibe mit 2 Bohrungen 2x Zylinderkopfschraube M4x20 Fahren Sie die X-Führungsschiene in Y-Richtung so weit nach vorne, bis der Endschalter am Endanschlag anliegt. Legen Sie das Grundgerüst auf die Frontseite. Zuerst wird der linke Y-Zahnriemen (aus Frontansicht) befestigt. Befestigen Sie den Zahnriemen, wie im Bild zu sehen, unten an der linken Führungswagenplatte.
Befestigung des rechten Y-Zahnriemens (aus Frontansicht) 1x schwarzer Block mit 2 Bohrungen 1x schwarze Scheibe mit 2 Bohrungen 2x Zylinderkopfschraube M4x20 Jetzt wird der rechte Y-Zahnriemen (aus Frontansicht) befestigt. Befestigen Sie den Zahnriemen, wie im Bild zu sehen, unten an der rechten Führungswagenplatte. Die Reihenfolge der Befestigung ist wie folgt: Führungswagenplatte - schwarzer Block - Zahnriemen - schwarze Scheibe - Zylinderkopfschrauben.
Spannen der Zahnriemen Stellen Sie das Grundgerüst wieder auf die Standfüße. Lösen Sie zuerst die Schraube des linken Riemenspanners, Spannen Sie den Riemen, indem Sie auf der Innenseite auf den Riemenspanner drücken und ziehen Sie die Schraube wieder fest. Der Zahnriemen muss so weit gespannt werden, dass er sich noch leicht mit zwei Fingern um 180° verdrehen lässt und mit den Fingern noch leicht zusammen gedrückt werden kann.
Zusammenbau der Riemenspanner (X-Richtung) 3x Rillenkugellager 624Z (Durchmesser innen/außen (4/13 mm) 1x Zylinderkopfschraube M4x35 4x Unterlegscheibe (Durchmesser innen/außen 4,3/9 mm) 1x Unterlegscheibe (Durchmesser innen/außen 4,3/20 mm) Die Unterlegscheiben im Wechsel mit den Kugellagern auf die Schraube aufschieben (Schraube - Unterlegscheibe - Kugellager - Unterlegscheibe - Kugellager - Unterlegscheibe - Kugellager Unterlegscheibe - Unterlegscheibe 20 mm).
Zusammenbau der Extruder-Halterung 1x Extruder-Halterung 1x Riemenmitnehmer 2x Zylinderkopfschraube M3x10 schwarz Montieren Sie den Riemenmitnehmer mit Hilfe der beiden Zylinderkopfschrauben an die Rückseite der Extruder-Halterung. Optional können die Schrauben mit Schraubensicherungslack gesichert werden.
Eindrehen des Gewindestifts 1x Extruder-Halterung 1x Gewindestift M4x8 Schrauben Sie den Gewindestift von hinten in die Bohrung ein, welche sich beim Schnellverschluss befindet. Den Gewindestift nur locker einschrauben. Er darf noch nicht in die Bohrung für den Extruder ragen.
Befestigen des Lüfters am Lüfter-Blech 1x Lüfter-Blech 1x Lüfter 3x Zylinderkopfschraube M2x16 schwarz 3x Mutter M2 schwarz Montieren Sie den Lüfter mit Hilfe der 3 Zylinderkopfschrauben und Muttern von oben am Lüfter-Blech. Die Schrauben müssen dabei von hinten (aus der Ansicht wie im Bild) durch das Blech und den Lüfter geschoben werden. Die Muttern müssen oben auf dem Lüfter sein.
Montage der Extruder-Halterung am X-Führungswagen 1x Extruder-Halterung montiert 4x Zylinderkopfschraube M3x10 schwarz Montieren Sie die Extruder-Halterung mit den 4 Zylinderkopfschrauben auf dem X-Führungswagen. Die Extruder-Halterung muss so ausgerichtet sein, dass der Lüfter zur Frontseite des Druckers zeigt. Optional können die Schrauben mit Schraubensicherungslack gesichert werden.
Montage des X-Zahnriemens 1x Zahnriemen 640 mm Hängen Sie den Zahnriemen zuerst im Riemenmitnehmer, so wie im Bild zu sehen, ein. 3 1 2 Hängen Sie jetzt den Zahnriemen in die Zahnscheibe des X-Motors ein (1) und anschließend über den Riemenspanner (2). Verschieben Sie den Riemenspanner nach außen, um den Riemen zu spannen und ziehen Sie die Schraube des Spanners an. Halten Sie mit einem Gabelschlüssel 7 mm dagegen (3).
Zusammenbau des Untertischs 1x Untertisch 2x Tischmitnehmer 4x Senkkopfschraube M4x10 schwarz Befestigen Sie die beiden Tischmitnehmer mit den 4 Senkkopfschrauben von unten am Untertisch. Die gesenkten Bohrungen am Untertisch müssen dabei oben sein. Optional können die Schrauben mit Schraubensicherungslack gesichert werden. Anbau der Endschalterbetätigung der Z-Achse 1x Untertisch 1x Sechskantschraube M3x16 schwarz 1x Mutter M3 schwarz Schrauben Sie zuerst die Mutter auf die Schraube.
Anbau des Tischs an den Führungsschienen 1x Untertisch 8x Zylinderkopfschraube M3x12 schwarz Legen Sie zuerst den Tisch in die Mitte des Grundgerüsts. Die Seiten des Tischs sollten parallel zu den Aluprofilen laufen. Die Bohrung vom Tisch (hinten mittig) muss mit der Welle des Z-Motors ausgerichtet sein. Falls die 4 Schrauben der Führungsschienen nicht locker sind, lösen Sie sie etwas und verschieben Sie beide Führungsschienen so lange, bis die Führungswagen auf gleicher Höhe sind, wie die Tischmitnehmer.
Zusammenbau der Spindel 1x Spindel 1x Flanschmutter 1x Kupplung Stecken Sie die Kupplung auf der Seite auf die Spindel, wo sich kein Gewinde befindet. Ziehen Sie die beiden linken Gewindestifte (Pfeile im Bild) der Kupplung fest. Die beiden rechten Gewindestifte lassen Sie einfach locker in der Drehen Sie zuerst die Flanschmutter auf der Seite auf die Spindel, wo Kupplung. sich kein Gewinde befindet.
Festziehen des Tischs an den Führungsschienen 2 1 Heben Sie den Tisch an und drehen Sie die Flanschmutter ganz nach Messen Sie unten (1) und oben (2) jeweils den Abstand zwischen der unten. Anschließen legen Sie den Tisch auf die Mutter. rechten Führungsschiene und dem rechten Aluprofil. Richten Sie die Führungsschiene so lange unten und oben aus, bis Bewegen Sie den Tisch zweimal nach oben und unten und anschlie- der Abstand bei 1 und 2 gleich ist.
