Renault TALISMAN Bedienungsanleitung
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Willkommen an Bord Ihres Fahrzeugs. Diese Bedienungs- und Wartungsanleitung beinhaltet die für Sie nützlichen Informationen, damit: – Sie Ihr Fahrzeug richtig kennen lernen und seine Funktionen und die fortschrittliche Technik unter allen Einsatzbedingungen voll nutzen.
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I N H A L T Kapitel Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut ........... 1 Fahrhinweise 2 ............................................................... .................................................. 3 ....................................................................... 4 Für Ihr Wohlbefinden Wartung ................................................... 5 ........................................................ 6 Praktische Hinweise Technische Daten Stichwortverzeichnis .......
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Kapitel 1: Machen Sie sich mit Ihrem Fahrzeug vertraut Schlüssel, Funk-Fernbedienung: Allgemeines, Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 RENAULT Keycard: Allgemeines und Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5 Verund Entriegeln der Türen/Hauben/Klappen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.12 Öffnen und Schließen der Türen . . .
SCHLÜSSEL, FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (1/2) 3 1 2 Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich der Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden. 4 Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B. die elektrischen Fensterheber) oder die Türen verriegeln und somit sich und andere gefährden. 5 Funk-Fernbedienung 1 Verriegeln aller Türen und Klappen. 2 Entriegeln aller Türen und Klappen.
SCHLÜSSEL, FUNK-FERNBEDIENUNG: Allgemeines (2/2) Aktionsradius der FunkFernbedienung Dieses variiert je nach den Bedingungen des Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich daher, darauf zu achten, dass die Fernbedienung nicht versehentlich betätigt und damit die Türen unbeabsichtigt ver- oder entriegelt werden. Anmerkung: Wenn eine Tür bzw. die Motorhaube oder Heckklappe geöffnet bzw. nicht korrekt geschlossen ist, werden sie in schneller Folge ver-/entriegelt.
FUNK-FERNBEDIENUNG: Verwendung Die Ver- und Entriegelung der Türen erfolgt mittels einer Fernbedienung A. Hinweis A Bei laufendem Motor, eingeschalteter Zündung und in der Position „Zubehör“ (siehe Abschnitt „Zündschloss: Fahrzeug mit Schlüssel“ in Kapitel 2) sind die Knöpfe der Fernbedienung deaktiviert. Sie arbeitet mit einer austauschbaren Batterie (siehe unter „Funk-Fernbedienung Batterien“ in Kapitel 5). Verriegeln der Türen 1 Drücken Sie auf den Verriegelungsknopf 1.
RENAULT-KEYCARD: Allgemeines (1/2) 1 4 2 Aktionsradius der RENAULT Keycard Die RENAULT Keycard ermöglicht Folgendes: Der Aktionsradius variiert je nach den Bedingungen des Umfelds bzw. Geländes. Es empfiehlt sich daher, darauf zu achten, dass die RENAULT Keycard nicht versehentlich betätigt und damit das Fahrzeug unbeabsichtigt ver- oder entriegelt wird. – das Ver- und Entriegeln der Türen, der Heckklappe sowie der Tankverschlussklappe (siehe nachfolgende Seiten).
RENAULT-KEYCARD: Allgemeines (2/2) Empfehlung 4 Die Keycard vor Wärmequellen, Kälte und Feuchtigkeit schützen. Bewahren Sie die RENAULT Keycard nicht an einem Ort auf, wo sie versehentlich verbogen oder gar beschädigt werden kann, wie beispielsweise in der Gesäßtasche. Funktion „Beleuchtung aus der Ferne“ Wenn Sie den Knopf 4 drücken, werden das Abblendlicht und die Innenbeleuchtung für ca. 20 Sekunden eingeschaltet. Dies ermöglicht es beispielsweise, das Fahrzeug in einem Parkhaus zu orten.
RENAULT-KEYCARD: Verwendung (1/5) Das Fahrzeug kann auf zwei Arten ver-/entriegelt werden: – die Karte RENAULT mit der Funktion „Keyless Entry & Drive“; – die RENAULT Karte mit Fernbedienungsfunktion Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich der Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden. Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B.
RENAULT-KEYCARD: Verwendung (2/5) 2 4 3 Entriegelung „Keyless Entry & Drive“ Bei im Empfangsbereich 1 befindlicher RENAULT-Keycard hinter einen Türgriff 2 fassen: Das Fahrzeug wird entriegelt. Die Entriegelung der Türen wird durch einmaliges Aufleuchten der Warnblinker und der Seitenblinker angezeigt. Durch einen Druckimpuls auf die Taste 4 wird das gesamte Fahrzeug entriegelt und der Gepäckraum leicht geöffnet. 1.
RENAULT-KEYCARD: Verwendung (3/5) Besonderheiten beim Verriegeln Nachdem das Fahrzeug durch Berühren des Sensors 3 verriegelt wurde, kann es erst nach ca. drei Sekunden erneut entriegelt werden. Während dieser drei Sekunden kann die korrekte Verriegelung durch Ziehen an den Türgriffen kontrolliert werden.
RENAULT-KEYCARD: Verwendung (4/5) 6 7 5 Besonderheiten beim Verriegeln (Fortsetzung) Nach ca. 15 Minuten, wenn sich die RENAULT-Keycard im Erfassungsbereich befindet, wird das Verriegeln durch Entfernen vom Fahrzeug deaktiviert. Das Fahrzeug kann nicht verriegelt werden, wenn sich eine Keycard im Bereich 5 befindet.
RENAULT-KEYCARD: Verwendung (5/5) 5 8 Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich ein Kind, ein körperlich oder geistig beeinträchtigter Erwachsener oder ein Tier im Fahrzeug befinden.
VER- UND ENTRIEGELUNG DER TÜREN (1/3) Falls die Fernbedienung oder je nach Fahrzeug die RENAULTKeycard nicht funktioniert Unter bestimmten Umständen kann es zum Ausfall der Funk-Fernbedienung oder der RENAULT-Keycard kommen: – Verschleiß der Batterie der Funk-Fernbedienung oder der RENAULT-Keycard, Fahrzeugbatterie entladen … – Verwendung von elektrischen Geräten mit der gleichen Funkfrequenz wie die Karte (Handys...). – Das Fahrzeug befindet sich in einem Bereich starker elektromagnetischer Strahlung.
VER- UND ENTRIEGELUNG DER TÜREN (2/3) 3 4 6 A 5 3 Fahrzeuge mit RENAULTKeycard In die Keycard integrierter Schlüssel Der integrierte Schlüssel 3 dient zum Verund Entriegeln der linken Vordertür, wenn die RENAULT-Keycard nicht funktioniert. Zugang mit dem Schlüssel 3 Schieben Sie die Rückseite 4 des Gehäuses nach unten und geben Sie zugleich Druck oben auf die Vorderseite 4.
VER- UND ENTRIEGELUNG DER TÜREN (3/3) 7 Verriegeln der Türen/Hauben/ Klappen ohne RENAULTKeycard oder ohne Schlüssel Kontrolllampe Verriegelungsstatus der Türen/ Hauben/Klappen Zum Beispiel bei leerer Batterie oder vorübergehendem Ausfall der RENAULTKeycard oder des Schlüssels … Bei eingeschalteter Zündung informiert Sie die im Schalter 7 integrierte Kontrolllampe über den Zustand der Türen/Hauben/ Klappen: Drücken Sie bei abgestelltem Motor und geöffneter Tür oder Heckklappe länger als fünf Sekunden
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (1/3) Warntongeber „Licht an“ 2 Beim Öffnen einer Tür, während der Beleuchtungshebel nicht auf AUTO steht, ertönt ein akustisches Signal, wenn bei ausgeschalteter Zündung die Fahrzeugbeleuchtung nicht ebenfalls ausgeschaltet ist. 1 Öffnen von außen Öffnen von innen Wenn die Türen bereits entriegelt sind oder Sie die RENAULT-Keycard bei sich tragen, umfassen Sie den Türgriff 1 und ziehen Sie ihn zu sich. Ziehen Sie am Türgriff 2.
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (2/3) 4 Ab einer Fahrgeschwindigkeit von ca. 20 km/h zeigt eine Kontrolllampe an, wenn eine Tür oder der Gepäckraum offen oder nicht richtig geschlossen ist, zusammen mit der Meldung „Heckklappe offen“ oder „Tür offen“, und ein akustisches Signal ertönt ca. 40 Sekunden lang oder bis zum Schließen der Tür/des Gepäckraums.
ÖFFNEN UND SCHLIESSEN DER TÜREN (3/3) Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten 5 Kindersicherung Durch Umlegen des Hebels 5 wird ein Öffnen der Hintertüren vom Fahrgastraum aus verhindert. Vergewissern Sie sich sicherheitshalber, ob die Türen auch wirklich verriegelt sind. Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich der Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden. Diese könnten den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B.
AUTOMATISCHE VERRIEGELUNG DER TÜREN, HAUBEN, KLAPPEN WÄHREND DER FAHRT Aktivieren/Deaktivieren der Funktion 1 2 Funktionsprinzip Zum Einschalten: Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug und eingeschalteter Zündung auf den Schalter 2, bis Sie ein akustisches Signal hören. Deaktivieren der Funktion: Drücken Sie bei stehendem Fahrzeug und eingeschalteter Zündung auf den Schalter 2, bis Sie zwei akustische Signale hören.
KOPFSTÜTZEN VORNE Einstellen der seitlichen Halterungen B A B 1 Je nach Fahrzeug können Sie die Teile B unabhängig voneinander einstellen, um den gewünschten Komfort zu erzielen. B 3 2 Entfernen der Kopfstütze Schieben Sie die Kopfstütze in die höchste Position (verstellen Sie falls erforderlich die Lehne nach hinten). Drücken Sie den Knopf 2 und ziehen Sie die Kopfstütze heraus. Einsetzen der Kopfstütze Anheben der Kopfstütze Ziehen Sie die Kopfstütze bis in die gewünschte Position nach oben.
VORDERSITZE MIT MANUELLER VERSTELLUNG (1/2) Zum Neigen der Rückenlehne Den Griff 3 anheben und die Rückenlehne in die gewünschte Position bringen. Verschieben Sie den Sitz und lassen Sie den Griff in der gewünschten Position los. Vergewissern Sie sich, dass die Verriegelung korrekt einrastet. 2 1 4 3 Vorund Zurückstellen des Sitzes Den Hebel 1 nach oben ziehen, um den Sitz zu entriegeln. Verschieben Sie den Sitz und lassen Sie den Griff in der gewünschten Position los.
VORDERSITZE MIT MANUELLER VERSTELLUNG (2/2) Funktionsstörungen Wenn eine Funktionsstörung erfasst wird, leuchten die integrierten Kontrolllampen am Schalter 5 für den betreffenden Sitz auf. Wenden Sie sich an eine Wenden Sie sich an einen Markenhändler. 5 Sitzheizung Bei eingeschalteter Zündung – Beim erstmaligen Drücken der Taste 5 des betreffenden Sitzes wird das Heizsystem mit maximaler Leistung aktiviert.
VORDERSITZE MIT ELEKTRISCHER BETÄTIGUNG (1/2) Einstellen der Sitzfläche Vor- und Zurückstellen des Sitzes Den Schalter 4 entsprechend nach vorne oder hinten drücken. Anheben und Absenken der Sitzfläche Den hinteren Schalterbereich 4 nach oben oder unten drücken. 1 2 3 5 4 Bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, ermöglicht der Schalter 1 den Zugriff zum Menü Sitze des Multifunktions-Displays (siehe nachfolgende Seiten).
VORDERSITZE MIT ELEKTRISCHER BETÄTIGUNG (2/2) Bei eingeschalteter Zündung 7 – Beim erstmaligen Drücken der Taste 7 des betreffenden Sitzes wird das Belüftungssystem mit maximaler Leistung aktiviert. Die zwei integrierten Kontrolllampen des Schalters leuchten auf; – Ein zweiter Druckimpuls schaltet die Belüftung auf minimale Leistung. Eine integrierte Kontrolllampe leuchtet auf; – Ein dritter Druckimpuls schaltet die Belüftung ab.
VORDERSITZE: Funktionen (1/3) Verwenden Sie das Menü „Fahrer“ oder „Beifahrer“, um: Massage Fahrer Beifahrer Massage – die Art der Massage auszuwählen (Belebend, Entspannend oder Lendenwirbelmassage); ON – die Stärke einzustellen (+ oder -); Kräftigend Entspannend 1 – die Geschwindigkeit einzustellen (+ oder -); Lenden Intensität – die gewählten Parameter zurückzusetzen.
VORDERSITZE: Funktionen (2/3) Leichter Zugang für den Fahrer Einfaches Einsteigen für Fahrer Änderung Sitzposition für Fahrgast Drücken Sie auf „ON“ oder „OFF“, um diese Funktion zu aktivieren oder deaktivieren. ON Wenn diese Funktion aktiviert ist, fährt der Sitz automatisch nach hinten, wenn der Fahrer das Fahrzeug verlässt, und kehrt wieder in seine vorherige Position zurück, wenn der Startknopf gedrückt wird.
VORDERSITZE: Funktionen (3/3) Position Position Über das Multifunktions-Display können sechs Profile gespeichert werden (siehe Bedienungsanleitung zur Multimedia-Ausstattung). Visuelle Ausführung ON 3 Jedes Profil enthält die Fahrposition des Fahrersitzes. Die Fahrposition umfasst die Einstellungen für die Sitzfläche und die Rückenlehne des Fahrersitzes sowie – bei manchen Fahrzeugen – die Einstellungen für die Außenspiegel.
SICHERHEITSGURTE (1/3) Legen Sie zu Ihrem Schutz die Sicherheitsgurte auch bei kurzer Fahrstrecke an. Beachten Sie zudem die gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes. Um einen optimalen Schutz zu gewährleisten, stellen Sie vor dem Anlassen erst Ihre Sitzposition und anschließend die Sicherheitsgurte für alle Insassen ein. Einstellen der Sitzposition Nicht korrekt eingestellte oder verdrehte Sicherheitsgurte können bei Unfällen Verletzungen verursachen.
SICHERHEITSGURTE (2/3) ß 4 Warnlampe „Bitte angurten“ Fahrerseite und, je nach Fahrzeug, Beifahrerseite Leuchtet beim Starten des Motors im Innenspiegel auf. Wird der Sicherheitsgurt des Fahrers oder des Beifahrers (bei besetztem Sitz) nicht angelegt und eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 20 km/h erreicht, fängt sie an zu blinken und ein akustisches Signal ertönt ca. 120 Sekunden lang. Hinweis: Ein auf dem Beifahrersitz abgelegter Gegenstand kann ebenfalls die Warnlampe auslösen.
SICHERHEITSGURTE (3/3) 7 Die nachfolgenden Anweisungen gelten für die Sicherheitsgurte sowohl der vorderen als auch der hinteren Sitzplätze. – Es dürfen keinerlei Änderungen am Original-Sicherheitsgurten bzw. -Sitzen und deren Befestigungen vorgenommen werden. In besonderen Fällen (z. B.: Einbau eines Kindersitzes) wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerkstatt.
SICHERHEITSGURTE HINTEN Vor dem Umklappen eines beliebigen der hinteren seitlichen Sitze: – bei 4-Türer-Ausführungen: Schließen Sie den Sicherheitsgurt des betreffenden Sitzes unter Verwendung des entsprechenden Gurtschlosses; 1 4 – bei Kombi-Ausführungen: Schließen Sie den Sitzgurt des betreffenden Sitzes nicht. 2 3 Auf diese Weise wird verhindert, dass sich der Sicherheitsgurt verfängt, wenn der Sitz wieder in die Gebrauchsstellung zurückgeklappt wird.
ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (1/4) Je nach Fahrzeug, kann es sich um Folgendes handeln: – Gurtstraffer der Aufrollvorrichtung des Sicherheitsgurtes – Nach einem Unfall müssen alle Rückhaltesysteme in einer Vertragswerkstatt überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. – Beckengurtstraffer; – Gurtkraftbegrenzer – Frontairbags der Fahrer- und Beifahrerseite. Die Rückhaltesysteme funktionieren bei einem Frontaufprall einzeln oder zusammen.
ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (2/4) Gurtkraftbegrenzer Bei Überschreiten von bestimmten Aufprallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer ein, um die auf den Körper wirkenden Gurtkräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern. Das System verringert somit die Gefahr von Oberkörperverletzungen. Frontairbags Fahrer- und Beifahrerseite A Sie sind sowohl auf der Fahrerseite als auch auf der Beifahrerseite vorhanden.
ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (3/4) Funktionsstörungen å Diese Warnlampe leuchtet beim Starten des Motors auf und erlischt nach ca. drei Sekunden. Leuchtet sie nach Einschalten der Zündung nicht auf bzw. erlischt nicht, so liegt eine Systemstörung vor. Wenden Sie sich baldmöglichst an einen Vertragspartner. Verzögerungen können geminderten Schutz bedeuten. Funktionsweise Das System funktioniert erst nach Einschalten der Zündung.
ZUSATZSYSTEME ZU DEN VORDEREN SICHERHEITSGURTEN (4/4) Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten. Sicherheitshinweise zum Fahrerairbag – Keinerlei Änderungen am Lenkrad oder am Fahrerairbag vornehmen. – Den Fahrerairbag keinesfalls durch Zier- oder Schonbezüge abdecken. – Keinerlei Gegenstände (Anstecker, Aufkleber, Uhr, Telefonhalterung...) auf dem Fahrerairbag befestigen.
ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME ZU DEN SICHERHEITSGURTEN HINTEN Gurtkraftbegrenzer Bei Überschreiten von bestimmten Aufprallkräften setzt der Gurtkraftbegrenzer ein, um die auf den Körper wirkenden Gurtkräfte auf ein erträgliches Maß zu mindern. Das System verringert somit die Gefahr von Oberkörperverletzungen. – Lassen Sie nach einem Unfall alle Rückhaltesysteme überprüfen.
VORRICHTUNGEN ZUM SEITENAUFPRALLSCHUTZ Seitenairbags Mit diesem Airbag sind die Vordersitze ausgestattet. Er befindet sich am Sitz jeweils auf der Türseite und bietet Schutz bei einem starken Seitenaufprall. Windowbags Es handelt sich um Airbags, die an allen Seiten des Fahrzeugs an der Fahrzeugdecke angebracht sind und die sich entlang der vorderen und hinteren Seitentürfenster entfalten, um die Fahrzeuginsassen bei einem starken Seitenaufprall zu schützen.
ZUSÄTZLICHE RÜCKHALTESYSTEME Die nachfolgenden Anweisungen sollen verhindern, dass das Entfalten des Airbags in einer Unfallsituation behindert wird bzw. dass Verletzungen durch den Airbag selbst auftreten. Der Airbag ist so konzipiert, dass er eine ergänzende Funktion zu den Sicherheitsgurten darstellt. Airbag und Sicherheitsgurt sind also untrennbare Elemente desselben Sicherheitssystems. Es ist daher unbedingt notwendig, immer den Sicherheitsgurt anzulegen.
KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (1/2) Kinder im Fahrzeug Das Kind muss, wie auch die Erwachsenen, bei jeder Fahrt eine korrekte Sitzposition haben und angeschnallt sein. Sie tragen die Verantwortung für die Kinder, die Sie im Fahrzeug mitnehmen. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Für Sie bestehen spezifische Verletzungsrisiken, da sich ihre Muskeln und Knochen im Wachstum befinden. Der Sicherheitsgurt allein eignet sich nicht zur Sicherung von Kindern.
KINDERSICHERHEIT: Allgemeines (2/2) Verwendung eines Kindersitzes Das durch den Kindersitz gebotene Schutzpotential hängt von seinem Rückhaltevermögen und dem Einbau ab. Wird der Kindersitz falsch eingebaut, ist der Schutz des Kindes im Falle eines Aufpralls oder einer plötzlichen Bremsung nicht gewährleistet. Überprüfen Sie vor dem Kauf eines Kindersitzes, ob dieser den gesetzlichen Bestimmungen des Landes, in dem Sie sich befinden entspricht und ob er in Ihr Fahrzeug eingebaut werden kann.
KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung Kindersitz entgegen der Fahrtrichtung Der Kopf eines Säuglings ist im Verhältnis zu dem eines Erwachsenen schwerer und sein Hals ist empfindlicher. Transportieren Sie das Kind so lange wie möglich in dieser Position (mindestens bis zum Alter von 2 Jahren). Kopf und Hals werden hier gestützt. Wählen Sie einen Schalensitz, da dieser einen besseren Seitenschutz bietet und wechseln Sie den Sitz, sobald der Kopf des Kindes über den Schalenrand hinausragt. 1.
KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (1/2) Es gibt zwei Befestigungssysteme für Kindersitze: den Sicherheitsgurt oder das ISOFIX-System. Befestigung mit dem Sicherheitsgurt Der Sicherheitsgurt muss richtig eingestellt sein, um im Falle einer abrupten Bremsung oder eines Zusammenstoßes seine Schutzfunktion erfüllen zu können. Beachten Sie den vom Kindersitzhersteller vorgegebenen Gurtverlauf.
