System information
der Queues in Bezug auf die Anzahl ausstehender Arbeitsanfragen, die von der Benutzerapplikation
generiert wurden.
Auch wenn der Treiber die Hardware zurücksetzt und sich von einem solchen Ereignis erholt, gehen
alle bestehenden Verbindungen zum Zeitpunkt des Fehlers verloren. Dies führt gewöhnlich zu einem
Segmentation Fault der Benutzerapplikation. Wenn außerdem opensm zum Zeitpunkt läuft, wenn der
Fehler auftritt, muss es manuell neu gestartet werden, um den Betrieb wieder normal aufzunehmen.
Beim Installieren von Red Hat Enterprise Linux 5 auf einem Gast wird dieser so konfiguriert, dass er
ausdrücklich einen temporären Installations-Kernel verwendet, bereitgestellt von dom0. Sobald die
Installation abgeschlossen ist, kann er seinen eigenen Boot-Loader verwenden. Dies kann allerdings
nur dadurch erreicht werden, dass der Gast beim ersten Neustart stattdessen zum Beenden
gezwungen wird.
Nach beendeter Gast-Installation wird aus diesem Grund der Klick auf den erscheinenden Reboot-
Schalter den Gast beenden, ohne Neustart. Dieses Verhalten ist erwartet.
Beachten Sie, dass beim anschließenden Neustart des Gastes dessen eigener Boot-Loader
verwendet wird.
Das Ausführen von rpm build auf dem com piz Quell-RPM schlägt fehl, wenn ein KDE- oder qt-
Development-Paket (z.B. qt-devel) installiert ist. Dies wird hervorgerufen durch einen Fehler im
com piz Konfigurations Script.
Für eine provisorische Lösung entfernen Sie jedes KDE- oder qt Development-Paket, bevor Sie
versuchen, das com piz Paket von dem Quell-RPM zu erstellen.
Wenn Ihr System entweder mit einer ATI Radeon R500 oder R600 Grafikkarte ausgestattet ist, wird
firstboot nach der Installation nicht laufen. Das System geht direkt zum grafischen Login-Schirm
und überspringt firstboot vollständig. Wenn Sie versuchen, firstboot manuell auszuführen,
z.B. von einem Failsafe Terminal aus, wird die X-Session abstürzen.
Dieses Problem wird hervorgerufen durch den von der ATI Radeon R500/R600 Hardware genutzten
Treiber. Der von diesen Grafikkarten genutzte Standard-Treiber ist noch in der
Technologievorschau. Für eine provisorische Lösung sichern Sie Ihre /etc/X11/xorg.conf Datei,
und konfigurieren anschließend X, um stattdessen den unterstützten Treibervesa zu verwenden.
Führen Sie dafür den folgenden Befehl aus:
system -config-display --reconfig --set-driver=vesa
Sie können nun firstboot ausführen. Um zu Ihren alten Einstellungen zurückzukehren, stellen Sie
die ursprüngliche /etc/X11/xorg.conf Datei wieder her.
Wenn Ihr System den TSC Timer verwendet, kann der Systemaufruf gettim eofday
zurückspringen. Dies liegt an einem Überlauf Problem, das in einigen Fällen zu einem deutlichen
vorwärtsspringen des TSC Timers führt. In diesem Fall wird der TSC Timer sich zwar selbst
korrigieren, aber letztendlich eine Rückwärts-Verschiebung der Zeit registrieren.
Dieses Problem ist besonders kritisch für zeitsensible Systeme, wie z.B. die von Datenbanken und
Transaktionssystemen verwendeten. Falls Ihr System auf präzise Z eitberechnung angewiesen ist,
empfiehlt Red Hat daher dringend, den Kernel auf die Verwendung eines anderen Timers (z.B.
HPET) umzustellen.
Der Versuch, sniff auszuführen, kann in einem Fehler resultieren. Dies liegt daran, dass einige
benötigte Pakete nicht mit dogtail installiert werden.
Um dies zu verhindern, installieren Sie die folgenden Pakete manuell:
librsvg2
ghostscript-fonts
pygtk2-libglade
Thin Provisioning (also known as "virtual provisioning") will be first released with EMC Symmetrix
DMX3 and DMX4. Please refer to the EMC Support Matrix and Symmetrix Enginuity code release
notes for further details.
Red Hat Enterprise Linux 5 5.3 Release Notes
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