Finales Ausrichten, Entspannen und Festziehen der Führungsschienen 1 1 2 5 2 5 6 6 4 3 2 1 1 Der Tisch muss immer noch auf der Flanschmutter aufliegen. 6 6 2 • Heben Sie den Tisch an und drehen Sie die Flanschmutter fast ganz nach oben und legen Sie den Tisch wieder darauf ab (4). • Lösen Sie alle 4 Zylinderkopfschrauben der beiden Führungsschie• Kontrollieren Sie wieder die Abstände oben und unten auf beiden nen (1), aber nur soweit, dass sie sich etwas bewegen lassen.
Befestigen der Flanschmutter am Tisch 2x Zylinderkopfschraube M4x16 schwarz Heben Sie den Tisch an und drehen Sie die Flanschmutter fast ganz nach oben und legen Sie den Tisch wieder darauf ab. Drehen Sie beide Zylinderkopfschrauben von unten durch die Bohrungen der Flanschmutter in die Gewindebohrungen des Tischs ein. Ziehen Sie die Schrauben fest. Optional können die Schrauben mit Schraubensicherungslack gesichert werden. Senken Sie den Tisch durch Drehen an der Spindel wieder nach unten ab.
Montage des Z-Endschalters 1x Endschalterhalteplatte mit Endschalter 2x Zylinderkopfschraube M5x8 schwarz 2x Nutenstein M5 Stecken Sie die 2 Nutensteine, wie im Bild zu sehen, in die untere Nut des oberen Aluprofils an der Rückseite. Die Gewinde müssen beide nach außen gerichtet sein. Richten Sie die beiden Nutensteine anhand des Lochabstands der Endschalterhalteplatte aus.
Einbau der Druckplatte 1x Druckplatte 4x Senkkopfschraube M4x40 schwarz 4x Druckfeder für Drucktisch (Länge 24 mm) 4x Mutter M4 schwarz 4x Unterlegscheibe (Durchmesser innen/außen 4,3/12 mm) schwarz 4x Rändelmutter schwarz (Kunststoff) 4x Abstandshalter 7 mm (Durchmesser innen 4,2 mm) Ziehen Sie zuerst die Folie von der Druckplatte ab. Befestigen Sie die 4 Senkkopfschrauben mit den 4 Unterlegscheiben und den 4 Muttern an der Druckplatte.
11. Montage der elektrischen Komponenten Dieses Kapitel („11. Montage der elektrischen Komponenten“) ist grundsätzlich nur für Käufer des Maker-Bausatzes / Bausates relevant. Besitzer des Fertiggeräts können dieses Kapitel überspringen. Allerdings ist das Kapitel nützlich, wenn z.B. ein Fehler auftritt oder eine kleine Reparatur von Nöten ist. Die Bauteile auf den Platinen können durch elektrostatische Entladungen beschädigt werden. Berühren Sie deshalb z.B.
1x Heizpatrone 1x Zylinderkopfschraube M3x10 1x Heizblock Stecken Sie die Heizpatrone von oben (entgegengesetzt der Düse) in die entsprechende Öffnung. Sicheren Sie die Heizpatrone mit der Zylinderkopfschraube, wie es im Bild zu sehen ist. 1x Düsenstock 1x PEEK-Teil 1x PTFE-Einsatz 1x Extruder-Einlauf 1x Mutter M6 (flach ISO 4035) 1x PTFE Gewindedichtband Schneiden Sie etwa 2 bis 3 cm Gewindedichtband von der Rolle ab und wickeln dies um das kurze Gewinde des Düsenstocks.
Drehen Sie den Düsenstock vorsichtig in das PEEK-Teil ein. Dieser Schieben Sie den PTFE-Einsatz in das PEEK-Teil. Nehmen Sie einen passt nur auf einer Seite, da auf der anderen Seite die Öffnung grö- Außensechskantschlüssel mit mind. 3 mm zur Hand und drücken den ßer ist. PTFE-Einsatz komplett in das PEEK-Teil hinein. Ziehen Sie den Düsenstock mit einem Gabelschlüssel 13 mm handfest an.
1x Extruder-Unterteil 1x Extruder-Oberteil 1x PTFE Gewindedichtband Drehen Sie das Extruder-Oberteil bis zum Anschlag in das ExtruderUnterteil ein. Kontern Sie das Extruder-Oberteil mit der Mutter gegen das ExtruderUnterteil (Gabelschlüssel 10 mm). 60 Schneiden Sie etwa 2 bis 3 cm Gewindedichtband von der Rolle ab und wickeln dies um das Gewinde des Düsenstocks. Das Dichtband darf auf keinen Fall über das Gewinde hinausgehen.
1x Extruder 1x Temperatursensor 1x Zylinderkopfschraube M3x8 1x Unterlegscheibe (Durchmesser innen/außen 3,2/7 mm) Stecken Sie den Temperatursensor in die kleine Öffnung zwischen der Düse und der Bohrung mit dem Gewinde. Achtung! Der Temperatursensor ist sehr empfindlich! Die Montage muss daher mit äußerster Vorsicht durchgeführt werden! Befestigen Sie den Sensor mit der Zylinderkopfschraube und der Unterlegscheibe. Die Schraube muss dabei zwischen den beiden Anschlussleitungen eingeschraubt werden.
Stecken Sie den Extruder von unten in die linke Öffnung der Extruder-Halterung (Öffnung, wo oben der Schnellverschluss montiert ist). Der Extruder muss so ausgerichtet sein, das die Seite des Heizblocks mit der Heizpatrone nach links bzw. außen zeigt (unterer Pfeil im Bild). Der Heizblock muss dabei parallel zum Lüfter-Blech verlaufen. 62 Schieben Sie den Extruder ganz in die Öffnung und ziehen Sie den Gewindestift fest.
Vorbereiten des Displays 1x Display 4x Abstandshalter 3 mm (Durchmesser innen 3 mm) Stecken Sie bei jedem Befestigungsloch je einen Abstandshalter zwischen Display und Steuerplatine. Richten Sie die Abstandshalter exakt auf die Löcher aus. Einbau des Displays in die Displayhalterung 1x Displayhalterung 1x Display 4x Zylinderkopfschraube M2,5x20 schwarz 4x Abstandshalter 9 mm (Durchmesser innen 3 mm) 4x Mutter M2,5 schwarz Ziehen Sie zuerst die Folie vom Display ab.
Sobald alle Schrauben eingesetzt sind, richten Sie das Display aus. Achten Sie hierbei besonders darauf, dass der Drehknopf nicht an der Displayhalterung angeht. Ziehen Sie alle Muttern fest (Innensechskantschlüssel 5 mm). Es kann evtl. sein, dass Sie nach der Inbetriebnahme das Display noch genauer ausrichten müssen. Zum Schutz kleben Sie die Folie wieder auf das Display.
Montage der Display-Einheit 1x Display-Einheit 4x Zylinderkopfschraube M5x8 schwarz 4x Nutenstein M5 Setzen Sie die 4 Nutensteine, in das obere Aluprofil an der Vorderseite des Druckers, ein. Halten Sie die Display-Einheit von oben an die Nutensteine und rich- Befestigen Sie die Display-Einheit mit den M5-Zylinderkopfschrauben ten Sie diese nach den Bohrungen in der Display-Einheit aus. in den 4 Nutensteinen. Ziehen Sie alle 4 Schrauben fest.