KINDERSICHERHEIT: Wahl der Kindersitzbefestigung (2/2) Bei an der Rückseite der Sitze 3 angebrachtem Ring den Gurt zwischen der Rückenlehne und der Gepäckraumabdeckung durchführen. Hierzu die Gepäckraumabdeckung ausbauen (siehe hierzu die Informationen unter „Gepäckraumabdeckung“ in Abschnitt 3). 2 3 In allen Fällen den Haken des Gurts am entsprechenden dritten Ring anbringen und den Sitz in die gewünschte Position bringen.
KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes, Allgemeines (1/2) Auf manchen Sitzplätzen dürfen keine Kindersitze angebracht werden. Die Abbildung auf der folgenden Seite zeigt Ihnen, wo Sie den Kindersitz montieren können. Es kann vorkommen, dass die aufgeführten Kindersitztypen nicht verfügbar sind. Bevor Sie einen anderen Kindersitz verwenden, überprüfen Sie, ob sich dieser einbauen lässt. Auf dem Beifahrersitz Montieren Sie den Kindersitz vorzugsweise auf einem Rücksitz.
KINDERSICHERHEIT: Einbau des Kindersitzes, Allgemeines (2/2) Auf dem Rücksitz Ein Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug über mindestens zwei Sitzplätze installiert. Der Kopf des Kindes muss von der Fahrzeugtür weg zeigen. Stellen Sie den Vordersitz des Fahrzeugs so weit wie möglich nach vorne, um den Kindersitz gegen die Fahrtrichtung einzubauen. Schieben Sie dann den Sitz davor nur so weit zurück, dass er den Kindersitz nicht berührt.
KINDERSITZE: Befestigung mit dem Sicherheitsgurt (1/3) ³ Überprüfen Sie den Zustand des airbags, bevor ein Beifahrer Platz nimmt oder ein Kindersitz montiert wird. ² Auf diesem Sitzplatz ist die Montage eines Kindersitzes nicht er- laubt. Mit dem Sicherheitsgurt befestigter Kindersitz ¬ Dieser Sitzplatz erlaubt die Befestigung mit dem Sicherheitsgurt eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes. L E B E N S G E FA H R B Z W.
KINDERSITZE: Befestigung mit dem Sicherheitsgurt (2/3) Folgende Tabelle fasst die Informationen der vorherigen Seiten zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen übersichtlich zusammen.
KINDERSITZE: Befestigung mit dem Sicherheitsgurt (3/3) X = Auf diesem Sitzplatz ist die Anbringung eines Kindersitzes dieser Art nicht erlaubt. U = Auf diesem Sitzplatz ist die Befestigung mit dem Sicherheitsgurt eines als „universal“ zugelassenen Kindersitzes erlaubt; stellen Sie sicher, dass dieser montiert werden kann. (2) Ein Kinderwagenaufsatz wird quer zum Fahrzeug über mindestens zwei Sitzplätze installiert. Der Kopf des Kindes muss von der Fahrzeugtür weg zeigen.
KINDERSITZE: Befestigung mit dem ISOFIX-System (1/3) Folgende Tabelle fasst die Informationen der nachfolgenden Seiten zur Verdeutlichung der geltenden Bestimmungen übersichtlich zusammen.
KINDERSITZE: Befestigung mit dem ISOFIX-System (2/3) X = Auf diesem Sitzplatz ist die Anbringung eines Kindersitzes ISOFIX nicht erlaubt. IUF/IL = Auf diesem Sitzplatz darf bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, ein als „universal/semi-universal“ zugelassener Kindersitz bzw. ein „fahrzeugspezifischer“ Sitz mittels ISOFIX Verankerungen eingebaut werden; stellen Sie sicher, dass dieser montiert werden kann.
KINDERSITZE: Befestigung mit dem ISOFIX-System (3/3) Kindersitz mit Montage mittels ISOFIXHalterung ± Sitz, der die Befestigung eines ISOFIX-Kindersitzes erlaubt Die hinteren Sitzplätze sind mit Befestigungsringen ausgestattet, die den Einbau eines Universal-Kindersitzes mit ISOFIX-System in Fahrtrichtung ermöglichen. Die Verankerungen befinden sich an den Rückenlehnen der Rücksitze.
KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung, Aktivierung des Beifahrer-AIRBAG (1/3) Der Beifahrer-airbag darf nur bei stehendem Fahrzeug aktiviert oder deaktiviert werden. ErfolgtdieAktivierungbzw.Deaktivierung während der Fahrt, leuchten die 1 2 Kontrolllampen å und © auf. Um zu dem airbag -Zustand zurückzukehren, der der Schlüsselstellung entspricht, die Zündung aus- und wieder einschalten.
KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung, Aktivierung des Beifahrer-AIRBAG (2/3) A A 3 Die Hinweise auf dem Armaturenbrett und die Aufkleber A auf beiden Seiten der Beifahrer-Sonnenblende 3 (siehe z. B. obiger Aufkleber) erinnern Sie an diese Anweisungen. GEFAHR Da der Beifahrer-airbag nicht auslösen darf, wenn ein Kindersitz gegen die Fahrtrichtung montiert ist, montieren Sie NIE ein rückwärts gerichtetes Kinderrückhaltesystem auf einem Sitzplatz, der von einem AKTIVIERTEN Front-AIRBAG geschützt wird.
KINDERSICHERHEIT: Deaktivierung, Aktivierung des Beifahrer-AIRBAG (3/3) Funktionsstörungen 1 Bei Störungen des Systems zur Aktivierung/Deaktivierung des Beifahrerairbag ist die Montage eines Kindersitzes gegen die Fahrtrichtung auf dem Beifahrersitz untersagt. 2 Es wird davon abgeraten, den Beifahrersitz zu verwenden. Wenden Sie sich an baldmöglichst an einen Vertragspartner.
FAHRERSITZ (1/2) 1 2 29 3 27 26 4 5 6 7 25 24 8 9 23 10 11 12 9 13 14 17 2 1 15 16 22 21 28 1.
FAHRERSITZ (2/2) JE NACH OPTION BZW. VERTRIEBSLAND sind folgende Kontrollinstrumente und Bedienelemente vorhanden. 13 Schalter für: – Warnblinkanlage; – Elektrische Zentralverriegelung 23 Bedienelemente: – Vordersitzheizung; – belüftete Vordersitze; – Aktivierung/Deaktivierung des ECOModus; – Aktivierung/Deaktivierung der Einparkhilfe; – Aktivierung/Deaktivierung der StartStopp-Funktion. 14 Bedieneinheit für Heizung oder Klimaanlage. 24 Start-Stopp-Taste für den Motor (Fahrzeuge mit RENAULT Keycard).
KONTROLLLAMPEN (1/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. A š á k g Kontrolllampe Standlicht Kontrolllampe Fernlicht Kontrolllampe des Abblend lichts Kontrolllampe Nebelscheinwerfer Kontrolllampe für Nebelschlussleuchte Kontrolllampe für automatisches Fernlicht Siehe Kapitel 1 unter „Äußere Fahrzeugbeleuchtung“.
KONTROLLLAMPEN (2/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. D A Warnlampe für Störungen im Bremssystem Leuchtet beim Einschalten der Zündung oder beim Starten des Motors auf und erlischt nach einigen Sekunden. Wenn diese Kontrolllampe sowie die Kontrolllampe ® beim Bremsen aufleuchten und ein akustisches Signal ertönt, ist der Bremsflüssigkeitsstand abgefallen bzw. es liegt eine Störung im Bremssystem vor.
KONTROLLLAMPEN (3/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Ä A Bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, leuchtet diese Leuchte beim Anlassen des Motors sowie – je nach Fahrzeug – beim Ausschalten der Zündung, wenn sich das Fahrzeug im Motor-Standby-Modus (siehe hierzu die Informationen unter „Stopp- und Start-Funktion“ in Abschnitt 2) befindet, auf, und erlischt dann.
KONTROLLLAMPEN (4/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Warnmeldung „bitte angurten“ hinten (je nach Fahrzeug) ß A leuchtet auf und Die Kontrolllampe zugleich leuchtet je nach Fahrzeug bei jedem Anlassen des Motors, jedem Öffnen einer Tür oder Anlegen/Lösen eines hinteren Sicherheitsgurtes an der Instrumententafel für ca. 30 Sekunden eine Kontrolllampe, welche die Anzahl der angelegten Sicherheitsgurte anzeigt.
KONTROLLLAMPEN (5/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Kontrolllampen des Tempomaten (Begrenzerfunktion, Reglerfunktion und adaptiver Tempomat) Φ A Kontrolllampe des Standby-Modus des Motors Siehe Kapitel 2 unter „Funktion Stop and Start“. Kontrolllampe für die Nicht-Verfügbarkeit des Standby-Modus des Motors Siehe Kapitel 2 unter „Funktion Stop and Start“. 1.60 Kontrolllampe Parkassistent Siehe Kapitel 2 unter „Parkassis- tent“.
KONTROLLLAMPEN (6/6) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Ó ß Kontrolllampe Bremspedal betätigen Warnleuchte für nicht angelegten Sicherheitsgurt auf Fahrerund Beifahrerseite (je nach Fahrzeug) Leuchtet auf, wenn die Betätigung des Bremspedals notwendig ist. Schlagen Sie im Kapitel 2 unter „Automatikgetriebe“ nach. B Siehe Kapitel 2 unter „Empfehlungen zur Fahrweise, energiesparende Fahrweise“. Leuchtet beim Einschalten der Zündung im Rückspiegel auf.
DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (1/4) Anzeige des Fahrstils 3 1 Siehe Kapitel 2 unter „Energiesparende Fahrweise“. Bordcomputer A Siehe Kapitel 1 unter „Bordcomputer“. 2 3 Instrumententafel A Sie leuchtet beim Öffnen der Fahrertür auf. Beim Aufleuchten bestimmter Kontrolllampen erscheinen gleichzeitig Meldungen an der Instrumententafel. Bei Fahrzeugen mit Multifunktions-Display können Sie die Inhalte und Farben der Instrumententafel nach Belieben anpassen.
DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (2/4) A 5 4 7 6 Kühlflüssigkeits-Temperaturanzeige 4 Kraftstoffstandanzeige 6 Warnung Motoröl-Mindeststand Im Normalbetrieb muss die Nadel 4 vor dem Bereich 5 stehen. Bei extremer Belastung kann sie sich diesem Bereich annähern. Gefahr besteht nur, wenn die Kontrolllampe ® aufleuchtet und von einer Meldung an der Instrumententafel sowie einem akustischen Signal begleitet wird.
DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (3/4) 8 Sie können bestimmte Parameter vom Multimedia-Display aus einstellen. Rufen Sie dazu bei laufendem Motor das Menü „System“ auf, und wählen Sie „Display“ und dann „Head-up-Display“. Höhenverstellung der Informationen im Display Sie können die Informationen im Display entsprechend Ihrer Fahrposition höher oder tiefer einstellen.
DISPLAYS UND ANZEIGEINSTRUMENTE (4/4) Funktionsstörungen Fahrzeuge ohne Navigationssystem Bei einer Fehlfunktion (das Display wird beim Motorstart nicht ausgeklappt oder es wird bei laufendem Motor eingeklappt, nachdem ein Gegenstand an das Display gestoßen ist) müssen Sie: – Drücken Sie bei ausgeschalteter Zündung auf die OK-Taste 7 und auf die Start-Stopp-Taste; – wählen Sie mithilfe der Taste 9 die „Einstellungen“, „Instrumententafel“ und dann die Einheit aus; – drücken Sie zur Bestätigung die Taste O
BORDCOMPUTER: Allgemeines (1/2) Anzeigen-Wähltasten 2 Durch kurzes und wiederholtes Drücken der Taste 2 können Sie folgende Informationen durchlaufen lassen (Anzeige kann je nach Fahrzeugausstattung und Land variieren): 1 2 a) Gesamt- und Tages-Streckenzähler; b) Fahrparameter: – mittlerer Kraftstoffverbrauch – momentaner Kraftstoffverbrauch; – voraussichtliche Reichweite mit dem verbliebenen Kraftstoff; – zurückgelegte Fahrstrecke – Durchschnittsgeschwindigkeit Bord-Computer 1 Je nach Fahrzeug beinhalt
BORDCOMPUTER: Allgemeines (2/2) Bedeutung der angezeigten Werte nach einer Speicherrückstellung Die Werte „mittlerer Kraftstoffverbrauch“ und „Durchschnittsgeschwindigkeit“ stabilisieren sich (nach Speicherrückstellung), je größer die zurückgelegte Fahrstrecke ist.
BORDCOMPUTER: Fahrparameter (1/5) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Beispiele Bedeutung der gewählten Anzeige 101778 km 112.4 km Mittel a) Gesamt- und Teilstreckenzähler. b) Fahrparameter: 5.8 L/100 Durchschnittlicher Kraftstoffverbrauch. Der Wert wird erst nach Zurücklegen einer Fahrstrecke von mindestens 400 Metern nach der letzten Speicherrückstellung angezeigt. Momentanverbr. 7.4 L/100 1.68 Momentaner Kraftstoffverbrauch.
BORDCOMPUTER: Fahrparameter (2/5) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Beispiele Reichweite 541 km Bedeutung der gewählten Anzeige b) Fahrdaten (Fortsetzung): Voraussichtliche Reichweite der momentanen Tankfüllung. Mindestfahrstrecke für die Anzeige: 400 m Gefahrene Dist. Zurückgelegte Fahrstrecke seit Speicherrückstellung 522 km Mittel 123.4 km/H Durchschnittsgeschwindigkeit seit Speicherrückstellung. Mindestfahrstrecke für die Anzeige: 400 m 1.
BORDCOMPUTER: Fahrparameter (3/5) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Beispiele Bordcomputer mit der Meldung „Fälligkeit der Wartungsdiagnose“ Bedeutung der gewählten Anzeige c) Fälligkeit der Wartungsdiagnose oder des Ölwechsels. Reichweite bis zur Wartung Wartung in 30 000 Kms / 12 Mon.
BORDCOMPUTER: Fahrparameter (4/5) Die Anzeige der Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Beispiele Bordcomputer mit der Meldung „Fälligkeit der Wartungsdiagnose“ (Fortsetzung) Reichweite bis zur Wartung Ölwechsel in 30 000 Kms / 24 Mon. Wartung vorsehen in 300 Kms / 24 Tagen Wartung faellig Bedeutung der gewählten Anzeige c) Fälligkeit der Wartungsdiagnose oder des Ölwechsels.
BORDCOMPUTER: Fahrparameter (5/5) Die Anzeige der nachstehend beschriebenen Informationen ist ABHÄNGIG VON DEN OPTIONEN UND DEM VERTRIEBSLAND. Beispiele Bedeutung der gewählten Anzeige d) Reinitialisierung des Reifendrucks. + Keine Meldung gespeichert Reifendruck Siehe in Kapitel 2 unter „Automatische Reifendruckkontrolle“. e) Bordfunktionsabfrage. Abfolge der Anzeige: – Informationsmeldungen (Beifahrer Airbag OFF…); – Hinweise zu Funktionsstörungen (Einspritzanlage überprüfen...).
BORDCOMPUTER: Informationsmeldungen Sie können beim Starten des Fahrzeugs helfen, oder eine Auswahl oder einen Fahrzustand anzeigen. Beispiele für Informationsmeldungen finden Sie im Folgenden. Beispiele für Meldungen « Parkbremse angezogen » „Selbsttest laufend“ Bedeutung der gewählten Anzeige Zeigt an, dass die Parkbremse angezogen ist. Erscheint, wenn das Fahrzeug eine Funktionskontrolle durchführt.
BORDCOMPUTER: Störungsmeldungen Sie erscheinen gemeinsam mit der Kontrolllampe © und weisen darauf hin, bei nächster Gelegenheit eine Vertragswerkstatt anzusteuern und bis dorthin möglichst vorsichtig zu fahren. Die Nichtbeachtung dieser Empfehlung kann zu einem Schaden am Fahrzeug führen. Sie verschwinden nach Druck auf die Anzeigen-Wähltaste oder nach einigen Sekunden und werden in der Bordfunktionsabfrage gespeichert. Die Kontrolllampe © leuchtet weiter.
BORDCOMPUTER: Warnmeldungen Sie erscheinen zusammen mit der Meldung ® und fordern Sie dazu auf, zu Ihrer eigenen Sicherheit und unter Berücksichtigung der Verkehrssituation sofort anzuhalten.Schalten Sie den Motor aus und starten Sie ihn nicht erneut. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Beispiele für Warnmeldungen finden Sie im Folgenden.
MENÜ FÜR PERSÖNLICHE EINSTELLUNGEN AM FAHRZEUG (1/2) Einstellungen vornehmen Wählen Sie die Funktion, die Sie einstellen möchten: 1 a) Individuelle Entriegelung der Fahrertür; 1 b) Automatische Verriegelung der Türen während der Fahrt; c) Funktion „Keyless Entry & Drive“; d) Lautstärke des Signaltons der Blinker; e) Empfangston innen; f) Empfang außen; g) Lesespot im Automatikmodus; h) Einstellung der Fahrstilanzeige.
MENÜ FÜR PERSÖNLICHE EINSTELLUNGEN AM FAHRZEUG (2/2) Einstellungen vornehmen 2 Navigieren Sie mit dem Bedienelement 4, um die Funktion auszuwählen, die geändert werden soll: a) Individuelle Entriegelung der Fahrertür; 3 4 b) Automatische Verriegelung der Türen während der Fahrt; c) Funktion „Keyless Entry & Drive“; Nehmen Sie Ihre Auswahl vor und bestätigen Sie, indem Sie den Schalter 3 OK gedrückt halten. Der gewählte Wert wird durch ein Symbol gezeigt.
UHRZEIT UND AUßENTEMPERATUR Außentemperaturanzeige 1 Besonderheit: Wenn die Außentemperatur zwischen –3 °C und +3 °C liegt, blinken die Zeichen °C (Anzeige von Glatteisgefahr). Display 1 Fahrzeuge mit Multimedia-Touchscreen, Navigationssystem usw. Uhrzeit und Außentemperatur werden am Multifunktions-Display 1 anzeigt. Ziehen Sie die Bedienungsanleitung dieser Ausstattung zurate. Außentemperaturanzeige Landschaftliche Begebenheiten sowie hohe Luftfeuchtigkeit können Glatteisbildung begünstigen.
LENKRAD (1/2) Funktion aktivieren 4 Deaktivieren der Funktion 3 1 - Automatisch: Die Funktion schaltet sich nach der etwa 30-minütigen Regelungsphase automatisch ab. Die in den Schalter 2 integrierte Kontrollleuchte bleibt weiterhin eingeschaltet. 2 Schalter zur Höhen- und Tiefeneinstellung des Lenkrads Lenkradheizung Den Hebel 1 herabdrücken und das Lenkrad in die gewünschte Position bringen. Diese Funktion erwärmt das Lenkrad in den Abschnitten 3 und 4.
LENKRAD (2/2) Servolenkung Geschwindigkeitsabhängige Servolenkung Hinweis: Die Servolenkung ist von dem im Menü „Multi-Sense“ ausgewählten Modus abhängig (siehe dazu die Informationen unter „Multi-Sense“ in Abschnitt 3). Die geschwindigkeitsabhängige Servolenkung umfasst ein elektronisches Steuergerät, das den Grad der Lenkunterstützung an die Fahrgeschwindigkeit anpasst.
RÜCKSPIEGEL (1/3) Einklappbare Außenspiegel Die Außenspiegel klappen automatisch ein, wenn Sie das Fahrzeug verriegeln (Schalter 3 in Stellung B). 2 1 A Sie können die Außenspiegel jedoch auch manuell einklappen (Schalter 3 in Stellung C) oder ausklappen (Schalter 3 in Stellung A). Die Automatikfunktion wird dann ausgeschaltet. Bringen Sie den Schalter 3 in Stellung B, um sie wieder einzuschalten.
RÜCKSPIEGEL (2/3) Positionsspeicher – Stellen Sie die Außenspiegel ein (siehe vorherige Abschnitte); – wählen Sie am Multifunktions-Display das Menü „Fahrzeug“, „Sitze“, „Einstellungen“, dann „Position“ und „Speichern“. 1 2 Die Positionen der Außenspiegel im Vorwärtsgang, im Rückwärtsgang und der Vordersitze werden dann gleichzeitig gespeichert.
RÜCKSPIEGEL (3/3) 4 A C 3 Sonderfall: Wenn der Rückspiegel manuell aus- oder eingeklappt wurde, ist es möglich, ihn zurückzusetzen, um ihn nutzen zu können. Bringen Sie hierzu den Schalter 3 in die Position C. Sie hören ein mechanisches Knacken der Rückspiegel-Einheit. Wenn die Position nicht korrekt ist, stellen Sie den Schalter 3 auf A und stellen Sie dann den Schalter 3 auf C, bis zum mechanischen Knacken des Rückspiegels. Innenspiegel Der Innenspiegel kann nach Bedarf verstellt werden.