Befestigung der Hauptplatine an der Platinen-Halterung Befestigen Sie die Hauptplatine an der Platinen-Halterung. Die Platinen-Halterung und die Hauptplatine müssen, so wie im Bild zu sehen, ausgerichtet sein! Beginnen Sie mit der linken Schraube in der Mitte der Platine. Montieren Sie eine Schraube nach der anderen. Wenn eine Schraube eingesetzt ist, sichern Sie sie mit einer Mutter.
Aufstecken der Adapterplatine 1x Zusatzplatine 1x Adapterplatine Stecken Sie die Adapterplatine, wie im Bild gezeigt, auf die Zusatzplatine auf. Alle Pins der Adapterplatine müssen dabei in die BuchsenLeiste eingesteckt sein. Aufstecken der Steckbrücken auf die Zusatzplatine 1x Zusatzplatine 12x Steckbrücke Zwischen den durchgehenden Pin-Reihen, in denen später die Motortreiber eingesteckt werden, sind in der Mitte jeweils 6 Pins (2 Reihen mit je 3 Pins).
Montage der Zusatzplatine 1x Platinen-Halterung mit Hauptplatine 1x Zusatzplatine 68 Stecken Sie die Zusatzplatine auf die Hauptplatine auf. Orientieren Sie sich dabei an der oberen doppelten Pin-Reihe, die quer über der Hauptplatine verläuft.
Montage der Kühlkörper auf den Motortreibern 4x Motortreiber 4x Kühlkörper Ziehen Sie von der Unterseite des Kühlkörpers die Schutzfolie ab und kleben Sie diesen mittig auf den Chip des Motortreibers. Achtung! Kleben den Kühlköper nicht zu nahe an die Lötpunkte der Stiftleiste! Kurzschlussgefahr! Wiederholen Sie das Ganze bei den anderen 3 Motortreibern. Der 5. Motortreiber im Lieferumfang wird nicht benötigt und dient als Reserve.
Montage der Platinen-Halterung am Drucker 1x Platinen-Halterung mit Hauptplatine 2x Zylinderkopfschraube M5x8 schwarz 2x Nutenstein M5 Montage der Kühlkörpern auf den Motortreibern Befestigen Sie die Platinen-Halterung mit den beiden M5-Zylinderkopfschrauben locker in den beiden zuvor positionierten Nutensteinen. Richten Sie die Platinen-Halterung an den Außenkanten der beiden Aluprofile aus. Ziehen Sie die Zylinderkopfschrauben fest.
b) Verdrahtung der elektrischen Komponenten Wenn Sie ein Kabel an der Hauptplatine anschließen, kontrollieren Sie zuerst im nachfolgenden Kabelplan den richtigen Anschluss. Anschlussplan der Hauptplatine LCD EXP2 LCD EXP1 Extruder Temp. (04) Trimmer Motorstrom Z Endschalter Z (02) Endschalter Y (05) Endschalter X (01) Motor Z (07) (oberer Pin = braun) Trimmer Motorstrom Y Motor Y (06) (oberer Pin = braun) Trimmer Motorstrom Ext. Trimmer Motorstrom X Motor X (05) oberer Pin = weiß) Motor Ext.
Verkabelung des Extruder-Wagens 1x Filament-Schlauch ca. 80 cm 1x Kabel 01 ca. 990 cm 2x Clip für Schnellverschluss (Schlauchsicherung) 1x Elko 220 µF, 25 V 1x Spiralschlauch schwarz Optional: Stecken Sie je einen Clip auf den Schnellverschluss, um den Filament-Schlauch zusätzlich zu sichern. Achtung! Der Schlauch kann dann nur entfernt werden, wenn der Clip zerstört wird. Dies ist z.B. für Schulen interresant, da so das einfache Entfernen des Schlauchs verhindert wird.
Nehmen Sie alle Leitungen des Extruder-Wagens (Kabel 01 / Leitungen der Heizpatrone, Kabel 03 / Leitungen des Temperatursensors, Kabel 04) und befestigen Sie diese mit 2 bis 4 Wicklungen mit dem Spiralschlauch am Filament-Schlauch. Wickeln Sie dann zuerst den Spiralschlauch weiter in Richtung Extruder um die Kabel. Immer wenn Sie ein Stück gewickelt haben, drehen Sie den Spiralschlauch nochmals fest, indem Sie diesen einfach nachdrehen.
Nehmen Sie 3 Klebesockel und kleben diese, wie im Bild zusehen, an den Drucker. Die Klebeflächen vorher entfetten. Nehmen Sie 3 Kabelbinder (142 mm) und fixieren Sie damit den Kabelstrang locker an den Klebesockeln. Sollte das Kabel dann zu fest gespannt sein, müssen Sie evtl. noch ein Stück vom Filament-Schlauch abschneiden, damit sich die Kabel sauber verlegen lassen (siehe nächstes Bild). Schneiden Sie immer nur ein kleines Stück ab! Wenn die Länge passt, ziehen Sie die Kabelbinder am Kabelstrang fest.
Anschluss des Z-Endschalters 1x Kabel 02 ca. 220 mm Schließen Sie das Kabel 02 am Anschlussstecker der Z-Endschalterplatine an und legen es durch die Aussparung zur Hauptplatine. Schließen Sie das andere Ende an den beiden Pins an, die mit „Endschalter Z“ im Anschlussplan gekennzeichnet sind. Die Polung ist bei diesem Kabel ebenfalls belanglos.
Anschluss des Motors für den Filament-Vorschub 1x Kabel 08 ca. 280 mm Schließen Sie das andere Ende am Anschluss „Motor Ext. 0“ (siehe Anschlussplan) an. Der Pin mit der braunen Leitung muss dabei, wie in unserem Bild zu sehen und im Anschlussplan gekennzeichnet, oben sein. 76 Schließen Sie das Kabel 08 am Anschlussstecker des Motors für den Extruder an und legen es durch die Aussparung zur Hauptplatine.
Anschluss des Displays 2x Flachbandkabel (beide identisch) Schließen Sie das erste Kabel jeweils am Anschluss „EXP2“ am Display und an der Hauptplatine an. Aus der Ansicht, wie auf unserem Bild, muss das Kabel jeweils in den rechten Anschlussstecker. Schließen Sie danach das andere Kabel jeweils am Anschluss „EXP1“ an (ist jeweils der linke Stecker). Nehmen Sie 4 Klebesockel und 4 Kabelbinder (142 mm) und fixieren Sie beide Kabel, wie auf diesen beiden Bildern zu sehen.
Zum Schluss fixieren Sie die Kabelbinder nacheinander.
Anschluss des Motors für die X-Richtung und des Y-Endschalters 1x Kabel 05 ca. 890 mm Fädeln Sie das Kabel von unten zwischen dem Aluprofil und dem Zahnriemen durch und anschließend noch hinter der Endschalterplatine vorbei. Den 6poligen Stecker schließen Sie am X-Motor an und den 2poligen am Y-Endschalter. Nehmen Sie 1 Klebesockel, 1 Kabelbinder (142 mm) und 1 Kabelbinder (99 mm). Fixieren Sie mit dem Klebesockel und dem langen Kabelbinder das Kabel, wie es auf dem Bild zu sehen ist.