SIGNALANLAGE Blinker 1 Hebel 1 in Lenkradebene und in Fahrtrichtung verstellen. 2 Impulsfunktion A Akustischer Warngeber Drücken Sie auf die Lenkradnabe A, um das Signalhorn zu aktivieren. Lichthupe Zum Betätigen der Lichthupe ziehen Sie den Hebel 1 zu sich. Mitunter reichen die Lenkradbewegungen während der Fahrt nicht aus, um den Blinkerhebel in die Ausgangsposition zurückzustellen.
ÄUßERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (1/6) k 3 1 Manuelle Bedienung Den Ring 4 drehen, bis das Symbol gegenüber der Markierung 3 steht: Diese Kontrolllampe leuchtet an der Instrumententafel auf. Automatikfunktion Drehen Sie den Ring 4, bis das Symbol AUTO der Markierung 3 gegenübersteht: Bei laufendem Motor wird das Abblendlicht je nach Umgebungshelligkeit und ohne Betätigung des Bedienhebels 1 automatisch ein- bzw. ausgeschaltet.
ÄUßERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (2/6) Automatisches Fernlicht Je nach Fahrzeugtyp schaltet dieses System automatisch das Fernlicht ein und aus. Die Funktion nutzt eine Kamera hinter dem Innenspiegel zur Erkennung von vorausfahrenden und entgegenkommenden Fahrzeugen. 5 1 Je nach Fahrzeug schaltet sich das Fernlicht automatisch ein: – bei schwacher Außenbeleuchtung; – wenn kein anderes Fahrzeug oder kein anderes Licht erkannt wird; – die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beträgt mehr als etwa 40 km/h.
ÄUßERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (3/6) Aktivieren/Deaktivieren 3 6 1 7 Automatisches Fernlicht aktivieren: – Drehen Sie den Ring 4, bis das Symbol AUTO gegenüber der Markierung 3 steht. – drücken Sie den Bedienhebel 1. Die Kontrolllampe Instrumententafel. erscheint an der Automatisches Fernlicht deaktivieren: – ziehen Sie am Bedienhebel 1; – oder den Ring 4 in eine andere Stellung als AUTO drehen.
ÄUßERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (4/6) 1 Funktion Einschalten des Tagfahrlichts Ausschalten der Leuchten Das Tagfahrlicht wird ohne Betätigung des Hebels 1 beim Starten des Motors automatisch eingeschaltet und geht beim Abstellen des Motors aus. Funktionsstörungen 3 4 Funktionsstörungen Wenn die Meldung „Lichtautomatik prüfen“ an der Instrumententafel erscheint, ist das System deaktiviert. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. 1.
ÄUßERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (5/6) Funktion „Show me home“ Diese Funktion ermöglicht das kurzzeitige Einschalten des Abblendlichts (zum Öffnen eines Tors usw.). Um das Abblendlicht für ca. 30 Sekunden einzuschalten, den Hebel 1 bei abgeschaltetem Motor, ausgeschaltetem Licht und dem Ring 4 in Stellung 0 oder AUTO heranziehen. Zur Verlängerung dieser Zeitspanne kann der Hebel bis zu vier Mal gezogen werden (Gesamtzeitspanne begrenzt auf zwei Minuten).
ÄUßERE FAHRZEUGBELEUCHTUNG (6/6) 3 1 Nebelschlussleuchte Drehen Sie den Mittelring 8 des Bedienhebels bis das entsprechende Symbol gegenüber der Markierung 3 erscheint und lassen Sie dann los. Die Funktion hängt von der Position des Bedienhebels, d. h. von der gewählten Beleuchtung ab und wird durch eine Kontrolllampe an der Instrumententafel angezeigt.
ELEKTRISCHE LEUCHTWEITENREGULIERUNG Bei manueller Einstellung Beispiele für die Einstellung des Bedienelements A in Abhängigkeit von der Ladung A 0 Fahrer allein oder mit Beifahrer 2 Fahrer plus ein Beifahrer vorne und zwei bzw.
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (1/5) 1 Bei der Aktivierung der Wischautomatik oder bei der Erhöhung der Empfindlichkeit, wird eine einmalige Wischbewegung ausgeführt. A 1 F 2 B C D E Fahrzeug mit Frontscheibenwischer mit Regensensor Der Regensensor befindet sich an der Frontscheibe, vor dem Innenspiegel. A Einmaliges Wischen Ein kurzer Druckimpuls löst eine einmalige Wischbewegung aus. B Ausschalten 1.
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (2/5) Funktionsstörungen Leistungsvermögen eines Wischerblatts 1 A B Achten Sie stets auf den Zustand der Wischerblätter. Seine Lebensdauer hängt von Ihnen ab: – Es muss stets sauber halten: reinigen Sie das Wischblatt und die Scheibe regelmäßig mit Seifenlauge; – Verwenden Sie den Scheibenwischer nicht bei trockener Scheibe; – Lösen Sie das Wischerblatt von der Scheibe, wenn der Scheibenwischer längere Zeit nicht verwendet wurde.
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (3/5) Besonderheit Während der Fahrt führt das Anhalten des Fahrzeugs zu einer Verringerung der Wischgeschwindigkeit. Es wird von schnell auf langsam umgeschaltet. Nach dem Anfahren wird wieder automatisch in die zuvor gewählte Stufe zurückgeschaltet. Die Automatik wird vorübergehend aufgehoben, sobald der Hebel 1 betätigt wird.
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (4/5) Hinweis Befreien Sie die Frontscheibe (u. a. den mittleren Bereich hinter dem Innenspiegel) sowie die Heckscheibe von Hindernissen (Schmutz, Eis, Schnee ...), bevor Sie die Scheibenwischer einschalten (Gefahr der Überhitzung des Wischermotors). 1 A B C D Wird die Bewegung eines Wischerblattes durch etwas behindert, kann es stehen bleiben. Entfernen Sie das Hindernis und betätigen Sie die Scheibenwischer erneut mit dem Scheibenwischer-Bedienhebel.
SCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE VORNE (5/5) Anmerkung: A 1 B C D E Scheinwerfer-Waschanlage Damit die Scheinwerferwaschanlage im Winter richtig funktioniert, entfernen Sie den Schnee von den Düsenverkleidungen und enteisen Sie die Düsen mit einem Enteisungsspray. Es wird außerdem empfohlen, in regelmäßigen Abständen festklebenden Schmutz von den Scheinwerfern zu entfernen.
HECKSCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE (1/2) Zum Ausschalten erneut den Ring 3 drehen. 2 1 3 Hinweis: Beim Waschen in einer automatischen Waschanlage stellen Sie den Ring 3 des Scheibenwischer-Bedienhebels 1 auf „Aus“, um die Wischautomatik zu deaktivieren. Beachten Sie die Nutzungsanweisungen. Leistungsvermögen eines Wischerblatts Achten Sie stets auf den Zustand der Wischerblätter.
HECKSCHEIBEN-WISCH-WASCHANLAGE (2/2) Heckscheibenwischer einund ausschalten Beim Einlegen des Rückwärtsgangs wird automatisch der Heckscheibenwischer in Intervallschaltung ausgelöst (bei eingeschalteten Frontscheibenwischern). Wenn Ihr Fahrzeug mit einem Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug ausgestattet ist, können Sie die Funktion aktivieren oder deaktivieren.
KRAFTSTOFFTANK (1/3) Kraftstoffqualität 1 2 1 Tanken Sie Qualitätskraftstoff, der den länderspezifischen Normen entspricht und unbedingt mit den Angaben des auf der Tankklappe 1 befindlichen Aufklebers übereinstimmen muss. Siehe den Abschnitt „Motordaten“ in Kapitel 6. Modelle mit Dieselmotor Tanken Sie ausschließlich Dieselkraftstoff, dessen Qualität mit den Angaben auf dem Aufkleber auf der Innenseite der Tankverschlussklappe 1 übereinstimmt.
KRAFTSTOFFTANK (2/3) Betanken des Fahrzeugs Um den Tank ohne Gefahr des Verspritzens von Kraftstoff zu befüllen, führen Sie bei ausgeschalteter Zündung die Zapfpistole bis zum Anschlag ein, damit der Tankverschluss 2 geöffnet wird, und betätigen Sie anschließend den Zapfpistolendrücker. 2 Während des gesamten Tankvorgangs in dieser Position halten.
KRAFTSTOFFTANK (3/3) Leergefahrener Kraftstofftank bei der Diesel-Version Fahrzeuge mit Schlüssel/Fernbedienung – Stellen Sie das Zündschloss auf „Ein“ M (siehe dazu die Informationen unter „Zündschloss“ in Abschnitt 2), und warten Sie vor dem Starten des Motors einige Minuten, damit der Kraftstoffkreislauf sich füllen kann; 3 Zu Ihrer eigenen Sicherheit sind jegliche Arbeiten sowie Veränderungen am Kraftstoffversorgungssystem (Steuergeräte, Verkabelung, Kraftstoffkreislauf, Einspritzventile bzw.
REAGENSBEHÄLTER (1/4) Beachten Sie die jeweiligen Rechtsvorschriften des Landes, in dem Sie sich befinden. Es wird darauf hingewiesen, dass sich der Fahrzeughalter bei Nichtbeachtung der geltenden gesetzlichen Vorschriften strafbar macht. 1 A Funktionsprinzip Das Reagens ist für Dieselmotoren mit SCR-System (selektive katalytische Reduktion) vorgesehen. Die Verwendung eines Reagens reduziert die Menge an Stickoxiden in den Abgasen.
REAGENSBEHÄLTER (2/4) Vorsichtsmaßnahmen Bei extremer Kälte Der Tank kann an der Zapfsäule befüllt werden. Andernfalls sind die auf dem Reagensbehälter (z. B. Dose oder Flasche) vermerkten Informationen unbedingt zu lesen und zu beachten. Bei Frost muss der Reagenstank aufgefüllt werden, wenn die Kontrollleuchte Beim Füllen das Reagens vorsichtig handhaben. Sie können Kleidung, Schuhe, Karosserieteile usw. beschädigen.
REAGENSBEHÄLTER (3/4) Wartung/Reichweite Zusätzlich zu der in der Instrumententafel angezeigten Information wird möglicherweise auch ein akustisches Signal ausgegeben. Kontrolllampen – – leuchtet Meldung „AdBlue Stand korrekt“ „AdBlue vorsehen vor 2400 km“ „AdBlue einfüllen vor 1200 km“ Wenn beim Einschalten der Zündung die Meldung angezeigt wird, beträgt die verbleibende Fahrstrecke zwischen 1200 km und 800 km. Den Reagensbehälter (auf)füllen oder von einer Vertragswerkstatt (auf)füllen lassen.
REAGENSBEHÄLTER (4/4) Systemstörung Das Aufleuchten der Kontrolllampen geht möglicherweise mit einem akustischen Signal einher. Kontrolllampen und auf. © leuchtet Meldung „Abgassystem prüfen“ Interpretationen Zeigt eine Störung im System an. Wenden Sie sich baldmöglichst an eine Vertragswerkstatt. Dies weist darauf hin, dass eine Systemstörung vorliegt und die verbleibende Fahrstrecke, nach der der Motor nicht mehr gestartet werden kann, weniger als 800 km beträgt. und auf.
1.
Kapitel 2: Fahren (Empfehlungen zu Schadstoffminderung und Kraftstoffersparnis) Einfahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zündschloss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Starten, Abstellen des Motors: Fahrzeug mit Schlüssel/Funk-Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . .
EINFAHREN Benziner Modelle mit Dieselmotor Bis 1 000 km eine Geschwindigkeit von 130 km/h bzw. eine Motordrehzahl von ca. 3 000 bis 3 500 /min im größten Gang nicht überschreiten. Bis 1500 km eine Geschwindigkeit von 130 km/h im höchsten Gang bzw. eine Motordrehzahl von ca. 2500 /min nicht überschreiten. Anschließend können Sie schneller fahren, Ihr Fahrzeug erbringt jedoch erst ab ca. 6 000 km die maximale Leistung. Ihr Fahrzeug wird jedoch erst ab ca. 3 000 km seine maximale Leistung erbringen.
ZÜNDSCHLOSS: Fahrzeug mit Schlüssel Position „Einschalten“ ON 2 Die Zündung ist eingeschaltet: Zubehör (Radio usw.) kann verwendet werden. Position „Starten“ START 3 Springt der Motor nicht an, den Schlüssel vor Wiederholung des Startvorgangs ganz zurückdrehen. Sofort nach Anspringen des Motors loslassen. Hinweis: Bei Fahrzeugen mit Dieselmotor können einige Sekunden zwischen dem Betätigen des Zündschlüssels und dem Motorstart vergehen, wenn der Motor vorgeglüht werden muss.
ANLASSEN, ABSTELLEN DES MOTORS: Fahrzeug mit Schlüssel É Modelle mit Dieselmotor – Drehen Sie den Zündschlüssel in die Position „ON“ 2, und halten Sie ihn in dieser Position, bis die Vorglüh-Kontrolllampe erlischt; – drehen Sie den Schlüssel in die Startposition „START“ 3, ohne das Gaspedal zu treten; – Lassen Sie den Zündschlüssel los, sobald der Motor angesprungen ist.
STARTEN, ABSTELLEN DES MOTORS: Fahrzeug mit RENAULT Keycard (1/3) Starten per Keyless Entry & Drive bei geöffnetem Gepäckraum In diesem Fall darf sich die RENAULTKeycard nicht im Gepäckraum befinden, damit sie nicht verloren geht. 2 1 Die RENAULT-Keycard muss sich im Erfassungsbereich 1 befinden. Zum Anlassen: – Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe, den Fahrstufenwahlhebel auf P stellen, auf das Bremspedal drücken und die Taste 2 drücken.
STARTEN UND ABSTELLEN DES MOTORS: Fahrzeug mit RENAULT -Karte (2/3) 3 2 Funktion des Zubehörs (Einschalten der Zündung) Sobald Sie in Ihr Fahrzeug einsteigen, stehen Ihnen bestimmte Funktionen zur Verfügung (Radio, Navigation, Wisch-Waschanlage usw.). Um die anderen Funktionen nutzen zu können, drücken Sie mit im Fahrgastraum befindlicher RENAULT-Keycard auf die Taste 2, ohne die Pedale zu betätigen.
STARTEN UND ABSTELLEN DES MOTORS: Fahrzeug mit RENAULT -Karte (3/3) 2 Wenn sich die RENAULT Karte bei dem Versuch, den Motor abzustellen, nicht mehr im Fahrgastraum befindet, erscheint in der Instrumententafel die Meldung „Keine Chipkarte gedrückt halten“: Den Knopf 2 drücken und länger als zwei Sekunden gedrückt halten. Wenn sich die Keycard nicht mehr im Fahrgastraum befindet, stellen Sie sicher, dass Sie wissen wo die Keycard ist, bevor Sie den Knopf gedrückt halten.
START-STOPP-FUNKTION (1/4) Durch dieses System können sowohl Kraftstoffverbrauch als auch Treibhausgasemissionen reduziert werden. Beim Anlassen des Fahrzeugs wird das System automatisch aktiviert. Während der Fahrt hält das System den Motor an (Standby-Funktion), wenn das Fahrzeug steht (Stau, Halten an einer Ampel...). Bedingungen für das Wechseln in den Standby-Modus das Fahrzeug ist seit dem letzten Halt gefahren.
START-STOPP-FUNKTION (2/4) Verhindern, dass der Motor nicht in den Standby-Modus versetzt wird In bestimmten Situationen, wie beim Einfahren in eine Kreuzung, ist es möglich, dass, wenn das System aktiviert ist, der Motor nicht zum Standby-Modus wechselt, um schnell weiterzufahren. Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe: Sorgen Sie dafür, dass das Fahrzeug steht und treten Sie leicht auf das Bremspedal. Bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe: Treten Sie das Kupplungspedal durch.
START-STOPP-FUNKTION (3/4) Bedingungen für das NichtUnterbrechen des Motors – die Steigung etwa 12 % beträgt (bei Fahrzeugen mit Automatikgetrieben); Sonderfälle bei Fahrzeugen mitRENAULT-Keycard Bestimmte Bedingungen erlauben es dem System nicht, den Motor in den StandbyModus zu versetzen, insbesondere wenn: – die Funktion „Klare Sicht“ aktiviert ist (siehe unter „Klimaanlage mit Regelautomatik“ in Abschnitt 3); Bei Fahrzeugen mit einer RENAULTKeycard: – die Motortemperatur zu niedrig ist; Wenn der
START-STOPP-FUNKTION (4/4) Besonderheit des automatischen Neustarts des Motors Das System wird bei jedem Starten des Fahrzeugs automatisch reaktiviert (siehe dazu „Starten, Abstellen des Motors“ in Kapitel 2). Unter bestimmten Bedingungen kann der Motor automatisch neu starten, für Ihre Sicherheit und Ihren Komfort. Dies kann zum Beispiel auftreten wenn: – die Außentemperatur zu niedrig oder zu hoch ist (unter ca. 5°C oder über ca.
BESONDERHEITEN BEI AUSFÜHRUNGEN MIT BENZINMOTOR (1/2) Besondere Betriebsbedingungen, wie: – Zurücklegen längerer Fahrstrecken mit geringer Kraftstoffreserve im Tank (Warnlampe leuchtet) – Verwendung von verbleitem Kraftstoff – Verwendung von nicht zugelassenen Schmierstoffen oder Kraftstoffzusätzen (Additiven). Wenn Sie die oben genannten Betriebsstörungen feststellen, müssen Sie die erforderlichen Reparaturen so bald wie möglich in einer Vertragswerkstatt durchführen lassen.
BESONDERHEITEN BEI AUSFÜHRUNGEN MIT BENZINMOTOR (2/2)/PARTIKELFILTER Partikelfilter Der Partikelfilter ist Bestandteil des Abgasbehandlungssystems bei Benzinmotoren. Je nach Fahrzeug weist die in der Instrumententafel angezeigte Kontrollleuchte darauf hin, dass der Filter zunehmend verstopft ist und gereinigt werden ermuss.
BESONDERHEITEN BEI FAHRZEUGEN MIT DIESELMOTOR Motordrehzahl (Diesel) Vorkehrungen im Winter Die Dieselmotoren sind mit einer Einspritzanlage ausgerüstet, die ein Überschreiten der Höchstdrehzahl in allen Gängen verhindert. A Um Betriebsstörungen bei niedrigen Temperaturen zu vermeiden: – Darauf achten, dass die Batterie stets korrekt geladen ist. Wenn die Meldung „ABGASSYSTEM PRUEFEN“ zusammen mit den Kontrolllam- 1 Ä und © erscheint, wenden pen Sie sich baldmöglichst an eine Vertragswerkstatt.
SCHALTHEBEL Die Rückfahrscheinwerfer leuchten beim Einlegen des Rückwärtsgangs bei eingeschalteter Zündung auf. 1 Hinweis: Je nach Fahrzeug schalten sich bei eingeschaltetem Abblendlicht die Nebelscheinwerfer automatisch ein, wenn der Rückwärtsgang gewählt/eingelegt wird. Einlegen des Rückwärtsgangs Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Folgen Sie dem auf den Schaltknauf 1 angegebenen Schaltschema, und ziehen Sie zum Einlegen des Rückwärtsgangs den Ring gegen den Schaltknauf (je nach Fahrzeug).
AUTOMATISCHE PARKBREMSE (1/4) 1 2 4 3 Unter allen anderen Umständen, beispielsweise wenn der Motor abgewürgt oder von der Stop and Start-Funktion in den Standby-Modus (siehe Informationen unter „Stop and Start-Funktion“ in Abschnitt 2) versetzt wurde, wird die elektronische Parkbremse nicht automatisch aktiviert. Dann muss auf den manuellen Modus zurückgegriffen werden. Bei bestimmten länderspezifischen Modellausführungen ist die Anwendung „Automatische Parkbremse“ nicht aktiviert.
AUTOMATISCHE PARKBREMSE (2/4) Automatische Funktion (Fortsetzung) Hinweis: In bestimmten Situationen (Ausfall der automatischen Parkbremse, manuelles Lösen der Parkbremse usw.) wird ein Signalton ausgelöst und in der Instrumententafel die Meldung „Parkbremse anziehen“ angezeigt, um den Fahrer zu warnen, dass die automatische Parkbremse gelöst wurde. – wenn bei laufendem Motor die Fahrertür geöffnet wird – bei abgestelltem Motor (z.B. bei Abwürgen des Motors) eine Vordertür geöffnet wird.
AUTOMATISCHE PARKBREMSE (3/4) – lösen Sie die automatische Parkbremse manuell; – legen Sie einen Gang oder die Position P ein, lassen Sie das Bremspedal und den Schalter 3 gleichzeitig los. 4 3 Sonderfälle Um an einer Steigung oder mit angehängtem Wohnwagen oder Anhänger zu parken, ziehen Sie den Schalter 3 einige Sekunden lang, um die maximale Bremskraft zu erreichen.
AUTOMATISCHE PARKBREMSE (4/4) Ausführung mit Automatikgetriebe Erscheint die Meldung „Elektr. Störung GEFAHR“ oder „Batterie pruefen“, betätigen Sie die automatische Parkbremse manuell, indem Sie am Schalter 3 ziehen (oder bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe den Schalthebel auf P stellen), bevor Sie den Motor ausschalten. Aus Sicherheitsgründen wird bei geöffneter bzw.
EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ENERGIESPARENDE FAHRWEISE (1/5) Der Kraftstoffverbrauch ist gemäß einer vorgeschriebenen Standardmethode homologiert. Diese ist für alle Fahrzeughersteller identisch und ermöglicht den Vergleich der Fahrzeuge untereinander. Der tatsächliche Verbrauch hängt von den Nutzungsbedingungen des Fahrzeugs, der Ausstattung und dem Fahrstil ab. Zur Optimierung des Kraftstoffverbrauchs beachten Sie bitte die folgenden Empfehlungen.
EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ENERGIESPARENDE FAHRWEISE (2/5) 4 Es wird eine Gesamtnote zwischen 0 und 100 angezeigt, mit der Sie Ihre Leistung als energiesparender Fahrer bewerten können. Je höher die Note ist, desto geringer ist Ihr Kraftstoffverbrauch. Es werden Empfehlungen zum energiesparenden Fahren gegeben, um Ihre Leistung zu verbessern. 3 Anzeige des Fahrstils 3 Am Multifunktions-Display Sie informiert Sie in Echtzeit über Ihren derzeitigen Fahrstil. Sie werden über die Anzeige 3 informiert.
EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ENERGIESPARENDE FAHRWEISE (3/5) ECO-Modus (Batteriesparmodus) Deaktivieren der Funktion Der ECO-Modus ist eine Funktion, die den Kraftstoffverbrauch optimiert. Sie wirkt auf bestimmte, Energie verbrauchende Systeme (Heizung, Klimaanlage, Servolenkung usw.) und auf bestimmte Fahraktionen (Beschleunigung, Gangwechsel, Tempomat, Verzögerung usw). Die Kontrolllampe erlischt an der Instrumententafel, um die Deaktivierung zu bestätigen.
EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ENERGIESPARENDE FAHRWEISE (4/5) Empfehlungen zur Fahrweise und energiesparende Fahrweise – Fahren Sie in den unteren Gängen nicht mit hohen Drehzahlen. Fahren Sie immer im größtmöglichen Gang. – Vermeiden Sie heftiges Beschleunigen. – Bremsen Sie so wenig wie möglich. Wenn Sie Hindernisse oder Kurven rechtzeitig sehen, brauchen Sie eventuell nur den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
EMPFEHLUNGEN ZUR FAHRWEISE, ENERGIESPARENDE FAHRWEISE (5/5) – Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ist während des Betriebs ein Anstieg des Kraftstoffverbrauchs normal (insbesondere bei Stadtfahrten). Bei Fahrzeugen mit Klimaanlage ohne Regelautomatik: Schalten Sie die Anlage aus, solange sie nicht benötigt wird. Empfehlungen zur Kraftstoffersparnis und somit zum Umweltschutz: – – Reifen Hinweise – Ein zu niedriger Reifendruck erhöht den Kraftstoffverbrauch.
EMPFEHLUNGEN ZUR WARTUNG UND SCHADSTOFFMINDERUNG Ihr Fahrzeug erfüllt die 2015 in Kraft getretenen Vorschriften zur Verwertung von Altfahrzeugen am Ende ihrer Nutzlebensdauer. Einige Komponenten Ihres Fahrzeugs wurden bereits im Hinblick auf ihre spätere Wiederverwertung konzipiert. Diese Komponenten lassen sich leicht ausbauen, um später durch spezialisierte Betriebe übernommen und recycelt werden zu können.
UMWELTSCHUTZ Ihr Fahrzeug wurde für seine gesamte Lebensdauer unter Berücksichtigung von Umweltschutzaspekten entwickelt: hinsichtlich Herstellung und Benutzung, aber auch für den Fall seiner Verwertung. Diese Verpflichtung ist am eco² Logo des Herstellers erkennbar.
AUTOMATISCHE REIFENDRUCKKONTROLLE (1/3) 1 2 3 Reinitialisierung des Bezugswertes für den Reifendruck Die Reinitialisierung muss erfolgen: – Wenn der Bezugswert für den Reifendruck angepasst werden muss, um den Nutzungsbedingungen zu entsprechen (unbeladen, beladen, Fahrt auf der Autobahn...); – nach einem Reifenwechsel (von dieser Vorgehensweise wird allerdings abgeraten); – Nach einem Radwechsel. Sie muss immer nach einer Kontrolle des Reifendrucks der vier Reifen bei kalten Reifen erfolgen.
AUTOMATISCHE REIFENDRUCKKONTROLLE(2/3) « Reifenpanne » Es wird ein Rad B, je nach Fahrzeug in rot oder weiß, angezeigt, außerdem leuchtet 1 A die Kontrolllampe 4 konstant, die Meldung „Reifenpanne“ erscheint, und es ertönt ein akustisches Signal. Diese Meldung wird durch das Aufleuchten der Kontrolllampe ® begleitet. Sie zeigen an, dass der Reifen des betreffenden Rades defekt ist oder einen viel zu geringen Reifendruck aufweist.
AUTOMATISCHE REIFENDRUCKKONTROLLE (3/3) „keine Lokalisierung Reifen“ Wechsel der Räder/Reifen Diese Meldung „keine Lokalisierung Reifen“ erscheint während der Fahrt, wenn ein oder mehrere Räder mit Sensoren ausgestattet wurden, welche nicht von Renault empfohlen werden. Dieses System erfordert besondere Ausrüstungen (Räder, Reifen, Radzierkappen ...). Siehe Kapitel 5 unter „Reifen“. Wenden Sie sich an eine Wenden Sie sich an einen Markenhändler.
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (1/11) ABS (Antiblockiersystem) – ABS (Antiblockiersystem); Bei einer starken Bremsung verhindert das ABS ein Blockieren der Räder und trägt dadurch dazu bei, einen möglichst kurzen Bremsweg zu erzielen und die Lenkfähigkeit des Fahrzeugs zu erhalten. – ESC Elektronisches Stabilitätsprogramm mit Untersteuerungskontrolle und Antriebsschlupfregelung; – Bremsassistent; – Notbremsassistent; – Fahrhilfe bei Anhängerbetrieb; – Berganfahrhilfe; – Hinterradlenkung.
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (2/11) Funktionsstörungen: – In der Instrumententafel leuchten © x und auf, begleitet von den Meldungen „ABS prüfen“, „Bremssystem prüfen“ und „ESC prüfen“: Dies zeigt an, dass ABS, ESC und der Bremsassistent deaktiviert sind. Eine normale Bremsleistung ist weiterhin gewährleistet; – Die Kontrolllampen xD , , © und ® leuchten an der In- strumententafel auf, zusammen mit der Meldung „Störung Bremssystem“: Dies weist auf eine Störung des Bremssystems hin.
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (3/11) Elektronisches Stabilitätsprogramm ESC mit Untersteuerungskontrolle und Antriebsschlupfregelung Untersteuerungskontrolle (USK) Diese Funktion optimiert das ESC (Elektronisches Stabilitätsprogramm) im Falle starker Untersteuerung (Haftungsverlust der Vorderräder).
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (4/11) Bremsassistent Bremsautomatik Es handelt sich hierbei um ein Zusatzsystem zum ABS, das zur Verringerung der Bremswege des Fahrzeugs beiträgt. Bei einem schnellen Loslassen des Fahrpedals, greift das System (je nach Fahrzeug) sofort ein und bremst automatisch, um den Bremsweg zu verkürzen. Funktionsprinzip Sonderfälle Das System ermöglicht die Feststellung einer Notbremsung.
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (5/11) 1 2 Notbremsassistent Funktionsweise Mit Hilfe der Radarkamera 1 ermittelt das System den Abstand zum vorderen Fahrzeug und warnt den Fahrer, wenn die Gefahr eines Frontalaufpralls besteht. Es kann das Fahrzeug absichtlich abbremsen, um Schäden durch einen Aufprall zu vermeiden oder zu begrenzen. Entsteht während der Fahrt mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen etwa 30 km/h und 140 km/h bzw.
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (6/11) Drücken Sie erneut auf den Schalter 5 OK, um die Funktion zu aktivieren oder deaktivieren: 3 5 4 6 = < Funktion aktiviert Funktion deaktiviert Wird das System deaktiviert, leuchtet die Kontrolllampe tafel auf. an der Instrumenten- Das System wird jedes Mal beim Einschalten der Zündung aktiviert.
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (7/11) Funktionsstörungen Erkennt das System eine Funktionsstörung, leuchtet die Kontrolllampe an der Instrumententafel auf mit der Meldung „Aktive Bremse aus“. Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: – das System ist vorübergehend gestört (z. B. Schmutz, Schlamm, Schnee usw. auf dem Radarsensor). In diesem Fall stellen Sie Ihr Fahrzeug ab und stellen Sie den Motor aus. Reinigen Sie den Empfangsbereich der Radarkamera.
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (8/11) Notbremsassistent Einschränkungen des Systems – Das System reagiert nur auf fahrende Fahrzeuge oder die fahrend gesehen wurden. – Ein Fahrzeug, welches in Gegenrichtung verkehrt, löst keinerlei Warnmeldung oder Reaktion des Systems aus. – Der Bereich um die Radarkamera muss sauber und ohne Änderungen bleiben, um die korrekte Funktion des Systems zu gewährleisten. – Es kann sein, dass das System auf kleinere Fahrzeuge, wie z. B.
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (9/11) Fahrhilfe bei Anhängerbetrieb Funktionsprinzip Je nach Fahrzeug hilft dieses System, die Kontrolle über das Fahrzeug zu behalten, wenn es zum Ziehen eines Anhängers genutzt wird. Die Funktion stabilisiert das Fahrzeug durch: Es erkennt die durch das Ziehen eines Anhängers hervorgerufenen Schwankungen in besonderen Fahrsituationen.
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (10/11) Berganfahrhilfe Das System unterstützt den Fahrer beim Anfahren am Berg, je nach Grad der Steigung. Es verhindert ein Zurückrollen des Fahrzeugs, indem die Bremsen automatisch angezogen werden, wenn der Fahrer den Fuß vom Bremspedal nimmt, um das Gaspedal zu betätigen.
FAHRSICHERHEITS- UND ASSISTENZSYSTEME (11/11) A B Funktionsstörungen – Wenn die Kontrolllampe © zusammen mit der Meldung „Servolenkung prüfen“ an der Instrumententafel aufleuchtet: Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. – Wenn die Kontrolllampe ® zusammen mit der Meldung „Störung Servolenkung“ an der Instrumententafel aufleuchtet, weist dies auf einen Defekt des Systems hin.
WARNMELDUNG BEI SPURVERLASSEN (1/4) 1 Die Funktion nutzt Informationen der Kamera 1 und warnt den Fahrer, wenn das Fahrzeug eine durchgehende oder unterbrochene Markierungslinie überfährt und dabei der Blinker nicht gesetzt ist. Hinweis: Darauf achten, dass die Windschutzscheibe frei von Schmutz, Schlamm, Schnee, Beschlag usw. ist. Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe.
WARNMELDUNG BEI SPURVERLASSEN (2/4) 3 2 5 4 Aktivieren/Deaktivieren Fahrzeuge mit Navigationssystem Wählen Sie ausgehend vom MultimediaDisplay 2 das Menü „Fahrzeug“, „Fahrassistenzsystem“, „Warnung vor Verlassen der Fahrspur“; wählen Sie dann „ON“ oder „OFF“. Fahrzeuge ohne Navigationssystem Betätigen Sie den Schalter 4. Die Funktion wird aktiviert wenn die Spur verlassen wird, ohne dass die Blinker eine Richtungsänderung anzeigen.
WARNMELDUNG BEI SPURVERLASSEN (3/4) Einstellungen Fahrzeuge mit Navigationssystem 2 6 7 Bedingungen für das NichtAktivieren der Warnmeldungen – Aktivierung des Blinkers für weniger als etwa zwei Sekunden vor Verlassen der Spur; – die Markierung wurde sehr schnell überschritten; – fortlaufendes Fahren auf einer Linie; – bei kurvenreicher Strecke ermöglicht die Funktion, manche Kurven leicht zu schneiden; Wählen Sie ausgehend vom MultimediaDisplay 2 „Fahrzeug“, „Fahrassistenzsystem“, „Einst.Spurtfahrass.
WARNMELDUNG BEI SPURVERLASSEN (4/4) Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss. Arbeiten/Reparaturen des Systems – Durch die Kollision des Fahrzeugs mit einem Hindernis kann die Kameraausrichtung verstellt und demzufolge deren Funktion beeinträchtigt werden. Deaktivieren Sie die Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
WARNHINWEIS TOTER WINKEL (1/4) 1 A A Dieses System informiert den Fahrer, wenn sich ein anderes Fahrzeug im Erfassungsbereich A befindet. Dieses System funktioniert, wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit zwischen ca. 30 km/h und 140 km/h fährt. Diese Funktion verwendet Sensoren 1, die sich an beiden Seiten der vorderen und hinteren Stoßfänger befinden. Besonderheit Achten Sie darauf, dass die Sensoren nicht verdeckt sind (Verschmutzungen, Schlamm, Schnee ...).
WARNHINWEIS TOTER WINKEL (2/4) – drücken Sie wiederholt die Taste 5 nach oben oder nach unten bis zum Menü „Warnung vor totem Winkel“ und betätigen Sie den Schalter 4 OK; 3 2 4 5 Aktivieren/Deaktivieren Fahrzeuge ohne Navigationssystem Fahrzeuge mit Navigationssystem – Bei stehendem Fahrzeug drücken Sie einmal lang auf den Schalter 4 OK, um zum Menü Einstellungen zu gelangen; Wählen Sie im Multifunktions-Display 2 das Menü „Fahrzeug“, „Fahrassistenzsystem“, „Warnung vor totem Winkel“ und wählen Sie
WARNHINWEIS TOTER WINKEL (3/4) 16 Anzeige B 6 Die Funktion ist aktiviert und erkennt keine Fahrzeuge. B Anzeige C C 7 Erste Warnung: Der Warner 4 weist darauf hin, dass ein Fahrzeug im Bereich des toten Winkels erkannt wurde. Anzeige D D Anzeige 6 Funktionsweise Der Warner 6 befindet sich an beiden Rückspiegeln 7. Diese Funktion gibt eine Warnung aus: Hinweis: Reinigen Sie die Außenspiegel 7 regelmäßig, damit die Anzeigen 6 gut zu sehen sind.
WARNHINWEIS TOTER WINKEL (4/4) 6 B C D Bedingungen, in denen die Funktion nicht funktioniert: – Wenn sich der Gegenstand nicht bewegt; Funktionsstörungen Erkennt das System einen Fehler, erscheint an der Instrumententafel die Meldung „Warnung toter Winkel prüfen“. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner. Hinweis: Beim Anlassen des Motors blinken der Warner 6 und die Anzeige B drei Mal. Diese Situation ist normal. – Die Erkennungskapazität des Systems ist für eine normale Fahrbahnbreite vorgesehen.
WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (1/3) 1 Diese Funktion nutzt Informationen des Radars 1 und informiert den Fahrer über den zeitlichen Abstand zwischen dem eigenen und dem vorausfahrenden Fahrzeug, sodass ein sicherer Bremsabstand zwischen den beiden Fahrzeugen gehalten werden kann. 2 3 Aktivieren/Deaktivieren der Funktion Wählen Sie am Multifunktions-Display 2 das Menü „Fahrzeug“, „Fahrassistenzsystem“, „Abstandswarnung“ und wählen Sie dann „ON“ oder „OFF“.
WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (2/3) A 4 B C D Funktionsweise Bei der Aktivierung der Funktion informiert sie die Anzeige 4 über die Entfernung bis Fahrzeug vor Ihnen. – C (Orange): der Zeitintervall liegt zwischen ca. einer und zwei Sekunden (unzureichender Abstand zwischen den zwei Fahrzeugen); – D (Rot): der Zeitintervall ist kleiner oder gleich ca. eine Sekunde (der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen ist völlig unzureichend).
WARNMELDUNG SICHERHEITSABSTÄNDE (3/3) Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss. Arbeiten/Reparaturen des Systems – Durch einen Aufprall kann die Ausrichtung der Radarkamera geändert werden und ihre Leistung dadurch beeinträchtigt sein. Deaktivieren Sie die Funktion und wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. – Sämtliche Arbeiten (Reparaturen, Austausch usw.
WARNUNG BEI ERKENNUNG EINER ÜBERMÜDUNG (1/2) Die Funktion „Warnung bei Erkennung einer Übermüdung“ kann sich insbesondere bei monotonem Straßenverlauf (Autobahn, Schnellstraße usw.) als hilfreich erweisen. 1 2 Auf Grundlage einer Analyse des Fahrerverhaltens und diverser Ereignisse wie den folgenden erkennt und warnt sie bei einer möglichen Übermüdung: – Bewegung des Lenkrads; – Betätigung anderer Bedienelemente (Blinker, Scheibenwischer usw.
WARNUNG BEI ERKENNUNG EINER ÜBERMÜDUNG (2/2) – drücken Sie wiederholt die Taste 4 nach oben oder nach unten bis zum Menü „Müdigkeitswarner“ und betätigen Sie den Schalter 3 OK; 3 4 – Drücken Sie den Schalter 3 OK erneut, um die Funktion zu aktivieren oder deaktivieren. Funktionsweise Diese Funktion sorgt in folgenden Fällen für eine Warnung: – Die Fahrgeschwindigkeit ist höher als ca. 60 km/h. und – Seit dem Löschen der vorherigen Warnung sind etwa 15 Minuten vergangen.
TEMPOMAT (BEGRENZER-FUNKTION) (1/3) Einschalten a 3 2 b 4 1 Der Tempomat hilft Ihnen, eine von Ihnen gewählte Geschwindigkeit, die so genannte Höchstgeschwindigkeit, nicht zu überschreiten. Betätigungen 1 Hauptschalter Ein/Aus. 2 Steuerung für: a Aktivieren, Speichern und stufenloses Erhöhen der Höchstgeschwindigkeit (+); b Änderung (nach unten) der Höchstgeschwindigkeit (-). 3 Aktivieren und Wiederaufrufen der gespeicherten Höchstgeschwindigkeit (R).
TEMPOMAT (BEGRENZER-FUNKTION) (2/3) a Verändern der eingestellten Höchstgeschwindigkeit Überschreiten der eingestellten Höchstgeschwindigkeit Sie können die Höchstgeschwindigkeit ändern, indem Sie mehrmals hintereinander auf den Schalter 2 drücken: Die Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit ist jederzeit möglich: hierzu drücken Sie das Gaspedal zügig und vollständig durch (den Druckpunkt überwinden).
TEMPOMAT (BEGRENZER-FUNKTION) (3/3) Abrufen der eingestellten Höchstgeschwindigkeit Wenn eine Geschwindigkeit gespeichert ist, kann sie durch Drücken der Taste 3 (R) abgerufen werden. a 3 2 4 1 Unterbrechen der Funktion Abschalten der Funktion Die Begrenzer-Funktion wird unterbrochen, wenn Sie den Schalter 4 drücken (O). In diesem Fall bleibt die Geschwindigkeitsbegrenzung gespeichert, und in der Instrumententafel erscheint die Meldung „Gespeichert“ zusammen mit diesem Geschwindigkeitswert.
WARNMELDUNG GESCHWINDIGKEITSÜBERSCHREITUNG (1/3) 1 Funktionsprinzip Das System erkennt die Schilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen am Straßenrand und zeigt die Geschwindigkeitsbegrenzung an. Es werden hauptsächlich die Informationen der Kamera 1, welche an der Frontscheibe hinter dem Rückspiegel befestigt ist, verwendet. Hinweis: Darauf achten, dass die Windschutzscheibe frei von Schmutz, Schlamm, Schnee, Beschlag usw. ist.
WARNMELDUNG GESCHWINDIGKEITSÜBERSCHREITUNG (2/3) – drücken Sie wiederholt die Taste 6 nach oben oder nach unten bis zum Menü „Geschw. warner“ und betätigen Sie den Schalter 5 OK; – Drücken Sie OK, um die Funktion einoder auszuschalten. 3 2 a 5 6 4 b Aktivierung/Deaktivierung des Systems Fahrzeuge mit Navigationssystem Wählen Sie im Multifunktions-Display 2 das Menü „Fahrzeug“, „Fahrassistenzsystem“, „Einst.Geschwindigkeitswarner“ und wählen Sie anschließend „ON“ oder „OFF“.
WARNMELDUNG GESCHWINDIGKEITSÜBERSCHREITUNG (3/3) Funktionsstörungen Das System kann die Geschwindigkeitsbegrenzung eventuell nicht erkennen, wenn: – die Frontscheibe verschmutzt ist; – die Kamera durch die Sonne geblendet wird; – die Sicht eingeschränkt ist (Nacht, Nebel ...); – die Hinweisschilder nicht lesbar (Schnee ...) oder verdeckt sind (durch ein anderes Fahrzeug oder durch Bäume); – die vom Navigationssystem übernommenen Informationen nicht aktuell sind.
TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (1/4) a 3 2 b 4 1 Der Tempomat (Regler-Funktion) dient dazu, eine vom Fahrer vorgewählte Geschwindigkeit, die so genannte Regelgeschwindigkeit, konstant einzuhalten. Die Einstellung dieser Regelgeschwindigkeit ist ab 30 km/h stufenlos möglich. Betätigungen 1 Hauptschalter Ein/Aus. 2 Steuerung für: a Aktivieren, Speichern und stufenloses Erhöhen der Regelgeschwindigkeit (+); b Verringern der Regelgeschwindigkeit (-).
TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (2/4) Aktivieren des Tempomats (Regler-Funktion) Drücken Sie bei konstanter Geschwindigkeit (über ca. 30 km/h) den Schalter 2 am a-Ende (+): Die Funktion wird aktiviert und die aktuelle Geschwindigkeit gespeichert. Die Striche werden durch die Regelgeschwindigkeit ersetzt und die Aktivierung der Regler-Funktion wird durch die Anzeige in Grün der Regelgeschwindigkeit und die Meldung „Tempopilot“ sowie das Aufleuchten der Kontrolllampe angezeigt.
TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (3/4) Überschreiten der Regelgeschwindigkeit Die Überschreitung der vorgewählten Regelgeschwindigkeit ist jederzeit durch Drücken des Gaspedals möglich. Während des Überschreitens blinkt die Regelgeschwindigkeit rot an der Instrumententafel. a Nehmen Sie nach der Ausnahmesituation den Fuß vom Gaspedal: nach einigen Sekunden fährt das Fahrzeug automatisch wieder mit der ursprünglichen Regelgeschwindigkeit.
TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (4/4) a 3 2 4 Unterbrechen der Funktion Die Funktion wird unterbrochen beim Betätigen: – des Schalters 4 (O); – des Bremspedals – des Kupplungspedals bzw. beim Verschieben des Fahrstufenwahlhebels in Leerlaufstellung (Fahrzeuge mit Automatikgetriebe). In diesen drei Fällen bleibt die Regelgeschwindigkeit gespeichert und die Meldung „Gespeichert“ erscheint zusammen mit dem entsprechenden Geschwindigkeitswert an der Instrumententafel.
ADAPTATIVER TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (1/7) Der adaptive Tempomat (Regler-Funktion) bietet Ihnen – wenn es die Verkehrsbedingungen zulassen (Hauptverkehrsstraße mit fließendem Verkehr oder Autobahn) – die Möglichkeit, eine gewünschte Geschwindigkeit, die sogenannte „Regelgeschwindigkeit“, und zugleich sicheren Abstand zu einem in derselben Spur vorausfahrenden Fahrzeug zu halten. Die Funktion kann auf einen Wert zwischen 50 km/h und 140 km/h bzw. 150 km/h (fahrzeugabhängig) eingestellt werden.
ADAPTATIVER TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (2/7) a 3 6 2 b 4 5 Betätigungen 5 Hauptschalter Ein/Aus. 2 Steuerung für: a Aktivieren, Speichern und stufenloses Erhöhen der Regelgeschwindigkeit (+) ; b Verringern der Regelgeschwindigkeit (-). 3 Aktivieren und Abrufen der gespeicherten Regelgeschwindigkeit (R). 4 Unterbrechen der Funktion (mit Speichern der Regelgeschwindigkeit) (O). 6 Einstellung des Abstands. Einschalten Drücken Sie die Taste 5 (Symbol ).
ADAPTATIVER TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (3/7) Fahren Änderung des Abstands Bei gespeicherter Regelgeschwindigkeit und aktivierter Regler-Funktion können Sie den Fuß vom Gaspedal nehmen. Es ist jederzeit möglich, den Abstand zum Fahrzeug vor Ihnen zu ändern, indem Sie mehrmals hintereinander auf den Schalter 6 drücken.
ADAPTATIVER TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (4/7) Unterbrechen der Funktion Aufrufen der Regelgeschwindigkeit Die Funktion wird unterbrochen wenn: Wurde eine Regelgeschwindigkeit gespeichert, können Sie diese, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die Verkehrsbedingungen dies zulassen (Verkehrsaufkommen, Fahrbahn- und Wetterbedingungen, usw.), abrufen. Drücken Sie den Schalter 3 (R), wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über 50 km/h liegt.
ADAPTATIVER TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (5/7) Funktionsstörungen Erkennt das System eine Funktionsstörung, leuchtet die Kontrolllampe an der Instrumententafel auf mit der Meldung „Tempopilot prüfen“. B Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten: C 5 In bestimmten Situationen (Annäherung an ein wesentlich langsamer fahrendes Fahrzeug, schneller Fahrspurwechsel der vorausfahrenden Fahrzeuge, ...) kann das System möglicherweise nicht schnell genug reagieren.
ADAPTATIVER TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (6/7) Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss. Der Fahrer muss seine Geschwindigkeit stets den Verkehrsbedingungen anpassen, unabhängig von den Vorgaben des Systems. Das System darf auf keinen Fall als Hinderniserkennung oder Aufprallschutzsystem angesehen werden.
ADAPTATIVER TEMPOMAT (REGLER-FUNKTION) (7/7) Einschränkungen des Systems – – – – – – – – Ein Fahrzeug, welches in Gegenrichtung verkehrt, löst keinerlei Warnmeldung oder Reaktion des Systems aus. – Der Bereich um die Radarkamera muss sauber und ohne Änderungen bleiben, um die korrekte Funktion des Systems zu gewährleisten. Es kann sein, dass Objekte, die sich nicht bewegen (stehende Fahrzeuge, Stau, Mautstellen, ...) oder nur langsam bewegen, oder kleinere Objekte (Motorräder, Fahrräder, Fußgänger, ...
EINPARKHILFE (1/5) Funktionsprinzip Ultraschallsensoren, die im Stoßfänger untergebracht sind, „messen“ den Abstand zwischen dem Fahrzeug und einem Hindernis. 1 Diese Messung äußert sich in akustischen Signalen, die mit zunehmender Annäherung an das Hindernis in immer kürzeren Abständen ertönen. Sie werden zu einem Dauerton, wenn das Hindernis noch ca. 20 bis 30 Zentimeter vom Fahrzeug entfernt ist.
EINPARKHILFE (2/5) 2 A C B Anmerkung: Zusätzlich zu den akustischen Signalen zeigt die Anzeige 2 die Umgebung um das Fahrzeug an. Bevor die seitliche Erfassung aktiviert wird, müssen einige Meter gefahren werden. Wenn alle Bereiche grau hinterlegt sind, wird die gesamte Fahrzeugkontur überwacht: – A: Analyse der Umgebung des Fahrzeugs läuft; – B: Analyse der Umgebung des Fahrzeugs durchgeführt. 2.
EINPARKHILFE (3/5) Wenn ein Hindernis seitlich vom Fahrzeug erkannt wird: D – Besteht die Gefahr eines Aufpralls, ertönen bei Annäherung an das Hindernis akustische Signale in immer kürzeren Abständen bis nur noch ein Dauerton wahrnehmbar ist. Die grünen, orangen und roten Bereiche werden im Display D angezeigt.
EINPARKHILFE (4/5) Ton des Systems Ermöglicht die Auswahl des Systemtons (drei Auswahlmöglichkeiten). 4 Deaktivierung des Tons des Systems Den Ton der Einparkhilfe aktivieren oder deaktivieren. Hinweis: Wenn Sie den Ton deaktivieren, werden Sie bei der Annäherung an ein Hindernis nicht mehr durch akustische Signale gewarnt. 5 6 Deaktivieren des Systems Die Einparkhilfe aktivieren oder deaktivieren.
EINPARKHILFE (5/5) Automatische Deaktivierung der Einparkhilfe Das System deaktiviert sich: – wenn die Fahrgeschwindigkeit höher als ca. 10 km/h ist – je nach Fahrzeug, wenn das Fahrzeug länger als ca. fünf Sekunden steht und ein Hindernis erkannt wird (zum Beispiel bei einem Stau…); Funktionsstörungen Wenn das System eine Funktionsstörung erkennt, ertönt bei jedem Einlegen des Rückwärtsgangs für ca. drei Sekunden ein Signalton, und in der Instrumententafel erscheint die Meldung „Einparkhilfe prüfen“.
RÜCKFAHRKAMERA (1/3) 2 1 1 Funktionsweise Besonderheit Beim Einlegen des Rückwärtsgangs übermittelt die Kamera 1, die sich je nach Fahrzeug an der Heckklappe oder am Kofferraumdeckel befindet, ein Bild des Bereichs hinter dem Fahrzeug auf das MultimediaDisplay 2, zusammen mit einer oder zwei beweglichen oder feststehenden Orientierungslinien 3 und 4. Darauf achten, dass die Kamera nicht verdeckt ist (durch Schmutz, Schlamm, Schnee, Beschlag, ...).
RÜCKFAHRKAMERA (2/3) 3 4 3 4 2 C B A Feste Maßlinie 3 Bewegliche Maßlinie 4 Die feste Maßlinie besteht aus Markierungen in den Farben A, B und C, die den Abstand zum Fahrzeugheck angeben: Dies wird blau im Multimedia-Display 2 angezeigt. Diese Maßlinie gibt je nach Lenkeinschlag die Fahrtrichtung an. – A (rot): ca. 30 cm Abstand zum Fahrzeug; – B (gelb): ca. 70 cm Abstand zum Fahrzeug; – C (grün): ca. 150 cm Abstand zum Fahrzeug.
RÜCKFAHRKAMERA (3/3) Sie können auch die Bildparameter der Kamera einstellen (Belichtung, Kontrast ...). 2 Aktivierung, Deaktivierung der Rückfahrkamera Wählen Sie ausgehend vom MultimediaDisplay 2 „Fahrzeug“, „Parkhilfe“ und dann „Rückfahrkamera“. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Rückfahrkamera und bestätigen Sie Ihre Wahl. Am Display wird ein spiegelverkehrtes Bild wie in einem Rückspiegel angezeigt. Die Orientierungslinien entsprechen einer auf eine ebene Fläche projizierten Darstellung.
PARKASSISTENT (1/4) 2 3 1 Diese Funktion hilft Ihnen beim Einparken. Einschalten Besonderheiten Nehmen Sie die Hände vom Lenkrad. Sie bedienen nur die Pedale und den Schalthebel. Drücken Sie bei stehendem oder sich mit einer Geschwindigkeit unter ca. 30 km/h bewegenden Fahrzeug auf den Schalter 1. Die im Schalter 1 integrierte Kontrolllampe leuchtet auf und der Bildschirm 2 erscheint am Multifunktions-Display.
PARKASSISTENT (2/4) Wahl des Einparkmanövers Funktionsweise Das System kann vier Arten Parkmanöver ausführen: Parken – Einparken des Fahrzeugs in eine Längsparklücke; – Einparken des Fahrzeugs in eine Querparklücke; – Einparken des Fahrzeugs in eine Schrägparklücke; – Verlassen einer Längsparklücke. Wählen Sie am Multifunktions-Display das gewünschte Parkmanöver.
PARKASSISTENT (3/4) Ihre Fahrgeschwindigkeit darf ca. 7 km/h nicht überschreiten. Nachdem sich das Fahrzeug in der richtigen Position befindet, um die Parklücke zu verlassen, informiert Sie das System, dass das Parkmanöver abgeschlossen ist. 1 Das Erlöschen der Kontrolllampe an der Instrumententafel, zusammen mit einem akustischen Signal, informiert Sie, dass das Parkmanöver beendet ist. In diesem Fall wird der Grund der Unterbrechung am Multifunktions-Display angezeigt.
PARKASSISTENT (4/4) Diese Funktion dient als zusätzliche Fahrhilfe. Diese Funktion ersetzt keinesfalls die Wachsamkeit und Verantwortung des Fahrers, welcher stets die Kontrolle über sein Fahrzeug behalten muss. Achten Sie darauf, dass Sie während des Parkmanövers die örtlichen Verkehrsregeln einhalten.
ELEKTRONISCHE DÄMPFERREGELUNG Funktionsstörungen 1 Im Fall einer Funktionsstörung wechselt das System automatisch in den Modus „Neutral“ des „Multi-Sense“. Wenn die Meldung „Stoßdämpfer-steuerung prüfen“ an der Instrumententafel erscheint, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Die elektronische Dämpferregelung (Continuous Damping Control) ermöglicht es, die Federung den Fahrbedingungen und Ihrem Fahrstil anzupassen.
AUTOMATIKGETRIEBE (1/3) B 2 A Kraftstoff sparende Fahrweise Fahrstufenwahlhebel 1 Maßnahme P: Parkstellung Mit Fahrstufenwahlhebel 1 in Stellung P den Motor anlassen. N: Leerlaufstellung D: Regelautomatik M: Manueller Modus +: Hochschalten –: Zurückschalten Der eingelegte Gang wird in der Instrumententafel B sowie im Display A angezeigt. Hinweis: Um aus der Stellung D oder N nach R oder P zu wechseln, muss der Knopf 2 gedrückt werden. 2.84 Stellen Sie den Fahrstufenwahlhebel 1 auf D.
AUTOMATIKGETRIEBE (2/3) Der eingelegte Gang wird im Display an der Instrumententafel angezeigt. Sonderfälle 1 2 Unter bestimmten Fahrbedingungen (die beispielsweise zum Ansprechen des Motorschutzes oder des Elektronischen Stabilitätsprogramms führen) kann das automatisierte System die Fahrstufe automatisch wechseln. Auch zur Vermeidung „falscher Fahrmanöver“ kann die Automatik das Wechseln der Fahrstufe verhindern: In einem solchen Fall blinkt die Anzeige der Fahrstufe einige Sekunden lang.
AUTOMATIKGETRIEBE (3/3) Abstellen des Fahrzeugs Kontrollintervall Nach Stillstand des Fahrzeugs das Bremspedal betätigt halten und den Fahrstufenwahlhebel auf P (Parken) stellen; das Getriebe steht dann im Leerlauf und die Antriebsräder sind durch die Automatik blockiert. Konsultieren Sie das Wartungsdokument für Ihr Fahrzeug, oder wenden Sie sich an einen zugelassenen Händler, um zu prüfen, ob eine planmäßige Wartung des Automatikgetriebes erforderlich ist.
Kapitel 3: Für Ihr Wohlbefinden Multi-Sense . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Luftdüsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klimaanlage mit Regelautomatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
MULTI-SENSE (1/2) Je nach ausgewähltem Modus und abhängig vom Fahrzeug wirkt sich das Multi-SenseSystem auf den Fahrstil, das Lichtambiente, den Fahrkomfort und den Motorklang aus: – die Modi Comfort, Sport, Eco und Neutral sind vordefiniert und mit konfigurierbaren Lichtverhältnissen und einer konfigurierbaren Motorlautstärke verknüpft, – Der Modus Perso ist komplett konfigurierbar.
MULTI-SENSE (2/2) Neutral-Modus Im standardmäßig eingestellten Modus Neutral sind die Werkeinstellungen des Fahrzeugs vorgewählt. 1 1 Perso-Modus 3 In diesem Modus können Sie den Fahrstil, den Fahrkomfort, das Lichtambiente und den Motorklang manuell konfigurieren. 2 Zugang zum Menü Sie können auf Multi-Sense wie folgt zugreifen: – über das Multifunktionsdisplay 1. Wählen Sie das Menü „Fahrzeug“ und dann „Multi-Sense“.
LUFTDÜSEN: Luftaustritte (1/2) 3 1 5 1 2 4 6 9 7 6 7 8 1 Belüftungsdüsen für Seitenfenster 2 Luftdüse links 3 Belüftungsdüsen für Frontscheibe 4 Luftdüsen in Armaturenbrettmitte 5 Luftdüse rechts 7 Warmluftdüsen zu den hinteren Fußräumen 6 Warmluftdüsen zu den vorderen Fußräumen 8 Mittlere Luftdüse für die Fondsitze 3.
LUFTDÜSEN: Luftaustritte (2/2) 10 10 12 11 11 Vordersitze Ausrichtung Ausrichtung rechts/links Bewegen Sie den Regler 10. Ausrichtung oben/unten Bewegen Sie den Regler 10. 13 Luftmenge Drehen Sie das Rändelrad 11: auf : maximaler Luftstrom; Rücksitze Ausrichtung rechts/links Drehen Sie die Laschen 12. auf : geschlossen. Ausrichtung oben/unten Verwenden Sie gegen schlechte Gerüche im Fahrzeug nur hierfür vorgesehene Mittel. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner. Drehen Sie die Laschen 12.
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK: Bedienelemente A (1/5) A 8 9 Modus „Automatik“ 10 1 19 18 2 7 6 5 4 3 17 16 15 14 13 11 12 13 Bedienelemente A 11 und 18 Gebläseleistung. Drücken Sie im Bereich 14, um auf die Betätigungen des Multifunktions-Displays 1 zuzugreifen. Das Vorhandensein der nachfolgend beschriebenen Betätigungen ist vom Ausstattungsniveau des Fahrzeugs abhängig. 12 Verteilung der Luft im Fahrgastraum. 2 und 7 Einstellung Solltemperatur links und rechts.
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK: Bedienelemente A (2/5) Anmerkung: Die Konfiguration der Klimaanlage ist vom Modus abhängig, der im Menü „Multi-Sense“ gewählt wurde (siehe dazu unter „Multi-Sense“ in Kapitel 3). 20 18 7 11 2 15 14 Regulierung der Gebläseleistung Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ passt die Anlage die Gebläseleistung stets so an, dass das gewählte Raumklima erreicht und beibehalten wird. Sie können die Gebläseleistung anpassen, indem Sie auf die Tasten 11 oder 18 drücken bzw.
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK: Bedienelemente A (3/5) 8 Diese Funktion kann auf zwei Wegen deaktiviert werden: 10 9 – Taste 4; – erneut auf den Knopf 6; 20 18 6 11 4 3 Funktion „freie Sicht“ Diese Funktion ermöglicht ein schnelles Belüften und Entfrosten der Frontscheibe, der Heckscheibe, der Seitenfenster vorne und der Außenspiegel (je nach Fahrzeug). Sie führt zum automatischen Einschalten der Klimaanlage und der Heckscheibenheizung und je nach Fahrzeug, der Frontscheibenheizung. 3.
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK: Bedienelemente A (4/5) Heckscheibenheizung 19 17 4 3 Ein- und Ausschalten der Klimaanlage Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ wird die Klimaanlage durch das System in Abhängigkeit von der Außentemperatur einund ausgeschaltet, um das gewählte Raumklima zu erreichen oder zu halten. Drücken Sie auf den Knopf 3, die integrierte Kontrolllampe leuchtet auf.
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK: Bedienelemente A (5/5) Verwendung der Automatik Drücken Sie auf die Taste 16 (eine Kontrolllampe leuchtet im Bereich 14 auf). Manuelle Nutzung Durch Druck auf Knopf 5 kann der Umluftbetrieb erzwungen werden.
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK: Bedienfelder B und C (1/5) 1 B 2 3 4 Modus „Automatik“ 1 C 2 3 4 Die Klimaautomatik garantiert (außer bei extremem Einsatz) ein angenehmes Klima im Fahrgastraum sowie gute Sicht bei optimiertem Verbrauch. Das System steuert die Gebläseleistung, die Luftverteilung, den Umluftbetrieb, das Einund Ausschalten der Klimaanlage und die Lufttemperatur.
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK: Bedienfelder B und C (2/5) Hinweis: Die Konfiguration der Klimaanlage hängt von dem Modus ab, der im Menü „Multi-Sense“ gewählt wurde (siehe dazu die Informationen unter „Multi-Sense“ in Abschnitt 3). 11 12 13 18 5 19 Regulierung der Gebläseleistung Im Funktionsmodus „Regelautomatik“ passt die Anlage die Gebläseleistung stets so an, dass das gewählte Raumklima erreicht und beibehalten wird.
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK: Bedienfelder B und C (3/5) Diese Funktion kann auf zwei Wegen deaktiviert werden: – erneut auf den Knopf 10; – eine der Tasten 14, 15 oder 16. 12 10 14 15 16 19 18 12 14 15 16 18 6 10 Funktion „freie Sicht“ Diese Funktion ermöglicht ein schnelles Belüften und Entfrosten der Frontscheibe, der Heckscheibe, der Seitenfenster vorne und der Außenspiegel (je nach Fahrzeug).
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK: Bedienfelder B und C (4/5) Heckscheibenheizung 1 Drücken Sie auf den Knopf 6, die integrierte Kontrolllampe leuchtet auf. Diese Funktion ermöglicht ein schnelles Freiwerden bei Vereisung oder Beschlag der Heckscheibe und der Außenspiegel (je nach Fahrzeug).
KLIMAANLAGE MIT REGELAUTOMATIK: Bedienfelder B und C (5/5) Verwendung der Automatik 1 Drücken Sie auf die Taste 8 (eine Kontrolllampe leuchtet im Bereich 1 auf). Manuelle Nutzung 1 Durch Druck auf Knopf 9 kann der Umluftbetrieb erzwungen werden. Bei Umluftbetrieb über längere Zeit wird die Luft allmählich stickig, da sie nicht erneuert wird, und die Scheiben können beschlagen.