Nehmen Sie 4 Klebesockel und 4 Kabelbinder (142 mm) und fixieren Sie das Kabel, wie auf diesem und dem rechten Bild zu sehen ist. Die Kabelbinder noch nicht festziehen. Die Klebeflächen vorher entfetten. Ziehen Sie den Kabelbinder beim Pfeil fast ganz zusammen, so dass sich das Kabel gerade noch bewegen lässt. Halten Sie das Kabel zusätzlich an dieser Stelle fest und bewegen Sie den Schlitten in Y-Richtung nach hinten.
Anschluss des Motors für die Y-Richtung 1x Kabel 06 ca. 450 mm Schließen Sie den 6poligen Stecker am Y-Motor an. Verwechseln Sie das Kabel nicht mit dem Kabel 07, da dieses nur Fädeln Sie das Kabel durch die beiden offenen Kabelbinder und an50 mm länger und nahezu identisch belegt ist. schließend noch hinter der Endschalterplatine vorbei.
Anschluss des Motors für die Z-Richtung 1x Kabel 07 ca. 500 mm Schließen Sie den 6poligen Stecker am Z-Motor an. Verwechseln Sie das Kabel nicht mit dem Kabel 06, da dieses nur Schließen Sie den 4poligen Stecker an dem Anschluss an, der im An50 mm kürzer und nahezu identisch belegt ist. schlussplan mit „Motor Z“ gekennzeichnet ist. Der Pin mit der braunen Leitung muss dabei oben sein.
Befestigung der Kabel an der Hauptplatine Verlegen und fixieren Sie die Kabel an der Hauptplatine. Nehmen Sie lange Kabelbinder (142 mm) für die dickeren Kabelstränge und die kurzen Kabelbinder (99 mm) für die dünneren Kabelstränge. Zusammenbau des Anschlusssteckers für das Netzteil 1x Netzteil 1x Kabel 09 ca. 85 mm (2 Leitungen; 1x rot; 1x schwarz) 1x Anschlussstecker von der Hauptplatine (grün) Klemmen Sie die beiden Leitungen vom Kabel 09 in den Anschlussstecker von der Hauptplatine.
Die weiße Leitung vom Netzteil ist Plus, die schwarze Minus. Klemmen Sie in die linke Klemme des Steckers die weiße Leitung vom Netzteil und die rote Leitung. In die Klemme rechts daneben müssen die schwarze Leitung vom Netzteil und die andere schwarze Leitung. 84 Schließen Sie den Stecker mit dem Netzteil wieder an der Hauptplatine an. Für die weiteren Arbeiten bis zur Inbetriebnahme können Sie den Stecker natürlich wieder entfernen.
12. Abschließende Arbeiten Dieses Kapitel („12. Abschließende Arbeiten“) ist nur für Käufer des Maker-Bausatzes relevant. Besitzer des Fertiggeräts können dieses Kapitel überspringen. Typenschild und Warnschilder aufkleben Das Typenschild bringen Sie, wie im Bild zu sehen, von hinten an der Das silberfarbene Warntext-Schild kleben Sie gut sichtbar, wie im Frontblende an. Bild gezeigt, mittig an die Frontblende. Die Klebestelle vorher entfetten. Die Klebestelle vorher entfetten.
Anbringen der End-Kappen Stecken Sie auf allen vier senkrechten Aluprofile je eine End-Kappe Die fünfte End-Kappe stecken Sie auf das Aluprofil vom Filamentauf. Sollten Sie diese nicht mit der Hand eindrücken lassen, nehmen Halter. Sie einen Hammer und eine geeignete Verlängerung mit einer flachen, aufliegenden Fläche zur Hilfe. Falls Sie den Bausatz inkl. dem Gehäuse aus Metall erworben haben, montieren Sie jetzt die restilichen Teile des Gehäuses.
13. Erstinbetriebnahme a) Montage der Filament-Halterung 1x Filament-Halter 1x Zylinderkopfschraube M5x20 1x Unterlegscheibe M5 (Ø außen 15 mm) 1x Zylinderkopfschraube M5x16 Befestigen Sie den Filament-Halter mit der Zylinderkopfschraube M5x20 von innen an dem kurzen Aluprofil. Die Unterlegscheibe befestigen Sie mit der anderen Zylinderkopfschraube an der Außenseite des Filament-Halters. Bitte beachten Sie! Das Bild zeigt den Bausatz. Beim Fertiggerät ist das kurze Profil durch das Gehäuse verdeckt.
c) Aufstellung und Transport Beachten Sie bei der Aufstellung des 3D-Druckers, dass das Netzteil und das Netzkabel leicht erreichbar sein müssen, damit das Gerät im Fehlerfall schnell und einfach abgeschaltet bzw. von der Spannungsversorgung getrennt werden kann. Achten Sie bei der Aufstellung auf ausreichende Belüftung. Stellen Sie das Gerät nicht auf weichen Untergrund, wie z.B. einen Teppich oder auf ein Bett etc. Außerdem darf die Luftzirkulation nicht durch andere Gegenstände behindert werden.
e) Abgleich der Motortreiber Vor der ersten Verwendung des Druckers müssen zuerst die 4 Motortreiber abgeglichen werden. Dies geschieht zuerst grob durch den Vergleich des Potentiometers auf Ihrem Regler mit dem jeweiligen Bild. Anschließend erfolgt die Feineinstellung mit einem Digitalmultimeter. Dieses sollte möglichst genau 300 mV und 500 mV messen können.
14. Bedienung am Drucker a) Displayanzeige und Bedientasten 5 6 7 8 1 2 3 4 9 10 (1) Temperatur Extruder (Soll) Die Soll-Temperatur wird hier noch nicht angezeigt, da der Extruder noch nicht aufgeheizt wird. (2) Temperatur Extruder (Ist) (3) Druckgeschwindigkeit (4) Statusinformation (5) Status des Heiz-Betts (optional) (6) Status des Extruder-Lüfters; wenn er läuft, wird darunter die aktuelle Geschwindigkeit in % angegeben.
b) Menü-Übersicht Die Bedienung erfolgt über den Bedienknopf am Drucker: • Das Drehen des Bedienknopfs dient zur Navigation in der Menüstruktur (hoch / runter) bzw. zum Einstellen von Werten. • Das Drücken des Bedienknopfs dient zur Bestätigung einer Auswahl im Menü und zum Aufruf der Menüstruktur aus dem Hauptmenü. Die Menüstruktur kann je nach Firmware-Version evtl. etwas abweichen.
Control Temperature Ext. Min: 210 Ext. Min: 210 Ext. Max: 250 Ext. Max: 250 Ext. Fact: 000.10 Ext. Fact: 000.10 PID-P: +022.20 PID-P: +022.20 PID-I: +001.08 PID-I: +001.08 PID-D: +114.00 PID-D: +114.
c) Funktionen der einzelnen Menüpunkte Der oberste Punkt in jedem Untermenü (zu erkennen an dem abgewickelten Pfeil nach oben), wechselt jeweils wieder zurück ins vorhergehende Menü. Daher sind diese Punkte in der Erklärung nicht enthalten.
PID-D: +114.
15. Kalibrierung a) Allgemeine Hinweise zur Kalibrierung Achtung! Berühren Sie auf keinen Fall den heißen Extruder oder das heiße Heiz-Bett (nur Fertiggerät)! Es besteht Verbrennungsgefahr! Beim Aufheizen kann es zu leichter Rauch- bzw. Dampfentwicklung kommen. Dies ist normal. Bitte sorgen Sie für entsprechende Belüftung. Während die Kalibrierung durchgeführt wird, darf kein Filament im Extruder eingelegt sein.
b) Einstellen des Z-Endanschlags Bevor Sie mit der Kalibrierung beginnen, stellen Sie zuerst den Endanschlag für die Z-Richtung ein. Die Sechskantschraube sollte etwa 1 bis 2 mm im Gewinde sein. Kontern Sie die Schraube mit der Kontermutter. Kontrollieren Sie, dass der Z-Endschalter sauber von der Sechskantschraube gedrückt wird. Alle Achsen in die Home-Position fahren Drücken Sie im Hauptmenü den Taster des Bedienknopfs (10).
c) Aufheizen auf Drucktemperatur Drücken Sie im Hauptmenü den Taster des Bedienknopfs (10). Drehen Sie den Bedienknopf (10), bis der Menüpunkt „Control“ ausgewählt ist und drücken Sie den Taster des Bedienknopfs (10). Drehen Sie den Bedienknopf (10), bis der Menüpunkt „Temperature“ Drehen Sie den Bedienknopf (10), bis der Menüpunkt „Nozzle: 0“ ausgewählt ist und drücken Sie den Taster des Bedienknopfs (10). ausgewählt ist und drücken Sie den Taster des Bedienknopfs (10).
Drehen Sie den Bedienknopf (10), bis der Menüpunkt „Bed: 0“ aus- Drehen Sie den Bedienknopf (10) so lange nach rechts, bis der gegewählt ist und drücken Sie den Taster des Bedienknopfs (10). wünschte Wert „60“ (hier 60 °C) im Display angezeigt wird. Die Heizung wird sofort nach dem Drehen aufgeheizt. Um ins Menü zurück zu gelangen, drücken Sie den Bedienknopf (10). Hier sollte jetzt auch der gleiche Wert, wie zuvor eingestellt, stehen.
d) Einstellen der Druckplatte Mit den 4 Rändelmuttern auf der Unterseite des Tischs können Sie Stellen Sie den Abstand zwischen der Düse und der Druckplattenaufdie Druckplatte einstellen. lage grob ein. Der Abstand sollte möglichst überall gleich sein. Als erstes drehen Sie alle 4 Rändelmuttern so lange nach rechts (da- Beginnen Sie dann mit der Feineinstellung. durch wird die Druckplatte näher an den Tisch bewegt), bis Sie den Extruder-Wagen auf jede Position der Druckplatte fahren können.
16. Einlegen, Entfernen und Wechseln des Filaments a) Einlegen des Filaments - mechanischer Teil Die Filament-Rolle auf die Welle des Filament-Halters stecken. Die Auf die Kugellagerhalterung drücken und dabei das Filament von unFilament-Rolle muss dabei frei beweglich sein. ten durch die Öffnung der Extruder-Motorhalterung hindurch in die Die Spitze des Filaments sollte etwas schräg abgeschnitten werden, Rille des Kugellagers einführen. dass erleichtert das Einlegen.
b) Einlegen des Filaments über das Menü vom Drucker Vor dem Einlegen, Entfernen oder Wechseln des Filaments muss der entsprechende Extruder aufgeheizt werden, damit sich das Filament sauber in den Extruder einlegen bzw. aus dem Extruder entfernen lässt.
Navigieren Sie zum Punkt „Move X“ und drücken Sie den Taster des Drehen Sie den Bedienknopf (10) so lange nach rechts, bis der geBedienknopfs (10). wünschte Wert „+110.0“ im Display angezeigt wird. Der ExtruderWagen wird in die eingestellte X-Position gefahren. Um ins Menü zurück zu gelangen, drücken Sie den Bedienknopf (10). Navigieren Sie zum Punkt „Move Y“ und drücken Sie den Taster des Drehen Sie den Bedienknopf (10) so lange nach rechts, bis der geBedienknopfs (10). wünschte Wert „+090.
Der Drucker wechselt nach ein paar Sekunden ohne Eingabe automatisch wieder ins Hauptmenü. Hier werden die Achsen jetzt mit den aktuellen Positionswerten angezeigt. Extruder aufheizen Drücken Sie im Hauptmenü den Taster des Bedienknopfs (10). Drehen Sie den Bedienknopf (10), bis der Menüpunkt „Control“ ausgewählt ist und drücken Sie den Taster des Bedienknopfs (10).
Drehen Sie den Bedienknopf (10) so lange nach rechts, bis der gewünschte Wert „220“ (hier 220 °C) im Display angezeigt wird. Der Extruder wird sofort nach dem Drehen aufgeheizt. Um ins Menü zurück zu gelangen, drücken Sie den Bedienknopf (10). Hier sollte jetzt auch der gleiche Wert, wie zuvor eingestellt, stehen. Wir haben in unserem Beispiel die maximale Temperatur des verwendeten Filaments gewählt. Sie können den Wert entsprechend Ihres Filaments anpassen.
Drehen Sie den Bedienknopf (10), bis der Menüpunkt „Move axis“ Drehen Sie den Bedienknopf (10), bis der Menüpunkt „Move 1mm“ ausgewählt ist und drücken Sie den Taster des Bedienknopfs (10). ausgewählt ist und drücken Sie den Taster des Bedienknopfs (10). Navigieren Sie zum Punkt „Extruder“ und drücken Sie den Taster des Drehen Sie den Bedienknopf (10) so lange nach rechts, bis der geBedienknopfs (10). wünschte Wert z.B. „+090.0“ im Display angezeigt wird.
Hier sollte jetzt auch der gleiche Wert 0, wie zuvor eingestellt, ange- Der Drucker wechselt nach ein paar Sekunden ohne Eingabe autozeigt werden. matisch wieder ins Hauptmenü. Hier wird jetzt auch die Soll-Temperatur mit 0 °C angezeigt. Darunter ist die sinkende, aktuelle Temperatur des Extruders zu sehen. Das Einlegen des Filaments ist damit abgeschlossen. Alternativ zur beschriebenen Methode können Sie nach dem Aufheizen das Filament auch händisch in den Extruder einfahren.
17. Erster Ausdruck eines Beispielobjekts von der SD-Karte Beim Aufheizen kann es zu leichter Rauch- bzw. Dampfentwicklung kommen. Dies ist normal. Bitte sorgen Sie für entsprechende Belüftung. Wenn Sie mit PLA-Filament drucken und den Maker-Bausatz verwenden, bekleben Sie die Druckplatte zur besseren Haftung des Druckobjekts mit der beiliegenden Klebefolie. Beim Fertiggerät benutzen Sie den beiliegenden Klebestift.