KLIMAANLAGE: Informationen und Empfehlungen für die Verwendung (1/2) Empfehlungen Kraftstoffverbrauch Funktionsstörungen Unter bestimmten Bedingungen (Klimaanlage aus, Umluftbetrieb aktiviert, keine oder nur schwache Gebläseleistung usw.) können die Scheiben des Fahrzeugs beschlagen. Ein erhöhter Kraftstoffverbrauch während des Betriebs der Klimaanlage (insbesondere innerorts) ist normal. Bei Funktionsstörungen wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerkstatt.
KLIMAANLAGE: Informationen und Empfehlungen für die Verwendung (2/2) A A A Ñ Art des Kältemittels Typ des Öls in der Klimaanlage Entzündliches Produkt Die Bedienungsanleitung zu Rate ziehen Wartung Menge des Kältemittels x,xxx kg im Fahrzeug. Der Kältemittelkreislauf kann fluorierte Treibhausgase enthalten. Je nach Fahrzeug finden Sie auf dem im Motorraum angebrachten Aufkleber A die folgenden Informationen.
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER (1/2) Diese Systeme funktionieren: – bei laufendem Motor: – nach dem Ausschalten des Motors bis zum Öffnen einer Vordertür (maximal ca. zwölf Minuten lang); – bei abgeschaltetem Motor, bei geschlossenen Vordertüren, nach dem Drücken des Startknopfs. Drücken oder ziehen Sie am Fensterheberschalter, um die Scheibe bis zur gewünschten Höhe zu öffnen oder zu schließen: die Fenster der hinteren Seitentüren lassen sich nicht vollständig öffnen.
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER (2/2) Impulsfunktion Dieser Modus ist eine Zusatzfunktion zu den bereits beschriebenen elektrischen Fensterhebern. Ziehen oder drücken Sie kurz den Schalter des Fensters bis zum Anschlag: das Fenster öffnet oder schließt sich vollständig. Durch nochmaliges Betätigen des Schalters können Sie den Vorgang unterbrechen. Hinweis: Wenn das Fenster beim Schließen auf Widerstand (z. B. den Zweig eines Baums usw.) stößt, stoppt es und öffnet anschließend wieder um einige Zentimeter.
ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH (1/3) A 1 0 B 2 3 Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich der Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden. 2 Verschieben der Sonnenjalousie 1 Schiebefunktion des Schiebedachs Bei eingeschalteter Zündung: Bei eingeschalteter Zündung: – Volle Öffnung: Verschieben Sie die Markierung 3 auf der Taste 2 in die Position A.
ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH (2/3) Schließen des Dachs mittels Fernbedienung (je nach Fahrzeug) Wenn Sie zweimal hintereinander auf die Verriegelungstaste der RENAULTKeycard drücken, schließen sich die Fenster und das Schiebedach automatisch. Das System sollte jedoch nur aktiviert werden, wenn der Benutzer deutlich sieht, dass sich niemand im Fahrzeug befindet. 2 Besonderheiten Durch Drücken des Knopfes 2 wird die Sonnenjalousie abhängig von der Öffnung des Schiebedachs automatisch positioniert.
ELEKTRISCHES SCHIEBEDACH (3/3) Besteht die Blockierung weiterhin, halten Sie den Schalter 2 gedrückt, bis das Schiebedach/die Sonnenjalousie vollständig geschlossen ist. A 0 2 B Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Verantwortung des Fahrers beim Parken oder Halten Verlassen Sie niemals Ihr Fahrzeug (auch nicht für kurze Zeit), so lange sich der Schlüssel und ein Kind (oder ein Tier) im Fahrzeug befinden. Das Kind könnte den Motor starten und Funktionen aktivieren (z. B.
INNENBELEUCHTUNG (1/2) 1 1 Lesespots Drücken Sie auf den Schalter 1; dies bewirkt Folgendes: – Dauerbeleuchtung; – Sofortiges Ausschalten der Beleuchtung Über das Multifunktions-Display kann das Aufleuchten der Deckenleuchte beim Öffnen der Türen oder der Heckklappe deaktiviert/aktiviert werden. Siehe dazu Abschnitt „Menü für persönliche Einstellungen am Fahrzeug“ in Kapitel 1.
INNENBELEUCHTUNG (2/2) 3 2 3 Handschuhfachleuchten Gepäckraumleuchten Die Lampe 2 leuchtet beim Öffnen der Hecktür. Die Leuchte 3 wird beim Öffnen der Klappe eingeschaltet. 3.
SONNENJALOUSIEN Make-up-Spiegel 1 2 Heben Sie den Deckel 3. Die Beleuchtung 2 schaltet sich automatisch ein. 3 Sonnenblenden vorne Klappen Sie die Sonnenblende 1 an die Frontscheibe bzw. rasten Sie diese aus und führen Sie sie an die Seitenscheibe. Achten Sie darauf, dass der Deckel des Make-up-Spiegels während der Fahrt geschlossen ist. Verletzungsgefahr. 3.
ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (1/3) 3 1 3 44 2 Ablagefächer der Türen 1 Es kann eine Flasche aufnehmen. Handschuhfach 2 Ziehen Sie den Griff am Handschuhfach, um dieses zu öffnen. Das Fach kann Dokumente im DIN-A4-Format aufnehmen. Je nach Fahrzeug ist es belüftet und gekühlt. Becherhalter 3 Schieben Sie die Abdeckung, um dem Getränkehalter zu öffnen. Ablagefächer Drücken Sie zum Anheben der Klappe auf den Bereich 4 und öffnen Sie das Ablagefach.
ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (2/3) 5 11 6 12 10 8 7 Ablagefach 7 und 8 in der Mittelkonsole Drücken Sie 5 und stellen Sie die Armlehne 6 auf. 9 Ablagefächer 10 Haltegriff 11 Drücken Sie, je nach Fahrzeug, bei angehobener Armlehne 6 den Knopf 9, um auf das Ablagefach zuzugreifen 10. Dieser dient zum Festhalten während der Fahrt. Verwenden Sie ihn nicht als Ein- oder Ausstiegshilfe.
ABLAGEFÄCHER, AUSRÜSTUNG FAHRGASTRAUM (3/3) Ski-Fach 19 19 18 Wenn Sie lange Gegenstände (z. B. Ski) im Gepäckraum transportieren möchten, klappen Sie die Armlehne 16 herunter, drücken Sie auf die Klappe 19 und klappen Sie diese nach hinten. 17 13 14 16 Ablagefächer der Hintertür 13 Taschen 14 in den Rückenlehnen der Vordersitze 15 Mittlere hintere Armlehne 16 Becherhalter 15 Führen Sie die mittlere hintere Armlehne 16 nach unten.
ASCHENBECHER, ZIGARETTENANZÜNDER, STECKDOSE FÜR ZUBEHÖR 4 1 4 2 3 Aufnahmefach für Aschenbecher 2 Zigarettenanzünder Drücken Sie bei eingeschalteter Zündung auf die Abdeckung 1 oder heben Sie die Armlehne 3 (je nach Fahrzeug), um den Zigarettenanzünder zu benutzen. Ziehen Sie ihn. Nach Gebrauch wieder einsetzen, ohne ihn ganz einzudrücken. Falls Ihr Fahrzeug nicht mit Zigarettenanzünder und Aschenbecher ausgestattet ist, können Sie diese bei einem Vertragspartner des Herstellers erwerben.
KOPFSTÜTZEN HINTEN 1 B A C 2 Ablageposition C der mittleren Kopfstütze Drücken Sie auf die Lasche 2 und führen Sie die Kopfstütze vollständig nach unten. Ist eine Kopfstütze vollständig nach unten gedrückt, befindet sie sich in Ablageposition: Diese Position darf nicht verwendet werden, wenn auf dem jeweiligen Sitz eine Person sitzt. Gebrauchsstellung A Schieben Sie die Kopfstütze ganz nach oben, um sie in hoher Position zu nutzen.
HINTERE SITZBANK (1/2) Vor dem Umklappen eines beliebigen der hinteren seitlichen Sitze: – bei 4-Türer-Ausführungen: Schließen Sie den Sicherheitsgurt des betreffenden Sitzes unter Verwendung des entsprechenden Gurtschlosses; A 1 Stellen Sie die Rückenlehne auf und rasten Sie sie in der Halterung ein. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich der Sicherheitsgurt verfängt, wenn der Sitz wieder in die Gebrauchsstellung zurückgeklappt wird.
HINTERE SITZBANK (2/2) Nutzungsbedingungen – Fahrzeug im Stillstand; – Heckklappe geöffnet; – hintere Sicherheitsgurte entriegelt. Funktionsstörungen 2 Wenn alle Nutzungsbedingungen erfüllt sind und das Umklappen nicht erfolgt, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Automatisches Umklappen der Rückenlehnen (Position „Laderaumerweiterung“) Darauf achten, dass die Vordersitze ausreichend nach vorne gestellt sind.
GEPÄCKRAUM: 4-Türer-Ausführung (1/3) Je nach Fahrzeug gibt es mehrere Möglichkeiten, die Heckklappe zu betätigen: – über das externe Heckklappen-Bedienelement; – über die Funktion „Keyless Entry & Drive“. Stellen Sie beim Öffnen/Schließen der Heckklappe sicher, dass die Bewegung durch nichts behindert wird. Aus Sicherheitsgründen dürfen die Türen nur bei stehendem Fahrzeug geöffnet oder geschlossen werden.
GEPÄCKRAUM: 4-Türer-Ausführung (2/3) Der Sensor erkennt die eindeutige Vorund anschließende Zurückbewegung Ihres Fußes und löst das Öffnen der Heckklappe aus. Halten Sie den Fuß nicht in der Luft. Führen Sie die Bewegung ohne Unterbrechung und ohne Berührung des hinteren Stoßfängers aus. A B Über die Funktion „Keyless Entry & Drive“. Die Funktion „Keyless Entry & Drive“ ermöglicht den Zugang zum Gepäckfach, wenn keine Hand frei ist.
GEPÄCKRAUM: 4-Türer-Ausführung (3/3) Vorsichtsmaßnahmen – Bevor Sie die Heckklappe öffnen, achten Sie darauf, dass ausreichend Platz für die öffnende Heckklappe ist. Halten Sie andernfalls die Bewegung der Heckklappe auf, bevor sie anstößt. – Das System kann vorübergehende Schwierigkeiten haben, wenn einer der im Stoßfänger hinten integrierten Sensoren verdeckt ist (Verschmutzungen, Schlamm, Schnee, Streusalz usw.). Reinigen Sie die Sensoren.
GEPÄCKRAUM: Estate-Ausführung (1/2) 2 1 Öffnen/Schließen Einen Spalt öffnen Drücken Sie bei entriegelten Türen auf den Knopf 1, und heben Sie die Heckklappe an. Besonderheit bei Fahrzeugen mit elektrisch angetriebener Heckklappe Siehe die Informationen unter „Elektrische Heckklappe“ in Abschnitt 3. Schließen Senken Sie die Heckklappe unter Verwendung des Innengriffs 2 ab. Die Befestigung von Trägern jeder Art (Fahrradträger, Gepäckkoffer, etc.), die sich am Gepäckraumdeckel abstützen, ist untersagt.
GEPÄCKRAUM: Estate-Ausführung (2/2) 3 4 5 Manuelles Öffnen von innen Lässt sich die Heckklappe nicht entriegeln, so kann dies manuell von innen erfolgen: – Verschaffen Sie sich Zugang zum Gepäckraum, indem Sie die Rückenlehne(n) der Rücksitzbank umklappen; – Rasten Sie die Verkleidung bei 3 aus; – Schieben Sie je nach Fahrzeug den Hebel 4 oder den Hebel 5 nach rechts; – Drücken Sie gegen die Heckklappe, um diese zu öffnen. 3.
ELEKTRISCHE HECKKLAPPE (1/5) Wenn das Fahrzeug damit ausgestattet ist, wird die Heckklappe zusammen mit den Türen verriegelt und entriegelt. Nutzungsbedingungen Öffnen/Schließen – Stellen Sie das Fahrzeug ab. Je nach Fahrzeug verfügen Sie über mehrere Möglichkeiten zum Öffnen und Schließen der Heckklappe: – Bei Frost/Schnee kann die Öffnung der Heckklappe behindert sein; entfernen Sie daher unbedingt das Eis/den Schnee, um die Heckklappe öffnen zu können.
ELEKTRISCHE HECKKLAPPE (2/5) 1 3 4 2 Über die außen befindliche Betätigung der Heckklappe Über die Betätigung zum Schließen der Heckklappe im Fahrzeuginnern Drücken Sie die Betätigung 1. Drücken Sie die Betätigung 3. Über die Betätigung am Armaturenbrett Üben Sie einen langen Druckimpuls auf den Schalter 4 aus. Unter Verwendung der Fernbedienung der RENAULT Keycard Üben Sie bei ausgeschalteter Zündung einen langen Druckimpuls auf den Schalter 2 der RENAULT-Keycard aus.
ELEKTRISCHE HECKKLAPPE (3/5) Der Sensor erkennt die Annäherung und Entfernung Ihres Fußes und löst das Öffnen oder Schließen der Heckklappe aus. Halten Sie den Fuß nicht in der Luft. Führen Sie die Bewegung ohne Unterbrechung und ohne Berührung des hinteren Stoßfängers aus. Hinweis: Bei geöffneter Heckklappe wartet das System nach Empfang des Befehls zum Schließen ca. drei Sekunden, bevor die Schließung ausgelöst wird; währenddessen ertönt jede Sekunde ein Signalton.
ELEKTRISCHE HECKKLAPPE (4/5) Unterbrechung der Bewegung der Heckklappe Die Bewegung der elektrischen Heckklappe kann jederzeit unterbrochen werden, durch einen kurzen Druckimpuls auf eine der Betätigungen. Je nach Öffnungsposition kann die Ladeklappe jedoch weiterhin manuell geöffnet werden. Wenn sich die Heckklappe in der mittleren Position befindet, wird beim nächsten Drücken die Heckklappe entgegen der Richtung bewegt, in der Sie die Heckklappe festgehalten haben.
ELEKTRISCHE HECKKLAPPE (5/5) Vorsichtsmaßnahmen Funktionsstörungen – Stellen Sie vor jedem Öffnen/Schließen der Heckklappe sicher, dass der vorhandene Freiraum ausreichend ist, um die Heckklappe öffnen zu können. Andernfalls die Bewegung der Heckklappe mit Hilfe des externen Heckklappenbedienelements stoppen und die Heckklappe von Hand in Position halten (die Heckklappe öffnet sich möglicherweise weiterhin manuell).
GEPÄCKRAUMABDECKUNG (1/2) 1 3 B 1 2 Aufrollen des flexiblen Abschnitts der Gepäckraumabdeckung 1 Den Griff 2 drücken, um die Stifte aus ihren Aufnahmen auf beiden Seiten des Gepäckraums zu lösen. Die Aufrollbewegung der Gepäckraumabdeckung bis zur Hälfte des Wegs führen; anschließend den Griff 2 drücken, um das Aufrollen abzuschließen. Aus-/Einbau der Gepäckraumabdeckung 1 Verschieben Sie den Knopf 3 und heben Sie gleichzeitig die rechte Seite der Aufrollvorrichtung an (Bewegung B).
GEPÄCKRAUMABDECKUNG (2/2) 4 Hinweis: Die Gepäckraumabdeckung 1 kann nur verstaut werden, wenn sich die Bodenklappe in geneigter Position befindet. Die Gepäckraumabdeckung 1 nicht in die Aufnahmen 4 einsetzen, wenn sich die Bodenklappe in einer anderen Position befindet. Siehe Kapitel 3: „Ausstattung Gepäckraum“. Aufbewahren der Gepäckraumabdeckung 1 Die Gepäckraumabdeckung 1 kann unter der mobilen Bodenklappe aufbewahrt werden.
GEPÄCKTRENNNETZ (1/2) A 1 B 2 5 3 4 Je nach Fahrzeug ist die Verwendung sinnvoll, um den Gepäckraum vom Fahrgastraum abzutrennen (Transport von Tieren oder Gepäckstücken). Anbringung des Netzes hinter den Vordersitzen Es kann angebracht werden: – Öffnen Sie die Abdeckung 1, um an die Verankerungen zur oberen Befestigung des Trennnetzes zu gelangen – Hinter den Rücksitzen A – Hinter den Vordersitzen B. Das Gepäcktrennnetz ist vorgesehen für ein maximales Gewicht von 10 kg.
GEPÄCKTRENNNETZ (2/2) 6 6 7 10 8 9 Anbringung des Netzes hinter den Rücksitzen – Befestigen Sie den Haken 9 des Spannseils des Netzes an der Verankerung 10. Im Fahrzeuginnenraum auf beiden Seiten: – Stellen Sie den Gurt 8 so ein, dass er richtig gespannt ist. Die Rückenlehnen dürfen das Gepäcknetz nicht berühren. – Öffnen Sie die Abdeckung 6, um an die obere Befestigungsschiene des Netzes zu gelangen – Hängen Sie das obere Gestänge 7 des Netzes in die Schiene ein. 3.
AUSRÜSTUNGEN IM GEPÄCKRAUM (1/5) 3 1 1 C 2 4 C A B Bodenklappe Schrägstellung Je nach Fahrzeug besteht dieser aus zwei voneinander getrennten Abschnitten A und B oder einem einzelnen AbschnittC. Version des Bodens mit zwei Abschnitten: A und B Den Abschnitt B unter Verwendung des Griffs 2 anheben und auf die Haltevorrichtungen 1 platzieren.
AUSRÜSTUNGEN IM GEPÄCKRAUM (2/5) 5 B 6 6 Zwischenstellung Der Gepäckraum kann in zwei getrennte Bereiche aufgeteilt werden. 6 Version des Bodens mit zwei Abschnitten: A und B Den Abschnitt B unter Verwendung des Griffs 5 entfernen. Den Abschnitt B zwischen die Haltevorrichtungen 6 schieben. Er wird in senkrechter Stellung gehalten.
AUSRÜSTUNGEN IM GEPÄCKRAUM (3/5) E 7 D Zwischenstellung (Fortsetzung) Version C des Bodens D 4 4 8 Diesen Vorgang in umgekehrter Reihenfolge wiederholen, um das Teil D in die waagrechte Position zurückzubewegen. Abschnitt D mit den Aufnahmen im Bereich 7 anheben, um ihn zurück in die senkrechte Position zu neigen (Bewegung: E). Er wird durch Scharniere 8 in Position gehalten. 3.
AUSRÜSTUNGEN IM GEPÄCKRAUM (4/5) 5 B 10 10 9 11 Ablagefächer unter dem Boden 9 Ablagefächer 10 (je nach Fahrzeug) Falls entsprechend ausgestattet, die Abdeckung 11 öffnen, um Zugang zum Ablagefach 10 zu erhalten. Um darauf zuzugreifen, heben Sie den Abschnitt B des Bodens mithilfe des Griffs 5 an. 3.50 (Je nach Fahrzeug) Wenn das Fahrzeug mit einem Subwoofer ausgestattet ist, befindet sich dieser hinter der Abdeckung 11 des Ablagefachs 10.
AUSRÜSTUNGEN IM GEPÄCKRAUM (5/5) 12 13 Taschenhaken 12 Maximale Belastbarkeit: 5 kg. Verzurrhaken Befestigungspunkte 13. Das Fahrzeug muss so beladen werden, dass die schwersten Gegenstände an der Rückenlehne der Rücksitzbank anliegen. Falls Ihr Fahrzeug nicht mit Verzurrhaken ausgestattet ist, können Sie diese bei einem Vertragspartner erwerben. Die Gegenstände mit dem größten Gewicht sollten immer direkt auf dem Gepäckraumboden aufliegen.
TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN IM GEPÄCKRAUM A B 1 Verzurrhaken Räumen Sie Transportgut stets so in den Gepäckraum ein, dass die größte Fläche angelehnt ist an: – bei normaler Beladung: die Rückenlehne der hinteren Sitzbank (Beispiel A) – Die Lehnen der Vordersitze mit den umgeklappten Rücksitzlehnen, Bodenklappe in Position Laderaumerweiterung (Fall B).
TRANSPORT VON GEGENSTÄNDEN: Anhängerzugvorrichtung A A: 1205 mm (4-Türer-Ausführung). A: 1222 mm (Estate-Ausführung). Zulässige Stützlast, zulässige Anhängelast, gebremst und ungebremst: Siehe Kapitel 6 unter „Gewichte“. Auswahl und Montage der Anhängerzugvorrichtung Maximales Gewicht der Anhängerzugvorrichtung: 38 kg Zu Montage und Benutzung der Anhängerzugvorrichtung die Anweisung des Herstellers beachten. Es empfiehlt sich, diese Anleitung mit den Fahrzeugpapieren aufzubewahren.
DACHGALERIE Vorsichtsmaßnahmen bei der Benutzung Öffnen der Heckklappe Ausführung Kombi 1 1 Bei Fahrzeugen, die serienmäßig mit einer Dachgalerie ausgestattet sind, dürfen diese nicht abgebaut werden. Sollte ein Wechsel nötig sein, wenden Sie sich bitte an eine Vertragswerkstatt. Stellen Sie vor einer Betätigung der Heckklappe sicher, dass Gegenstände und/oder Zubehör (Fahrradträger, Dachbox...) korrekt auf dem Dach befestigt sind und dass sie der Heckklappe beim Öffnen nicht im Weg sind.