Das Display wechselt automatisch wieder ins Hauptmenü. Danach fahren die Achsen in die Home-Position. Der Extruder wird aufgeheizt. Sobald der Extruder seine Betriebstemperatur erreicht hat, startet der Wenn der Lüfter zu laufen beginnt, wird die aktuelle Geschwindigkeit Druck. Im Display werden die Positionen der einzelnen Achsen ange- unter dem Lüfter-Symbol in % angezeigt (6). zeigt (7). Darunter steht die bereits gedruckte Zeit.
Es kann sein, dass sich mit der Zeit am Filament-Vorschubrändel Filament-Späne ansammeln. Diese sollten unbedingt (möglichst) sofort, z.B. durch Wegblasen, entfernt werden. Kontrollieren und reinigen Sie regelmäßig das Filament-Vorschubrändel! Andernfalls kann es sein, dass sich die Späne im Rändel festsetzen und dadurch kein Filament mehr gefördert werden kann (Rändel rutscht dann durch). Der Lüfter am Extruder läuft bei PLA standardmäßig ab dem 4.
18. Allgemeine Hinweise zum 3D-Druck Die Druckqualität bei 3D-Drucken hängt von sehr vielen Faktoren ab. Es ist deshalb nicht immer gleich beim ersten Versuch möglich, ein befriedigendes Druckergebnis zu erhalten. Extruder-Temperatur Die optimale Extruder-Temperatur ist vom Filament-Material und der Druckschicht-Stärke abhängig. Die Herstellerangaben für die Drucktemperatur variieren hier zum Teil sehr stark.
19. Software „Repetier-Host“ a) Allgemeines zur Software Im Rahmen dieser Anleitung kann leider nicht die komplette Funktionsweise der beiliegenden Software erklärt werden. Hierzu verweisen wir auf die integrierte Online-Hilfe-Funktion und die Informationen unter www.repetier.com. Die Grundbedienung und der Weg zum ersten Ausdruck sind jedoch nachfolgend beschrieben, damit Sie schnell und problemlos zu einem Ergebnis kommen.
c) Verbinden des angeschlossenen Druckers Starten Sie das Programm Repetier-Host und klicken Sie rechts oben im Fenster auf „Druckereinstellungen“. (1) Wählen Sie oben im Menü den Drucker „RF500_3D“ aus. (2) Stellen Sie den Port ein und kontrollieren Sie die Baudrate. Wenn Sie bei (1) den richtigen Drucker ausgewählt haben, ist die Baudrate (2) bereits korrekt auf „115200“ voreingestellt. Die Portnummer (2) ist systemabhängig. Normalerweise sollte aber mit der aktuellen Version der Software (ab 1.6.
Klicken Sie im Hauptbildschirm der Software links oben auf „Verbinden“. Nach einigen Sekunden erscheint das Symbol in grün und die Beschriftung ändert sich in „Trennen“. Der Drucker wurde erfolgreich mit der Software verbunden und es können nun einige manuelle Einstellungen ausprobiert werden.
d) Manuelle Bedienung über die Software Klicken Sie im Hauptbildschirm der Software auf den Tab „Manuelle Kontrolle“ (1). Vor dem Ausprobieren der manuellen Druckersteuerung muss unbedingt die Einstellung der Endschalter für die Z- und die Y-Achse vorgenommen worden sein. Beim Fertiggerät wurde die erste Grundeinstellung bereits bei der Herstellung durchgeführt, sollte jedoch zur Sicherheit nochmals kontrolliert werden.
e) Platzierung eines Druckobjekts in der Software Klicken Sie im Hauptbildschirm der Software im Tab Objektplatzierung auf das „+“-Symbol. Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf „OK“. Alternativ können Sie die Datei auch einfach in die Software hereinziehen. Das 3D-Objekt „fällt“ auf die Druckplatte im Hauptfenster. Es können folgende Dateitypen mit dieser Software geöffnet werden: *.stl (STL-Dateien) *.obj (OBJ-Dateien) *.
Kurzbeschreibung der wichtigsten Schaltflächen im Tab „Objektplatzierung“: (1) Speichern des Objekts (2) Hinzufügen von Objekten (wie oben beschrieben), es können auch mehrere Objekte hinzugefügt werden (3) Kopieren von Objekten für mehrfachen Ausdruck (in einem weiteren Fenster kann die Anzahl der Kopien gewählt werden) (4) Zentrierung des Objekts auf der Druckplatte (5) Spiegeln des Objekts (6) Löschen des Objekts von der Druckplatte (7) Skalieren des Objekts Mit der Skalierungsfunktion kann hier auch die
f) Vorbereitung zum Druck Um das Objekt drucken zu können, muss es zuerst in die einzelnen Druck-Layer aufgeschnitten werden. Diesen Vorgang nennt man „slicen“. Slicen des platzierten Druckobjekts (1) Wählen Sie die für Ihren Druck geeigneten Slicer-Einstellungen aus.
Die fertige Druckdatei erscheint nach der Berechnung im Grafik-Fenster. Rechts davon erscheint eine kleine Übersicht zum Druck. Diese Layer-Ansicht dient zur Kontrolle auf Fehler vor dem Druck. Ganz links im Fenster erscheint eine Werkzeugleiste, die der Ansichtssteuerung dient. Nähere Beschreibungen der Funktionen können in der Online-Hilfe-Funktion der Software nachgelesen werden.
g) Druck Die so entstandene Druckdatei kann nun gedruckt werden. Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten: • Speichern Sie die Druckdatei auf eine SD-Karte, um dann Stand-Alone auszudrucken. Klicken Sie dazu auf „Als Datei speichern“ (1). Dies speichert die Datei als *.gcode und ist gleich zu setzen, wenn Sie die Datei aus dem G-Code Editor speichern (Diskettensymbol). Hier wird exakt das in die Datei gespeichert, was im G-Code steht.
Das Grafik-Fenster kann zur Anzeige der Temperaturkurven umgeschaltet werden. Dort werden die Temperaturen und deren Verlauf grafisch in einem Diagramm angezeigt. Während der ersten Zentimeter des Drucks kann der Abstand zwischen der Druckplattenauflage und dem Extruder vorsichtig mit den 4 Rändelschrauben unten an der Druckplatte manuell feinjustiert werden. Drehen Sie dabei abwechselnd alle 4 Rändel und achten Sie dabei auf die gedruckte Linie.
h) Nähere Beschreibung der Slicer-Funktionen Nachfolgend sind einige Einstellungen des Slicers erklärt, die jedoch nur von erfahrenen Benutzern verändert werden sollten. Falsche Einstellungen können zur Beschädigung des 3D-Druckers oder zu fehlerhaften Ausdrucken führen. Anfänger sollten in jedem Fall zuerst mit den Grundeinstellungen arbeiten, die in die Custom-Version integriert sind.
Print Settings 1 2 3 4 5 (1) Layer-Höhe (Auflösung des Druckobjekts) (2) Layer-Höhe des ersten Layers (beeinflusst die Anpassung und Haftung auf der Druckplatte, erstes Layer etwas stärker als die folgenden Layer einstellen) (3) Anzahl der äußeren Wandungs-Layer (4) Für Hohlkörper (z.B. Vasen) aktivieren (5) Gefüllte Layer-Anzahl oben/unten 1 2 (1) Objektfüllung (0-100%) Wir empfehlen eine Objekfüllung von 10% bis 40%.
1 2 (1) Loops sind Kreise, die beim Druckstart um das Objekt gezogen werden, um den Filament-Fluss zu stabilisieren, bevor das eigentliche Objekt gedruckt wird. Hier werden Anzahl, Abstand zum Objekt, Höhe und minimale Länge festgelegt. (2) „Brim“ ist ein dünner Rand, der direkt um das Objekt gelegt wird, um die Grundfläche zu erhöhen und damit die Haftung auf der Druckplatte zu verbessern. Hier wird die Breite des Rands festgelegt.
Hier können sämtliche Geschwindigkeiten eingestellt bzw. nachjustiert werden. Ändern Sie die Werte nur in kleinen Schritten ab. Hier kann die Anzahl der Extruder eingestellt werden.
Hier kann die Extrusionsbreite für sämtliche verschiedenen Druckvarianten eingestellt werden. Mit Extrusionsbreite ist hier die Breite des austretenden Kunststofffadens gemeint. Z.B. kann diese beim ersten Layer erhöht werden, damit der Boden des Druckobjekts dichter wird.
Filament Settings 1 2 (1) Filament-Durchmesser und Filament-Durchmesser-Toleranzen nach Herstellerangabe werden hier eingestellt. Ist keine Herstellerangabe vorhanden, können diese Werte auch mit einer Schieblehre gemessen werden (1 m Filament-Material an 10 verschiedenen Punkten messen und dann den Mittelwert hier einstellen).
Printer Settings 1 2 (1) Geometrische Daten der Druckplatte (2) Anzahl der Extruder 1 2 (1) Der Startcode beinhaltet die ersten Befehle, die der 3D-Drucker ausführt. (2) Der Endcode wird am Ende des Drucks ausgeführt und könnte z.B. die Fahrt in eine Entnahmestellung für das gedruckte Objekt beinhalten. Ausführliche Informationen zu den G-Codes finden Sie z.B. unter http://reprap.org/wiki/G-code.
1 2 (1) Einstellung des Düsendurchmessers (2) Einstellungen zum Filament-Rückzug, wenn der Extruder während des Drucks an eine andere Stelle des Druckobjekts fährt. Würde hierbei das Filament nicht zurückgezogen, käme es zu Tropfen- bzw. Fadenbildungen, die die Druckqualität negativ beeinflussen.
i) Einrichten einer weiteren Slic3r-Version Dieses Kapitel beschreibt das Einrichten einer weiteren Version des Slicers „Slic3r“, wenn Sie z.B. zusätzlich eine ältere Version benutzen wollen oder zwischenzeitlich eine neue Version erscheint. • Als erstes laden Sie sich die gewünschte Version des Slic3rs herunter. Den entsprechenden Download finden Sie unter nachfolgender Adresse. http://slic3r.org/download Klicken Sie anschließend auf den Button „Windows“.
• Im Menü „Slicer“ wählen Sie den gewünschten Slicer aus, den Sie einbinden wollen. In unserem Beispiel wäre das die Standardauswahl „Slic3r“. • Im Feld „Name“ geben Sie den gewünschten Namen ein und bestätigen mit einem Klick auf „Slicer hinzufügen“. 6 1 3 2 4 5 • Wählen Sie den neu hinzugefügten Slic3r durch einen Klick darauf aus (1). • Klicken Sie rechts auf „Durchsuchen“ (2).
• Wählen Sie jetzt im Reiter „Slicer“ im Dropdownmenü den neu hinzugefügten Slicer aus, um ein Objekt zu slicen. Die Einstellungen „Druckeinstellung“, „Druckereinstellung“ und „Filamenteinstellungen“ sind für beide Versionen des Slic3rs dieselben. Selbstverständlich ist es über das Konfigurationsmenü „Manager“ auch möglich, einen anderen Slicer einzubinden. Hier läuft die Konfiguration ähnlich ab, ist aber natürlich auf jeden Slicer individuell zugeschnitten.
20. Firmware-Update Die Firmware der Hauptplatine erhält immer wieder Updates, um die Eigenschaften des 3D-Druckers zu optimieren. Die aktuell installierte Firmware-Version Ihres Druckers wird nach dem Einschalten des Druckers kurz in der oberen Displayzeile angezeigt. Neue Versionen der Firmware sind immer Download-Paket „BUNDEL_Vx_x_x_RENKFORCE_RF500“ enthalten.
1 3 2 • Wählen Sie im Menü „Werkzeuge“ (1) die Option „Prozessor“ (2) und stellen Sie den Typ „ATmega2560 (Mega 2560)“ (3) ein. 1 2 3 • Wählen Sie im Menü „Werkzeuge“ (1) die Option „Port“ (2) und stellen Sie den richtigen Port (3) ein. Die Portnummer ist systemabhängig. Sie können im Gerätemanager in der Systemsteuerung unter Anschlüsse (COM und LPT) nachsehen.
1 2 • Wählen Sie im Menü „Datei“ die Option „Öffnen...“ und wählen Sie die Datei „Marlin.ino“ aus dem Download-Paket aus. Die Datei „Marlin.ino“ finden Sie unter folgendem Ordner-Pfad, je nachdem, ob bei Ihrem Drucker ein Heiz-Bett verbaut ist oder nicht: \Download Bundel Vx-x-x.zip\Firmware-Source\Firmware RF500\Marlin-with-bed\Marlin-x.x.x\Marlin\Marlin.ino \Download Bundel Vx-x-x.zip\Firmware-Source\Firmware RF500\Marlin-without-bed\Marlin-x.x.x\Marlin\Marlin.ino • Es öffnet sich ein neues Fenster.
21. Wartung a) Allgemeines Überprüfen Sie regelmäßig die technische Sicherheit des 3D-Druckers z.B. auf Beschädigung des Netzteils oder dessen Netzleitung. Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist, so ist das Gerät außer Betrieb zu setzen und gegen unbeabsichtigten Betrieb zu sichern.
Reinigung der Druckplatte Achtung beim Fertiggerät oder bei Verwendung des optional erhältlichen Heizplatten-Kits: Verbrennungsgefahr. Lassen Sie die Heizplatte vor der Reinigung erst abkühlen. Reinigen und entfetten Sie die Heizplatte nach jedem Druck gründlich mit einem weichen Tuch. Falls Sie direkt auf der Glasplatte drucken, benutzen Sie für die Reinigung etwas Aceton. Falls Sie die Klebefolie benutzen, nehmen Sie einen milden Reiniger mit Alkohol. e) Düsenwechsel Achtung: Verbrennungsgefahr.