MULTIMEDIAAUSRÜSTUNG (1/2) 1 4 5 3 2 Multimediasysteme 1 2 3 4 5 Multimedia-Display; Mittlere Bedieneinheit; Betätigungen unter dem Lenkrad; Betätigungen am Lenkrad; Mikrofon. Integrierte Steuerung der Freisprechanlage Bei Fahrzeugen, die damit ausgestattet sind, verwenden Sie die Betätigungen am Lenkrad 4. Benutzen des Telefons Zur Funktion dieses Geräts siehe die entsprechende Bedienungsanleitung.
MULTIMEDIAAUSRÜSTUNG (2/2) 6 7 Multimedia-Anschlüsse6 Multimedia-Anschlüsse7 Über die USB-Anschlüsse können Sie auf die Multimedia-Inhalte Ihres Zubehörs zugreifen und das System-Update auszuführen (siehe Bedienungsanleitung der Ausstattungskomponente). An den Steckdosen USB kann auch zugelassenes Zubehör aus dem Hersteller-Zubehörprogramm aufgeladen werden, dessen Leistung 12 Watt (Spannung 5 V) pro Steckdose nicht überschreitet.
Kapitel 4: Wartung Motorhaube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Motorölstand: Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Motorölstand: Nachfüllen, Befüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
MOTORHAUBE (1/2) 2 3 1 Zum Öffnen am Hebel 1 auf der linken Seite des Armaturenbretts ziehen. Entriegeln des Sicherheitshakens der Motorhaube Bei Arbeiten im Motorraum sicherstellen, dass der Scheibenwischerschalter in Position Aus steht. Verletzungsgefahr! Zum Entriegeln die Lasche 3 drücken und gleichzeitig die Haube anheben. Öffnen der Motorhaube Öffnen Sie die Motorhaube, führen Sie sie nach oben. Die Haube wird von zwei Hydraulikzylindern 2 gehalten.
MOTORHAUBE (2/2) Schließen der Motorhaube Stellen Sie sicher, dass keinerlei Gegenstände im Motorraum vergessen wurden. Fassen Sie beim Schließen die Haube in der Mitte, führen Sie sie nach unten, bis die Öffnung nur noch ca. 30 cm beträgt, und lassen Sie sie dann los. Sie verriegelt sich durch ihr Eigengewicht. Stellen Sie sicher, dass Sie nach Arbeiten im Motorraum nichts vergessen haben (Lappen, Werkzeuge...). Diese könnten zu einer Beschädigung des Motors führen oder einen Brand auslösen.
MOTORÖLSTAND: Allgemeines Ein Motor verbraucht Öl, um die sich bewegenden Teile zu schmieren und zu kühlen. itunter muss zwischen den planmäßigen Ölwechseln etwas Öl nachgefüllt werden. B A Wenn Sie jedoch nach der Einfahrzeit mehr als 0,5 Liter Öl auf 1.000 Km nachfüllen müssen, sollten Sie Ihren Vertragspartner darauf aufmerksam machen. Kontrollintervalle: Überprüfen Sie den Ölstand regelmäßig, insbesondere vor jeder längeren Fahrt, um der Gefahr von Motorschäden vorzubeugen.
MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (1/3) 1 1 1 2 2 2 Befüllen/Auffüllen – Drehen Sie den Stopfen 1 heraus. Das Fahrzeug muss sich auf ebener Fläche befinden, der Motor muss ausgeschaltet und kalt sein (beispielsweise bevor Sie den Motor morgens zum ersten Mal starten). – Korrigieren Sie den Füllstand. (Zur Information: Die Füllmenge zwischen den Markierungen „mini“ und „maxi“ am Messstab 2 beträgt je nach Motor zwischen 1,5 und 2 Litern.
MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (2/3) 2 1 2 1 Achten Sie darauf, dass der zulässige Höchststand „maxi“ nicht überschritten wird, und vergessen Sie nicht, den Deckel 1 und den Messstab 2 wieder anzubringen. 1 1 Schalten Sie vor jeglichen Arbeiten im Motorraum unbedingt die Zündung aus (siehe Informationen unter „Anlassen, Abstellen des Motors“ in Abschnitt 2). 2 4.6 Um Spritzer zu vermeiden, ist es ratsam beim Befüllen/Nachfüllen von Öl einen Trichter zu verwenden.
MOTORÖLSTAND: Nachfüllen, Befüllen (3/3)/ÖLWECHSEL Motorölwechsel Qualität des Motoröls Kontrollintervalle: Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahrzeugs. Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahrzeugs. Füllmenge beim Ölwechsel Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahrzeugs oder wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
FÜLLSTÄNDE (1/3) Kontrollintervalle Austauschintervalle Überprüfen Sie den Kühlflüssigkeitsstand regelmäßig (bei unzureichender Kühlflüssigkeitsmenge kann der Motor stark beschädigt werden). Siehe die Wartungsunterlagen Ihres Fahrzeugs. Nur mit vom Hersteller geprüfter Kühlflüssigkeit auffüllen; damit ist gewährleistet: 1 – Frostschutz – Korrosionsschutz des Kühlsystems Vorsicht bei Arbeiten im Motorraum. Der Motor kann noch heiß sein.
FÜLLSTÄNDE (2/3) 2 Füllstand 2 Auffüllen: Der Füllstand sinkt im Normalfall mit der Abnutzung der Bremsbeläge. Er darf jedoch nicht unter die Warnmarkierung „ MINI “ sinken. Nach Arbeiten am Hydrauliksystem der Bremsen muss grundsätzlich die Bremsflüssigkeit durch einen Fachmann erneuert werden. Wenn Sie den Verschleißgrad der Bremsscheiben und Bremstrommeln selbst prüfen möchten, besorgen Sie sich das Dokument mit der Erklärung der Kontrollmethode.
FÜLLSTÄNDE (3/3)/FILTER 3 Flüssigkeit Filter Spezialzusatz für Scheibenwaschanlagen. Verwenden Sie im Winter einen Spezialzusatz mit Frostschutz. Verwenden Sie die von einer Vertragswerkstatt empfohlenen Produkte. Der Austausch der Filterelemente (Luftfilter, Reinluftfilter, Kraftstofffilter usw.) ist in den Wartungsarbeiten Ihres Fahrzeugs vorgesehen. Hinweis: Verwenden Sie kein klares Wasser (Gefahr der Beschädigung der Ansaugpumpe, Kalkablagerungen an der Pumpe und den Düsen).
BATTERIE (1/2) A A Der Ladezustand der Batterie kann sinken, insbesondere: – wenn Sie kurze Strecken fahren – wenn Sie in der Stadt fahren 1 – wenn die Temperatur sinkt 1 Je nach Fahrzeug befindet sich die Batterie 1 im Motorraum oder unter dem Gepäckraumboden. Die Batterie 1 ist wartungsfrei. Bitte nicht öffnen und keine Flüssigkeit nachfüllen. Je nach Fahrzeugtyp überwacht ein System permanent den Ladezustand der Batterie. Wenn der Ladestand abnimmt, erscheint die Meldung „Batt.
BATTERIE (2/2) Austausch der Batterie B 2 3 4 Um Ihre Sicherheit und die einwandfreie Funktion der elektrischen Ausstattung des Fahrzeugs (Leuchten, Scheibenwischer, ABS usw.) zu gewährleisten, dürfen Eingriffe an der Batterie (Ausbau, Abklemmen usw.) grundsätzlich nur durch Fachleute vorgenommen werden.
REIFENDRUCK (1/2) Fahrzeug mit automatischer Reifendruckkontrolle Ist der Reifendruck zu gering (Reifenpanne, zu geringer Reifendruck usw.), leuchtet die A Kontrolllampe an der Instrumententafel auf; siehe „Warnung Reifendruckverlust“ in Kapitel 2. B A C C D E E E F F F G Aufkleber A B: Reifengröße der montierten Reifen. Öffnen Sie die Fahrertür, um ihn zu lesen. Der Reifendruck muss bei kalten Reifen gemessen werden. C: Erl.
REIFENDRUCK (2/2) Sicherheit der Reifen und Montage von Schneeketten: Im Kapitel 5 – „Reifen“ finden Sie alle Informationen zu den Wartungsbedingungen und, je nach Ausführung, zur Montage von Schneeketten. Zu Ihrer Sicherheit und zur Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften. Wenn Reifen erneuert werden, dürfen nur solche gleicher Marke, Größe, gleichen Typs und gleichen Profils an einer Achse montiert werden.
PFLEGE DER KAROSSERIE (1/3) Ein gut instand gehaltenes Fahrzeug können Sie länger fahren. Daher wird empfohlen, das Fahrzeug von außen regelmäßig zu pflegen. Was Sie tun sollten Schleifeffekte Staubpartikeln in der Luft, Sand, Schmutz; Steinchen, die andere Fahrzeuge hochschleudern usw. Reinigen Sie Ihr Fahrzeug häufig bei ausgeschaltetem Motor mit den von uns empfohlenen Reinigungsmitteln (niemals scheuernde Produkte verwenden).
PFLEGE DER KAROSSERIE (2/3) Was Sie vermeiden sollten: Das Fahrzeug in der prallen Sonne oder bei Frost waschen. Schmutz oder Fremdkörper abkratzen ohne sie einzuweichen. Den Wagen übermäßig verschmutzen lassen. Zulassen, dass sich Rost ausgehend von kleineren Lackschäden ausbreitet. Flecken mit Lösungsmitteln entfernen, die nicht unserem Hersteller-Zubehörprogramm entsprechen und den Lack angreifen können.
PFLEGE DER KAROSSERIE (3/3) Besonderheit der Fahrzeuge mit Mattlackierung Vor der Benutzung einer Waschanlage Diese Art Lackierung erfordert bestimmte Vorsichtsmaßnahmen. Reinigen Sie das Fahrzeug mit viel Wasser und per Hand mit einem weichen Lappen, einem weichen Schwamm... Stellen Sie den Scheibenwischer-Bedienhebel in Position Aus (siehe Kapitel 1 unter „Frontscheiben-Wisch-Waschanlage“).
PFLEGE DER POLSTER UND DER INNENVERKLEIDUNG (1/2) Ein gut instand gehaltenes Fahrzeug können Sie länger fahren. Daher wird empfohlen, den Innenraum des Fahrzeugs regelmäßig zu pflegen. Flecken müssen stets so schnell wie möglich entfernt werden. Verwenden Sie zum Reinigen und Entfernen von Flecken jeglicher Art kalte oder evtl. lauwarme Seifenlauge auf der Basis von Naturseife. Die Verwendung von Detergenzien (Spülmittel, Pulver, alkoholhaltige Reinigungsmittel) ist zu unterlassen.
PFLEGE DER POLSTER UND DER INNENVERKLEIDUNG (2/2) Ausbau/Einbau von serienmäßig im Fahrzeug eingebauten, herausnehmbaren Ausstattungsteilen Wenn Sie herausnehmbare Ausstattungsteile zur Reinigung des Fahrgastraums aus dem Fahrzeug entfernen müssen (z. B. Fußmatten), achten Sie bei der erneuten Anbringung auf ihre richtige Lage (die Fußmatte des Fahrers wieder auf der Fahrerseite usw.) und ihre richtige Befestigung anhand der mit den Teilen gelieferten Elemente (z. B.
4.
Kapitel 5: Praktische Hinweise Reifenpanne, Reserverad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mobilitätsset. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Werkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
REIFENPANNE, RESERVERAD (1/3) Reifenpanne Im Fall einer Reifenpanne verfügen Sie je nach Fahrzeug über eine Gaspatrone zur Reifenreparatur oder ein Reserverad (siehe folgende Seiten). Besonderheit Die Funktion „Automatische Reifendruckkontrolle“ kontrolliert nicht das Reserverad (das durch das Reserverad er-setzte Rad verschwindet von der Anzeige an der Instrumententafel). Siehe „Automatische Reifendruckkontrolle“ in Abschnitt 2.
REIFENPANNE, RESERVERAD (2/3) 4 1 A 5 3 2 6 Reserverad A Fahrzeug ohne Subwoofer Dieses befindet sich im Gepäckraum. Um an das Rad zu gelangen: – Öffnen Sie die Heckklappe; – Die Gepäckraummatte 1 an der Lasche 2 (bzw. dem Griff, je nach Fahrzeug) anheben; – die zentrale Befestigung 5 (befindet sich bei manchen Fahrzeugen unter dem Wagenheber 3) entgegen der Uhrzeigerrichtung abschrauben; – den Werkzeugsatz 4 herausnehmen; – Nehmen Sie das Reserverad heraus.
REIFENPANNE, RESERVERAD (3/3) 7 10 8 9 B 11 10 Reserverad B Um an das Rad zu gelangen: Dieses befindet sich im Gepäckraum.
REIFENFÜLLSET (1/4) B A Das Reifenfüllset darf nicht verwendet werden, wenn der Reifen bereits durch Fahren ohne Luft beschädigt wurde. Kontrollieren Sie daher vor der Reparatur sorgfältig die Reifenflanken. Ebenso kann das Fahren mit platten Reifen ein Sicherheitsrisiko darstellen und zu irreparablen Schäden führen. Diese Reparatur ist ein Notbehelf. Den Reifen danach unbedingt schnellstmöglich von einem Fachmann überprüfen lassen.
REIFENFÜLLSET (2/4) 3 4 – drücken sie auf den Schalter 5, um den Reifen mit dem empfohlenen Luftdruck zu befüllen (siehe Abschnitt „Reifendruck“ in Kapitel 4); 5 6 – beenden Sie den Pumpvorgang spätestens nach 15 Minuten und lesen Sie den Druck am Manometer 6 ab. 2 7 1 9 Im Fall einer Reifenpanne können Sie das Reparaturset verwenden, das sich je nach Fahrzeug unter der Gepäckraummatte 1 oder im Ablagefach 2 befindet.
REIFENFÜLLSET (3/4) Nachdem der Reifen korrekt befüllt ist, nehmen Sie das Füllset ab: Schrauben Sie den Reifenfüllanschluss der Flasche 3 langsam ab, um zu vermeiden, dass Produkt ausspritzt, und bewahren Sie die Flasche in einer Plastikverpackung auf, um zu vermeiden, dass Produkt ausläuft. 3 – Bringen Sie den Aufkleber mit den Fahrhinweisen (der sich unter der Flasche befindet), an einem für den Fahrer sichtbaren Ort auf dem Armaturenbrett an. – Verstauen Sie das Set.
REIFENFÜLLSET (4/4) Sicherheitshinweise für die Verwendung des Reifenfüllsets Den Teilesatz nicht länger als 15 Minuten ohne Unterbrechung verwenden. Die Flasche muss nach der ersten Verwendung ersetzt werden, auch wenn sie noch Flüssigkeit enthält. Achtung, eine fehlende oder nicht korrekt aufgeschraubte Ventilkappe kann zu mangelnder Abdichtung der Reifen und zu Druckverlust führen. Stets nur originale Ventilkappen verwenden und diese korrekt verschrauben. 5.
WERKZEUGE (1/2) 4 6 B 5 3 2 1 6 A 8 7 Verstauen des Bordwerkzeugs Radschlüssel 3 Schlüssel für Radzierkappen 7 Das Vorhandensein der Werkzeuge ist abhängig vom Fahrzeugmodell. Dient zum Lösen oder Festziehen der Radschrauben und der Abschleppöse 6. Dient dem Entfernen der Radkappen. Das Werkzeug befindet sich je nach Fahrzeug in einem Fach unter der Gepäckraummatte 1 oder im Ablagefach 2.
WERKZEUGE (2/2)/RADKAPPE D B Lassen Sie die Werkzeuge nie unaufgeräumt im Fahrzeug, sie könnten beim Bremsen herumgeschleudert werden. Achten Sie darauf, das Werkzeug nach der Benutzung korrekt in seine Halterung einzusetzen und verstauen Sie diese ordnungsgemäß im entsprechenden Ablagefach, um Verletzungen zu vermeiden. Wenn der Werkzeugsatz Radschrauben enthält, dürfen nur diese für das Reserverad verwendet werden: siehe Aufkleber am Reserverad.
RADWECHSEL (1/2) Fahrzeuge mit Wagenheber und Radschlüssel Gegebenenfalls die Radkappe abbauen. Die Radschrauben mit dem Radschlüssel 2 lösen. Setzen Sie den Schlüssel so an, dass Druck nach unten ausgeübt wird. 1 2 Schalten Sie die Warnblinkanlage ein. Das Fahrzeug abseits vom Verkehr auf eine ebene und feste Fläche stellen. Ziehen Sie die Handbremse an und legen Sie einen Gang ein (erster oder Rückwärtsgang bzw. P bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe).
RADWECHSEL (2/2) Die Radschrauben entfernen und das Rad abnehmen. Das Reserverad zuerst auf die Nabe aufsetzen und dann das Rad drehen, um die Befestigungsbohrungen in Nabe und Felge aneinander auszurichten. Wenn für das Reserverad extra Schrauben vorhanden sind, müssen diese Schrauben ausschließlich für das Reserverad verwendet werden. Ziehen Sie die Schrauben fest (prüfen Sie dabei, ob das Rad richtig an der Nabe anliegt) und lassen Sie das Fahrzeug ab.
REIFEN (1/3) Der Bodenkontakt des Fahrzeugs wird ausschließlich durch die Reifen hergestellt. Ihrem einwandfreien Zustand kommt folglich größte Bedeutung zu. Es sind unbedingt die Bestimmungen der jeweiligen Straßenverkehrsordnung einzuhalten. 2 1 Wenn das Profil bis zur Höhe der Noppen abgefahren ist, werden diese sichtbar 2: die Reifen müssen jetzt ausgewechselt werden, da die Profiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt und somit zu einer schlechten Bodenhaftung auf nassen Straßen führt.
REIFEN (2/3) Reifendruck Die vorgeschriebenen Reifendrücke müssen eingehalten werden (gilt auch für das Reserverad); sie müssen mindestens einmal pro Monat und vor jeder Reise kontrolliert werden (siehe Aufkleber an der Fahrertürkante). Der Reifendruck muss kalt gemessen werden; liegt der Druck infolge warmen Wetters bzw. schnellen Fahrens über den angegebenen Werten, ist dem keine Bedeutung beizumessen.
REIFEN (3/3) Reifenwechsel Winterbetrieb Reifen mit Spikes Schneeketten Reifen mit Spikes sind nicht in allen Ländern zulässig und meistens auch nur für eine vom Gesetzgeber vorgegebene Zeitspanne. Zudem gelten die allgemeinen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Schneeketten dürfen nur auf die vorderen Antriebsräder aufgezogen werden; die Montage auf die Hinterräder ist aus Sicherheitsgründen strikt untersagt. Zu Ihrer Sicherheit und zur Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften.
SCHEINWERFER: Austausch der Lampen (1/2) Abblendlicht 1 → H7 2 A B 1 3 4 Fernlicht 3 → H9 Verwenden Sie unbedingt Anti-U.V.-Halogenlampen mit 55W, um eine Beschädigung der Kunststoffstreuscheibe der Scheinwerfer zu vermeiden. Halogenlampen nie am Lampenglas, sondern am Sockel fassen. Nach dem Lampenwechsel die Abdeckung wieder korrekt anbringen.
SCHEINWERFER: Austausch der Lampen (2/2) 6 LED-Fernlicht 6 Zusatzscheinwerfer Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Wenn Sie Nebelscheinwerfer anbringen möchten, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. LED-Abblendlicht 7 7 Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. LED-Blinker 8 5 Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Nebelscheinwerfer 9 5 9 8 Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. LED-Tagfahrlicht und Standlicht 5 Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
RÜCKLEUCHTEN UND STANDLICHT: Austausch der Lampen (1/4) 1 3 2 4-Türer-Ausführung LED-Standleuchten, Bremsleuchten, Nebelleuchten und Blinker Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Rückfahrscheinwerfer Tauschen Sie die Lampe 3 aus. Öffnen Sie die Heckklappe, und rasten Sie mithilfe des Werkzeugs 2 (siehe Informationen unter „Bordwerkzeug“ in Abschnitt 5) die Abdeckung an der Innenverkleidung 1 aus. Lampentyp: W16W Die Lampen stehen unter Druck und können beim Austausch platzen.
RÜCKLEUCHTEN UND STANDLICHT: Austausch der Lampen (2/4) 5 A 6 4 4-Türer-Ausführung (Forts.) Schluss-/Bremsleuchte und Blinkleuchte Öffnen Sie die Heckklappe und bauen Sie die Schrauben 4 aus. Ziehen Sie an der Außenseite A der Leuchte und ziehen Sie das Rücklichtmodul heraus. Drehen Sie den Lampenträger um eine Viertelumdrehung. Entnehmen Sie die betreffende Lampe. 7 Bringen Sie den Lampenträger wieder an, und drücken Sie das Leuchtenmodul bis zum Anschlag ein.
RÜCKLEUCHTEN UND STANDLICHT: Austausch der Lampen (3/4) 8 10 9 Ausführung Kombi Standlicht/Brems- und Blinkerleuchten8 Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Rückfahrscheinwerfer Öffnen Sie die Heckklappe. Die Verkleidung 9 ausrasten und entfernen. Drehen Sie den Lampenträger 10 entgegen dem Uhrzeigersinn und wechseln Sie die Lampe. Der Wiedereinbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Nach dem Lampenwechsel die Abdeckung 9 wieder korrekt anbringen. Rückfahrscheinwerfer Lampentyp: W16W. 5.
RÜCKLEUCHTEN UND STANDLICHT: Austausch der Lampen (4/4) 11 11 12 13 Kennzeichenleuchten 11 Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Seitenblinker 12 und Einstiegsbeleuchtung 13 Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. 5.
INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (1/3) Umgebungsbeleuchtung Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. 1 1 Lesespots 1 Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. 5.
INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (2/3) 3 4 5 2 2 Gepäckraumleuchten 2 Rasten Sie die Leuchte 2 (mit Hilfe eines Schlitzschraubendrehers o. Ä.) aus; drücken Sie dabei die seitlichen Federzungen zusammen. Den Leuchtenstecker abziehen. Die Federzunge 3 eindrücken, um den Lampenträger 5 herauszuziehen und die Lampe 4 zu entnehmen. Lampentyp: W5W. Die Lampen stehen unter Druck und können beim Austausch platzen. Verletzungsgefahr! 5.
INNENBELEUCHTUNG: Lampenwechsel (3/3) 3 4 5 6 Handschuhfachleuchten 6 Rasten Sie die Leuchte 6 (mit Hilfe eines Schlitzschraubendrehers o. Ä.) aus; drücken Sie dabei die seitlichen Federzungen zusammen. Den Leuchtenstecker abziehen. Die Federzunge 3 eindrücken, um den Lampenträger 5 herauszuziehen und die Lampe 4 zu entnehmen. Lampentyp: W5W. Die Lampen stehen unter Druck und können beim Austausch platzen. Verletzungsgefahr! 5.
SICHERUNGEN (1/2) Um die Sicherungen zuzuordnen, können Sie den Aufkleber mit der Sicherungsbelegung im Ablagefach A zu Hilfe nehmen. Der Austausch bestimmter Sicherungen muss von einem qualifizierten Fachmann durchgeführt werden, diese Sicherungen werden nicht am Aufkleber angegeben. A 1 Sie dürfen nur an denen auf dem Aufkleber angegebenen Sicherungen Eingriffe vornehmen. Sicherungskasten Klammer 1 Falls ein elektrisches Gerät nicht funktioniert, überprüfen Sie die Sicherungen.
SICHERUNGEN (2/2) Sicherungsbelegung (Welche Sicherungen vorhanden sind, hängt vom Ausstattungsniveau bzw. von den Optionen ab.
BATTERIE: Starthilfe (1/4) Zur Vermeidung von Funkenbildung – Vergewissern Sie sich, dass die Stromverbraucher (Deckenleuchten …) ausgeschaltet sind, bevor Sie eine Batterie abklemmen bzw. anschließen. – Ladegeräte müssen abgeschaltet sein, wenn die Batterie an- oder abgeklemmt wird. Anschluss eines Ladegeräts Das Ladegerät muss mit einer Batterie mit einer Nennspannung von 12 Volt kompatibel sein. Die Batterie niemals bei laufendem Motor abklemmen oder anschließen.
BATTERIE: Starthilfe (2/4) Um Ihre Sicherheit und die einwandfreie Funktion der elektrischen Ausstattung des Fahrzeugs (Leuchten, Scheibenwischer, ABS usw.) zu gewährleisten, dürfen Eingriffe an der Batterie (Ausbau, Abklemmen usw.) grundsätzlich nur durch Fachleute vorgenommen werden. Verbrennungsgefahr durch Stromschlag. Halten Sie unbedingt die Austauschzeiten ein, die in den Wartungsunterlagen angegeben sind (nicht überschreiten). Es handelt sich um eine Batterie eines speziellen Typs.
BATTERIE: Starthilfe (3/4) Anschluss von Starthilfekabeln zum Starten des Motors mittels Fremdbatterie Wenn Sie das Fahrzeug mit der Batterie eines anderen Fahrzeugs starten müssen, müssen Sie sich geeignete Kabel (mit ausreichendem Querschnitt) bei einem Vertragshändler besorgen. Falls Sie bereits über solche Kabel verfügen, überzeugen Sie sich vor Gebrauch von deren einwandfreiem Zustand. Die Nennspannung der Fahrzeug- und der Fremdbatterie muss gleich sein: 12 Volt.
BATTERIE: Starthilfe (4/4) 7 7 6 8 B A 4 8 Batterie im Gepäckraum Das Pluskabel A zuerst an der Klemme 7 (+) und dann an der Klemme 5 (+) der Strom gebenden Batterie anschließen. Die Batterie ist nicht direkt zugänglich. Die Klemme 7 (+) und die Klemme 8 (–) im Motorraum verwenden. Das Minuskabel B an der Klemme 4 (–) der Strom gebenden Batterie und dann an der Klemme 8 (–) anschließen. Die Abdeckung 6 von Klemme 7 (+) anheben. Das Pluskabel im Motorraum darf nicht abgeklemmt werden.
SCHLÜSSEL MIT FERNBEDIENUNG: BATTERIE: Batterie (1/2) 2 1 Austauschen der Batterie Öffnen Sie das Gehäuse über den Schlitz 1 mithilfe eines flachen Schlitzschraubendrehers o. Ä. und tauschen Sie die Batterie 2; achten Sie auf das Modell und die Polarität (siehe Deckelboden). Wenn sie ausgetauscht werden muss, unbedingt eine Batterie desselben oder eines gleichwertigen Typs verwenden (Vertragswerkstatt aufsuchen).
SCHLÜSSEL MIT FERNBEDIENUNG: BATTERIE: Batterie (2/2) Funktionsstörungen Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf Batterien: Ist die Batterie zu schwach, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, können Sie das Fahrzeug dennoch weiterhin starten und es ver- und entriegeln (siehe hierzu die Informationen unter „Ver- und Entriegeln der Türen/Hauben/Klappen“ in Abschnitt 1). – Batterien (neu oder gebraucht) außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren; – Batterien nicht zu verschlucken.
RENAULT KEYCARD: Batterie (1/2) 1 A 2 Austauschen der Batterie Erscheint die Meldung „Batterie Karte fast leer“ an der Instrumententafel, muss die Batterie der RENAULT-Keycard erneuert werden: – Schieben Sie das hintere Gehäuse 1 nach unten und drücken Sie gleichzeitig auf den Bereich A; – entfernen Sie die Abdeckung 2 der Batterie; – entfernen Sie die Batterie, indem Sie auf die eine Seite drücken und die andere anheben; – tauschen Sie sie gemäß der Anweisung und der Vorlage, die im Deckel angezeigt wer
RENAULT KEYCARD: Batterie (2/2) Funktionsstörungen Vorsichtsmaßnahmen in Bezug auf Batterien: Ist die Batterie zu schwach, um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, können Sie das Fahrzeug dennoch weiterhin starten und es ver- und entriegeln (siehe hierzu die Informationen unter „Ver- und Entriegeln der Türen/Hauben/Klappen“ in Abschnitt 1). – Batterien (neu oder gebraucht) außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren; – Batterien nicht zu verschlucken.
ZUBEHÖR Elektrisches und elektronisches Zubehör Bevor Sie diese Art von Zubehör installieren (insbesondere bei Telefonen und Funkgeräten: Frequenzbereich, Leistung, Anbringen der Antenne ...), stellen Sie sicher, dass es für Ihr Fahrzeug geeignet ist. Lassen Sie sich hierzu in einer Vertragswerkstatt beraten. Schließen Sie nur Geräte an, deren Leistung 120 Watt nicht übersteigt.
WISCHERBLÄTTER: Austausch (1/2) Einbau Schieben Sie das Wischerblatt auf den Arm, bis es einrastet. Überprüfen Sie die korrekte Verriegelung. Klappen Sie den Wischerarm vorsichtig wieder um. 2 Stellen Sie den Scheibenwischerschalter bei eingeschalteter Zündung wieder in Position Aus. Das Wischerblatt auf der Fahrerseite muss stets über dem Wischerblatt der Beifahrerseite stehen. Wenn nicht, lösen Sie eine kurze Wischbewegung aus, nachdem das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von ca. 7 km/h erreicht hat.
WISCHERBLÄTTER: Austausch (2/2) Einbau Beim Einbau in umgekehrter Reihenfolge vorgehen. Prüfen, ob das Wischerblatt fest sitzt. B 4 C 5 6 Wischerblatt des Heckscheibenwischers 4 Hebel in Position Aus (deaktiviert): – Heben Sie den Wischerarm 6 an. – Kippen Sie das Wischerblatt 4 bis ein Widerstand spürbar wird (Bewegung C). – Drücken Sie, je nach Fahrzeug, auf die Lasche 5 und ziehen Sie das Wischerblatt ab (Bewegung B).
ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe (1/2) Vor dem Abschleppen den Schalthebel in Neutralstellung bringen, die Lenksäule verriegeln und die Parkbremse lösen. Für Fahrzeuge mit Automatikgetriebe, wenn es nicht möglich ist, den Schalthebel in Position N zu stellen, wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Entriegelung der Lenksäule Je nach Fahrzeug den Schlüssel ins Zündschloss stecken oder – sofern Sie die RENAULT Keycard dabei haben – etwa zwei Sekunden lang auf die Motor-StartTaste drücken.
ABSCHLEPPEN: Pannenhilfe (2/2) Verwenden Sie ausschließlich die Abschleppöse 6 (siehe hierzu die Informationen unter „Bordwerkzeug“ in Abschnitt 5). 4 A 4 B 7 5 6 Verwenden Sie zum Abschleppen ausschließlich die Abschleppösen vorne 5 und hinten 7 (keinesfalls aber die Antriebswellen oder andere Teile des Fahrzeugs). Die Abschleppösen sind ausschließlich für Belastung durch Zug ausgelegt und dürfen nicht verwendet werden, um das Fahrzeug direkt oder indirekt anzuheben.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (1/6) Verwendung der RENAULT Keycard MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE Die Türen lassen sich nicht mittels RENAULT Keycard ver- oder entriegeln. Batterie der Keycard entladen. Die Batterie austauschen. Sie können Ihr Fahrzeug weiterhin verriegeln/entriegeln und starten (siehe die Informationen unter „Ver-/Entriegeln der Türen“ in Abschnitt 1 sowie unter „Starten/ Abstellen des Motors“ in Abschnitt 2). Verwendung von elektrischen Geräten mit der gleichen Funkfrequenz (Handys...
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (2/6) Sie betätigen den Anlasser. MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE Die Kontrolllampen an der Instrumententafel Batterieklemmen mangelhaft angezo- Diese neu anziehen, erneut anschließen oder reinigen, leuchten nur schwach oder gar nicht, der An- gen, abgeklemmt oder oxidiert. falls sie oxidiert sind. lasser dreht nicht. Der Motor lässt sich nicht starten. Batterie abgeklemmt oder defekt. Eine andere Batterie an die defekte Batterie anschließen.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (3/6) Während der Fahrt MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE Vibrationen Reifen nicht korrekt aufgefüllt/ausgewuchtet oder beschädigt Den Reifendruck kontrollieren; ist dieser korrekt, das Fahrzeug in Ihrer Vertragswerkstatt überprüfen lassen. Weißrauchbildung am Auspuff Bei einem Diesel-Motor handelt es sich nicht zwangsläufig um eine Störung. Der Rauch kann bei der Regeneration des Partikelfilters entstehen. Siehe Kapitel 2 unter „Besonderheiten bei Fahrzeugen mit Dieselmotor“.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (4/6) Während der Fahrt Die Lenkung (Servolenkung). wird schwergängig MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE Überhitzung der Servolenkung. Vorsichtig und mit verringerter Geschwindigkeit fahren; den am Lenkrad für das Einschlagen der Räder aufzubringenden Kraftaufwand berücksichtigen. Wenden Sie sich an einen Markenhändler. Störung des elektrischen Unterstützungsmotors. Störung des Unterstützungssystems. Der Motor überhitzt.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (5/6) Elektrischen Geräte MÖGLICHE URSACHEN ABHILFE Der Scheibenwischer funktioniert nicht. Die Wischerarme kleben fest. Die Wischerarme vor dem Einschalten lösen. Ladestromkreis defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt. Sicherung defekt Die Sicherung austauschen oder austauschen lassen; siehe Informationen zu „Sicherungen“ in Abschnitt 5. Der Scheibenwischer stoppt nicht. Elektrische Betätigungen defekt. Wenden Sie sich an eine Vertragswerkstatt.
FUNKTIONSSTÖRUNGEN (6/6) Elektrischen Geräte MÖGLICHE URSACHEN Spuren von Kondensation in den Scheinwerfern oder Heckleuchten. Spuren von Kondensation können ein natürliches Phänomen aufgrund von Schwankungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit sein. ABHILFE In diesem Fall werden die Gläser nach dem Einschalten der Scheinwerfer nach und nach wieder klar. Die Warnlampe „Bitte angurten“ für die vorderen Sicherheitsgurte leuchtet unabhängig davon, ob die Gurte angelegt wurden oder nicht.
5.
Kapitel 6: Technische Daten Fahrzeugtypenschilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Motortypenschilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Motortypenschilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
FAHRZEUGTYPENSCHILDER A A A 10 9 1 2 3 4 5 6 7 8 Die Daten auf der Seite des Motor-Typenschilds sind bei jeglichem Schriftverkehr anzugeben. Das Vorhandensein und der Ort der Informationen sind vom Fahrzeug abhängig. B 6.2 Fabrikschild A 1 Name des Herstellers. 2 Zulassungsnummer. 3 Identifizierungsnummer. Diese Information wird je nach Fahrzeug an Stelle B wiederholt. 4 MMAC (Zulässiges Gesamtgewicht). 5 MTR Zulässiges Gesamt-Zuggewicht (Zugfahrzeug beladen mit Anhänger).
MOTORTYPENSCHILDER (1/2) A 1 2 3 A A Die Daten auf dem Motortypenschild oder dem Aufkleber A sind bei jedem Schriftverkehr und bei Teilebestellungen anzugeben. (Position je nach Motortyp verschieden) 1 Motortyp 2 Motorkennzahl 3 Motornummer A 6.
MOTORTYPENSCHILDER (2/2) A 1 2 3 A A Die Daten auf dem Motortypenschild oder dem Aufkleber A sind bei jedem Schriftverkehr und bei Teilebestellungen anzugeben. (Position je nach Motortyp verschieden) 1 Motortyp 2 Motorkennzahl 3 Motornummer A A 6.
FAHRZEUGABMESSUNGEN (in Metern) (1/2) 4-Türer 0,960 2,809 1,080 1,621 4,849 1,463* 1,620 2,068 * Unbeladen 6.
FAHRZEUGABMESSUNGEN (in Metern) (2/2) Kombi-Ausführung 0,960 2,809 1,096 1,621 4,865 1,465* 1,620 2,068 * leer 6.
MOTORDATEN (1/2) Modelle Motortyp (siehe Motor-Typenschild) Hubraum (cm3) 1.3 Tce 1.6 Tce 1.8 TCe 1.5 dCi 1.6 dCi 1.7 dCi 2.0 dCi H5H Turbo M5M Turbo M5P Turbo K9K R9M R9N M9R 1 333 1 618 1 798 1 461 1 598 1 749 1 997 Kraftstoff Benzin Oktanzahl Verwenden Sie ausschließlich bleifreien Kraftstoff, Der Aufkleber auf der Innenseite der Tankverschlussklappe dessen Oktanzahl den Angaben auf dem Aufkleber weist auf die zu verwendende Kraftstoffart hin.
MOTORDATEN (2/2) Modelle Motortyp (siehe Motor-Typenschild) Hubraum (cm3) Kerzen 1.3 Tce 1.6 Tce 1.8 TCe 1.5 dCi 1.6 dCi 1.7 dCi 2.0 dCi H5H Turbo M5M Turbo M5P Turbo K9K R9M R9N M9R 1 333 1 618 1 798 1 461 1 598 1 749 1 997 Ausschließlich die für den jeweiligen Motortyp vorgeschriebenen Zündkerzen verwenden. Der Kerzentyp ist auf einem Aufkleber im Motorraum angegeben. Ist dies nicht der Fall, lassen Sie sich von Ihrem Markenhändler beraten.
GEWICHTE (in kg) Die angegebenen Werte gelten für das Basismodell ohne Optionen. Daher können sie je nach Ausstattung Ihres Fahrzeugs abweichen. Wenden Sie sich an einen Vertragspartner.
TEILE UND REPARATUREN Original Teile und Zubehör werden nach einem sehr strikten Lastenheft konzipiert und hergestellt und werden regelmäßig spezifischen Tests unterzogen. Die Qualität entspricht folglich mindestens der Qualität der zur Fertigung der Neufahrzeuge verwendeten Teile. Mit der Verwendung von Original Teilen und Zubehör haben Sie die Gewähr, dass das Leistungsniveau Ihres Fahrzeugs unverändert erhalten bleibt.
KONTROLLNACHWEISE (1/6) VIN: .................................................................................. Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Stempel Wartung □ ....................................... □ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Stempel Wartung □ .......................................
KONTROLLNACHWEISE (2/6) VIN: .................................................................................. Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Stempel Wartung □ ....................................... □ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Stempel Wartung □ .......................................
KONTROLLNACHWEISE (3/6) VIN: .................................................................................. Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Stempel Wartung □ ....................................... □ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Stempel Wartung □ .......................................
KONTROLLNACHWEISE (4/6) VIN: .................................................................................. Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Stempel Wartung □ ....................................... □ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Stempel Wartung □ .......................................
KONTROLLNACHWEISE (5/6) VIN: .................................................................................. Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Stempel Wartung □ ....................................... □ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Stempel Wartung □ .......................................
KONTROLLNACHWEISE (6/6) VIN: .................................................................................. Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Rechnungs-Nr.: Kommentare/Wertmarke Stempel Wartung □ ....................................... □ Kontrolle auf Korrosion: OK □ Nicht OK* □ *siehe spezifische Seite Datum: Art der Arbeit: Km-Stand: Stempel Wartung □ .......................................
KONTROLLE AUF KORROSION (1/5) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: .......................................................... Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: 6.
KONTROLLE AUF KORROSION (2/5) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: .......................................................... Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Datum der Instandsetzung: 6.
KONTROLLE AUF KORROSION (3/5) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: .......................................................... Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: 6.
KONTROLLE AUF KORROSION (4/5) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: .......................................................... Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Datum der Instandsetzung: 6.
KONTROLLE AUF KORROSION (5/5) Arbeiten, die für die Aufrechterhaltung der Garantie erforderlich sind, sind im Folgenden vermerkt. VIN: .......................................................... Durchzuführende Korrosionsreparatur: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: Durchzuführende Arbeiten: Stempel Datum der Instandsetzung: 6.
6.
STICHWORTVERZEICHNIS (1/5) A Ablage hinten............................................................. 3.43 – 3.44, 3.44 Ablagefach.........................................................................3.26 → 3.28 Ablagefächer ............................................... 3.26 → 3.28, 3.47 → 3.51 ABS ...................................................................................2.30 → 2.40 Abschleppen Anhängerzugvorrichtung ......................................................... 3.52 Fahrweise...
STICHWORTVERZEICHNIS (2/5) Einparkhilfe: Parkassistent .......................... 2.71 → 2.75, 2.79 → 2.82 Einschalten der Zündung.......................................................... 2.3, 2.6 Einstellen der Scheinwerfer ........................................................... 1.91 Einstellen der Sitzposition ............................................................. 1.27 Einstellen der Vordersitze ................................................... 1.20 – 1.21 Elektrische Heckklappe ............
STICHWORTVERZEICHNIS (3/5) Kontrolle auf Korrosion ......................................................6.17 → 6.21 Kontrolllampen............................................. 1.56 → 1.61, 1.66 → 1.75 Kontrolllampen: Blinker ............................................................................ 1.84, 5.18 Instrumententafel ........................................................1.56 → 1.67 Kontrollnachweise für durchgeführte Arbeiten ................... 6.11 → 6.16 Kopfstützen........................
STICHWORTVERZEICHNIS (4/5) R Radarsensor ......................................................................2.71 → 2.75 Räder (Sicherheit) .............................................................5.13 → 5.15 Radio .................................................................................. 3.55 – 3.56 Radschlüssel ........................................................................ 5.9 – 5.10 Radwechsel .........................................................................5.11 – 5.
STICHWORTVERZEICHNIS (5/5) Toter Winkel: Warnsystem .................................................2.45 → 2.48 Toter Winkel-Assistent .......................................................2.45 → 2.48 Transport von Gegenständen im Gepäckraum ....................................................................... 3.52 Trennnetz ..................................................................... 3.45 – 3.46 Trennnetz ........................................................................... 3.45 – 3.
RENAULT S.A.S. SOCIÉTÉ PAR ACTIONS SIMPLIFIÉE AU CAPITAL DE 533 941 113 € / 13-15, QUAI LE GALLO 92100 BOULOGNE-BILLANCOURT R.C.S. NANTERRE 780 129 987 — SIRET 780 129 987 03591 / TÉL.