• Drehen Sie die Extruder-Düse wieder in den Heizblock ein und ziehen Sie diese vorsichtig mit einem Ringschlüssel, Gabelschlüssel oder Sechskantschlüssel (2) fest. Wenden Sie hierbei keinesfalls hohe Kräfte auf. Den Heizblock sichern Sie wieder mit einem 11 mm Gabelschlüssel gegen Verdrehen. • Legen Sie danach, wie unter „Einlegen des Filaments“ beschrieben, das Filament wieder ein. • Schalten Sie die Extruder-Heizung wieder aus und lassen Sie den Extruder abkühlen.
22. Problembehebung Mit dem 3D-Drucker haben Sie ein Produkt erworben, welches nach dem Stand der Technik konstruiert wurde und betriebssicher ist. Dennoch kann es zu Problemen oder Störungen kommen. Deshalb möchten wir Ihnen hier beschreiben, wie Sie mögliche Störungen beheben können: Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise! Nach dem Anschluss der Spannungsversorgung funktioniert der 3D-Drucker nicht.
Der Druck weist Fehlstellen auf: • Überprüfen Sie die Temperatureinstellung vom Extruder und dem Heiz-Bett (nur beim Fertiggerät oder bei Verwendung des optional erhältlichen Heizplatten-Kit‘s). Sie müssen zum Filament-Material und Druckobjekt passen. Experimentieren Sie mit den Temperatureinstellungen in 5 °C-Schritten, um ein optimales Druckergebnis zu erhalten. • Starten Sie den Druck erst, wenn der Extruder und das Heiz-Bett die vorgegebene Temperatur erreicht hat.
23. Handhabung • Stecken Sie den Netzstecker niemals gleich dann in eine Netzsteckdose, wenn das Gerät von einem kalten Raum in einen warmen Raum gebracht wurde. Das dabei entstehende Kondenswasser kann unter Umständen das Gerät zerstören. Lassen Sie das Gerät uneingesteckt auf Zimmertemperatur kommen. Warten Sie, bis das Kondenswasser verdunstet ist. • Ziehen Sie den Netzstecker nie an der Leitung aus der Netzsteckdose, ziehen Sie ihn immer nur an den dafür vorgesehenen Griffflächen aus der Netzsteckdose.
26. Anhang a) Feinjustierung des Filament-Vorschubs In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie den Filament-Vorschub genau justieren können, um z.B. die Toleranz des Vorschubrändels auszugleichen. Vorbereitung • Installieren Sie, falls noch nicht geschehen, die Software Repetier-Host inkl. der Treiber und schließen Sie den Drucker an dem Computer an (siehe Kapitel „19. Software Repetier-Host“). • Stellen Sie gegebenenfalls den COM-Port ein und verbinden den Drucker.
• Wenn das Filament markiert ist, fördern Sie genau 50 mm. Dazu fahren Sie mit der Maus bei der rechten Steuerung unten links über den Pfeil (siehe roter Pfeil). Wenn Sie mit dem Mauszeiger ganz unten sind (siehe Pfeilspitze vom roten Pfeil) und in der Mitte 50 angezeigt wird, klicken Sie genau einmal. • Der Filament-Motor fördert jetzt genau 50 mm Filament und stoppt dann wieder. • Jetzt messen Sie genauso, wie zuvor beim Anzeichnen, den Rest zwischen Kugellagerhalterung und der Markierung.
Berechnung und Korrektur des Vorschubs Die Formel zur Berechnung der tatsächlich geförderten Menge ist wie folgt: Gesamte Länge in mm - Restmenge in mm = Tatsächlich geförderte Menge in mm 100 mm - 53,37 mm = 46,63 mm Die Formel zur Berechnung des neuen Werts „Schritte pro mm“ ist wie folgt: Geförderte Menge in mm : Tatsächlich geförderte Menge in mm * Aktueller Wert Schritte pro mm = neuer Wert Schritte pro mm 50 mm : 46,63 mm * 127,00 = 136,18 • Nachdem Sie den Wert berechnet haben, öffnen S
b) Einrichtung der Druckereinstellungen Dieses Kapitel richtet sich nur an Benutzer, die nicht die Custom-Version der Software installiert haben. Wenn Sie die Custom-Version installiert haben (erkennbar am Bild des RF1000 3D-Druckers beim Programmstart), kann dieses Kapitel übersprungen werden und dient nur zu Informationszwecken. Starten Sie das Programm Repetier-Host und klicken Sie rechts oben im Fenster auf „Druckereinstellungen“.
Klicken Sie den Tab „Drucker“ an. Übertragen Sie die Einstellungen 1:1 wie im folgenden Bild gezeigt und klicken Sie auf „Übernehmen“. Klicken Sie den Tab „Extruder“ an. Übertragen Sie die Einstellungen 1:1 wie im folgenden Bild gezeigt und klicken Sie auf „Übernehmen“.
Klicken Sie den Tab „Druckerform“ an. Übertragen Sie die Einstellungen 1:1 wie im folgenden Bild gezeigt und klicken Sie auf „Übernehmen“. Klicken Sie den Tab „Skripte“ an. Hier können Sie z.B. einen speziellen Startcode, Endcode, usw. eintragen. Wählen Sie das Script „Laufe nach Abbruch“ aus, bzw. erstellen Sie es. Übernehmen Sie die Befehlszeilen, wie im Bild zu sehen und klicken Sie auf „Übernehmen“. Im Tab „Erweitert“ müssen keine Einstellungen gemacht werden. Klicken Sie auf „OK“.
c) Empfohlene Anzugsdrehmomente der Schrauben Beschreibung Gewindegröße Drehmoment Rahmen zusammenschrauben M5 3 Nm Führungsschiene an Rahmen befestigen M3 2 Nm Motor an Motorplatte befestigen M3 1,7 Nm Platte an Rahmen befestigen M5 3 Nm Zahnscheibe auf Stepper-Motor befestigen M3 0,7 Nm Motor an Y- Motorhalterung M3 1,7 Nm Y- Motorhalterung an Rahmen M5 3 Nm Vorschubrändel auf Motorwelle M3 1,7 Nm Schnellverschluss in Adapter verschrauben M5 3 Nm Adapter mit Mutter befestigen
Düse mit Heizblock verschrauben M6 6 Nm Heizpatrone mit Heizblock klemmen M3 1,9 Nm Düsenstock mit PEEK Teil verschrauben M6 4 Nm Extruder-Einlauf mit PEEK Teil verschrauben M6 4 Nm Düsenstock mit Heizblock verschrauben M6 4 Nm Heizblock mit Sechskantmutter kontern M6 4 Nm Display mit Displayhalterung verschrauben M3 1,7 Nm Bedienknopf mit Display verschrauben M3 1 Nm Displayhalterung mit Rahmen verschrauben M5 3 Nm Hauptplatine mit Platinenhalterung verschrauben M3 0,3 Nm Plat
Dies ist eine Publikation der Conrad Electronic SE, Klaus-Conrad-Str. 1, D-92240 Hirschau (www.conrad.com). Alle Rechte einschließlich Übersetzung vorbehalten. Reproduktionen jeder Art, z. B. Fotokopie, Mikroverfilmung, oder die Erfassung in elektronischen Datenverarbeitungsanlagen, bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Die Publikation entspricht dem technischen Stand bei Drucklegung. Copyright 2017 by Conrad Electronic SE.